Nr. 82

Menschenjäger!

Achtet auf Hitlers Photo- Spiel!

Es ist an der Zeit, die Deffentlichkeit auf das gemeingefährliche Treiben deutsch - fascisti

Sonntag, 8. April 1934

Der holländische Parteitag

Im Zeichen des antifascistischen Kampfes

entscheidender Bedeutung, daß die Arbeiterbelve­gung in den Ländern, wo sie noch die notwendige Bewegungsfreiheit besitzt, einer gemeinsamen Marschroute folgt, um den Kriegsgelüften fasci­stischer Regierungen eine starke Front entgegen zestellen.

scher Agenten aufmerksam zu machen, die Amsterdam . Vom Samstag bis Diens- Friedensfaktor ausgeschaltet wurde, ist es von unter der Maste von Photographen auf der jag fand in Utrecht der Parteitag der Jagd nach den Photos politischer Emigranten holländischen Sozialdemokratie statt. Diese Ta sind. Diese Leute haben den Auftrag, ihnen vor- gung wurde in vieler Hinsicht zu einem markan­her bezeichnete Emigranten, denen sie unauften Meilenstein in der Geschichte der inter­fällig folgen, als Schnellphotographen getarnt, nationalen Arbeiterbewegung. Zunächst nahm nachzuspüren und sie auf die Platten des Dritten die holländische SDAP . eine bemerkenswerte Ver­Reiches zu bringen. Die Frechheit dieser Spizel jüngung ihrer Führung dadurch vor, daß an geht dabei so weit, selbst in Staffeehäusern, die Stelle des aus Altersgründen zurüdgetretenen als Treffpunkt reichsdeutscher Flüchtlinge be- Parteivorsitzenden Oude geest der knapp 40 fannt sind, Aufnahmen zu machen. Aus der ver- jährige Koos Vorrink , der der Führer des Jugend hängnisvollen Praxis dieser gut dotierten Ha verbandes war, zum Parteivorsitzenden gewählt lunten ist mancherlei zu berichten. So würde bei cinem Berliner Kaufmann, der einige Tage in Brag war, überraschend Haussuchung gehalten. Trotzdem die gründliche Durchsuchung völlig er gebnislos verlaufen war, nahm die Gestapo den politisch niemals tätigen Mann in Saft. Auf dem Polizeipräsidium wurde dem Verhafteten ein Photo vorgelegt, das in Prag aufgenommen worden war und den Kaufmann in einem Pra­ger Café im Gespräch mit einem politischen Emigranten zeigt!

In einem anderen Fall wurde ein Mann ins Konzentrationslager gebracht, weil ihm auf Grund eines Straßenphotos nachgewiesen wer den konnte, daß er am Wenzels- Platz mit dem Funktionär eines Prager Flüchtlingskomitees spazieren gegangen war. Auch in jüngster Zeit fonnte festgestellt werden, daß die Photospikel, die sich, gestellt, stets weigern, ihre Firma und cine Bildanweisung herauszugeben, sondern sich regelmäßig darauf hinausreden, daß die Auf­nahme mißlungen" sei, ihre Tätigkeit emsig fortseßen. In einem Fall wurde ermittelt, daß auch sudetendeutsche Nazis an dieser schimpfli chen Menschenjagd beteiligt sind.

Pflicht unserer Behörden ist es, diesem in ferioren Gesindel, das für Judasgeld unschul dige, ehrliche Menschen den braunen Bluthunden in die Mauen spielt, sein unsauberes Handwerk so gründlich zu legen, wie es diese Kopfjäger ver­dienen.

Severings Dementi

wurde. Um den Kampf für die Sozialisierung in ein afutes Stadium zu bringen, wurde beschlossen, ein entsprechendes Aktionsprogramm aufzustellen. Am bemerkenswertesten von der ge­samten Tagung ist jedoch ein mit riesiger Mehr­heit gefaßter Beschluß, der die Stellungnahme der Partei zur Wehrfrage revidiert.

