Nr. 107

Seite 4

Minister Dr. Dérer über die slowakische Frage

Prag  , S. Mai. Im Rahmen des von der Vereinigung der Hörer und Absolventen der Hoch­schule für politische Wissenschaften veranstalteten Vortragszyklus über die slowakische Frage sprach Dienstag, den 8. Mai abends Justizminister Dok tor Dérer. Sein Vortrag, der sehr zahlreich be= sucht war und zum Schluß mit langandauerndem Beifall belohnt wurde, dauerte über eineinhalb Stunden. Mininister Dr. Dérer führte u. a. aus:

Durch den Umsturz geriet das Lager der flowatenfeindlich eingestellten Slowaken in eine tatastrophale Lage. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als zu seinem Volfe zurückzukehren. Un streitig war diese Rückkehr in einer großen Reihe von Fällen wirflich aufrichtig. Aber mit einem Schlage läßt sich nichts übers Knie brechen. Es blieb viel moralischer Materialismus, das ist der

Rest der ungarischen Ansichten zurüd. Eine ihrer Folgen ist auch der Ruf nach der politischen Autonomie. Unter den autonomistischen Beſtre bungen ist ein Unterschied zu machen. Es gibt da Rufe nach der administrativen und nach der poli tischen Autonomie. Gegen die administrative Autonomie wäre vielleicht nichts einzuwenden. Die politische Autonomie beruht auf der Lehre von dem selbständigen und souveränen Volt, dessen Interessen den Staatsinteressen vorgehen. Das selbständige Volf hat Anspruch auf Sou veränität. Verlangt es weniger, ist dies wie die Geschichte lehrt, nur zeitweise der Fall.

Der Vortragende sprach sich entschieden gegen den nationalen slowatischen Separatismus aus, weil sein Endergebnis in erster Reihe für die Slowaken, für den slowatischen nationalens Ge danken und für die slowatische Eristenz fatastro­phal wäre. Der Minister stellte die Frage, ob eine selbständige Slowakei als Nachbar des ungaris schen Staates möglich wäre, der niemals die Ver suche nach Wiederherstellung seiner historischen Grenzen aufgibt. Deshalb empfehlen die ungari schen Polititer für die Slowakei   die Autonomie und Selbständigteit. Die heutigen Regime in un­ferer Nachbarschaft beseitigen und manchmal sehr unsanft alle Separatismen und einigen die Völker auf das engste.

Mittwoch, 9. Mai 1934

Albert Bassermann  

der große Künstler- ein prachtvoller Mensch

Wir haben berichtet, daß Albert Bassermann  , Deutschlands   größter Schauspieler, der Deut­ schen   Bühnengenossenschaft seinen Austritt mitteilte. Hier der Brief Basser­manns, mit dem er seinen Schritt begründet:

Anfang Juli vorigen Jahres habe ich nach Beendigung des Ulfa- Films Ein gewisser Herr Gran" Berlin   verlassen mit der Hoffnung, daß die Bestimmungen der deutschen   Regierung bezüg­lich der Wirksamkeit unserer nichtarischen Sollegen( also auch meiner Frau) mit der Zeit sich abschwächen und zum großen Teil wieder aufgehoben würden. Die Fälle Grete Mosheim  , Lucie Mannheim  , Lotte Stein  , Wallburg usw. schienen mir recht zu geben und ich entschloß mich, mit meiner Frau unser übliches Frühjahrsgaitspiel

meiner Frau, das Gastspiel ohne sie zu absolvleren, mich dazu nicht entschließen fonnte. Meiner Frau Vorschlag, sich von mir scheiden zu lassen, um das Gastspiel zu ermöglichen, fommt natürlich über­haupt nicht in Frage. Und Sic, meine Herren, und die deutsche   Regierung müßten mich als einen traurigen Charakter einschätzen, wenn ich unter diesen Umständen nicht die Konsequenzen zöge. Ich melde hiedurch unseren Austritt aus der Ge­ nossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger   an und lege damit selbstverständlich auch meine Ehrenmit gliedschaft nicher. Was für Gefühl der Trauer dieser Entschluß in mir und meiner Frau auslöst, brauche ich hier nicht weiter auszuführen. Mit vor­züglicher Hochachtung gezeichnet Albert Basser­ mann  ."

