x. 74

Donnerstag, 29. März 1934

16 italienische Militärflugzeuge

auf dem Grazer Flugplatz stationiert

London  , 28. März. Der Sonderberichterstatter des Daily Expreß  " meldet ans

Graz:

Desterreich bricht vorfäßlich den Friedensvertrag, der ihm das Recht auf den Besit von Militärflugzengen verweigert.

Ich habe festgestellt, daß auf dem Thalerhof- Flugplass bei Gras 15 Militär. flugzeuge italienischer Herkunft stationiert sind. Ueberdies haben Ge­schwader italienischer Militärflugzenge Graz anf dem Wege nach Ungarn   passiert. Die Flugzeuge im Thaler- Hof sind vor zwei Wochen eingetroffen. Sie hatten kein Abzei chen und kamen aus einer Höhe von annähernd 5000 Metern herunter. Zwölf sind Kampf­flugzeuge und bejißen je zwei Maschinengewehre, die durch den Propeller feuern, drei sind Bombenflugzenge.

Einer der italienischen Vileten ist in Graz geblieben, wo er jetzt als Lehrer an der Militärfingichnle wirkt.

im Donauraum

Generalpatenschaft Habsburgerpläne belgischer Genossen für die Kinder der österreichischen

Helden

Wien  , 28. März.( Eigenbericht.) Die bel gischen Sozialisten haben, wie man aus Wiener  fozialdemokratischen Kreisen erfährt, erklärt, daß fie für den Fall, als die österreichische Regierung die Auslandsreise der Kinder der Opfer des Feneraufstandes verhindern werde, die Generalpatenschaft für die Kinder der Gefallenen und die Sorge für die notleidenden Kinder des wollen.

Nachspiel zur Entführung Webers

Seite 3

Die Meinung Tirols

Bern, 28. März.( SON.) Im August des Wir haben fürzlich eine Aeußerung der Jahres 1983 verschleppten bekanntlich vier deutsche Staatsange Innsbruder Boltszeitung" zu den Forderun gen der Tiroler Seimwehr wiedergegeben. Die hörige einen tschechoslowakischen feindselige Stimmung der Tiroler gegen re Staatsangehörigen namens Weber Heimwehr hat durch die Vorgänge, die sich mitt­aus der Schweiz   auf reichsdeutsches Gebiet. Die lerweile abipielten, noch eine Stärtung erfahren. schweizerische Regierung protestierte gegen diese Zugleich scheint offenbar zu werden, daß die Tat, doch stellte die deutsche Regierung auf Grund Tiroler Heimwehr viel zu schwach ist, um den der Amnestic das Verfahren gegen die Entführer Troß der Bevölkerung zu brechen; es wäre ſonit ein. Die Behörden im Stanton Schaffhau nicht zu verstehen, daß der von uns schon zitierten jen eröffneten trotzdem den Prozeß gegen Stellungnahme der Volkszeitung" munmehr eine die Schuldigen, und da die deutschen Behörden neue folgt, die einer Drohung gleichkommt: die Ausforschung der Schuldigen ablehnte, Auf feinen Fall geht es aber an, daß sich wurde gegen diese ein Urteil in contumaan Stelle der autoritären Landesführung durch den ci am gefällt. Einer der Entführer wurde zu Landeshauptmann die offene Gewalt jest. Ge Gefängnis in der Dauer eines Jahres und zum stern hat sich der Fall ereignet, der nicht wieder Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf zwei vorkommen darf, will man nicht, daß die kom­Jahre, die übrigen drei wurden zu Gefängnis mende Ordnung in Desterreich den Stempel brus von 8 Monaten und gleichfalls zum Verlust der taler Untultur erhalte. Drei Heimwehrleute, von bürgerlichen Ehrenrechte auf ein Jahr verurteilt. denen es heißt, daß sie bei der Heimwehr   die Funk­tion von Kompagniefommandanten ausüben. haben den Landesrat Gamper im Landhaus über­fallen und zu mißhandeln versucht. Man muß nur

Wiesner scheint die Sehnsucht der mitteleuros päischen Völler nach neuen Herrschern von Goties  Gnaden gewaltig zu überſchäßen.

