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III. Spenden- Ausweis

für die Opfer der Offeker Grubenkatastrophe. Von den Bezirksorganisationen:

Arnau

Aujjig

Braunau

Brünn

Dup

Jägerndorf

Karlsbad

Mics

Staab

Sternberg

Teplitz- Schönau

Bereits ausgewiesen

Gefamiſumme

Kč

250.­300.­1.227.80

-

287.85 2.008.­1.660.­847. 666.­22.­15. 282.­

7.510.65 82.632.10

90.142.75

wird die Politik von Budapest und Wien be­stimmen. In Mussolinis Macht befinden sich die Alpenbässe und die Donaubrüden und Ungarns Sache ist eine Sache geworden.

In der Rede, die Mussolini in der Over gehalten hat und die selbstverständlich von den oben charakterisierten Klugschwäßern schon wie­der daraufhin untersucht wird, ob sie nicht doch ein Zeichen von Nachgiebigfeit, Friedenswillen und europäischer Gesinnung ist, hat der Duce dem Baft eine mehr als deutliche Auslegung gegeben: „

Ungarn ist isoliert und um Länder beraubt, die magharisch sind" ( Preisrätsel für die Herren vom Quai d'Or. jan und die Kabinette von Brag, Bukarest und Belgrad: welche Länder können das wohl jein?)

Ungarn hai bei Jialien Verständnis und Soli darität gefunden, die nicht von gestern datieren. Die ungarische Nation ist eine starke Nation, die eine bessere Zukunft ver dient, sie wird sie auch haben!

Wenn das kein Bekenntnis zum Revisions. programm der ungarischen Gentry ist, dann sind allerdings alle Angiworstellungen, die der Menschheit beim Anblick der Gesichter Mussolinis und Goerings auftauchen, nur die Ausgeburt

tindischer Phantasie!

Dienstag, 20. März 1934

Mr. 66 Mussolini

hält heute nicht mehr wie vor nicht stören wird, der Kleinen Entente gegen- unterftübungsfonds, des Vichschädenunterstützungs. zehn Jahren, als die ersten Fanfaren aus Rom über in Mitteleuropa eine politisch und militä. fonds und die gemeinsame Maschinen- und Geräte und Mailand ertönten, bei phantastischen Pro- risch unerhört starke Pofition, gegenüber Frank. benüßung. Wertvollen Dienst für die Verbandsmit glieder leisteten die Rechtsauskunftsste I- jeften. Seine Pläne haben eine solide Grund- reich den Vorteil einer rasch wachsenden Bevöl. Len und besonders die mit vorzüglicher Sachkennt lage. Das große römische Imperium, ferung, einer technisch wahrscheinlich überlegenennis geleitete Steuerberatungsstelle. das Italien seit Jahrhunderten erträumt, das Rüstung, der moralischen Hemmungslosigkeit Der fortschrittliche Wirtschaftsgeist der organisierten ihm in Versailles vorenthalten wurde, nimmt und der deutschen Rückendeckung, vor allem aber Steinbauern und Häusler bekundet sich schließlich in greifbare Gestalt an. Im Norden Mit der stürmischen und die Entscheidungen an sich dem wachsenden Verständnis für das Landwirts teleuropas das fascistische Deutsch) I and, des- reißenden Offensivtraft was hindert den schaftliche Versuchswesen, wodurcj sen Aufrüstung Mussolini eben wieder gefordert Herrn des neuen Imperium Romanum, wann manche Kleinbetriebe zu wahren Musterwirtschaften hat und das allen lächerlichen Hoffnungen und wo er wollen wird, der Welt sein neues der Optimisten zum Troß- Mussolinis Kreise Gesetz durch den Krieg zu diktieren?!

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25 Jahre im Kampfe!

Jubiläumsverbandstag

wurden.

