Nr. 102

Genossen! Genoffinnen!

In jeber

Betriebsversammlung Gewerkschaftsversammlung, Genossenschaftsverjaminlung, Wählerversammlung, Frauenversammlung, politischen Versammlung, Bersammlung oder Sigung einer proletarischen Organisation

sollt Ihr für die

fozialdemokratische Barteiprefe

intensivste Berbearbeit leisten.

bei Badajoz  , wo Demonstranten gegen die Poli­zei vorgingen, die schließlich von der Schußwaffe Gebrauch machen mußte und einen Arbeiter tötete.

In Belgien   ruhig

Brüffel, 1. Mai. Der 1. Mai ist in Belgien  bis zu den Abendstunden in vollkommener Ruhe verlaufen. Die Arbeiterschaft beging ihn als den Feiertag der Arbeit mit Umzügen und Volks­versammlungen.

Ruhige Maifeier in Polen  

Warschau  , 1. Mai. Die Feier des ersten Mai ist in ganz Polen   im allgemeinen ruhig verlaufen. Nur in der Hauptstadt kam es zu Zu sammenstößen zwischen der Polizei und einer grö­geren fommunistischen Gruppe. Ansonsten sind die Maifeierlichkeiten in der Hauptstadt ruhig verlau fen. Die oppositionelle sozialistische Partei vers anstaltete gemeinsam mit der jüdischen sozialistis schen Bundpartei einen gemeinsamen Straßen umzug. In allen größeren Fabriken ruhte die Arbeit. Der Verkehr der Elektrischen und der Autobusse war bis 3 Uhr nachmittags einge ſtellt. Auch im polnisch- oberschlesischen und im Dombrowaer Industrierevier verlief der erste Mai im allgemeinen ruhig. In allen drei Koh­Tenrevieren streilten die sozialistischen   Bergarbei ter. Auch in allen größeren Industrieunterneh­mungen des oberschlesischen und Dombrowaer In­dustriereviers ruhte die Arbeit, vor allem in den Metallhütten.

Auch in Ungarn   ruhig Budapest  , 1. Mai.( MTJ.) Der 1. Mai verlief in Budapest   und im ganzen Lande in all­täglicher Ruhe und Ordnung.

vorübergehend...

Donnerstag, 3. Mai 1934

Kreiß, Tetschen  , als auch Herr Farner;

und in Zusam

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Diktaturen vielleicht nur ndere mit der Barteigründung Starhemberg Vizckanzler menhang gebrachte Leute, bestreiten mit der Fey bleibt nur Sicherheitsminister Schaffung der neuen Partei etwas zu tun zu ha ben. Da aber die Gründung der Partei selbst nicht in Abrede gestellt wird, wer sind also die Initiatoren der neuen Partei, wenn es schon Fahrner und Kreißt nicht sein wollen?

Ein Ausspruch Masaryks

Brag, 2. Mai. Präsident Masaryk   ge­währte dem Sonderforrespondenten des Petit Parisien" eine Unterredung, die sich zunächst mit den Ergebnissen der Reise Barthous befaßte. Masaryk   erörterte dann auch die aktuelle polis tische Situation und die Aussichten der Demokras tie. Masaryf ist der Ansicht, die Demokratic sei noch fehrjung, da sie erst seit dem vorigen Jahrhundert besteht; sie sei aber fähig, die dro­henden Gefahren und Angriffe gut abzuwehren. Monarchien dauerten jahrhundertelang. Warum

sollten schon nach einigen Jahrzehnten die Wege der Demokratie zusammenbrechen? Die fast über all auftauchenden Dittaturen sind vielleicht nur vorübergehende Erscheinungen für solche Staaten, welche sich des monarchistischen Regimes begeben haben und denen es bisher nicht gelungen ist, zu Hause das wirklich demokratische Regime zu verwirklichen. Beweis hicfür ist der Umstand, daß wirklich demokratische Staaten, wie die Tschechoslowakei  , Frankreich   und die Schweiz  , überhaupt keinerlei Sehnsucht nach ähnlichen Ver­suchen haben.