Sir Simon weicht aus...

bebenten, was es heißt, daß führende Chargen einer militanten Formation, die von der Bundes­regierung als behördliches Schuh Iorps aufge­boten wird. ein Mitglied der Landesregierung im Landhaus, das von diesem Schukkorps bewacht werden soll. überfallen und an ihm offene Gewalt üben wollen. Wir müssen schon sagen, daß das den Rekord alles dessen bedeutet, was man im Laufe des lesten Jahres in Tirol erlebte; wir fön­nen nur boffen, daß das der lekte Fall sein wird.

deſſen man sich als Desterreicher schämen muß.

Aus Wien   wird uns gemeldet: Bemer. fenswerte Dinge über die Lage der österreichischen legitimistischen Bewegung enthüllte Tienstag in einer Rede in der Gesellschaft für Außenpolitik der Monarchistenführer Dr. Wiesner, Geſand­ter a. D. In einem historischen Ueberblick jagte er, dan die Monarchisten seit dem Jahre 1929 auf den Gang der politischen Entwicklung Oesterreichs   haus wurde an den Außenminister Sir John London, 28. März.( Reuter.) Im Huter starten Einfluß nehmen konnten. Der Simon die Frage gerichtet, ob er es für oppertun Gedanke der österreichischen vaterländischen Bewe- halte, in der nächsten Tagung des Völkerbundrates gung ſtamme aus dem Legitimismus. Dant der die Frage der mit Oesterreich   verbundenen Ideengemeinschaft der Legitimisten und der autori gegenwärtigen internationalen Schwierigkeiten obersteirischen Induſtriegebietes übernehmen tären Regierung Dollfus sei die Frage der Wie- aufzuwerfen und die Angelegenheit vom Völter­derherstellung der Monarchic innervolitisch bunde im Sinne des Artikels 10 des Völkerbund  Die Heimtaiwehr möge aus all diesen Dingen zur Entscheidung reif geworden, aber pattes regeln zu lassen. Simon antwortete, die eine gute Lehre ziehen, die Lehre, daß es mit Ge außenpolitisch noch nicht aktuell. Ansgesprochene britische Regierung sei der Ansicht, daß eine solche walt und mit Ultimaten nicht geht, wenn es die Gegner der Habsburger   Herrschaft fcien nur die Attion nicht wünschenswert sei. ständische Ordnung gift. Man fann Gewalt üben, Ausführungen polemisierte Wiesner mit dem tiche fautere: Wäre es mit Rücksicht darauf, daß die will. Dann aber jage man es offen und gerade Kleine Entente und Deutschland  . Am Ende seiner Eine andere Anfrage an Sir John Simon wenn man ein fascist is che& Regime etablieren choslowatischen Außenminister Benes und sagte, österreichische Frage nicht nur eine Angelegenheit heraus, damit alle Welt wiffe, wie man daran ist." der Kern der Frage sei nicht der, ob die Restaura zwischen Italien  . Deutschland   und Desterreich ist, tion in Desterreich international entschieden wer- sondern daß durch sie der Weltfrieden Matteotti wird geschändet den müsse, sondern ob Desterreich zur Stabilisie bedroht werden könnte, nicht angezeigt, diese Nachdem Herr Fen sich becilt hat, den Wiener  rung seiner Verhältnisse die Monarchie brauche. Angelegenheit dem obersten Gericht Matteottihof auf den Namen eines bisher ſelbit des Völker bundrat es vorzulegen? Sir Der Ausweg: John Simon antwortete: Die erste Angelegenheit wäre es, die Bestimmungen des Artikels 10 des Völkerbundvattes zu itu dieren, ferner, welche Fragen in Verbindung mit diesem Artikel in Betracht kommen.

