Mr. 108
Fieberhafte Vorbereitungen...
Donnerstag, 10. Mai 1934
Wirtschafts- Zusammenarbeit Englische Abwehr
Die Ergebnisse der Bukarester Tagung
Bufarest, 9. Mai. Heute fand die Schluß-| Kleinen Entente zu fördern, sondern auch die na jigung des seit dem 30. April in Bufarest tagen- tionalen Sektionen mit dem Studium folgender den Wirtschaftsrates der Kleinen Entente statt. Fragen zu befaffen: Nach Schluß der Tagung wurde folgendes Stommuniqué über die Tagung ausgegeben:
Und wer fördert die fascistischen Pläne? In den politischen Bewegungen verschiedener Länder ist ein stärferes Hervortreten fascistischer Strömungen zu beobachten. Während dieses alar mierende Symptom für die sozialistischen Parteien Anlaß ist, die Zusammenfassung aller proletari schen Kräfte und ihre Mobilisierung gegen den Fascismus anzustreben, wie es in Frankreich ), Spa nien und Belgien geschicht, bleiben die Sommunisten bei ihrem die Arbeiterbewegung zerstörenden Kampf. Trop des furchtbaren Lehrgeldes, das die Arbeiterklasse in Deutschland zahlen mußte, Der Wirtschaftsrat der Kleinen Entente ist bleiben die Kommunisten auch bei uns bei der For- zu seiner zweiten Session am 30. April 1934 in mel:„ Erst muß die Sozialdemotra Bukarest unter dem Vorsiße des rumäniseen tic vernichtet werden, ehe der FasAußenministers Titulescu zusammengetreten. cismus geschlagen werden kann." Der Rat hat eine Reihe von St ommissionen eingesetzt, und zwvar:
Daß sie damit in Wirklichkeit die Kampffraft des sozialistischen Proletariats zerstören und so dem Fascismus den Weg zum Sieg frei= machen das ist den Kommunisten gleich gültig!
In jeder Nummer jedes ihrer Preßerzeugniffe setzen sie ihre wüste Verleumdungstampagne gegen die sozialdemokratischen Parteien fort. Die Nummer 27 der„ Rundschau"( die von den Kommunisten herausgegeben wird) beschäftigt sich in einem Artifel mit den„ fieberhaften Vorbereitun gen zur Errichtung der offenen fascistischen Dif tatur in der Tschechoslowakei ". Es wird von einem in dem Blatt„ Demokratisches Zentrum" ver öffentlichten Antrag zur Berfassungsänderung ausgegangen, von dem die„ Rundschau" behaup tet, daß er die Errichtung eines fascistischen Dis refforiums" bezwvede. Daran schließt diese nichtswürdige Verleumdung an:
„ Die Art, in welcher die Regierungspreise. auch die sozialfascistische, auf diefen Antrag reagierte, zeugt davon, daß sich die Regierungsvarteien einschließlich der Sozialfafciften bereits über die Verfassungsänderung im fascistischen Sinne geeinigt haben."
Dann werden einige Säße aus einem Artikel der Genossen Hampl und Stivin zitiert. Die beiden Genossen haben in ihren Auffäßen zum Schutz der demokratischen Verfassung, zur Mobilmachung der Demokratie gegen den Fascismus aufgerufen. Dafür werden sie und die Sozialdemokratie in der„ Rundschau" so apostrophiert:
,, Die Sozialfascisten sind selbstverständ lich mit einer fascistischen Verfassungsände rung einverstanden, sie sind bereit, bei der Errichtung der offenen fascistischen Diktatur mitzuwir fen. Sie sind mit den übrigen Regierungsparteien bereits darin übereingekommen, und nun geht es ihnen darum, ihrer Mitgliedschaft und den Was. fen diesen neuesten Verrat an den Klasseninter effen des Proletariats mundgerecht zu machen und dieses Verbrechen zu popularifieren..."
I.
1. Eine Studienfommission für das innere Reglement( Statut) des Wirtschaftsrates;
2. eine Stommiffion für das Studium der gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen und der Mittel zu deren Intensivierung;
3. eine Kommission für die Ueberprüfung der nationalen Seftionen und der Durchführung der auläßlich der Tagung des Wirtschaftsrates in Prag angenommenen Resolutionen;
4. eine Kommission für Verkehrsfragen; 5. eine Nommission für Finanzfragen; 6. einen Redaktionsausschus.
In der Vollsigung vom 9. Mai, welche unter dem Vorsiz des rumänischen Ministers für auss wärtige Angelegenheiten Titulescu stattfand, wur den vorbehaltlich ihrer Annahme durch den Ständigen Nat die von den Nommissionen vorbereiteten Resolutionen genehmigt. Die Arbeiten dieser Session wurden am 9. Mai 1934 beendet.
II.