Sonntag, 17. Juni

Jugendweihe

Kindertag

Alle sozialdemokratischen Organisationen und Vereine halten diesen Tag für die Teilnahme frei.

am Leipziger Schauspielhaus zu absolvieren. Wäh- deutendsten Menschendarstellers der deutschen   zum Veritummen bringen kann. Wenn ihr dieje

Dieser Brief des großen Künstlers, des be­rend der Verhandlungen fam plößlich die Demon­ſtration gelegentlich der Vorführung des Elisabeth Bühne seit mehr als einem Menschenalter, ist in Bergner- Films in Berlin   und bald darauf erschien seiner Geradheit, Einfachheit und Unbeirrbarkeit ein neuer Erlaß des Propagandaministeriums, der nicht nur ein persönlich- menschliches, sondern ein leider eine Verschärfung der obengenannten it I turdokument von höchstem Wert, Beilimmungen in Aussicht stellte. Das Resultat der gerade in dieser Zeit, deren Unfultur so sehr von Verhandlungen, die das Leipziger Schauspielhaus jenen bestimmt ist, denen Albert Bassermann   in feit einiger Zeit mit Ihnen über unser Gastspiel seinem Briefe Achtung vor Charakter und Gesin­pflegte, veranlaßte die Direktion des Theaters, nung beizubringen sucht. Es ist kennzeichnend für mich im Interesse seinesfortbe das Deutschland   von heute, daß ein Bassermann itchens zu bitten, dieses Gastspiel allein zu absolvieren. Das bedeniet also eine Ausschaltung jich von ihm zurückziehen muß. Für diejenigen meiner Frau auf den deutschen Bühnen, meiner aber, die dem wahren Geist Deutschlands   zuge Frau, mit der zuſammen ich ein Menschenalter wendet bleiben, ist auch das eine Hoffnung, daß lang in Deutschland   gewirkt habe. Sie werden be die Besten jetzt dort feine Stätte haben; denn wie greifen, daß ich trop der Sorgen um meine Leip- lange wird das so bleiben fönnen? ziger Kollegen und trop der inständigen Bitten

Tagesneuigkeiten

50 Häuser in Flammen

Nilsen nach Island  , um den Ausbruch des Vul­

Sprache. Eine Sprache, die man nicht mehr Unordnung, die sich höchst irreführenderweise Ordnung nennt, ganz begreifen wollt, so wan dert ins Prager Allgemeine Krankenhaus und von dort zur Repräsentationsstätte am Graben Und wenn der objektive Tatbestand nicht den innersten Wunsch in euch weckt, hier wirklich Ordnung zu machen, dann müßt ihr Fischblut haben oder eben Interessenten sein!

Neuer Theaterdirektor in Teplitz  . Der Stadt­rat hat sich von den sechs Bewerbern um das

Teplißer Stadttheater für Direktor Karl Richter  entschieden und wird dem Kollegium dessen Wahl beantragen. Richter war bereits in den Jahren 1913/17 in Teplitz   Theaterdirektor und leitete zuletzt die unter dem Namen Richter- Bühnen be lannien Hamburger Theater.

Prima Information! Bei den am Teizien lang Vatnajöfel zu jtudieren. Sonntag stattgefundenen Berner Kanto Wie jetzt aus Reykjavik   gemeldet wird, be- nalwahlen hat die Sozialdemokratie be lanntlich einen sehr beachtlichen Erfolg errungen. stehen über das Schicksal der Expedition, die so­Sie fonnte ihre Stimmenzahl beträchtlich stei fort nach ihrer Anfunft in Reykjavit nach dem gern. Da selbst die wildeste antimarristische Ein­stellung Tatsachen nicht wegpolemiſieven kann, nahm die Presse aller Parteirichtungen von die­sem sozialistischen   Erfolg Notiz. Mit Ausnahme der Deutschen Presse", die über die Wahl unter der Ueberschrift: Sozialdemokratische Niederlage bei den Kantonalwahlen in Bern  " berichtet. Wir gönnen den braven Leuten ja diese billige Genugtuung. Aber glaubt die bie­dere Deutsche Presse" wirklich, an den Dingen etwas zu ändern, wenn sie aus weiß schwarz macht? Uns amüsiert es nur. Grund, sich zu be flagen haben allerdings die bedauernswerten Leser des so einzigartig informierenden Blattes!