Obwohl die holländische Arbeiterpartei aus jahrzehntelanger Tradition zum unbe­dingten Pazifismus neigt und die unbestrittene Wortführerin der niederländischen Antimili­taristen ist, wurde nach tagelanger Beratung cine Resolution angenommen, die eine aus gesprochene Kampfenfage gegen Hitlerdeutsch land ist und zum Ausdruck bringt, daß die holländische Arbeiterschaft entschlossen ist, den Kriegsabsichten des ,, Dritten Reiches " zur Not mit Waffengewalt zu begegnen.

Die Resolution hat folgenden Wortlaut:

Nach den großen Veränderungen von 1933, durch die Deutschland erneut ein werd von Kriegsgefahren geworden ist, während die frü here mächtige deutsche Arbeiterbetvegung als

eine

Der Parteitag beschließt deshalb, daß die Partei im Falle einer drohenden Kriegsgefahr schaft teilnimmt, um mit allen Sträften dazu bei­an einer internationalen Attion der Arbeiter­zusteuern, daß die Regierungen zu einer fried­lichen Lösung entsprechend dem Völkerbundpatt und dem Kelloggpaft gelangen. Falls alle poli tischen und parlamentarischen Maßnahmen zu feinen Ergebnissen führen, wird das Land, dessen Regierung sich der friedlichen Lösung entzicht, als Angreiferstaat betrachtet. In diesem Land hat dann die Arbeiterbewegung ihre äußersten Sträfte einzusetzen, wozu unter anderem der Ge­neralstreif gehört, während die Arbeiterbewegung der anderen Länder gegen den Angreiferstaat den Boykott verhängt."

Ein weiterer Abschnitt dieser Resolution nimmt dann die Einbeziehung von zwei Beschlüssen früherer Parteitage vor, durch die den Parla mentsfraktionen der Partei die Verpflichtung auf­erlegt worden war, gegen den Wehretat zu stimmen und die nationale Entwaffnung zu fordern.

Die im tiefsten Grunde antimilitaristische holländische Arbeiterschaft hat damit zum Ausdruc gebracht, daß man gegenüber einem so hem mungslosen Gegner wie dem deutschen Fascismus auch zur Not mit Abwehrmaßnahmen greifen muß, deren Anwendung unter normalen Um ständen leidenschaftlich abgelehnt wird.

Klärung des Abrüstungsproblems

bis 23. Mai?

Paris , 7. April. Der Vorsitzende der Abrüstungskonferenz Henderson hatte früh Beratung mit dem Außenminister Es ist jetzt große Mode geworden, ehemalige Barthou . In einer darüber ausgegebenen Führer der SPD . zu diffamieren. Dieser Tätig- Mitteilung heißt es, daß Frankreich sich dem Vor­feit geben sich auch demokratische Zeitungen hin, schlage auf Einberufung des Hauptausschusses denen bekannt sein müßte, wie schwer insbesonder Abrüstungskonferens auf den 23. Mai an dere den in Deutschland verbliebenen ehemaligen schließe, falls er eingebracht wird. Führern der SPD. das Antworten gemacht ist.

Der Umstand, daß ein so nahes Datum für die Einberufung des Hauptausschusses in Er­wägung gezogen wurde, beweist, daß man allge­mein hofft, in den noch verbleibenden sechs Wochen durch die Fortsetzung des bisherigen Meinungs­austausches das Abrüftungsproblem genügend

Im Falle Severing jedoch lag die Sache ein wenig anders. Severing ist eine viel zu bedeu tende Persönlichkeit gewesen, als daß der plumpe Versuch, ihn des Uebertrittes zum Nationalsozia­lismus zu beschuldigen, hätte lange Erfolg haben fönnen. Severing hat sich geäußert und zwar sehr deutlich und alle Blätter, die die verleumderi- 8u flären. sche Meldung über seinen Gesinnungsverrat brach Die französische Note an England, von der ten, hätten müssen so viel Anstand bejizen, auch Henderson Samstag vormittags Kenntnis genom das Dementi zu drucken. Einige Blätter taten men hatte, eröffnet nach Meinung maßgebender cs, andere versahen das Dementi mit hämischen Bemerkungen. An der Spize marschierte das Pariser Tageblatt ". Man stigte sich bei der Glossierung auf eine Stellungnahme des An­griff", aus der man iene Säße zitierte, die zur Diffamierung Severings als geeignet betrachtet wurden.