Beachtliche Arbeitsleistungen können das Sekre tariat und der Vollzugsausschuß des Verbandes aus­weisen; ebenso fommt der Herausgabe der Verbands, zeitschrift und des Kalenders für das Landvolk große erzieherische Bedeutung zu.

der Kleinbauern und Häusier lamentarier und der Vertrauensmänner im Ta

Der restlichen Durchführung der Bo denreform wandte der Verband, so wie bisher, auch in den letzten zwei Jahren die größte Aufmert famkeit zu. So wurden aus den Löwensteinschen Gü tern durch die Tätigkeit der sozialdemokratischen Bar­chauer und Planer Bezirk viele Heftar Boden für Kleinbewerber gewonnen. In Eisendorf im Bezirk Bischofteinih wurde nach jahrelangem hart nädigem Kampfe das dortige Restgut in dem beach­tenswerten Umfang von 67 Hektar, mit Wirtschafts­gebäuden und einem schönen Teich, für eine Bacht­genossenschaft der Kleinbauern und Häusler errum gen. Und gegenwärtig ist im Böhmerwald eine At­tion im Gange, wodurch den Pächtern des Groß­grundbesitzes Schwarzenberg nahezu 2000 eftat

Rote Fahnen in einer roten Gemeinde! Mit diesen unseren ewigen Kampfsymbolen hat die sozialdemokratische Bevölkerungsmehrheit von Kojolup weithin sichtbar kundgetan, mit wel­cher Herzlichkeit sie die hunderten Delegierten zu dem Samstag und Sonntag stattgefundenen Verbandstag des Zentralverbandes der Kleinbauern und Häusler in ihrem Wohnorte willkom­men hieß. Siebei sprach auch der Stolz darüber mit, daß Kofolup die Geburtsstätte der freien Organisation des arbeitenden Landvolkes ist, wo vor fünfundzwanzig Jahren die erste Gründung des Kleinbauernverbandes erfolgte. Zwischen damals und heute liegt ein mächtiger Unterschied: damals war die Organisation der Kleinbauern und Häusler ein schüchterner Versuch, heute ist die gleiche Bewegung zu einem unerläßlich wichtigen Faftor im Befreiungskampf aller arbeitenden Menschen geworden. Die aufopferungsvolle, von den höchsten Idealen getragene Aufbauarbeit, welche zwiſchen Beginn und dem gegenwärtigen beachtlichen Stand der Organisation liegt, eigentum übertragen werden sol­hat, neben vielen anderen erfreulichen Ergebnissen, auf dem Lande einen neuen Menschentyp er­stehen lassen, wobei der Einzelne über den engen persönlichen Gesichtskreis emporgehoben und zu verantwortlichem Denken für die Allgemeinheit erzogen wurde. Dieser Umstand ist denn auch die größte Gewähr, daß der Organisation der Kleinbauern und Häusler noch eine große Zu funft bevorsteht, wenn es gilt, nach siegreichem Kampfe das neue Gebäude der sozialistischen Ge­sellschaft zu errichten. Der Kosoluper Jubiläumsverbandstag war für diese Zielsetzung wichtige Besinnung und fämpferischer Appell.

Der Verlauf der Tagung

Reiche Arbeit!

Zu diesem Kapitel stellt der Tätigkeitsbericht mit Recht fest, daß feine zweite Organisation im Inter­effe der kleinen Bodenbewerber eine derartige Kraft. anstrengung vollbrachte. Neun Zehntel aller Zutei lungsarbeiten, soweit sie deutschen Bodenbewerbern zugute famen, kann der Zentralverband der Klein­ bauern und Häusler als seine Leistung in Anspruch nehmen.

Es ist auch ein Verdienst der Organisation, daß in den Gebirgsorten des Böhmerwaldes eine Sul­tivierungsaktion Eingang gefunden hat, welche durch das Land subventioniert wird.

Des tveiteren ist aus dem Bericht zu ersehen, daß der Verband durch seine parlamentarischen Ver treter auch auf dem Gebiete der Gesetzgebung alles tat, um die Interessen der Kleinen Landwirte und Häusler wirksam zu schüßen, bzw. zu fördern. Der Verbandstag bekundete. durch reichen Beifall seine Anerkennung für das segensreiche Wirken der fo= dialdemokratischen Parlamentarier. As beſonders erfreuliche Tatsache sei in diesem Zusammenhange auch hervorgehoben, daß die stets enger werdende Busammenarbeit mit den tschechischen Kleinbauern­organisationen vor allem auf gesetzgeberischem Felde au einer hoffnungsvollen Rat und Tatgemeinschaft geführt hat.