Butareſt, S. Mai. In der Stadt Sampolung Bullangebiet ausbrach, Befürchtungen. In einer in Altrumänien brach am Dienstag mittags ein Lagerstätte der Expedition fand man eine vom 12. Brand aus. der jämtliche Telephon- und Tele- April datierte Notiz, wonach die Expedition zur graphenleitungen vernichtete, so daß feine Verbin- Erforschung des Höj- zökel ausgezogen sei und In feinen weiteren Ausführungen sprach dung mit anderen Orlen möglich war. Seftiger innerhalb fünf Tagen zum Lager zurüdzukehren sich Minister Dr. Dérer auch gegen die Absichten Wind und ſtarter Waſſermangel förderten die Aus- hoffte. Da man seither von der Expedition nichts aus, die politischen Verhältnisse in der Tschecho- breitung des deuers, ſo daß bis zum Abend 50 gehört hat, soll, falls bis nächsten Montag feine flowakei durch einen tschechischen und ſlowatiſchen Häuſer im Zentrum der Stadt in Flammen ſtan- neuen Nachrichten vorliegen, eine Hilfserpe- Dualismus zu regeln, da er im Dualismus eben den, darunter die wichtigsten historischen Gebäude; dition entsandt werden. falls die Steime der fünftigen Zersetzung sieht. ein Muſeum wurde vollkommen vernichtet, ebenso Sind wir demnach ein Wolf, oder zwei, fragte ein Strankenhaus. Unter den Stranten brach eine er schließlich und führte aus, daß sich die Mehr- Panit aus, doch konnten alle gerettet werden. Erst heit des flowakischen Volfes bei den verschiedenen am Nachmittag fonnte ein Sonderzug mit Feuer Wahlgelegenheiten für die politischen Parteien wehren von Bufarest nach Stampolung geschickt aussprach, welche die tschechoslowakische Einheit werden. verkündeten. In der tschechoslowakischen nationa len Einheit sicht Redner die Garantie eines dauernden slowakischen nationalen Lebens und er spricht den Wunsch aus, daß sich für die ge­meinsame große Sache sowohl auf slowakischer wie auf tschechischer Seite das gleiche Verständ­nis findet.

Eine Werft produziert Flugzeuge

( Sovade.) Wie ängstlich man im Dritten Reich   bestrebt ist, die geheimen Rüstungen zu ver­bergen, zeigt das folgende Dokument:

,, Vorschriften über die Wahrung des Geschäftsgeheimnisses im Flugzeugban. Jede Auskunfterteilung über Umfang und Art der Arbeiten an dritte Personen ist strengstens

verboten.

Die Werksangehörigen der Firma haben sich durch Unterschrift zur Wahrung des Geschäftsge­heimnisses verpflichtet. Alle Werksangehörigen haben sowohl nach innen gegenüber nicht dienstbe­troffenen Wertsangehörigen, als auch nach außen über alle Geschäftsvorfälle, zu deren Senninis jie durch ihr Dienſtverhältnis gelangen, strengstes Stillschweigen zu beobachten.

Veröffentlichungen jeder Art in Tages, Fach- und sonstiger Presse sowie Vorträge über Themen aus dem Arbeitsgebiet der Firma sind ohne vorherige schriftliche Genehmigung untersagt. Tas Photographieren in Flugzeugbetrieben iſt ſtrengitens verboten. Etwa mitgebrachie Photo­apparate sind vor Betreten der Werft beim Pfört

ner abzugeben.

Ein weiteres Großfeuer wird aus dem tar­tarischen Dorf Haimandgea in der Dobrudscha   ge­meldet. Dort wurden über 50 Bauernhöfe ein Raub der Flammen. Der bei diesen Bränden an­gerichtete Schaden ist enorm und geht in die Mil­

lionen.