Aber der Angriff" hat über die Gerüchte um Sebering auch folgendes geschrieben: Im übrigen, wenn es auch stimmt, daß Karl Severing , der augenblicklich in Berlin weilt, an einem Werk arbeitet, das seiner politischen Kar­riere gewidmet ist, und in dem er auch von dem neuen politischen Regime Deutschlands sprechen wird, so find dennoch die vagen Aeußerungen, die ihm durch die deutsche Presse angesichts seines angeblichen Nebertritts zum Nationalsozialismus in den Mund gelegt worden sind, vollkom men apokryph."

Daraus geht deutlich hervor, daß die Mel­dungen über den Gesinnungswechsel Severings auf Schwindel beruhen. Die Blätter, die die nationalsozialistische Presse zur Zeugenschaft gegen Severing ins Feld führten, könnten so viel An­ſtand besißen, auch die Berichtigung durch die nationalsozialistische Presse wiederzugeben.

Das große Blättersterben Berlin , 7. April. Wegen finanzieller Schwierigs leiten wird ein weiteres großes Berliner Tageblatt ..Die Deutsche Tageszeitung", das hervorragendste agrarische Organ Deutschlands , sein Erschei­nen einstellen.

Kreise die Möglichkeit weiterer Ver handlungen zwischen London und Paris über die grundsäßlichen Fragen eines etwaigen Abrüstungsabkommens. Der italienische Unter­staatssekretär Suvich wird demnächst in London mit den britischen Ministern Verhandlungen pflegen. Der französische Außenminister Bartho u wird über diese Fragen bei seiner Reise nach Warschau und Prag mit den Außen­ministern Polens und der Tschechoslowakei be­raten. Man müsse deshalb das Ergebnis dieses Meinungsaustausch e 3 abwarten, bevor der Hauptausschuß der Ab­rüstungstonferenz über das Schidsal der Kon­ferenz beschließt.

Unter diesen Umständen dürfte das Kleine Büro der Abrüstungskonferenz, das am Dienstag fommender Woche in Genf zusammentritt, sich dieser Auffassung anſchließen.

Amerika bindet sich nicht

Aber es wird den Angreifer ,, nicht unterstützen"

Washington , 7. April. Im Staats-| im Falle einer Kriegsgefahr mit den übrigen Mäch­departement verlantet, daß Norman Davis cinst- ten zu beraten und, falls Amerika dann zu der An­weilen keine Anweisungen zur Wiederaufnahme sicht komme, daß der eine fricgführende Teil der der Berhandlungen über die Abrüstung erhalten Angreifer sei, werde es je de Unterstüßung wird. In Washington wartet man vielmehr das des Angreifers unterlassen. Vorbe Ergebnis der zwischen London und Paris statt- bingung für diese Haltung der Vereinigten Staa­findenden Verhandlungen ab. Man betont aber, ten sei aber, wie Norman Davis schon 1933 in daß Amerika fich nie ma ls im voraus zu Sank- Genf ausgeführt hat, die Einigung der Mächte tionen oder zu irgendeiner bestimmten Haltung über eine tatsächliche Abrüstung. verpflichten werde. Amerika sei jedochy bereit, sich

Verräter Korbel gerichtet!

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V. Spenden- Ausweis

für die Helden der österreichischen Kämpfe. Von den Bezirfsorganisationen:

Aufsig.

Bensen

Böhm. Leipa Dur. Eger

Freiwaldau

Freudenthal

Friedland Saida Iglau Jägerndorf Joachimsthal Karlsbad Landskron

3.000.­

1.000.­

599.­

500.­

350.­

1.036.­

1.649.90

464.­

437.­

282.10

4.059.40

1.100.­

4.500.­

719.75

Leitmerig

305.­

Mährisch Ostrait

1.328.­

Mährisch- Schönberg

4.355.70

Marienbad

305.­

99.­

1.018.60

Mies Reichenberg Ronsperg Saaz Sternberg Tadjan Trautenau

Warnsdorf Weipert 3naim

Diverse Spender

1.395.50

500.­

1.305.10

995.­

609.­

226.­

337.60

105.

60.­

Summe 32.591.65 174.508.90

Bereits ausgewiefen.