Verband der öffentlichen Angestellten

Schluß des Verbandstages

Wien  , 2. Mai. Heute mittags wurden die seit längerer Zeit angekündigten Aenderungen in der Regierung durchgeführt. Der bisherige Vize­fanzlere y wurde angeblich über eigenes Ersuchen von diesem Amte enthoben und da für zum Sicherheitsminister ernannt. Vizekanz­

er wird Star hem berg. Ferner wurden

gewisse Aenderungen in der Kompetenz des Mi­nisters Dr. Kerber und des Staatssekretärs Kar­winsly getroffen.

Bei der Vereidigung dankte, wie offiziell her borgehoben wird, der Bundespräsident Millas neuerdings dem Bluthund Fey für ſeine hervorragende Tätigkeit in den Februarwochen". Trotzki   wird interniert

Das am zweiten Verhandlungstage erstat­tete Referat des Zentralsekretärs des Verbandes der öffentlichen Angestellten Gen. Dr. Sa h n über die Tätigkeit des Zentralsekretariates ver­mittelte den Zuhörern ein plastisches Bild von der Vielseitigkeit der Tätigkeit, die still und emfig er ledigt werden muß. Konnte doch Genosse Dr. Paris, 2. Mai. Das Ministerium des Hahn berichten, daß seitens der Vertreter der Innern teilt mit, daß Troski ein Ort, der 300 Zentrale nicht weniger als 1456 Interventionen Kilometer von Baris entfernt ist, zum Aufenthalt bei allen wichtigen Behörden unternommen wer- beſtimmt wurde. Troski wird dort streng be­den mußten, um die Rechte der Mitglieder wahr wacht werden. zunehmen. Daneben waren Eingaben und Rechts­" Journal" meldet, daß Troßli unter ständi schußfälle in einem Umfang notwendig, deren trok- ger Polizeiaufsicht steht und immerwährend seinen fene Aufzählung nicht weniger als 66 Seiten des Aufenthaltsort sowie die Hotels feines Aufent Tätigkeitsberichtes füllt. In dieser wenig erfenn haltes wechselt. baren nüchternen Organisationsarbeit ruht die Stärke einer solchen Organisation. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, daß der Verband selbst in dieser Krisenzeit noch einen 3 u wa ch& an Mitgliedern zu verzeichnen hatte und die finanzielle Grundlage desselben gesund ist. Kollege Dr. Hahn ersuchte, die Mitgliedsbei­Für die gegenwärtigen innerpolitischen Verträge auf der alten Höhe zu belaſſen und erläu= hältnisse ganz charakteristisch ist das, was die bei- terte die Gründung einer Wohlfahrtsab= den flerifalen Hauptblätter, Lidové Listy" und teilung des Verbandes. Die Hauptaufgabe Deutsche Presse" am 1. Mai an leitender Stelle des Verbandes liegt aber, so erklärte der Vortra schrieben: gende zum Schluß, in der Beseitigung des durch die Deflationspolitik herbeigeführten Schmäle rungen der Einkünfte und Rechte der Mitglieder.

Was wollen unsere Klerikalen?

Beide Klerikalen Hauptblätter bezeichnen in ihrer Mainummer als ihre Hauptaufgabe die Bekämpfung der sozialistischen   Arbeiterbewe­

gung.

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Die Aussprache über den Punkt Or­ganiſationsfragen und den Bericht des Zentral­fefretariates war eine sehr lebhafte. In seinem Schlußwort ging der Referent auf die in der Aussprache vorgebrachten Wünsche ein und präzisierte dazu den Standpunkt der Verbands leitung. Von den Beschlüssen, die zu diesem Punkte gefaßt wurden, erwähnen wir die Errichtung einer Wohlfahrtsabteilung.

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Bei den Wahlen zur Verbands I eit ung fam eine geschlossene Liste zur Ab­stimmung. In den engeren Vorstand wurde ge­wählt als Verbandsobmann Richard Kreschel, Reichenberg, der dieses Amt auch bis jetzt schon inne hatte, ferner Ostar EI st ne r, Friedland, Konrad, Reichenberg,& una c, Warnsdorf und Preußler, Reichenberg. Damit war der Verband neu konstituiert. Zentralsekretär bleibt Kollege Dr. Hahn.

