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Der Anschlag gegen Kardinal Faulhaber  

Die Münchener   Polizei hat es nicht eilig... Wie der Osservatore Romane" vor einigen Tagen berichtete, sind in der Nacht zum 28. Jäns ner gegen das erzbischöfliche Balais des Kardinals Faulhaber in München   mehrere scharfe Schüsse abgegeben worden.

Sonntag, 4. Feber 1934

Wer war Kattner?

Nr. 29

offen Reklame für den Fascismus machen kann, warum denn nicht in versteckter Form? Jedes Mittel scheint dieser Presse gut genug, im Kampfe diese der Brüger Zeitung".

Von einem, der mit ihm in Untersuchungshaft war gegen die Demokratie. Vielleicht erinnert sich auch

H

Neue Verhandlungen in Brüx  

Brür, 3. Feber.( Tsch. P.-B.) Im Brüret Revier herrschte heute absolute Ruhe. Samstag wird in den Gruben sowie auch an Sonntagen nicht gearbeitet. Heute früh eröffnete das Revier­bergamt in Brüg die Verhandlungen betreffend den Zusammenschluß der Gruben Humbold" und Bentrum" durch ein kommissionelles Verfahren auf der Grube Zentrum"; Nachmittags um 16 Uhr wurden die Ver treter des Betriebsrates der streifenden Gruben und die Vertreter der Bergarbeiterorganisationen zum Zwecke von Verhandlungen über die Forde rungen der streikenden Bergarbeiter in das Revier­bergamt geladen.

