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Volksverblödung
und
Handelsbilanz
Die Filmpolitik am Scheidewege
Samstag, 21. April 1934
Nr. 93
Wörgler Schutzbündler verurteilt
Innsbrud, 20. April Ror dem hiesigen Schwurgericht wurde heute der Prozeß gegen die 12 Angehörigen des Republikanischen Schußbun des aus Wörgl beendet, die des Verbrechens des Aufstandes angeklagt waren, weil sie im Laufe Seit fünf Wochen berät die Filmeinfuhrder Feberlämpfe der staatlichen Erefutive Widerkommission über die Möglichkeit, die Invasion Der„ Populaire" protestiert in schärf- russischen und französischen Sozialisten mit der stand leisteten. Der Aburteilung durch das der Goebbels filme zu hem men und der ſter Weise gegen den Ausweisungsbefehl der fran größten Schärfe betämpft und hat auch nach sei- Standgericht waren diese Angeklagten nur daWiederein fuhr amerikanischer zösischen Regierung an Troyli, fragt an, welches ner Verbannung aus Rußland durch Stalin seine durch entgangen, daß das Standrecht in Wörgl Filme den Weg zu bahnen. Und wieder erlebt denn die Neutralitätsverpflichtungen seien, die Meinung nicht geändert. Er bekämpft uns weiter um wenige Stunden später proflamiert wurde. die Oeffentlichkeit das altbekannte Schauspiel: Trotti in Frankreich verlebt habe, und schreibt: und wir haben keinen Anteil an dem größten Nach Schluß der Verhandlung, die geheim durch„ Tropki hat sich in Wahrheit vollkom Teil seiner Ideen. Aber das darf uns nicht hingeführt wurde, wurden die Hauptangeklagten Jound dann nur noch vom Kontingentstreit, daß men distret verhalten. Seit seinem dern, mit der größten Schärfe gegen die hann Lenk zu drei Jahren schweren Merkers , Aufenthalt in Frankreich hat er sich mit feingerechtigkeit zu protestieren, die die Johann Oberhofer und Josef Kirch= alle paar Tage von einer bevorstehenden Eininer politischen und gebung befaßt. Regierung auf einen Wink der Reaktion mayer zu 14 Monaten, der ehemalige Landgung und dann von schweren Bedenken, von ja es ist ihm sogar gelungen, daß man nicht ein hin begeht. Das Asylrecht ist zu allen Zei- tagsabgeordnete A st el und Franz Leveda zu maßlosen Forderungen der Amerikaner und mal von ihm sprach, was für einen so bekannten ten eines der grundlegendsten Prinzipien der 12 Monaten, die übrigen Angeklagten zu 6 bis soweit sind wir jetzt wieder von der für Politifer feine leichte Sache war. Man frage doch französischen Republik und der französischen 10 Monaten verurteilt. nächste Woche zu erwartenden Entscheidung be- jämtliche Leser aller Blätter, ob sie eine einzige öffentlichen Freiheiten gewesen. Selbst unter richtet wird, die bis jetzt immer negativ ausfiel Beile über den Aufenthalt des Verbannten in Boincarce hat man keine so skandalöse Auswei= und alles beim Alten ließ. Frankreich gelesen haben; sie werden alle mit fung erlebt, wie jetzt die Tronkis. Alle Soziali " nein" antworten müssen. Der größte Teil von ſten und alle Republikaner wenden sich mit emihnen hat sogar auf die Existenz dieses Mannes pörtem Protest gegen diese neue Sapitulation der vergessen. Und nun macht man Troßzti seine Zu Regierung Doumerque- Herriot- Marquét vor den dem er in Barbizon lebte! Ein Geheimnis? Die der fommunistischen Partei, den Befehlen rückhaltung, das„ Geheimnis" zum Vorwurf, in Aufrührern des 6. Feber. Und wenn die Leitung polizei fkannte doch seinen Aufenthaltsort, sie Mostaus gehorchend, sich mit den Fascisten verhat ihn doch niemals aus dem Gesicht verloren! bündet, so werden davon sind wir überzeugt Aber die„ Action francaise" und der„ Matin" haben eine stumpfsinnige Kampagne gegen ihn entfesselt; sie verrieten die Anwesenheit des gefährlichen Terroristen vor den Toren vor Paris "; man tlagte ihn an, daß er die IV. Internatio
Was aus dem Verhandlungszimmer in die Oeffentlichkeit gedrungen ist, läßt die Vertreter des amerikanischen Filmtrusts gewiß nicht als sehr sympathisch erscheinen. Es scheint, als wollten sie im Bewußtsein ihrer Machtstellung keine Vorschläge afzeptieren, sondern Forderungen dik tieren und wenn man ihnen statt der fünf Filme, die andere Auslandsproduzenten gegen einen Inlandsfilm einführen dürfen, ausnahms weise acht zugestanden hat, dann haben sie zwölf verlangt. Gewiß sind sie also keine angenehmen Verhandlungspartner. Aber es geht nicht um Annehmlichkeiten, sondern um eine Notwendig. feit. Es geht darum, die vom Goebbelsfilm drohende Volksverblödung um jeden Preis ab
zuwehren.
