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Donnerstag, 5. April 1934

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Japanische Diplomatenkonferenz tanten ſtaatskapitaliſtiſcher Gedankengänge so. tion und kapitaliſtiſcher Machtſicherung an der mit den direkten Waffen der Demokratie zu wohl in Deutschland als auch gegenwärtig in Spitze eines unternehmerfeindlichen Wirtschafts- tämpfen. Für die Mitläufer der Sozialdemokra tie ist jetzt eine geeignete Gelegenheit sich wie­Tokio, 4. April. Halbamtlich wird mitge Amerika moderne Generäle find. Es ist kein planes! teilt, daß am 28. Mai in Tolio eine Konferenz Bufall, daß Generale, Oberste, Majore, Haupt. Das ist das Neue in diesen Ereignissen. Der loszulösen. Aber mit diesen rechnet die Be­der japanischen Botschafter eröffnet werden wird. Unter der Leitung eines Zentralausschusses An dieser Konferenz werden die Botschafter in leute und Leutnants in Amerika an der Spike Das ist aber auch das Eigenartige der Person wegung nicht mehr. den Vereinigten Staaten , in London und Mos- des Feldzuges gegen die Arbeitslosigkeit stehen Schleichers und seines Reichswehrkreises ge wird die revolutionäre Organisation in viele andere bedeutende japanische und ganze Distrifte kommandieren. Und viel wesen. Schleicher ist mit seinen Prinzipien schon fleinen Gruppen durchgeführt. Diplomaten teilnehmen. Die Konferen; wird sich leicht ist nichts symbolischer für den Sinn der gescheitert. Der Schleicher von USA , Roosevelt , Dr. Otto Bauer erklärt in einem be­u. a. mit der Stellungnahme Japans zu den„ NINA"( National Industrial Recovery Act- hat das, was Schleicher hinter sich hat, noch vor Bereinigten Staaten, Rußland , China und Man- Gesetz der industriellen Erneuerung) als die Tat sich. Schleicher wurde von Hitler und Thyssen sonderen Flugblatt den Arbeitern, daß ihnen, dschukuo, mit dem Verhältnis Japans zum Völ- fache, daß in New York Ende September an der abgelöst. Dem Kurs auf Staatskapitalismus da die Bourgeoisie die Waffen der Demokratie ferbunde und mit den Vorbereitungen für die Spike cines riesigen Propagandazuges für die folgte die Reprivatisierung. Tun wir alles, was zur Errichtung einer fascistischen Diftatur be fontmende Flottenkonferenz befassen. NIRA Bestrebungen der Generalmajor Nolan, in unseren Kräften steht, daß der Staatskapita nüßt hat, nichts anderes übrig bleibt, Die Konferenz wird von großer politischer Kommandeur des zweiten Armeeforps, stand. list Roosevelt seine Erben im Arbeitersozialis. als ich zu einer revolutionären Bedeutung sein, weil sie die Richtlinien für die Die Armee, gemeinhin das Symbol von Reat- mus findet! gesamte japanische Diplomatic im Auslande geben wird.

Wirtschaft über den Staat zu brechen und die Herrschaft des Staates über die Wirtschaft zu jichern.

Schleicher wurde aus demselben Grunde gestürzt, aus dem Roosevelt bekämpft wird. Die Raubvögel wehren sich gegen das Beschneiden ihrer Schwingen. Dieses Beschneiden ist aber notwendig. Und einer der wesentlichsten Gründe

Unterirdischer Sozialismus

Die Lidové Noviny" berichten über die Lage in Wien . Nichts kann überzeugender Zeugnis von der ungebrochenen sozialistischen

Bewegung in Desterreich ablegen, wie die Worte

dieses bürgerlichen Blattes:

borübergehenden Diktatur zu bes waffnen, um die Demokratie wieder aufzu­richten. Durch die revolutionäre Diktatur sollen den Großgrundbesißern, den Kapitalisten und der Kirche ihre wirtschaftlichen Machtmittel abge= nommen werden, denn sie haben die politische Freiheit der Republik zur Einsetzung der fasci stischen Diktatur benützt. Wir werden hier die als Sozialist. Die Kinder werde ich in seinem politischen Anschauungen eines Mannes nicht Geiste und nicht im Kloster erziehen." untersuchen, der nach dem tragischen Falle im Der Widerstand wächst von Tag Heurigen Feber bekannt hat, daß seine Partei zu Tag, täglich werden in den Vorstädten Blät in den leßten 15 Jahren in der Praxis einige ter verbreitet, welche den niedergebrüdten, ber schwere, ja schicksalshafte Fehler begangen hat. Die österreichischen Sozialdemokraten haben zweifelten Menschen Mut einflößen: Arbeiter, Aber so überlegt nicht der einfache Mann in einflößen: ,, Arbeiter. die erste Erschütterung nach ihrer Nie- Stämpfer, die Welt blickt mit Bewunderung auf der Partei, auf welchen sich die kommende unter derlage in den Feberlämpfen überwunden. Guch, die Wiener Feberkämpfe stehen in nichts irdische revolutionäre Organisation stüßen will. In den ersten Wochen nach dem schrecklichen Fall nach. Euch gehört die Liebe der Arbeiterschaft der den heldenhaften Kämpfen der Pariser Kommune aus der Höhe einer beträchtlichen politischen und wirtschaftlichen Macht war nicht eine Spur ihrer ganzen Welt, Eure Feinde trifft Verachtung und er ist geleitet vom Gefühl der Solidarität und Tätigkeit zu sehen. Sie kamen nur zu hunderten Hah. Der Tag der Vergeltung wird kommen! Lasjet Euch nicht durch gleichgeschaltete Zeitungen, sein civig revolutionärer, proletarischer Geist und tausenden bei den Begräbnissen der Bürger­durch den Rundfunk täuschen. Die Stunde der hört leicht den Ruf der Revolution. Seine friegsopfer zusammen, obwohl nirgends angefün Freiheit nähert sich!" Führer haben ihn in der Gefan digt war, wann und wo das Begräbnis stattfins Die Vorstädte reißen in der Nacht die grigens da ft nicht verlassen. Der Bür neten Sever, die durch einen Granatſplitter Waterländischen Front herunter. Die Polizei geht intersuchungsrichter auszusagen, weil er der den wird. Als die Frau des Abgeord­nen Platate der Heimwehr und die rotiveißen der germeister Sei hat es abgelehnt, vor dem getötet worden war, eingeäschert wurde, erwiesen in der Nacht mit Karabiner und Bajonett auf freigewählte Bürgermeister dieser Stadt sei, den ihr beim Krematorium die letzte Ehre sechstau= Wache, tagsüber marschiert die Heiniwehr mit die Polizei mit Gewalt von seinem Blab ac= fend Genossen, darunter viele, die von der Polizei Maschinengewehren und Handgranaten durch die schleppt hat. Dieſe Polizei müßte zur Verant gesucht wurden. Arbeiterbezirke. wortung gezogen werden. Oder der alte Gene ral Körner Theresienritter ebenso wie Major Fey will im Gefängnis nicht bessere Soft haben, weil er nicht will, daß es ihm besser gehe, als den tausenden verhafteten Soldaten der Revolution.

Die Millionenstadt, deren Einwohner zu zwei Dritteln Sozialisten sind, läßt sich nicht ganz unterjochen.