Gesamtsumme 207.100.55

Stalinisten helfen den Wiener Arbeitern

Jene Kreaturen von Moskaus Gnaden, die sich in der Bespeiung unserer österreichischen Ge­nossen nicht genug fun tönnen, insbesondere jener Teil der reichsdeutschen kommunistischen Emigra­tion, der noch heute ob seiner besonderen Einsichts­Tofigleit und Anmaßung von Münzenberg und Moskau Geld bezieht, täte besser daran, weniger über den Sieg der S. P . D. in Deutschland und die Niederlage des ,, Sozialismus " in Oesterreich zu faseln. Denn der uns bekannte Vertreter des 3. N. der N. P. D.. verbot etta 40 kommunisti Wien fahren wollten, bei Strafe des Ausschlusses fchen Emigranten, die in den Febertagen nach aus der alleinseligmachenden Partei ihr Unterneh men. Dies sei, begründete er, ein Versuch der tschechoslowakischen Regierung, die lästigen Emis granten loszuwerden.

Nun ist ja die Mäßigung dieses Herrn aner­kennensiert, aber, was sollten dann die Vorwürfe gegen die Sozialdemokraten, sie hätten den Kampf nicht unterſtüßt? Entweder ist man revolutionär dann haben solche Bedenken keine Geltung. oder man ist es nicht dann hält man über das Tun und Lassen jener, die kämpfen, das Maul.

Da der betreffende Herr auch der ,, Welt von heute" nahesteht, ja, als ihr eigentlicher Chefredak­teur zu betrachten ist, gilt das natürlich auch für dieses Blait.

So sehr wir einsehen, daß es als Ersatzblatt des eingestellten Vorwärts" bemüht sein muß. seinen revolutionären Elan ausschließlich im Stampfe gegen die Sozialdemokratie zu betäti­gen, so wenig sind wir gewillt, seine Freundlich­feiten ruhig hinzunehmen.

Handelsabkommen

mit Frankreich unterzeichnet

Brag. 7. April. Heute Nachmittag wurde in Paris das französisch- tschechoslowakische Handels­abfommen abgeschlossen und paraphiert, nach wel­chem Frankreich der Tschechoslowakei den bishe rigen Kontingentstand garantiert und bc= stimmte Besserungen gewährt, die durch Stompensationen ausgeglichen werden müssen. Außerdem hebt Frankreich die Diskriminierung bei der Umsatzsteuer auf( die bisher 4 bis 6% betrug) und ersetzt sie durch einen einheitlichen Satz von 2%.

Die österreichische Arbeiterbewegung, welche wurden und welche er veruntreute. Nach der Re­durch den Feber- Umsturz zu Boden getrampelt volution verriet er der Polizei, wen man noch fest- Die Präsidien des Abgeordnetenhauses wurde, bewahrt ihrer Gesinnung und ihren Füh- nehmen solle. Für seinen Verrat wurde ihm eine und des Senates halten Mittwoch, den 11. April rern die Treue. Das Grab von Kolomann Wal- Karriere versprochen, aber es tam nicht dazu. In um halb elf Uhr vormittags im Abgeordneten­ lisch in Leoben wird täglich mit Blumen geschmückt . Ottakring schrien ihm seine eigenen Schüler ins haus eine gemeinsame Sitzung ab; der fulturpoli­Das Grab des Ing. Weissel , welcher in Wien ge- Gesicht: Arbeiterverräter!" und so wurde er zu tische Ausschuß des Abgeordnetenhauses tritt am hängt wurde, wurde froß Geheimhaltung des Dr- seiner Sicherheit in einen anderen Bezirk verseßt. Donnerstag, den 12. April um 9 Uhr vormit­tes ausgeforscht und gleichfalls geschmückt mit dem Auch das half ihm nicht. In seine Wohnung fam tags zu einer Sigung zuſammen. Namen des dort Ruhenden. Mit der gleichen Nach Geheimpolizei, daß er aufs Polizeikommissariat drücklichkeit, mit welcher das Gedenken an die zum Verhör als Zeuge fommen möge. Zur größe­Führer durchgeführt wird, übt man auch Rache an ren Sicherheit brachten sie ihn in ein Auto, welches den Verrätern. Der Eisenbahner, welcher den vor dem Haus wartete und setzten sich zu ihm. flüchtigen Kolomann Wallisch verraten hatte, wur- Das Auto fuhr aber an dem Polizeikommissariat Wie weiter verlautet, kämpft eine Reihe wei- de erschossen aufgefunden. Die Männer, welche sich vorbei, bis an die Peripherie von Wien. Korbel terer Blätter mit finanziellen Schwierigkeiten. freiwillig als Henker des Sekretärs der Metall- wurde bleich, denn er begriff nun, daß der Tag Einige von ihnen, wie z. B. das Achtuhr- Abend- arbeiter, Stanet, betätigten, wurden ebenfalls er der Vergeltung gekommen sei. Als das Auto hielt, blatt" und das 12-11hr- Blatt" versuchen sich da- schossen aufgefunden. Und jetzt traf der Tod auch mußte er aussteigen und wurde von Angjicht zu durch zu retten, daß sie ihre Redaktionen neu be- den ärgsten Verräter der Wiener Arbeiterschaft, Angesicht einigen von denen gegenübergestellt, sezen, die jüdischen Angestellten entlassen und sich den Lehrer Korbel. rein nationalsozialistisch orien­tieren.