In Spanien   wurde gestern eine Verordnung erlassen, derzufolge Tropfi an der Grenze auf­gehalten werden soll.

Wie die Londoner   Blätter melden, hat das Arbeiterpartei Marton mitgeteilt, es könne Tropki Innenministerium dem Führer der Unabhängigen nicht erlaubt werden, sich auf einer der britischen Kanalinseln ansässig zu machen.

Flüchtlingskommissar fordert Geld

London  , 2. Mai. Der Hohe Kommissar der Bölkerbundskommission für die deutsche Flüchts lingsfrage Macdonald erstattete gestern in der Sizung des Rates der zuständigen Kommiſſion einen Bericht über die gegenwärtige Situation der deutschen   Flüchtlinge.

Macdonald teilte mit, daß die Kommission dringend Geldmittelbrauche, denn die Zahl der Flüchtlinge aus Deutschland   habe sich gegenüber dem Dezember des vorigen Jahres nicht bermindert. Sie beträgt immer noch 60.000 bis 70.000. Der jüdische Erodus aus Deutschland  geht nun geordnet und nicht mehr panifartig, wie zu Anfang, vor sich.

Lager Kaisersteinbruch  aufgelöst

Am 1. Mai. wurden aus dem Konzentra tionslager in Kaisersteinbruch   mehr als 100 Na­Damit hatte der Verbandstag sein Ende er- tionalsozialisten auf freien Fuß gesezt und das reicht. Verbandsobmann Kreschel hält die Schluß- Lager aufgelöst. Die Nachricht, daß auch der che­ansprache. Er stellt fest, daß dieser Verbandstag malige Wiener   Naziführer Frauenfeld   aus in ernster Zeit einen guten Verlauf genommen der Haft entlassen worden sei, wird von amili­hat. Die Organisation ist gerüstet, die Existenz- cher Seite als unzutreffend bezeichnet. und Lebensbedingungen seiner Mitglieder auch in Zukunft energisch wahrzunehmen.