ist die Erhöhung der Wehrkraft, was tiefe Ein. griffe in die Produktion, in die Verteilung und in die Sozialpolitik erfordert. Man braucht die Arbeiter. Also suchte Schleicher die Gewerkschaf­ten zu gewinnen und fördert Roosevelt den Aus­bau der amerikanischen Gewerkschaften, denen er sogar bedeutende Kontrollfunktionen usw. ein­räumte. Im Namen des Präsidenten werben die Gewerkschaften Mitglieder und die Sympathien ſen fein. Roosevelt weiß sehr gut, daß er sei­für Roosevelt sollen ständig im Wachsen begrif. nen Staatskapitalismus nur mit Hilfe der Ge­werkschaften durchführen kann und die amerifa nischen Gewerkschaften ihrerseits handeln als Organisationen, die ihre Aufgabe ja vorwiegend darin sehen, dem Kapitalismus feine Giftzähne Zahlreiche Trauergäste wanderten damals vom Friedhof direkt ins Gefängnis. auszubrechen", durchaus flug, wenn sie sich hin­ter Roosevelt stellen, denn diese Strömung ist Heute wird nicht mehr verhaftet, und ein Teil innerhalb der Prinzipien des Kapitalismus der verhafteten Sozialisien wurde bereits frei Das weiß auch die neue Verwaltung und zweifellos die fortschrittlichste. Immerhin, allein gelassen. Die Freiheit bedeutet in Wien allerhandelt sich hier um eine einzige Sacje: die sie weicht überflüssigen Provokationen aus. Es die Tatsache, daß Roosevelt die Gewerkschaften dings nicht Lebensmöglichkeit. Die Not ist groß. Einwohner der Kirche zu unter­zum Kampf gegen widerspenstige Unternehmer besonders unter den ehemaligen Parteiangestell­werfen. Der Regierungskommissär Sch mit benust, während Hitler sie allmählich völlig ten. Auch zahlreiche Funktionäre, frühere Abge­zerschlug und unter der Maske des totalen Staa ordnete und Gemeinderäte, erhalten nichts, denn fennt ein einziges Ziel: Wien wieder zu fleritalisieren. Was er fonnte. hat er tes den Herr- im- Hauſe" Standpunkt, in Neu- die Regierung hat als Schadenersatz für die durch deutsch überſetzt auch" Führerprinzip in der den Bürgerkrieg verursachten Verluste nicht nur der Stirche und den klerikalen Vereinen schon aus Wirtschaft" genannt, wiederherstellte, ist ein Behre Bezüge, sondern auch das Privateigentum geliefert. Jeder der 1500 aufgelösten soziali­Betonfisziert. En tie klich ist die Not in den ſtiſchen Vereine beläme ſein Vermögen sofort zu­weis dafür, daß Sitler mit Planwirtschaft nitht Familien der erschlagenen repu rüd, wenn der Vorstand und die Generalver­das geringste zu tun hat. Denn Planwirtschaft, blitanischen Kämpfer. Eine offizielle ſammlung sich als katholisch bekennen würden. selbst jene, die Schleicher anstrebte und Roose Unterstützung wurde ihnen verweigert. Ihre Woh- Aber ihre Antwort ist: Nein! velt in die Tat umzusehen judyt, erfordert au- nungen sind unter ständiger Aufsicht, und Wohl= Bewundernswert ist die Solidarität der mindestens partielle Aufhebung des Privat- täter, welche mit Almosen fommen, werden ver- tausenden und tausender schwer getroffener Men­verschen. Den Vereinen, welche die Regierung wie­eigentums. Und dagegen wird sich das Eigentum haftet und eingesperrt. Diese Unglücklichen haben der aufleben ließ, weichen sie aus. In die Arbei­die einzige Möglichkeit, im wahren Sinne des feit zu kriechen, die im Namen des Kardinals und feit wird einfach, aber verläßlich geübt. Man Wortes zum Kreuze jener offiziellen Wohltätigterbüchereien treten sie erst dann ein, wenn sic dort den früheren Bibliothekar sehen. Wohltätig­der Frau Dollfuß und im Zeichen des Kreuzes geübt wird. Der Hunger ist ein wirksamer Glau das Bild eines Behngroschenstüces ist. Ihr reißt reicht euch ohne Worte einen Zettel, auf welchem bensvertünder. Aber es gibt auch Frauen von so viel Bilder ab, so viel Zehngroschenstücke ihr ingerichteten, die den infognito kommenden und widmen wollt. Mit dem Geld wird ehrlich ge­den Waisen Klostererziehung anbietenden hohen wirtschaftet. Besucherinnen die Tür weisen:

steis menden. Also muß es gezwungen werden. Aber wie? Mit den Arbeitern als Gegner im Naden? Nein, das geht nicht. Außerdem ist ja ein Hauptgrund für die Einführung der Planwirtschaft gerade die Gewinnung der Arbeiterschaft, ohne die es im Staate feinen Frieden, aber im Kriege schon gar feinen Sieg gibt. Man wird sich darum auch nicht mehr wundern können, daß die Repräsen­

A. M. de Jong:

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Verschlungene Tfade

Ein Roman in vier Episoden

Autorisierte Uebersetzung aus dem Holländischen von E. R. Fuchs.

,, Unser Bater lebte als Sozialist und starb

In die Katakomben zu gehen ist sicher eine schwere Sache für eine Partei, die gewöhnt war

Dieser glüht vor Sehnsucht nach Nache an den Unterdrückern,

Die amtlichen Nachrichten über Unterschla­gung von Parteigeldern werden keinen Sozialisten trügen.

Der kennt die internationale Organisation seiner Partei gut genug, um nicht zu wissen, für welchen Zweck diese Gelder bestimmt waren. Diese Millionen fleiner Anhänger und Anhän gerinnen würden sich keinem feindlichen Regime zuwenden, auch, wenn es ihnen irgend welche Vorteile anbieten könnte. Das ist aber bisher nicht geschehen.