Ein reichsdeutscher Genoffe, der mit bekannte Kommunisten befanden, schöpfte niemand dem getöteten Alfred Rattner län Verdacht und er wurde mit vollem Vertrauen be­gere Zeit zusammen in Schußhaft zuge­handelt. Kattner war nämlich Anfang April nach Spandau   in Saubhaft gebracht worden und teilte bracht hat, schreibt uns: dort mit 34 Leidensgefährten den Haftraum Nr. Die Meldung, die der Goebbels  'sche Nach 12. Er erwies sich stets als guter Kamerad. Mit richten und Propagandaapparat über den angebunter war er gedrückter Stimmung, was aber Die amtlichen deutschen   Stellen gaben be- lichen kommunistischen   Fememord an dem Tischler jedem verständlich schien, da man annahm, daß er zeichnenderweise erst gestern einen Bericht aus, Rattner   und die Erſchießung von vier kommunisti- zusammen mit Thälmann   wegen Hochverrat vors morin lediglich festgestellt wird, daß niemand ſchen Führern ,, auf der Flucht" verbreiten läßt, Reichsgericht gestellt werden würde und weil sein ver left wurde. Die bayrische politiſche Polizei find widerspruchsvoll und mysteriös. Doch beſteht weiteres Schicksal völlig im Dunklen lag. Aus die schreibt nun für Mitteilungen, die zur Ergreifung kein Zweifel, daß die Schußhaftgefangenen, die im fer Zeit läßt sich nicht der geringste Anhalt dafür des Täters führen, nachträglich eine Belohnung Polizeiauto von Berlin   nach Potsdam   transpors finden, in ihm einen Spikel zu sehen, es sei denn, von 1000 Mart aus. Inzwischen ist ja schon tiert wurden, bei Wannsee   mit Wissen der Gestapo   das wohlmeinende Beamte die Schußhäftlinge so viel Zeit verflossen, daß es schwer fallen würde, beseitigt, d. h. ermordet worden sind. Ihre Namen immer wieder warnten, bei Gesprächen recht vor den Täter zu erwischen selbst wenn die bayri find inzwischen bekannt geworden und man weiß sichtig zu sein, weil jedes Wort der Geheimen sche politische Polizei dies tatsächlich ernsthaft auch, daß sie schon seit Monaten in Schußhaft Staatspolizei hinterbracht wurde. Im Mai sy wollte! saßen, also mit dem Fall Kattner ebensowenig zu Satiner noch in Spandau  . Was dann mit tun haben können, wie sie die Möglichkeit hatten, ihm geschah, ist unbekannt. Die Nachricht von sei­Ein Aufruf der Bezirksbehörde während der Fahrt zu fliehen. Die Ermordeten ner Freilassung drang nicht über die tätigen Völkerbunds- Kommission erloschen sein find Jonny Scheer, jeit 1932 der stellver Grenze. Sie wäre auch faum geglaubt worden, da Die Bezirksbehörde in Brür hat an die Berg­wird, bleiben die Deutschen   in Polen   ausschließ. tretende Leiter der KPD   und seit Thälmanns federmann annahm, daß man Kattner den Pro- arbeiterschaft des Bezirkes eine Kundmachung er­lich dem Wohlwollen der Pilsudsti- Regierung Berhaftung deren Führer. Steinfurth  , Mitzeß machen würde. lassen, in welcher es u. a. heißt: überlassen. Was hätte wohl eine Regierung Berglied des Zentralvorstandes der Roten Hilfe und Nach einer Version soll Kattner in seiner Wenn die gerade in dieser Zeit wieder etwas Landtagsabgeordneter, der vornehmlich die Fragen Wohnung in Nowawes   bei Potsdam   von unbe- auflebende Kohlenausfuhr in das Ausland neuer mann Müllers oder Dr. Stresemanns zu hören der Justiz und des Strafrechtes behandelte, ferner fannten Tätern erschossen worden sein, nach ande- bings durch einen Streik unterbunden würde, würde bekommen, wenn sie eine solche Regelung ange- Rudolf Schwarz  , der Sekretär des Zentralren Verlaufbarungen soll ihn die Kugel auf der das hiesige Kohlenrevier feine Teste auslän nommen haben würde! vorstandes der KPD   gewesen sein soll und zulekt Straße getroffen haben, als er gerade auf dem bische kundfchaft definitiv verlie. Das polnische Volt hat den Abschluß des ein gewiffer Schönhaar. Weg zur Polizei war, um dort die Namen der ren und die Folge davon wäre, daß die Anzahl der neuen Patts mit Mißtrauen aufgenommen. Sattners Name war selbst den Verliner Ar Täter anzugeben, die vor Jahren am Bülowplab Schichten noch verringert, eventuell einzelne Schich Eine Rechtsgarantie, die die Anwendung von beitern so gut wie unbekannt. Trotzdem spielte er die Polozeihauptleute Lent und Anlauf erschossen ten stillgelegt werden müßten und eine große Zahl Gewalt zur Aenderung des jetzigen Standes der in der PD als Sekretär Thälmanns eine große hätten. Diese zweite Meldung verdient feinen von Arbeitern ihr Brot verlieren würde." Dinge ausschließt, ist zwar jedermann in Polen   Rolle. Thälmann   wohnte zeitweilig bei ihm und Glauben, da schon vor Monaten amtlich mitgeteilt Zum Schluß appelliert die Behörde an alle willkommen, zumal nach dem Völkerbundspakt wurde auch Anfang März 1933 in ſeiner Woh- wurde, daß die Täter bekannt und Mithelfer von einſichtigen Bergarbeiter, sich im eigensten Inter und Locarno Verträge Deutschland gegenüber an nung verhaftet, Stattner wurde mit ihm zuſammen ihnen festgenommen worden seien. Es ist also esse nicht zu einem Streit verleiten zu lassen, der Wert so sehr verloren haben. Aber niemand hält auf das Polizeipräsidium am Alexanderplatz   ge- offenbar, daß die amtliche deutsche Nachrichtenstelle ihnen nur Schaden bringen würde. den deutschen   Gewaltverzicht für endgültig. bracht, wo er mehrere Wochen festgehalten wurde. wieder mit Univahrheiten arbeitet. Man wird In seiner Brieftasche wurden 1000 Mark gefun- Kattner solange nicht als Spigel betrachten dir= Selbst in einem angesehenen Blatt der Regie- den, von denen die Polizei seiner Frau 300 Mart fen, als unwiderlegliche Beweise erbracht sind. rungspartei fonnte man die Befürchtung finden, wieder aushändigte. Das erscheint, nachträglich Gelingt das der Berliner   Polizei nicht, dann er­Hitler habe sein Osiprogramm keineswegs auf- betrachtet, sonderbar. Aber als er es damals sei weist sich auch die Geschichte von dem kommuniſti­gegeben, er umgehe nur Polen   als allzu starten nen Haftgenossen erzählte, unter denen sich auch schen Fememord als ein Märchen. Gegner und versuche jetzt auf den Linien gerin geren Widerstandes voranzukommen: dem Ost­ufer der Ostsee   entlang und im Südosten über Oesterreich, Ungarn und Rumänien  . Gelänge dieser Plan, so käme Polen   von Norden und Süden her in die deutsche Zange... Die Nach längerer Pause fängt die Brürer Barschauer Regierung ist offenbar optimistischer. Zeitung" wieder mit der Reformierung" der Sie rechnet damit, daß in den Ostsee  - Staaten die deutschen   Parteien an. Um aber, um Gotteswil russische Politik, in Desterreich die Bemühun len, ja nicht als staatsfeindlich zu gelten, macht gen anderer Mächte dem nationalsozialistischen sie dies in Form eines Streuzworträtsels: Wer find sie die verschiedensten Freunde der Partei­nicht mehr in allen Fragen zusammenhalten, marschieren. Grundsay dieses Frage- und Ant jieht Pilsudski auch die bedingungslose Einheitswortspieles ist: Die Parteien sind schlecht, die front der Revisionsgegner nicht mehr als poli Parteien sind an allem schuld, drum fort mit tische Notwendigkeit an. Er ist als alter Wann den Parteien und her... na, mit was denn?" zu vorsichtig gemorden, um jetzt gemeinsam mit Natürlich mit dem Ständegedanken. Und da hat Sitler auf osteuropäische Abenteuer auszugehen. man alle gefragt, die Wahr- Hartings, die Schus Aber seine Palt- Politit, die eben noch mit Mos. iter usw. Und siehe da, auch Herr Dr. Spina ist unter den Auserwählten. Daneben natürlich auch tau über die Sicherung der Ostsee  - Staaten gegen die Kapazitäten der Wirtschaft: pan Jindřich Deutschland verhandelte, um gleich darauf zum Petr, Herr Mar Mühlig. Herr Georg Schicht   und Abschluß mit Berlin   zu kommen, erwedt ein um das nationale Gleichgewicht zu erhalten, auch Mißtrauen in Ost und West, das am Ende Polen   den Sekretär der tschechischen Industriellen pan selbst in eine gefährliche Isolierung bringen Dr. Milio Kotrba. Alle diese Prominenten sagen fann. herzlich wenig Neues. Die meisten wollen es sich