Der Vizepräsident der Geographischen Gesell­schaft in Kopenhagen  , die die Erpedition ausge­rüstet hat, erklärte einem Pressevertreter, daß, der= artige Expeditionen stets gefährlich seien; er glaube jedoch nicht, daß im Augenblick ein besonderer An­Taß zu Befürchtungen gegeben sei.

Zwei deutsche   Häuser... Es gibt Dinge, die man nur verstehen kann, wenn man sie aus der Perspektive der Soziologie betrachtet. Das Prager   Deutsche Haus hat jetzt seinen Neubau fertiggestellt, der gut und gern 10 Millionen Kronen verschlungen hat. Es ist ein sehr reprä Zwei Tote aufgefunden sentatives, sehr prunkvolles Haus der Prager  deutschen Bourgeoisie geworden, und es illu­Brünn, 8. Mai. In einem Walde bei Brünn striert in wahrhaft zweckentsprechender Weise die wurden heute vormittags die Leichen eines Man- große, erschütternde Not, in der sich gewisse Zin. nes und einer Frau aufgefunden. Die Gendar- fenempfänger befinden. Es ist ein Kulturbedürf­merie identifizierte sie als den 29jährigen ledigen nis eigener Art, das sich hier manifestiert Staminfegermeister Friedrich Linhart aus Neu- während das Urania"-Kino auf dem letzten Kaunis und als die Marie Verbiková, geborene Roch pfeift und verpachtet werden muß, während Procházková, ebenfalls aus Neu- Kaunis. Beide Literaturpreise, die man sonst jedes zweite Jahr wurden bereits seit Samstag vermißt. Linhart zu verteilen pflegte, nur noch alle fünf Jahre hatte erst die Verbifová durch drei Revolverschüsse getötet, worauf er sich durch zwei Schüsse selbst zur Ausschüttung kommen sollen, wirst man sich enileibte. Die Verbitová hinterläßt ein dreijähriges Arme einer allzu repräsentativen Repräsenta hier mit peinlich wirkender Vehemenz in die Sind. tion! Geht es wirklich so sehr um die Belange" des Deutschtums? Die braven Patrioten, die ihre Behaglichkeit lieben und sich Kultur ohne Kosten. beim Parlament überrascht. aufwand nicht vorzustellen vermögen, sollten Prag  . In der Nacht auf gestern bemerkten doch ihr privates Amüsierbedürfnis nicht mit so Wachleute vor dem Parlamentsgebäude eine großen Worten illuminieren. Wollen sie ſid Gruppe von ungefähr zehn Menschen, die verdäch nicht einige Schritte weiter bemühen?! Wollen tig erschienen. Als die Polizei auftauchte, flohen die Repräsentativen nicht einmal nachsehen, wie die Burschen, doch konnte einer von ihnen festge- im Allgemeinen Deutschen Krankenhaus" halten werden. Auf der Polizei gestand er, daß deutsche Kultur repräsentiert" wird?! Hier, wo er gemeinsam mit ſeinen Gefährten, deren Namen das Elend selbst Strante und Sterbende ervar­er auch nannte, die Front des Parlamentsgebäumungslos umflammert hält, hier, wo Fiebernde des mit tommunistischen Parolen bemalen wollte. feine Betten finden können, weil die hygienische Eine Aufschrift war schon fertig, als die Polizei

Die Mitnahme von Arbeitsunterlagen zur Bearbeitung oder Durchsicht in der Privatiwohnung fam. oder sonst außerhalb der Werft ist untersagt. Aus­nahmen hiervon bedürfen in jedem Einzelfalle der Genehmigung der Firma.

Verstöße gegen diese Anweisungen berechiigen die Firma zur fristlosen Entlassung des schuldigen