Kubas Justizminister

erschießt sich

minister Roberto Mendez Penate erschoß sich in Havanna ( Suba), 4. April. Der Justiz Strankenhaus gebracht, wo er in Anwesenheit des feinem Privatbüro. Schwer verletzt wurde er ins Präsidenten Mendieta und verschiedener Kabi­nettsmitglieder verstarb.

Man nimmt an, daß der Grund des Selbst­mordes ein Nervenzusammenbruch infolge Ueber arbeitung ist.

feit einer Nation. Sie bedeuteten Verteidigung| Kirche und Presse arbeiteten gemeinsam, um ihre ßzen die furchtbaren Streitkräfte aufeinander. gegen Eroberungsgier und Anmaßung selbstherr- Wirkung zu vereiteln... Alte Instinkte wurden Sleine Länder wurden mit Füßen getreten. Der licher Feinde... Nötigenfalls galt es Gebiets in den Massen wachgerufen, überall loderte die Krieg breitete sich aus. Kein Land von einiger erweiterung.. aber bloßer Konkurrenzneid von Ueberzeugung auf, daß das eigene Land verräteri- Bedeutung blieb verschont. Die kleinen neutra­Marktschreiern... wer wäre bösartig und ver- fcherweise überfallen war, daß die Heimat verteilen Staaten waren ständig bis an die Zähne be­blendet genug, dergleichen Ursachen für das un- digt werden müßte, daß für die Ideale der Selb - waffnet und blieben unversehrt, solange die In­geheure Unheil zu nennen, das der Skrieg über ständigkeit, für Ehre und Zivilisation gegen die tereffen der großen es nicht nötig machten, ihr Völker bringt? Wer würde sein Leben für rohen Mächte der Herrschsucht und nadten Gewalt Gebiet zu betreten; sie wiegten sich in dem find­den Geivinn goldhungriger Kapitalisten wagen? getämpft werden müßte... Der Rausch schlug lichen Wahn, daß sie mit ihren operettenhaften Welcher Kapitalist wäre unverschämt und über in Delirium, die Erregung wurde zu Jrr Kriegsmittelchen den Brand von ihren Grenzen Es gab teine Festungen mehr, die dem jchive hundsgemein habgierig genug, um zur Vergröfinn ren Geschütz widerstehen lonnten, keine Wasser­hundsgemein habgierig genug, um zur Vergrö- sinn... Die betrogenen Wölfer eilten fingend fernhalten tönnien... Auf den Schlachtfeldern Linien, breit genug, um infolge der weittragenden Berung seines Mammons und seines Gewinnes und jauchzend zu den Waffen... Wütend set- wvogten die Linien hin und her. Dann schien es Stanonen nicht wertlos zu sein. Luftgeschwader, die Jugend seines Landes in grauenvolle Schlachten sich die Koloſſe der Millionenheere in Be- notwendig, sich in Stellungen einzugraben. Beim Unterseeboote, Minen von entseßlicher Exploſiv- ten zu treiben?... Heimtüdiſche Märchen der wegung. Alle waren sie überzeugt von ihrem modernen Maschinengewehrfeuer und dem Sperr= traft... Nein, Strieg mit diesen Waffen... wahnsinnigen roten Aufruhrſchreier, die alles heiligen Recht, ihrer hohen Bestimmung: sie zogen feuer der Artillerie war ein Bewegungsfrieg un­das war Wahnsinn, Selbstmord für alle Teile Böse der Welt den Kapitaliſten zuschieben... in den Krieg gegen den Krieg... Nach diesem möglich. Der Stellungskrieg nahm seinen Anfang. Lächerlich! gewaltigen Zusammenprall würden die Mächte Wochen verstrichen, Monate. Der Krieg dauerte Und doch behaupteten sich die Gerüchte hart­Uebrigens: im leßten Moment würde sich der des Bösen ausgerottet sein und der ewige Friede fort. Der Sommer ging über in den Herbst. Der nädig. Doch hezie die nationalistische Presse wei- Sturm wohl legen... Der Anblid allseitiger werde sich auf die Erde senten und alle Wunden Herbst verfältete in den Winter. Der Krieg ter und verbreitete tendenziöse Berichte, erregte die schredenerregenden Rüstungen würde wohl die heilen. dauerte fort. Schlachten von noch nicht gekannter