„ Troßzti ist keiner der unseren. Er hat die
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nale" schaffen wolle... Wirklich ein Wunder, daß sie und besonders der„ Matin" ihn nicht auch angeflagt haben, der Mörder des Herrn Prince sei! Für die„ Action francaise" ist Trotzki der Mann, der sich anschickt, die französische Republik mit den Waffen in der Hand umzustürzen. Und Der von uns oft betonte Grundsak, daß diese Albernheiten der reaktionär man die Filmeinfuhr nicht nur als handelspoli- it en Presse haben für Herrn Sarraut genügt, tisches, sonders vor allem als fulturpoli- um ihnen Rechnung zu tragen!" tisches Problem betrachten müsse, ist auch von der Regierung durch die Beteiligung des Schul. und Außenministeriums an der Einfuhrkommis sion anerkannt worden. Wenn man also jeyt den Film nicht mehr nur als Ware betrachtet, sondern in seiner Wirkung auf Geist und GeParis, 20. April. Troß eines vom Pariser schmack der Zuschauermaſſen wertet, dann muß Polizeipräfetten erlassenen Verbotes richtete der man erkennen, daß die größte und dringendste heutige sozialistische Populaire" an seine AnGefahr nicht von den Amerikanern droht, die hänger die Aufforderung, am Abend nach Arbeitsdas bisherige Kontingentsystem erschüttern und schluß gemeinsam vor das Rathaus zu ziehen und die Rechte der inländischen Produzenten schmä gegen den Fascismus sowie für die lern wollen, sondern von der verrohenden und Auflösung des Pariser Stadtrats
tammee
die kommunistischen Arbeiter mit uns das geheiligte Asylrecht zu Gunsten politisch Verbannter verteidigen."
Französisches Investitionsprogramm
mit Hilfe der Sozialversicherungs
reserven
Paris , 20. April. Innenminister Sarraut, Arbeits- und Fürsorgeminister Marquet und Minister für öffentliche Arbeiten landin haben sich bezüglich eines Planes geeinigt, nach welchem die Finanzreserven der Sozialversicherung zum Kampfe
Asyl in einem katalanischer Dorf? gegen die Arbeitslosigkeit herangezogen werden
Barcelona , 20. April. Es verlautet, daß die Katalanische Landesregierung beabsichtigt, Troßzti die Seßzhaftmachung in irgend einem fatalanischen Dorf zu bewilligen. Da jedoch eine solche Bewilli gung den Rahmen des fatalanischen autonomen Statutes überschreitet, iſt es erforderlich, daß die fatalanische Regierung in dieser Angelegenheit die 3ustimmung der Madrider Regierung einholt.
machen es Doriot zum Vorivurf, daß er nach den Feberereignissen mit der sozialistischen Partei und dem Allgewerkschaftlichen Arbeitsverband ein Bündnis eingegangen sei und mit ihnen in gemeinsamer Front ſtehe. Deriot hat eine Sizung einberufen, auf welcher er ſeinen Standpunkt darlegen will. Er dürfte vermutlich neuerlich für die Liste der proletarischen Einheitsfront fandidieren. 600 Verhaftete
sollen, u. zw. durch Inangriffnahme umfangreicher öffentlicher Arbeiten, hauptsächlich in den von der Arbeitslosigkeit am stärksten betroffenen Gebieten.