An der Debatte über den Bericht des Verbands

Der vollbesetzte Saal sicht noch unter dem zur Begrüßung ergriffen die Genossen Hilburger, aufrüttelnden Eindruck des Uthmanschen Frei- Üht, Václavu, Start. Dobiasch und späterhin Ge­beitschores" Morgenrot", den die Stoſoluper Ar- noise Kremser das Wort. beiterfänger in mustergültiger Weise vortrugen, da bejteigt Abgeordneter Genosse Leibl. der Vorsitzende des Verbandes, die Rednertribüne. Er tennzeichnet den Ernst der Situation angesichts Sodann erstattete Verbandssekretär Genosse des konzentrischen Vernichtungsfeldzuges der bür- Schmidt einen ausführlichen Tätigkeitsbericht. Und an Frankreich& Adresse richtet gerlichen Bejistlasse gegen die Arbeiterklasse, chrt Seine ersten Worte galten dem Notstand, der in der Mussolini die Erklärung, es sei„ kein einziges in einem würdigen Nachruf die österreichischen langen Strifenzeit auch die Kleinbauern und Häusler der großen und kleinen Probleme, die seit 15 Freiheitshelden und die Toten des Verbandes und empfindlich ergriffen hat. Diese jedem Kenner der Jahren zwischen uns schweben, auf befriedigende schließt seine Gröffnungsansprache mit der festen fleinbäuerlichen Verhältnisse bewußte Tatsache wird Ari gelöst" worden. Die fleinen Probleme? Zuversicht, daß den arbeitenden Menschen in Stadt in dem schriftlich aufgelegten Tätigkeitsbericht beson­ders deutlich durch die Entwicklung des Warenge Flottengleichheit, Luftrüstungen und dergleichen. und Land troß allem die Zukunft gehört. Gen. Abgeordneter Schweichhart befchäftes des Verbandes veranschaulicht. Aus den dort Die großen? Er sagt es deutlicher: die histo- grüßt sodann die Vertreter der befreundeten Ora festgehaltenen Zahlen geht hervor, daß alle Bedürf­rischen Ziele Italiens liegen in ganisationen: Genossen Senator Start für den nisse einer höheren Betriebs- und Lebensführung fetretärs beteiligten sich die Genossen Michel­ Afrika und Asien; man kann ergänzen: Klub der Senatoren und die Kreisorganisation der der Kleinlandwirte und Gäusler bereits auf das Barzdorf, ala- Kosolub, Want Sedlnis. in Tunis und Syrien, wo heute die Tri Partei, Abgeordneten Serem ser für den Parteis äußerste eingeschränkt werden mußten. Mrasef Luchorschip, Rupprecht- Linden­kolore meht . Afrika solle durch Italien tiefer vorstand und Abgeordnetentlub, Genossen UHI Diese unerfreulichen wirtschaftlichen Verhält han, Wildner- Eulau, abla- Blanes, FIe is in den Bereich der Weltzivilisation einbezogen für den Gewerkschaftsbund und den Verband der niffe haben selbstverständlich bestimmenden Einfluß scher Brag, Turet Scheran, Meister werden. Vermutlich kennt man dort das Rizinus. Land- und Forstarbeiter, Sühn I für die Streis auf die organisatorische Entwicklung ausgeübt, doch Amonsgrün, Streitenberger- Schlaggen öl als zivilisatorisches Erziehungsmittel noch konsum und Spargenossenschaft Borwärts" ergibt sich aus dem Studium des Berichtes und aus wald, Mayer- Maierbach, 3 e ttl= Neudet und Mies, Wanka für die sozialdemokratische Presse den Darlegungen des Verbandssekretärs, daß sich die Böhm- Wallern. Die Mehrzahl der Debattenred und den Sozialistischen Jugendverband, Do- Organisation als Ganzes dem Krisensturm gegenüber ner wurde von Seleinlandwirten gestellt, die selbst In Frankreich erheben sich neben den be. biasch für den Verband der Kleingewerbetrei- als standhaft erwies und weiterhin täglich in harter Arbeit der fargen Scholle ihre bea schönigenden Stimmen doch einige, die eine benden, il burger für die Ortsorganisatios festgefügt dasteht. scheidene Existenz abringen müssen. Die Sachkennt Aftion fordern und überzeugt sind, daß ohne nen von Stojolup, Wa Ich für die sozialdemokrati- Wie umfangreich die wirtschaftliche Tätigkeit nis, mit welcher sie die landwirtschaftlichen Fachfra eine Aktion der Demokratie Europa verloren ist. sche Bezirksorganisation Tuschfau, und den Ge- des Kleinbauernverbandes ist, erhellt die mustergül gen beurteilten, mußte Achtung auslösen, die Ura Wenn der Plan Mussolinis scheitern soll, dann nossen Václavn für den tschechischen westböha tige Tätigkeit der Warenbermittlungsstelle, die Ein- wüchsigkeit der Darlegungen aber führte aur Ueber­müßte diese Aktivität aber rasch sichtbar werden. I mischen Verband der Kleinbauern und Häusler. richtung der Hafipflicht-, Brandschaden- und Sierbei zeugung, daß die demokratische Front in den in so die Greise, die dachten, daß sie in ihrem ter jie eine zuvor... Und du verlangst, daß ich an noch das Morgenrot des Tages der Gerechtigkeit dich denken soll als an den schüchternen, unpral­„ Mit deinen Hinrichtungen?" sehen würden... Kein einziger Schuldiger war tischen Knaben, mit dem ich als Junge einen „ Unter anderem auch mit unseren Hinrich unter ihnen, außer euren Provofateuren, die aus Nachmittag herumstrolchte?" tungen. Uebrigens irrst du, wenn du glaubst, daß den sicheren hintersten Reihen mit Revolvern schos wir nichts anderes taten und daß wir die Hin sen und entwischten, als sich ihnen der Tod nahte richtungen aus tollem Uebermut vorgenommen. Die Gossen konnten das unschuldige Blut haben, aus purer Blutgier, aus sadistischer Woll- nicht einmal aufnehmen und es stand gestockt in Just, Leben zu zerstören... Eure barbarischen großen Tümpeln auf den Straßen, längs den Unterdrückungsmethoden, eure ununterbrochene Gehsteigen..." Arbeit an der angeblichen Wohlfahrt des Landes,„ Das war ein Aufruhr, von euch ange= an der Wahrung von Ordnung und Ruhe, deine zettelt." und deiner weiſen Räte tatenreiche Sorge um die So, war es ein Aufruhr?... Ein ſon- es gerade. Sie hatten lein Recht zum Streit