Die Schwierigkeiten, die die Polizei dem Hilfswerk der Suäfer bereiict. dauern an. In den letzten Tagen wurde in Floridsdorf   eine ür jorgerin, als sie einer notleidenden Familic

eine Unterſtünung brachte, verhaftet und zu vierzehn Tagen Polizeiarrest ver urteilt. Diese Störung des menschenfreundlichen Werkes der Quäfer dürfte diplomatische Schritte zur Folge haben. Numerus clausus

bei der ,, Ravag"

,, Wir bleiben

Nationale Kleinkönige

Bei der Ravag" wurden in den lenten Ta gen vier jüdische Angestellte ge= Eines der ehemals führenden Blätter der fündigt. Als eine Wissenschaftlerin, die wie- bayrischen Volkspartei, die in Nürnberg   erschei derholt in der Ravag gesprochen hatte, vor einigen nende Bayr. Volkszeitung" veröffentlicht am 16. Tagen wieder einen Vortrag überreichen wollte, März einen sehr instruktiven Bericht über den wurde ihr bedeutet, daß sie keine Aussicht habe, Stand der legitimistischen Bewegung. Der Gedanke weil angeordnet worden sei, daß fürderhin nur eines österreichisch  - ungarischen Dualismus unter zehn Prozent Inden als Vortragende zu habsburgischer Führung gilt als gei cheitert. gelassen werden. Die ungarischen Legitimisten wollen Oito als ihren nationalen König ausrufen. Die öfters reichischen Monarchiſten haben daraufhin ihr Ate Sozialdemokraten!" onsprogramm entsprechend abgeändert. Man be­abjichtigt nun, einen nationalen Stönig auch für Ein Vertreter der christlich dent Desterreich zu finden und dentt davei an den Für schen Turnerschaft berief eine Versamm- sten Ernst von Hohenberg  , den Sohn des lung von Arbeiterturnern ein, um ihnen zu er- in Sarajewo   erschossenen Franz Ferdinand   d'Este. ffären, daß sie weiter auf ihrem Turnplak turnen Auch den angrenzenden slawischen Bölkern, so den dürften, wenn die Konfessionslosen unter ihnen Kroaten  , den Tschechen und den Slowalen soll die wieder katholisch würden: die jüi di monarchistische Lösung durch die Propagierung von schen Witglieder müßten ausgeschlossen nationalen Königreichen näher gebracht werden. werden. Als der Redner die Sozialdemokratic be= Damit greifen die Legitimisten jo referiert schimpfte, wurde er von der Versammlung durch das Nürnberger   Blait weiter auf die groß stürmische Zurufe unterbrochen: Wir sind und österreichischen Pläne Franz Ferdi bleiben Sozialdemokraten!" Die Versammlung en nands zurück, der seinerzeit eine föderalistische dete mit einer großen sozialdematrati. Aufloderung der Monarchie plante. Es fragt jich fchen und gebung. Der Turnplas wird nur, ob die Habsburger   auf solchen Ulmivegen ihre nun den christlich- deutschen Turnern übergeben Ziele erreichen können, welche bisher auf geradem Wege für sie nicht erreichbar waren. Herr von

werden.-

Ein ähnliches Ansinnen wurde auch an den Arbeiter Schwimmverein gerichtet und ebenso fategorisch abgelehnt. Regierungsumbiidung vertagt

Wien  , 28. März.( Eigenbericht.) Die erwar teie Umbildung der Regierung wird, durch die Verfassungsänderung verzögert, erst nach Ostern vorgenommen werden. Es wird bekannt, daß in der neuen Regierung den Heimwehren mehr Raum gegeben werden soll, als man allgemein annahm. Alle Wehrverbände werden nach einem Hebereinkommen mit Dollfuß   dem Starhem berg unterstellt, der Vizepräsident der Regie­rung werden soll.

Die Ruhr breitet sich aus

Wien  , 28. März.( Eigenbericht.) Die Ruhr­epidemic im Konzentrationslager Wölfersdorf greift weiter um sich. Neben Frauenfeld   befinden sich von den prominenten Satentreuzlern der Ing. Pöflinger und der frühere Landtagsabge ordnete Neumann im Spital. Der Herd der Ruhrkrankheit befindet sich in der Barade, in welcher die prominenten Nationalsozialisten unter­gebracht worden sind. Von den dort inhaftierten 58 Personen sind nur 17 gesund.