Rund um den Ständestaat

Die Industriespionage in den Batawerken

Drei frühere Angestellte verurteilt Ungarisch- Hradisch  , 3. Feber. Vor dem hie­sigen Streisgericht hatten sich heute Sarl Stupia und die Brüder Ignaz und Franz Eelechov­stý wegen des Verbrechens des Diebstahles wich tiger Dokumente zu verantworten.

doch nicht mit einzelnen Parteien verderben( man weiß doch warum) und so gehen sie um den Stern der Frage herum,( die die Brüger Zeitung" so Kupla war Obermeister in der Maschinenabtei gern beantwortet haben möchte) wie die Staße um den heißen Brei. Natürlich Ständegedanken, aber lung der Bafa- Werte und Ignaz Celechovský war die Parteien brauchen deswegen nicht gleich ver Meister in der gleichen Abteilung zur Zeit, als in der schwinden. Es genügt, wenn fürs erste der Senat Fabrit an der Se onstruktion des auto­dem Ständegedanken geopfert wird. Später wird matischen Förderbandes gearbeitet wurde. In der gleichen Zeit fam auch der Sohn eines

Vordringen entgegentreten. Nachdem die Be. sagt mir das, was ich wünſche?" Und nun läßt dere schon des Berbie reichen japanischen Industriellen nach Zlín  , der ein

fürworter einer Revision der Friedensverträge reform", das heißt, des Ständegedankens, aufs des derzeitigen Minister Spina. Mit Herrn Minis auffallendes Intereffe für das Produktionssystem der

fi. M. de Jong:

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Verschlungene Pfade

Ein Roman in vier Episoden

Autorisierte Uebersetzung aus dem Holländischen von E. R. Fuchs.

rettet!... Große Freude am Hof... Extra­ausgabe! Extraausgabe vom Abendblatt!.. Lest die Einzelheiten!"

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Vata- Werfe zeigte. Das brachte die beiden Angeklag ten auf den Gedanken, sich der wichtigen Pläne, an