nicht.

A. M. de Jong:

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Verschlungene Tfade

Ein Roman in vier Episoden

Autorisierte Uebersetzung aus dem Holländischen von E. R. Fuchs.

Wenn ich gegen euch wüte, dann wüte ich gegen die Totengräver des Staates, gegen berbrederijdje Narren, die eine Revolution

ent fesseln wollen, um im Trüben fischen zu können und die Macht in die Hände zu bekommen, die ihr uns so sehr neidet!... Und dann wirst du mir vor, daß ich gegen Land und Bolt wüte!... Und deine barbarischen Morde,

denen zahllose Unschuldige zum Opfer gefallen find, die mit dem ganzen Kampf nichts zu tun haben, die wagt ihr Hinrichtungen zu nennen! Aber mein Gott, wohin steuert dann die Welt?" Er hatte sich aufgeregt und lief mit furzen Schritten auf und ab. Sine Sporen flirrten Teise bei jedem Schritt. Sein Gesicht war gerötet und feine Augen funfelten entrüstet und böse.

Peter hatte sich auf die Bank neben dem Tisch gesezt. Er schüttelte den Kopf und sagte spöttisch:

" Darum sollst du nicht Gott um Auskunft bitten, denn der antwortet dir doch nicht, weil er ja bloß ein geſchicktes und gewagtes Produtt eures Tyrannenhochmuts ist... Aber an seinerstatt will ich dir's sagen: die Welt steuert auf ihre große, vielleicht entscheidende Reinigung los und daß dies eine Reinigung in Blut sein wird, ist wenig zwei felhaft, denn eine andere würdet ihr ja nicht dul­den... Doch sie wird kommen, irgendwie, und ihr, ihr Verblendeten, werdet dabei untergehen. Und ich bin froh, daß ich gelebt habe und sterben

darf, weil ich an der Vorbereitung zur Reinigung Leidenschaftlichen Anteil genommen habe."

derbarer Aufruhr, bei dem singende Frauen und Kinder mitliefen und die Männer unbewaffnet