Die zuständigen Parlamentsausschüsse werden sich mit der Art und Weise befassen, auf welche diese Frage in türzester Zeit gelöst werden kann.
Neue Schwierigkeiten in der Stavisky- Untersuchung Auch Herr Coth drückt sich.
Cheron
Paris , 20. April. Justizminister empfing gestern abends eine Deputation des parlamentarischen Untersuchungsausschusses, der sich mit der Aufklärung des Staviſty- Standales befaßt, und traf eine Entscheidung, wonach der erste Präsident des Obersten Gerichtshofes Les= couvé, der sich gestern gegen eine Konfrontie rung mit dem früheren Staatsanwalt Pressard gesträubt hatte, heute neuerlich als Zeuge vor dem Troß volizeilichem Verbote zogen am Abend parlamentarischen Untersuchungsausschuß einvers Pressard fonfrontiert werden, der ihm direkt
verdummenden Wirkung, die das Heer der Goeb. und der Deputiertentam meczu pro große Mengen jozialistischer und kommunistischer belsfilme Tag für Tag auf breiteste Massen des testieren. Volkes ausübt. Wer auch nur einen Teil dieser Der Aufruf ist von der sozialistischen Partei, Manifeſtanten zum Rathausplay. Polizei zerFilme gesehen hat, die jede Woche aufs neue von der kommunistischen Liga, von der kommunt- ſtreute die Manifeſtanten, doch bildeten diese im aus dem Dritten Reich zu uns kommen, der stischen proletarischen Einheitspartei und vom Un- mer wieder neue Gruppen, wobei es zu kleineren weiß, daß man dieſe Gefahr nicht unterschäßen abhängigen Verband der Staatsangestellten unter- 3usammenstößen tam. Die Demonſtrandarf. Denn was diese Filme an bösartig- stumpf zeichnet. ten bewarfen die Polizisten mit verschiedenen Gefinniger Berzerrung der Wirklichkeit, an roher Der befannie Kommunistenführer, Deputierter und hemmungsloser Zerstörung fünstlerischer Doriot , ist von seinem Amt als Bürgermeister der genständen. Zwei Gardisten auf Fahrrädern Werte. an bewußter Förderung der Gedanken- Pariser Borstadtgemeinde St. Denis zurüdgeireten wurden ernst und einige leicht verle st. Größere losigkeit und Empfindungsleere, an Verkitschung, und hat gleichzeitig die Funktion eines Bezirtsrates Zusammenstöße wurden am Abend in der Pariser Verwirrung und Verwüstung leisten, ist nicht verschiedenheiten mit der Dritten niedergelegt; es handelt sich hiebei um Meinungsentralmartihalle gemeldet. Bis 20 Uhr wurden mehr zu übertreffen. Man würde die Bedeutung Internationale bezüglich der Taftit im über 600 Personen verhaftet und den Polizeifom des Films völlig verkennen, wenn man sich nicht Kampf gegen den Fascismus. Die Kommunisten missariaten zugeführt. flar darüber wäre, daß ein Volk, das diesen hitlerdeutschen Filmgreueln ausgeliefert ist, einer
Verderbnis des Geschmacks und einer Verskla- tingentsystem um jeden Preis verteidigen und vung der Gedanken ausgeliefert wird, die für seine Durchbrechung durch ein Sonderabkommen seine kulturelle und politische Zukunft verhäng. mit den Amerikanern nicht dulden wollen. Aber nisvoll werden müssen. Es hilft wenig, daß die es ist Zeit, die Frage zu stellen, ob die inlän. Zensur und die Einfuhrkommission hin und wie dischen Produzenten noch weiter ein Recht auf der einen allzu deutlichen Hetfilm der Goeb- den Schutz haben, den ihnen das Handelsministe belsproduktion zurückweisen. Die Erfahrung rium bisher gewährt hat. Die inländischen Filmzeigt, daß jeder Film aus dieser Quelle ein Instrument zu gefährlichen Zweden ist und daß auch die tendenzlosesten Leinwandspiele aus dem Dritten Reich noch die Tendenz haben, die Zuschauer zu verblöden und zu verpöbeln.