ster Spina wird noch an anderer Stelle Gelegen heit sein, sich auseinanderzuſeßen. Sein trampf denen eben gearbeitet wurde, zu bemächtigen. Sonn­hastes Bemühen, als Demokrat angesehen zu wer- ta den 19. Juni 1932 entwendeten fie eine Stopic den, reizt nur die Lachmuskeln. Als sogenannter des Planes des automatischen Förderbandes. Nach demokratischer Minister undemokratischen Alliren dem Diebstahl richteten sie sich in Olmik ein Obst­nachzuhängen, scheint seine Spezialität zu sein. geschäft ein und versuchten, die gestohlenen Pläne, Herr Schicht gibt aber diesen Neugierigen die ein- teils im Inland, teils in Holland   geldlich zu ver zig richtige Antwort: Ob Parteien, ob Stände werten. Sie forderten für die Pläne eine Million Ke staat, alles eins; ehrliche und anstän unb gaben sie für ihre eigene Erfindung aus. Als sie unter dem Verdacht, die Pläne gestohlen zu ha dige Menschen", das ist seine Forderung. ben, verhaftet wurden, legten sie ein Geständnis ab. Und der dürfte doch seine Klasse fennen! Alles Der Senat verurteilte heute Start Supla zu bewiesen, daß sie Hitler  , Henlein und Mussolinistý zu der gleichen Strafe, Franz Telechovský er­in allem, hier hat wieder die Brürer Zeitung" 20 Monaten schwerem Sterler und Janaz Celechov­nicht vergeffen kann. Und wenn man schon nicht

hielt 16 Monate schiveren Serfers.

..Niesenschwein!" sagte der Wachtmeister|..Müssen wir noch weit in die Gasse hinein?" eifersüchtig... Wär ich nur bei dem schlammigen unterbrach der Wachtmeister Peters geschichtliche Graben gewesen!" Betrachtungen.

..Tja", ließ sich Peter naseweis vernehmen und verstand nicht, was der Husar meinte. Wie wissen sie's hier so schnell?" fragte er dann er­staunt.

Durch den Telegraph natürlich oder durchs Telephon", erklärte der andere. Wir sind beinah eine Stunde geritten".

Der Knabe erschrat und betrachtete die hohen Häuser des schmalen Sträßchens, die sich leicht nach vorne neigten wie redselige Nachbarsfrauen, be­schwert mit drückenden, spannenden Geheimnissen. Nein," sagte er, ein wenig aufſeufzend. Grad da vei der zweiten Laterne, Nummer sech­zehn."