Die oberösterreichischen Nazi

in Italien   unbekannien, vor Jahren auf nicht völlig geklärte Weise ums Leben gefommenen fasciitischen Gemeinderats Giordani umzu­taufen, bat nunmehr die fascistische Protettorais macht entsprechend reagiert. Der Gemeindeverwal ter von Bologna  , ein Herr Manaresi tündet in einem Telegramm an den Staatssekretär u vid an, daß das kriegerische und fasciitische Bologna  " den befreiten Wiener   Arbeitern" für ihr Haus eine marmorne Gedenktafel des Gior

dani ſpende.

Wien  , 28. März. In Grain an der Do­ nau   und in Gmunden   warfen Nationalsozia listen in der Nacht auf gestern tausende von a fenfreugen auf die Straßen und lebten an den Straßeneden Blafate agitatorischen In­Die Schamlojigteit dieser fascistischen Ber­brüderungsmanifestation ist wirffich unibebietbar, baltes an. Auch die Bahnhofsgebäude, sowie mehrere Waggons und Lokomotiven auf dent wenn auch zu verstehen ist, daß ein Vasallenstaat Bahnhof   wurden mit derartigen Affichen bemalt. wie das autoritäre" Oesterreich   die Protektorats Die Behörden haben aus den dortigen National- macht nicht daran erinnern darf, daß-- bald jähri sozialisten Reinigungsfolonnen gebil sich dieser Tag zum zehntenmal dort ein Abge­dei und jie gezwungen, die Plakate und Aufschrif ordncier der Opposition auf Befehl des Dittators ten, sowie die Bemalungen zu entfernen. In am hellichten Tage überfallen, verschleppi und ers Gaspoltshofen sprengien Sonntag Bor mordet wurde. Die Gedenttafel der Wiener   Arbei­mittag Nationalsozialisten zusammen mit Turnernier, deren Enthüllung noch der greise italieniidie und Angehörigen des Landbundes eine Tagung der Sozialistenführer Turati und der Freund Mats Vaterländischen From. Starfe Moteilungen von teottis, Modigliani  , veiwohnten, wird ver­Gendarmerie und Polizei stellten mit großer Mühe schivinden, das Gedenten an Matteotti   aber, dem die Ordnung wieder her. Am Nachmittag des glei Münder des Rechis und der Freiheit, dem Märtyrer den Tages überrasdite die Gendarmerie National der italienischen Arbeitertiaise, wird weder Hen noch sozialisten und Landbundangehörige bei gemeinsa Herr Manareji aus dem Herzen und aus den men militärischen lebungen. Fünf Hirnen der Wiener   Arbeiter reißen. Personen wurden verhaftet.

Heimwehr  - Christen stehlen Hilfsgelder

und treiben eine Familie zum Selbstmord hilfe abholen und verwendeten sie als Menage­3ubuße!

In Rizersdorf bei St. Pölten   wohnte ein Angestellter der Gemeinde Wien   namens Anton Röd. Er wurde am 17. Feber verhaftet und in das Kreisgericht St. Pölten   eingeliefert. Nach mehreren Berhören tam er ins Anhaltelager. Auf Grund einer Denunziation, daß er Waffen ver­stedt habe, ist er von dort wieder in das Kreis gericht zurückgebracht worden. Zuhause hatte Rödl eine Frau mit drei Kindern im Alter von ein bis sechs Jahren zurückgelassen. Sie mußten drei Hausdurchsuchungen über sich ergehen lassen und litten bitterste Not. Die Arbeiter eines Betriebes Sammelten für die unglückliche Familie fünfzig Schilling. Die Heimwehren aber schickten ihr einen Eretutor" und ließen diese fünfzig Schilling be schlagnahmen.

"

Die Frau war dem Martyrium nicht länger gewachsen. Sie versuchte sich und die Kinder mit Holzkohlengas zu vergiften.