Etwas zurückhaltender ist das tschechische les rifale Organ, welches davon phantasiert, daß die Arbeiter mit der sozialdemokratischen Partei un­zufrieden sind, insbesondere mit den fascistischen Methoden, deren sich die Sozialdemokratie in Fa­brifen, Unternehmungen, Genossenschaftshäusern, genossenschaftlichen Betriebsstätten und Strantena laffen bedient." Angeblich macht sich in Pilsen   und Mähr.- Ostrau eine Oppositionsbewegung gegen den Parteivorsitzenden Hampl bemerkbar. Wie man sieht, hören die Meritalen das Gras wach sen und außerdem paßt es ihnen nicht, wenn die Der Maitag in Moskau  Sozialdemokratie, die aus den Erfahrungen der Moskau  , 2. Mai.  ( Taß.) Die Mai- Feiern Testen Monate gelernt hat, fich dort, wo die Ar­in Moskau wurden in der bereits seit Tagen be- beiter stärker vertreten sind, kraftvoll zur Geltung flaggten und festlich geschmüdten Stadt in ge- bringt. Die Sozialdemokratie wird dies weiter wohntem großen Maßstabe abgehalten. Plakate tun, ob dies die Merifalen als Terrorismus oder in grellen Farben, Diagramme und Transparente gar als Fascismus bezeichnen. Forscher geht die Deutsche Presse" ins Zeug. charakterisierten den Aufstieg der Industrie, Land­wirtschaft und Kultur in der Sowjetunion  . Mai- Die deutschen   Christlichsozialen haben sich die be­Losungen riefen zur Erfüllung der Produktions  - sondere Rolle zugedacht, im Kampfe gegen die so­und Finanzpläne auf. Viele Losungen betonten zialistische Arbeiterbewegung an der Spiße zu die Friedenspolitik der Sowjetunion   und riefen marschieren. Sie unterrichten ihre Leser darüber, zur wachsamen Wahrung der Sowjetgrenzen auf. der tommende Wahlkampf werde zeigen, daß Zahlreich waren die Porträts der Schiffbrüchigen der Marrismus völlig isoliert ist. Der nächste des Tscheljustin und ihrer Retter zu sehen. Punkt Wahlkampf dürfte auf der ganzen Front von allen 10 Uhr fand am Roten Platz   eine Militärparade Parteien, gegen den Marrismus geführt werden." vor dem Volkskommissär für Kriegswesen statt. Wie man sicht, sind also die Christlichsozialen schon heute um ihre kommende Wahlperiode be­sorgt, die lauten wird: Nieder mit dem Marris­Havanna, 1. Mai.( Reuter.) In der tuba- mus, d. h. nieder mit den Errungenschaften, wel­nischen Hauptstadt war es notwendig, Militär che die Sozialisten den Arbeitern gebracht haben. aufzubieten, um die Umzüge auseinander zu trei- Allerdings scheint sich die Deutsche Preſſe" nicht ben, die anläßlich des 1. Mai manifeftierten. allzuviel von der Wunderwirtung dieser Parole zu Einige Augenblide schien es, als ob es infolge bersprechen, denn sie weiß es schon jetzt: Die dieser Umzüge zu ernsten Unruhen lommen Tragödie von Deutschland   und Desterreich wird Untersuchung im Friedländer würde. Das Militär mußte mit der Schußwaffe sich... nicht wiederholen." Womit wollen nun und mit Tränengasbomben eingreifen. Einige die Christlichsozialen den fommenden Wahlkampf Stechenhaus angeordnet Personen wurden verlegt, getötet wurde jedoch bestreiten? Der angeführte Artikel der Deut niemand. schen Presse" zeigt, wie schwach die Argumente Auf Grund der Mitteilungen der sozialdes der Chriftlichsozialen sind, auf die sie sich stüßen mokratischen Presse über die standalösen Zustände Ruhe in Amerika  wollen. Die deutschen   Sozialdemokraten", so im Bezirkssiechenhause in Friedland  , wurde über New York  , 1. Mai.( Reuter.) Bis jetzt schreibt das Blatt, haben vor allem die Sym- Auftrag des Landesamtes eine strenge Untersu= wurden feine Zwischenfälle aus Anlaß der Mani- pathien jener fleinbürgerlichen Schichten verlo- chung der Mißstände in dieser Fürsorgeanstalt festationen zum 1. Mai weder aus New York   ren, die 1929 ſozialdemokratisch gewählt haben, und die Verantwortlichen an denselben eingeleitet. weil ihnen die roten Redner und Parteisekretäre Ueber das Ergebnis der Untersuchung werden wir noch aus anderen großen Städten der Vereinig­ ten Staaten   gemeldet. In New York   mutete der versprochen hatten, daß sie in nationaler Hinsicht zur gegebenen Zeit berichten. bestimmt mehr erreichen würden, als die vorher­fommunistische Umzug humoristisch an. gegangenen deutschen   Regierungsparteien". Statt dessen hätte sich die nationale Situation für die Deutschen   verschlechtert. Als Beweis dafür führt das Blatt die Einführung der Bürgermeister= bestätigungen an, wodurch ein paar Hakenkreuz­lerische Bürgermeister, die den Christlichsozialen besonders am Herzen liegen, ihres Amtes verlustig gegangen sind.

Blut- Mal in Kuba  

Malfeier in Indien  

Streif in Delhi

Delhi, 1. Mai.( Reuter.) Am 1. Mai sind 7000 Tertilarbeiter in einen Sympathiestreit mit den Spinnereiarbeitern von Bombah getreten. In Delhi   ereigneten sich eine ganze Reihen Zu­sammenstößen zwischen Arbeitern und Streifen­den. 150 Arbeiter wurden verletzt, davon 100 schwer.

Der 1. Mal in Toklo

Tokio, 1. Mai.( Reuter.) In der japanischen  Hauptstadt wurden für den Fall möglicher Un­ruhen anläßlich der Feier des 1. Mai 3000 Poli­giften mobilisiert. Zivei getrennte Züge, einer bestehend aus Arbeitern des rechten Flügels und der zweite bestehend aus Arbeitern der Linken defilierten durch die Stadt. Jeder der beiden Züge zählte einige tausend Personen. Ihr Durch­marsch durch die Stadt erfolgte ohne Zwischen fälle. Im Zuge der Rechtselemente waren haupt­fächlich die Rufe Erhöhet die Gehälter, wie es fich für eine Großmacht erster Ordnung gebührt". zu hören. Aus dem Zug der Linken erscholl der Ruf Fort   mit dem Fascismus!"