Haufenweise stürmten die Leute auf den Zeitungsjungen ein, rissen ihm die Blätter aus der Hand, lajen hastig und aufgeregt, lachten und riefen einander Einzelheiten zu. Einige schauten mitleidig und verächtlich auf die Aufregung, zudten die Schultern und bahnten sich mürrisch einen Weg durch die in heller Begeisterung Zus  sammengerotteten. Und der Zeitungsjunge schrie Er lenkte das Pferd in eine Seitenstraße, Bei der zweiten Laterne schwang der Reiter Eine halbe Stunde später ritten sie im Schritt fammengerotteten. Und der Zeitungsjunge schrie fröhlich, teilte die Blätter aus und ließ seine über eine Brücke, durch einige enge, unansehnliche fein Bein über den Hals seines Reitpferdes und in der Stadt ein. Vor den Auslagen der Tavat­schrillen Rufe erschallen: Gassen und ritt in das Gäßchen, in dem Peter lich sich zur Erde gleiten. Dann hob er den Juns trafiken drängten sich die Menschen, lasen, was auf den an die Scheiben angeklebten Zetteln ge­..Lest die Heldentat des armen Senaben aus wohnte. Und Peter hatte den ganzen Kron- gen vom Roß und stellte ihn unsanft auf seine druckt stand, und debattierten cifrig gestitulierend, dem Wolf... Peter Zanzi rettet den Stronprinzen und die Zeitungen und alles vergessen und Beine. Peter fühlte sich schwach und zerbrochen, gedachte nur mehr der steinharten Fäuste feines geradejo, als ob er lange trant gewesen wäre. aufgeregt. Peter hörte hin und wider das Wort prinzen vor dem sicheren Tod!" Vaters, mit denen er auf sein ohnehin schon ge- Seine Knie drohten einzuknicken und er mußte ſich Stronprinz" und sein Herz krampfte jich zusam Und hinten am Pferd des Husarenwachtmeisters nügend mishandelten Hinterteil einen wütenden Gewalt antun, um stehen zu bleiben und seinen men in betlemmender Angst. Sich da: jeder wußte fühlte Peter Banzi plöglich eine schwere Last von Wirbel trommeln würde. Schwindel zu beztvingen. Schwankend balancierte er schon alles! Es stand angeschlagen... Am Ende seinem Herzen fallen. Der Kronprinz gerettet!... Ein Glück, daß sie zu Hause noch nicht bald auf den einem, bald auf dem anderen Fuß, bemerkten sie ihn hinter dem Wachtmeister und Ja, das hatte er eigentlich schon getan. Und alles wußten!... Stell dir vor, daß sie eine bis er plöblich die Stimme seines Vaters hörte. stürzten wütend auf ihn, um ihn zu erschlagen, ihn, was hernach geschehen war, ihre Händel, ihr Ahnung davon hätten, wie er mit einem wild- Was ſagſte dazu?... Wird der Bengel mit der den Kronprinzen beschimpft und mit ihm ge- Streit... darüber hatte Piet natürlich ge- fremden Jungen Pläne geschmiedet hatte und der Polizei heimgebracht!... Was hat er denn uft hatte... Er machte sich so flein als möglich, schwiegen!... Doch ein fescher Ker!!... Das weglaufen wollte, zur See gehen!... Mit einem ausgefressen, Schußmann, der Salamander?" preßte sich fest an den dunklen Rüden des Reiters entsprach eigentlich seinen Erwartungen... wildfremden Jungen... dem Kronprinzen... Aber der Husarenwachtmeister fühlte sich be ... hätte sich am liebsten in seine Taschen vertro­Hehe!... Da war ein Stein von seinem Herzen Himmelherrgotsakrament!... Was für eine leidigt. chen... Und statt durch Nebenstraßen zu reiten, gefallen!... Nun glaubte er, fast nicht mehr Situation!... Es hat nur wenig gefehlt, und" Ich bin kein Polyp." stellte er hochmütig durcheilte der verdammte Soldat unbesorgt die befürchten zu müssen, daß er ins Stittchen geſtedt er, Peter Bangi, wäre in die vaterländische Ge- feft. völleristen Straßen der Stadt. Die Leute betwürde...- Erleichtert schöpfte er Atem und schichte gekommen!... Eine Miefenjahreszahl! den Jungen nach Hause zu bringen... Und du Ich habe Auftrag von Heren Mittmeister, gannen schon nach der wunderlichen Gruppe zu setzte sich etwas bequemer auf den Mücken des In dem und dem Jahr: Peter Zanzi rettet tust besser, gar nichts Schlechtes gegen ihn zu sagen, blicken und auf sie zu zeigen... Ein Husar mit eilig trabenden Pferdes. Da sagte der Wacht dem Seronpringen das Leben und brennt mit ihm denn er hat dem Kronprinzen das Leben gerettet einem zerlumpten und schmutzigen Burschen hinter meister: durch... Sie stranden auf einer Insel in der und das kann der glücklichte Tag deines Lebens jich am Pferd... Was fonnte das nur bedeuten? ... Peter fluchte im stillen wie ein Heide in du Peter Banzi?" ſtillen Südsee und werden nach soundsovielen werden. Vater... Und nun geh ich, abies!" Jahren wiedergefunden... Welche Freude im Gewohnheitzmäßig schlug er die flirrenden purer Angst und er hätte gerne das Pferd in Land!... Und Peter Zanzi... nun, der wird Sporen zusammen, salutierte und drehte ich um. die dunklen, leeren Seitenstraßen lenten wollen; ,, Ja, der bin ich", antwortete Peter be natürlich Natspensionär oder Leutnant- Admiral, Noch ehe der verblüffte Zanzi seine Sprache wieder vor Furcht und innerer Shannung wurde ihm scheiden. auf jeden Fall der Vertraute des Königs, und gefunden hatte, um ihm zu danken, oder über schlecht... Dann kam ein Junge, eine Menge..Hast du dem Kronprinzen das Leben ge- triegt massenhaft Geld und heiratet dann eine feinen unpassenden Witz zu fluchen, Klapperten die Zeitungsblätter über dem Arm, schreiend um die rettet?" Prinzessin... wenn's ihm vaßt... Aber es schnellen Bufschläge schon durch die Gas: und der Ede einer Straße gelaufen: sollte anders kommen! Das große Abenteuer war Bater betrachtete unsicher seinen so ungewöhnlich schon zu Ende, als es just begonnen und und unerwartet zurückgekehrten Sohn. Peter Banzi tam nicht in die Geschichte seines Vaterlandes

..Der Kronprinz gefunden... Extraaus­gabe vom Abendblatt!... Der Prinz von einem armen Senaben aus dem Wolf vor dem Tod ge=

Sörst du das, feiner Schuft?... Bist

..Nu!" schnitt der Bengel start auf... Wenn ich ihn nich aus dem schlammigen Graben ge­30gen hätt, wär er erfoffen wie' ne Kaye, Mann! Er war schon halb im Schlamm erstickt!"

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( Fortseßung folgt.)