Wien  , 28. März. Bekanntlich wurde dieser Das älteste Mädchen wurde aber noch im lezien Tage Richard Frauenfeld, der Bruder Augenblicke wach und rettete Mutter und Geschutz des bekannten ehemaligen nationalsozialistischen ster vor dem sicheren Tode. So schaut die Dollfuß­Gauleiters Alfred Frauenfeld  , aus dem Konzen Silfe für die Familien der Eingekerferten aus! trationslager in Wöllersdorf   infolge einer Ruhr­erkrankung in das Infektionsspiial in Wien   ge­bracht. Nun mußte heute auch der frühere Gau­Teiter Alfred Frauenfeld   sowie sein zweiter Bruder Eduard aus denselben Grün­

Heimwehren stehlen Arbeitslosen das Brot vom Munde weg

Der Bädermeister List von Pottenbrunn bei den aus Wöllersdorf   in dasselbe Infektionsspital St. Pölten   spendete zugunsten der Winterhilfe übergeführt werden. Die drei Brüder Frauenfeld 100 Laib Brot. Die Heimwehrleute hörten davon werden im njeftionsspital streng überwacht. und ließen die Brote aus dem Lokal der Winter:

Engländer sorgen für Sauberkeit

Das Harlaner Lagerhaus bei St. Pölten   wurde als Konzentrationslager für jene Sozialdemokraten eingerichtet, denen man bei Gericht trotz aller Denunziationen nichts nach­weisen tonnie. Heimwehrler fungierten als Wache. Plößlich wurde dieses Lager aufgelassen. Ein Alt christlicher Nächstenliebe? Nein. Das Objeti ge­hörte einer englischen Firma.

Und die Direktoren dieser Firma ließen sich nicht länger gefallen, wie das Gebände durch die Heimwehr  - Strolche beschmutzt und be­subelt wurde.

Sie warfen die Heimwehren einfach hinaus. So sorgen wenigstens hic und da ausländische Kapi­talisten für Sauberkeit in dem von fascistischen Ungeziefer berbredten Desterreich.

Konzentrationslager

Französisches Sparprogramm

Paris  , 28. März. Das allgemeine Sparpro gramm, mit dessen Ausarbeitung der Finanzmini iter beschäftigt ist, um den Fehlbetrag von vier Milliarden Frants im Haushalt von 1934 zu decken, hat in den letzten Tagen greifbare Formen angenommen. Die Absicht, die Sonderbesteuerung der Gehälter und Pensionen auch auf die niedri geren Einfommen auszudehnen, besteht nach wie vor. An Stelle eines von der früheren Stammer verabschiedeten Gejeges, wonach Einkommen unter 12.000 Frauten unberührt bleiben sollen, will man jezt nur die Einkommen unter 9000 oder womöglich sogar unter 7000 Franten unberührt und Pensionsempfänger zu erfassen, deren Ein­lassen und hofft, dadurch etwa 166.000 Angestellie fommen zwischen 9000 und 12.000 Franken lie­tommen soll wesentlich erhöht werden. gen. Die Sonderbesteuerung größerer Ein­Außerdem ist beabsichtigt, die it a ailidell n terstübung der Sozialversicherung in der Höhe von 1,5 Milliarden Franten einzu stellen, um auf diese Weise neue Einsparun gen zu machen. Die bisher gewährten Steuer­erleichterungen und Steuererlässe sollen in Zu­funfi in Fortfall kommen.

Elne Niederlage der Bolivianer Asuncion  ( Paraguay  ), 28. März. In einer amtlichen Mitteilung des paraguayanischen Angriff der paraguayanischen Truppen auf die In der Sala mi Fabrik in Schwechat   Canadatarija- Stellung 950 Bolivianer gefangen tourde ein Konzentrationslager errichtet, in dem genommen worden seien. Das 18. bolivianische bereits 70 Schuhbündler untergebracht wurden. Infanterieregiment solvie eine Savallerieschwa Sie werden von Heimwehr   bewacht. Die Polizei dron und die 9. bolivianische Division seien ver­interniert dort Schutzbündler, gegen die das Straf- ichtet worden. Nach Aussagen bolivianischer verfahren eingestellt wurde. Auch freigesprochene Gefangener hat der Oberst des 18. Infanterie­Shutbändler werden hort interniert. regimentes, Bavia, Selbstmord Begangen.

für Freigesprochene Striegsministeriums wird mitgeteilt, daß bei einem