Kommunistische Maltolonne

Tödlicher Unfall eines Flieger. Soldaten

Misere übermächtig ist, ahnt man nicht, mit welcher Liebe man einige Straßenzüge weiter für die Gesunden zu sorgen weiß, wenn sie nut über ein genügend gefülltes Portefeuille ver­fügen. Wahre Stultur ist keine ästhetische Formel. Olmütz  , S. Mai.( Tsch. P.-V.) Der Geaufgabe, sondern getragen von der Betätigung ertsangehörigen. Alle weitergehenden Rechtsbefreite Karl Michalit Bra ch i I vom Flie- echter sozialer Gesinnung! Feierlicher Prunk helfe( strafrechtliche Verfslaung, Schadenersaizjorger- Regiment Nr. 2 wurde heute um 10 Uhr vor- hier, empörendes soziales Elend dort, es ist ein derungen usw.) bleiben ausdrücklich vorbehalten. mittags beim Anlassen des Motors durch den Pro- höchst seltsames Kulturprogramm! Während es peller schwer verwundet, der ihn in den Kinnbacken traf. Er erfitt eine Fraktur des Unterkiefers, wo­bei eine starke Blutung in der Mundhöhle eintrat. Ilm 10.55 Uhr erlag der Verletzte seinen Ver­leßungen infolge Eindringens von Blut in die Lungen. Die amtliche Untersuchung wurde sofort eingeleitet.

Samburg, im Jänner 1934.

Blohm u. V o ß."

Die Firma Blohm und Voß in Hamburg   ist ein Unternehmen, das sich bis vor einem Jahre lediglich mit dem Schiffsbau beschäftigte. Der Bau von Flugzeugen ist erst Mitte 1933 aufgenommen worden. Die obigen Vorschriften müssen von den Belegschaftsmitgliedern sorgfältig aufgehoben und bei Entlassung zurückgegeben werden. Sie sind ein untrüglicher Beweis, wieviel die Firma zu ver­bergen hat.

den mittellosen Kranken am Notwendigsten fehlt, baut man ein Deutsches Haus", das dem Besit Teppiche unter die wenig ſtrapazierten Füße legt. Es ist nicht notwendig, persönlich zu werden. Verfehlt wäre es, dem Einzelnen anzu tlagen. Aber eine Gesellschafts ,, ordnung", die losigkeit verkommen läßt, während sie ihr init­ihre Armen und Kranken in bornierter Hilf fühlendes Herz den Sorgen" der bemittelten von Kopenhagen   eine aus drei Personen befeines charakterisierenden Kommentars. Die Tat­Gesunden weit und verstehend öffnet, bedarf stehende Expedition unter Führung von Dr. Nita sachen sprechen hier die leidenschaftlichste

Befürchtungen um das Schicksal einer dänischen Expedition Kopenhagen  , S. Mai. Anfangs April reiste

500.000 Rilogramm Salz vernichtet. Aus Wien   wird berichtet: Sonntag nachmittags fuhr der Dampfer Tewetfo" von der jugoslawischen Donau  - Dampfschiffahrtsgesellschaft auf der Donau  stromabwärts nach der Station Hollenburg  . Der Schlepper des Dampfers fuhr mit dem Sticl auf eine elsenspitze auf, so daß das Wasser rasch in den Schlepper eindrang. Der Dampfer versuchte, die Fahrt stromabwärts fortzusetzen, doch wurde der Schlepper, obwohl von der Desabung Reparaturarbeiten sofort in Angriff genommen wurden, immer schwerer, bis er auf Grund sank. Das eindringende Wasser vernichtete einen Groß­teil der 500.000 Kilogramm Salz betragenden Ladung. Der Schaden ist bedeutend. Der Schiffs­verkehr hatte durch den Vorfall eine nicht un­wesentliche Unterbrechung erfahren.

hat sich entschlossen, obwohl er bei seinem letzten Gandhi   immer zu Fuß. Mahatma Gandhi Automobilunglück   ohne Unfall davonkam, von nun an zu Fuß zu achen.

UL.Isareobasicwakische beiter Olympia

Frog 58. Sat 1934

Schach. Es wird dies die erste Schau des Ar-­beiter- Schachspiels in der Tschechoslowakei   in großem werden soll, sind u. a. enthalten: Ein Einzelturnier das in den Tagen vom 5. bis 7. Juli durchgeführt Ausmaße sein. In dem reichhaltigen Programım, um die Verbandsmeisterschaft der DTJ., ein Tur­tus, ein Blizturnier, Wett- Lösen und Simultan­nier von Kreismannschaften um die Verbandsmei sterschaft der DTI., ein Treffen DTI. gegen spiele.