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An einem Begrüßungsabend, der anläßlich

des Verbandstages veranstaltet wurde, sprachen aurent( Frankreich  ) und die Holländer Vijlbrief und Van Meurs.

Handelsvertrag

zwischen Deutschland   und Jugoslavien

Belgrad, 1. Mai. Die zwischen Vertretern

der deutschen   und der jugoslawischen Regierung feit einiger Zeit in Gang befindlichen Verhand

lungen haben heute zur Unterzeichnung eines Han­delsvertrages geführt, der provisorisch ab 1. Juni 1934 in Straft gesezt werden soll. Gleichzeitig mit dem Handelsvertrag wurde ein Abkommen über den Reiseverkehr und ein Konsularabkommen unterzeichnet.

des

Ibn Sauds Krieg

Kairo  , 2. Mai.  ( Reuter.) Einer Meldung Mekkaer Korrespondenten des Blattes Algua­had" zufolge, ist es auf der ganzen Front zu hef­tigen Zusammenstößen zwischen den Truppen Jbn Saud und den Abteilungen der Jamen- Regierung gekommen. Besonders wütend war der Kampf bei Selbst Ungarn   kommt uns der Stadt Sada und in der Richtung auf Hodeida. Dam Bombenflugzeug des Lama von Jemen   soll. zuvor in Flammen aufgehend, abgestürzt sein. Weite Budapest  , 2. Mai. Wic Az Est" meldet, ren meldungen zufolge feße Emir Feisal, der begibt sich in den nächsten Tagen eine größere Sohn des Königs Jbn Saud, energisch die Offen­ungarische Wirtschaftsabordnung nach Moskau  , five fort. um in direkter Fühlungnahme die Möglichkeiten So unterstehen sich die Parteiangehörigen eines Warenverkehres zwischen Rußland   und jenes Mayr- Harting zu sprechen, der als Minister Ungarn   eingehend zu prüfen. des Bürgerblocks seine Zustimmung zum Angriff auf die Selbstverivaltung, damit auch auf die deutsche Selbstverivaltung gegeben hat. Die Christlichsozialen spekulieren auf die Vergeßlich feit des Voltes, aber das Volk wird ihnen zeigen, daß es die Schadzüge der schwarzen Herrn nicht bergessen hat.

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Ueber den österreichischen Bürgerkrieg un Außenminister Dr. Beneš, begleitet vom Sektionsrat Sedmit und Legationssekretär Dr. terrichten folgende Broschüren: Papánet, reiste Mittwoch abends nach Starpatho- Otto Bauer  : rußland ab.

Der Aufſtand der österreichischen Arbeiter" 3.­

Sektionschef Dr. Vlasák in den Ruhestand. Mit Ende April ist der leitende Sektionschef im Emil Franzel  : Finanzministerium Dr. Vlas á f im Alter von 63 Jahren in den dauernden Ruhestand getreten. Er übernimmt sofort die Stelle eines BizepräJulius fidenten der Länderbank.

Die vorzeitige Meldung über die Gründung einer neuen Partei, welche den durch das Par­teiengeseß versprengten Scharen d. Hakenkreuz- Der Gesetzentwurf über den Milchausgleich­ler eine Unterkunft und einigen gevejenen Grö- fonds wurde gestern vom Budgetausschuß des Ben Mandate garantieren soll, scheint den an Abgeordnetenhauses unverändert genehmigt. Die der Sache interessierten Persönlichkeiten unange- Vorlage wird voraussichtlich schon heute vom Par­nehm geworden zu sein, denn sowohl Dr. lamentsplenum verhandelt werden.

Der Bürgerkrieg in Österreich  )". 20.  ­Deutsch  :

,, Der Bürgerkrieg in Österreich  ", 20.­Bestellungen an die Zentralstelle für das Bildungswesen, Prag   XII., Slezská 13.