Neue Emigrantenhetze des Poledni liſt". Der Poledni list" weiß zu berichten, daß vor einigen Tagen in der Podstalsta eine deutsche Zimmervermieterin in ihrer Wohnung von zwei Männern überfallen wurde. Die beiden hätten Berliner Dialett gesprochen. Es fehlt von ihnen zwar jede Spur, aber der Poledni list" behaup= tet trotzdem, es handle sich um Emigranten. Und wieder benüz der Poledni liſt" den völlig un= aufgeklärten Vorfall zu einer Hetze gegen die ivelche er verraten hatte. Das Urteil wurd schon Emigranten überhaupt. Allerdings nimmt das früher gefällt und nun vollzogen. Der Verräter Gekeise der Stříbrný- Presse im tschechischen La­Korbel war Kreisführer des Schußbundes in wurde erstochen, damit nicht die Polizeiwache, die ger niemand mehr ernst. den Wiener Bezirken Hiezing , Rudolfsheim, Fünf-| in der Nähe weilte, aufmerksam machen sollte. Eine Falschmeldung des Slovák". Juſtiz­ haus, Ottakring und Hernals. Er unterrichtete an Als ihn die Polizeiwache fand, war in ihm noch minister Genosse Dr. Dérer ersucht uns um einer Schule in Ottakring und bewarb sich fort- ein Funken von Leben. Er wurde ins Jubiläums- Aufnahme folgender Erklärung : Der in Preßburg Patna, 7. April . Mahatma Gandhi hat sich während um eine Direktorstelle. Dann verriet frankenhaus in Meidling gebracht, verriet aber erscheinende Slová t" veröffentlichte am 7. der Fortsetzung der Politik des bürgerlichen Un- er feine eigenen Leute und begab sich als Provo- keinen seiner Rächer mehr. Er erlangte nicht mehr April über meine Person einen Artikel, wonach ich gehorsams begeben und diesen seinen Beschluß in fateur in die Dienste der Staatspolizei. Sein Ver- das Bewußtsein und starb bald. Die Nachricht von mich anschicke, die Politit zu verlassen und einen mehreren Erklärungen durch die Zeitungen ver- rat trug viel zur Niederlage der Wiener Arbeiter seinem Tode verbreitete sich in Wien wie der Blik. Großgrundbesiz in der Slovakei anzulaufen. Hier öffentlicht. Gandhi empfiehlt den Kongreßanhän- bei. Außer einer Belohnung von der Polizei trug Die Regierung schränkte diese Nachricht ein und zu erkläre ich, daß alle Behauptungen des anges gern, von der Politit des bürgerlichen Ungehor- fich Korbel noch einige tausend Schilling davon, gab nur zu, daß er verwundet worden wäre. Heute führten Artikels vom ersten bis zum letzten Buch­ſams abzulassen. staben unwahr und erlogen sind." welche ihm zum Ankauf von Waffen anvertraut ist er schon begraben.

Gandhi lenkt ein