Gemüter und vergiftete die Herzen. Die Kanzleien Kampflust der Kombattanten dämpfen... Das arbeiteten fieberhaft. Vorsichtig, in tausend Win- war ja auch der einzige Zweck, der einzige wahre Selbst unter den Revolutionären waren viele von Fliegen fielen die Soldaten, Tausende, Zehn Der innere Kampf kam zum Stillstand. Gewalt und Ausdehnung wurden geliefert. Wic dungen schlängelnd, denn niemand wollte für den Sinn dieser an Wahnsinn grenzenden Bewaff- der frankhaften Begeisterung für das vermeint- tausende. Ganze Bevölkerungen flüchteten und Ausbruch dieses Brandes die Verantwortung tra- nungswut: willst du den Frieden, dann rüste liche Recht mitgerissen, sie stellten alle Bedenken suchten Unterschlupf in neutralen Ländern und gen, der ein Weltbrand werden sollte. Die Die zum Krieg! zur Seite und griffen zu den Waffen, um den bei Bundesgenossen. Der Handel erlahmte in=" Kriegsstimmung wuchs, wiewohl noch niemand Aber die Gerüchte wurden immmer lauter. Feind zu vernichten. glaubte, daß es zum Striege kommen würde. Nur Fieberhafter arbeiteten die Kabinettskanzleien. herrschte in ihren Reihen. Die Regierung ver frebelhaten Unterseebootfrieges. Die Industrie Birrsal, Bruderkrieg folge der gefährlichen Minenfelder und eines pessimistische Dekonomen warnten vor allzu großem Schärfer legten sich die heßerischen Zeitungen ins sprach edelmütig, viele ihrer Forderungen nach stellte sich auf die Fabrikation von Kriegsmaterial Leichtsinn, der sich von ganz plöblich überſtürzen Beug. Nervöser gebärdeten sich die Heeresstäbe. gewonnenem Kriege zu erüllen. Geängstigt durch ein. Die Männer standen an der Front, an den den Ereignissen überrumpeln lassen fönnte. Sie Die Völler wurden trunken gemacht mit natio- gefährliche inländische Unruhen schien sie bereit, Grenzen, die Frauen nahmen überall ihre Pläße sprachen von beunruhigend zunehmenden Intereſſe nalistischen Schlagworten, aufreizenden Berichten den Revolutionären wirklich und weitgehend ents ein. Vermögen wurden durch Schmuggel und gegenfäßen, mordender Konkurrenz auf dem Welt aus dem Feindesland, Hilferufen aus den Staa- gegenzukommen... Die Welt troff über und Stettenhandel verdient und verloren. Alle Ver­martt, Tarifftreit und Industriekrieg... Doch ten der Bundesgenossen... Kreigsstimmung zog über von Edelmut, Opferbereitschaft, Vater- hältnisse verschoben sich, alle Begriffe verwischten wer fonnte ihnen Glauben schenken?... Wer wie roter Rausch durch das Land. landsliebe und Heldenmut... Kurze Zeit, einige sich, jeden erfaßte das Fieber der Habsucht, die wagte mit voller Ueberzeugung zu sagen, daß Und plößlich, doch noch immer wie ein Don- Wochen, ein paar Monate höchstens, dann wäre Gier nach Reichtum und Genuß. Alle Moral Handel nud Industrie und Banttapital den Krieg nerschlag aus heiterem Himmel, ergingen die die Prüfung vorbei... Die modernen Kampf- wurde auf den Kopf gestellt: wer konnte sagen, machten?... Strieg für Geld, für materielle Mobilisierungsbefehle durch Europa . Sturze Zeit mittel machten eine längere Dauer des Krieges ob man morgen noch lebte? Nüße den Tag, mor­Dinge?... Menschenblut für Gold?. schien es, als würde die Arbeiterbewegung die unmöglich.... Ein alter General lächelte gen müssen wir sterben!... Tiefer versant die Striege waren nationale Fragen. Sie wurden für Kriegsmaschinerie durch eine große Aftion über ironisch. Vier Jahre, prophezeite er. Welt in den Sumpf der Ungerechtigkeit. ideelle Güter geführt, für Ehre und Selbständig - alle Grenzen hin stillegen... Doch Staat und lachte ihn aus... Wit schrecklichem Anprall stie­( Fortschung folgt.),

Man