„ Sie waren belvaffnet und sie sangen das

Sicherheit des Staates und seiner Bürger... hahaha! Welcher Hohn für diese hohen Worte! ben, Mann, und uns die Waffen in die Hände .. das alles hat uns in Verzweiflung getrie- waren!" gezwungen verstehst du?... gezwungen Lied von der Revolution!" Was wißt ihr, die ihr in Gewalt und Blut-„ Sie waren unbewaffnet und sie sangen das bergießen groß geworden seid, was wir in uns Lied der frohen Erwartung, die die Verdammten haben zerschlagen müssen, che wir uns dazu ents dieser Erde erfüllt." schließen konnten, die Waffen zu ergreifen und Blut zu vergießen?... Auch das Blut Unschul­diger... sicherlich... es fonnte nicht anders fein!... Und das wiegt schwer genug... Aber dürft ihr uns das übelnehmen? Ihr, die ihr Ströme unschuldigen Blutes vergossen habt und bergießt, jeden Tag aufs nene?... Hast du das Blutbad vor deinem Palais vergessen, damals beim Streit? Das grauenvolle Hinschlachten friedfertiger Demonstranten, die in gutem Ver­tranen den König anflehen wollten?... an­flchen, hörst du?... daß er dafür sorgt, daß ihnen ihr Kleines bißchen Recht gegeben wird, um das sie baten?... Zu hunderten sind sie hinge­schlachtet worden, von Gewehrschüssen, Husaren­fäbeln, Pferdehusen. Ihr habt unter ihnen gewütet, als ob sie Teufel wären und es waren vollkommen Unschuldige, die Männer so wohl als die Frauen und Kinder, die mitliefen,

" Sie hatten tein Recht zum Streit!... Der Streit selbst war revolutionär!", beharrte der König hartnäckig.„ Der Streit war der Anfang von allem." " Sie hatten tein Recht zum Streit", wieder­holte Peter grimmig." Nein, das hatten sie nicht! Das haben sie noch immer nicht! Das habt ihr ihnen noch nicht einräumen wollen! Das ist

... Selbst dieses Grundrecht hatten sie nicht Ihr fördert das Aufblühen der Industric, nicht wahr? So sagt ihr doch immer! Mit der Macht und dem Gelb des Staates fördert ihr das Aufblühen der Industrie... Was bedeutet das? Kannst du dir darüber wohl Rechenschaft geben?

Ihr habt große Betriebe gegründet, riesige Fabriken. Durch Tarif- und Transporterleich " Sie trugen rote Fahnen mit sich!" terungen beschirmt ihr die Industrie. Ihr züchtet „ Unschuldige rote Lappen... aber auch die ein Fabritproletariat, fördert die Flucht vom haben cure Provokateure besorgt!" Land in die Fabritstädte. Es gibt Arbeiter ge= " Ich weiß von teinen Provolateuren!" nug, zu viel... die Betriebe müssen wachsen „ Vielleicht weiß der eine oder andere deiner die Aktionäre, die Geldgeber müssen viel braven, lugen, auserlesenen Räten mehr davon." verdienen... die Betriebe, müssen große, grö „ Es war ein Aufruhr! Ihr hattet ihn angere, enorme Gewinne abiverfen... wofür sonst gezettelt. Sie hatten tein Recht zum Streit. Der würden die Aktionäre arbeiten?... Aber die Staat war in Gefahr. Es mußte mit starker Hand Löhne sind viel zu niedrig, die Arbeitszeiten viel eingegriffen werden. Ich hatte verläßliche Be zu lang... die Arbeiter haben große Familien richte... Die revolutionäre Regierung stand be-... in den Stirchen und patriotischen Versamm­reit, die Macht zu ergreifen." lungen werden sie zur Gründung immer zahlrei­„ Lächerlich!... Niemals waren wir fried cheren Familienstandes angespornt... doch die fertiger und zu sachlichen Verhandlungen gewill- Löhne werden niedrig gehalten, damit die Indu­ter als in jenen Tagen. Und das wußtet ihr. In strie aufblühen kann. Das findet ihr gut, das uns Toderte die Hoffnung und der Wunsch, in ver- haltet ihr für eine verständige Politit... fressen bessernder Aufbauarbeit mit euch zusammenzu- und gefreffen werden, was? Fresser und Ge­wirken. Wir erivarteten alles von dir... du ant- fressene! wortetest mit Gewalt, die grauenhafter war als

( Fortsehung folgt.).