nommen werden soll; er ſolle jedoch nicht mit unterstellt war, vielmehr soll dieser gesondert verhört werden.
Der bekannte Zeitungsmann und Parfumfabrikant E o ty, der bekanntlich der Gründer und Geldgeber der fascistischen Solidarité Francaise" ist, war für gestern vor den Ausschuß vorgeladen worden. Coty brachte jedoch ein ärzt liches Zeugnis bei, wonach er wegen Kränklichkeit nicht vor dem Ausschuß erscheinen könne. Zivei Straße getroffen hätten. Der Untersuchungsauss Zengen erffärten jedoch, daß sie Coty auf der schuiz will den Gesundheitszustand Cotys durch einen Amtsarzt überprüfen lassen. Primo de Rivera darf zurück... Der entscheidende Mangel der bisherigen Einfuhrregelung kommt auch darin zum Vortes beschlossene Amnestic ist sehr weitreichend und Madrid , 20. April. Die heute von den Corschein, daß sie an der Passivität der Filmhandels- erfaßt auch einen Teil der Angehörigen der Lints bilanz nichts Wesentliches geändert hat. Sie hat gruppe. Insbesondere werden die in den Aufstand zwar dafür gesorgt, daß die Herstellung inländi- von 1932 verwidelten Offiziere, darunter der bes scher Filme vom Import her finanziert wurde. rühmte Afrifatämpfer General Sanjurjo freiaber in Wirklichkeit hat ja diese Filme nicht der gelassen. Außerdem fönnen die in der Verbannung produzenten haben nicht bewiesen, daß dieser Importeur oder der ausländische Produzent, lebenden früheren Minister des Dittators Primo Schutz; die Qualität und den Erfolg ihrer Arbeit sondern das inländische Filmpublikum bezahlen de Rivera nach Spanien zurüdfehren. fördern konnte. Auch der Wohlwollendste kann müssen. Denn ausfuhrfähig waren diese Filme nicht bestreiten, daß von den heimischen Filmen nicht. Vor der Beilegung der letzten Spielzeit höchstens ein Drittel über- Auch im Interesse einer erfolgreichen Hander dänischen Streiks Wenn wir heute Nachgiebigkeit gegenüber haupt diskutabel war, daß die meisten mit einem delspolitik liegt es, die Qualität der inländischen den Ansprüchen der amerikanischen Filmprodu- Minimum an fünstlerischem und materiellem Filme zu fördern. Denn nur mit Qualitätspro zur Beilegung des Streits der Seeleute Kopenhagen , 20. April. Die Verhandlungen zenten empfehlen, dann geschicht das, weil die Aufwand nur zu dem Zweck hergestellt waren, duften wird man auf den Weltmarkt treten und haben heute begonnen. Ebenso wird im Hotel= weitere Absperrung unseres Filmmarftes gegen das Anrecht auf die Einfuhr der fünf Auslands so eine wirkliche Besserung der Handelsbilanz gewerbe und im Schlächtereigewerbe die Amerikaner die Auslieferung unseres Publi- filme zu erwerben und daß die heimischen erreichen können. Da eine Ausfuhr tschechischer verhandelt. In allen drei Fällen gelten die Auskums an den Goebbelsfilm bedeutet. Es hat sich Filmprodukte auf der ganzen Linie den impor. Filme durch ihre Sprache erschwert ist, wird es sichten als sicher. Trotzdem hat jedoch angesichts in der legten Spielzeit deutlich genug gezeigt, fierten Auslandsfilmen unterlegen sind, obgleich notwendig sein, mehr Filme als bisher in deut. der durch den Schiffahrtsstreit der Landwirtschaft daß ohne die amerikanische Stonkurrenz ein sie beim hiesigen Publikum den Vorteil der scher Sprache herzustellen, die diesseits und jenning am Freitag im Folfeting einen Gesekdrohenden Gefahr Ministerpräsident Stau Widerstand gegen den hitlerdeutschen Film nicht verständlicheren Sprache hatten, obgleich die ame- feits der Grenze von vielen Millionen verstanden durchzuführen ist und aus dieser Tatsache rifanische Konkurrenz ausgeschaltet und der wird. Dieſer Forderung werden sich vielleicht Sonfliftes durch den Spruch eines zu diesem entwurf vorgelegt, der die Beilegung des muß die kulturpolitische Konsequenz gezogen reichsdeutsche Film wertlos geworden war. jene Nationalisten widersetzen, die in der Tat. 3wed einzuseßenden Schiedsgerichtes vors werden, auch wenn sie handelspolitische Opfer Der Schutz des inländischen Films durch sache, daß Deutsche in der Tschechoslowakei sieht, das seine Entscheidung bis zum 25. April fordert. das Kontingentsystem hat sich also als überaus leben, immer nur das Beängstigende und nie fällen muß. Dieser Gesetzentivurf, an dessen An Diese Opfer sind übrigens nicht so schwer fragwürdig erwiesen. Der grundsätzliche Fehler das Vorteilhafte sehen wollen. Aber eine zielbe. nahme kaum zu zweifeln ist, soll noch heute nicht wie sie scheinen. Die Erfahrungen der letzten dieses Systems ist, daß es nur die Zahl der wußte Politik- auch auf dem Gebiete des nur im Folieting sondern auch im Landsting Monate haben gezeigt, daß die englische und Filme und nicht ihren Wert und Erfolg berück- Films sollte sich nicht von nationalistischen durchgepeitscht werden. französische Filmindustrie mit großem Eifer an sichtigt. Es kann doch kein Zweifel sein, daß ein Einwänden beirren, sondern von wirklichen nader Verbesserung ihrer Produkte arbeiten. Wenn guter und erfolgreicher heimischer Film einen tionalen Interessen leiten lassen. Das wahre diese Entwicklung anhält, wird die Machtstellung größeren Wert( auch handelspolitisch!) darstellt nationale Intereffe gebietet der Amerikaner in absehbarer Zeit so sehr ge- als drei schlechte und erfolglose. Eine Durchbre- heute die Abwehr des Goebbels . schwächt sein, daß sie zur Mäßigung ihrer An chung des bisherigen Syſtems muß also keine films mit allen Mitteln. Und es gibt, Anchung sprüche bereit sein werden. Wenn man ihnen Katastrophe bedeuten, wenn es von einem beſſe. wie wir glauben, Wege zu dieſem Ziel, die zwar heute notwendigerweise entgegenkommen muß. ren Syſtem abgelöst wird, das durch Staats- von der bisherigen Einfuhrregelung abweichen, so würde das also keine Stapitulation auf lange prämien und Steuernachlaß zum Beispiel die aber kultur- und handelspolitisch erfolgverheißen Sicht bedeuten. Qualität der einheimischen Produktion fördert der sind als die alten Methoden. Es ist Zeit, daß Die Hauptgegner einer solchen Lösung sind und sich nicht auf ein fragwürdiges Zahlen- unsere Filmpolitik solche neue Wege beschreitet. die inländischen Filmproduzenten, die das Ston- schema festlegt.
Auch Jugoslawien verlangt Präferenzen
rung hat in Wien Schritte unternommen, um für jugoslawischen Weizen auch die Ungarn eine kürz Wien , 20. April. Die jugoslawische Regies lich eingeräumte Erhöhung der Weizenpräferenz von 3,20 auf 7,20 Goldtronen zu erhalten. In den eingeleiteten Verhandlungen konnte jedoch in folge der von österreichischer Seite geäußerten Bedenten bisher keine Einigung erzielt werden.