In Verfolg der Bemühungen um die wirtschaftliche Zusammenarbeit der drei Länder der Steinen Entente, deren Grundlage anläßlich der ersten Session des Wirtschaftsrates in Prag im Jänner 1934 festgesetzt wurde, hat der Wirtschaftsrat
1. ein Reglement( Statut) für dic innere Tätigkeit des Wirtschaftsrates ausge arbeitet,
2. den neuen Warenaustausch zwischen den drei Ländern studiert und nach einer eingehenden Diskussion der Fragen über den Wirtschaftsverkehr zwischen den Ländern der Sleinen Entente festgestellt, daß die Entwick lung des gegenseitigen Güterans tauches das wesentlichste Problem der wirtschaftlichen Annäherung der drei Länder der Klei nen Entente bleibt.
Im Hinblick auf die Wichtigkeit dieser Fra gen hat der Wirtschaftsrat beschlossen, nicht nur die weitere Durchführung der gegenwärtig bestehenden zweiseitigen Verträge zwischen den Ländern der
Von Stavisky wußte niemand Schweigfame Zeugen.
Hampl bemüht sich, zu beweisen, daß die Errichtung der offenen fascistischen Diftatur ein ,, sozialistisches Wert" sei. Er beweist das ,, wissen schaftlich", durch den altneuen Sinweis auf die Paris , 9. Mai. Die parlamentarische Unter Tatsache, daß der Liberalismus seine Rolle zu Ende gespielt hat und daß deshalb eine..Nenord fuchungsfommiſſion in Sachen der Stavisty- Angenung des Systems und der Dinge" notwendig fei. legenheit verhörte gestern den verhafteten Depu Und er beweist es auch mit Hilfe neofascistischer tierten Garat aus Banonne, der aussagte, daß Argumente, die sich offen für die Stonterrevolu er sich in finanziellen Transaktionen nicht aus tion und gegen die proletarische Revolution ausgetannt hätte und daß er Alerander gegenüber sprechen... volles Vertrauen hatte, dessen Identität mit dem Betrüger Stavisty er nicht gefannt haben will. Garat erklärte, er hätte Alerander in Geſellſchaft überaus einflußreicher Politiker und Parlaments mitglieder kennengelernt, lehnte es jedoch ab, sei nen Kollegen in der Untersuchungskommission die Namen zu nennen. Vor dem Untersuchungsrichter wurde der verhaftete Direktor des Blatics., Volonte". Dubarry, mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Chautemps fonfrontiert. Beide be haupten, daß ihnen die Identität Alexanders mit dem Betrüger Staviſfy unbekannt war.
Mit anderen Worten: Die Sozialdemokratic ist zu diesem Zwerfe bereit, nicht nur die Durch führung der fascistischen Diktatur zu verschärfen, sondern auch bei der Errichtung der offenen fasci stischen Diftatur mitzuhelfen...
Besonders die Sozialfascisten bemühen fit zu beweisen, daß sie zur größten Festigung der Demokratie", zum schärfften fafciitifchen Kurs und zur Verfassungsänderung bereit sind..." Zu so hirnriffigen Verleumdungen müffen sich die Kommunisten versteigen, wenn sie sich selbst Erfolge ihres wüsten Stampfes gegen die Sozialdemo tratie versprechen wollen. Je lauter sie aber in Verleumdungen machen, dejto enger wird der Abstand, in dem sich die kommunistischen Führer und ein Teil ihrer Gefolgschaft von den Fascisten befinden. Das ist allerorten zu beobachten. Und eben darum werden wir uns in unserem Kampfe gegen den Fascismus durch die Kommunisten nicht beirren lassen! Für uns steht er im Vordergrund der Aufgaben der Arbeiterklasse. Wir werden ihn bestehen mögen die Kommunisten sich der weilen im Bruderkampf gegen die sozialdemokra tischen Arbeiterparteien verbrauchen.
Die parlamentarische Untersuchungsfommission über die Feberereignisse verhörte den Generalsekretär des Allgewerkschaftsverbandes der Arbeit Jouhaur, der erklärte, daß der Gewerkschaftsgeneralstreit vom 12. Feber eine Warnung vor der Realtion darstellte und überall in diszipli nierter Ordnung durchgeführt wurde. Der Poli zeikommandant von Paris , Perrier, erklärte sodann beim Verhör, den Befehl zur Verhaftung der royalistischen und nationalistischen Führer am 7. Feber habe ihm der Polizeipräfekt und der Minister des Innern, Frot, erteilt. Beide haben dies jedoch seinerzeit geleugnet.
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maßnahmen
gegen die japanische Schleuderkonkurrenz
London , 8. Mai. Die gestrige Ankündigung des englischen Handelsminister Runciman , daß England zum Schußze seiner Induſtrie und seiner Stolonien gegen die japanische Schleuders fonkurrenz neue Zölle und Einfuhrkontingente namentlich für Textilien( Baumwolle und Kunstseide) anwenden werde, hat hier großes Aufschen a) Prüfung der Handelsv hervorgerufen. Allerdings wird von zuständiger trags Situation aller drei Staaten. englischer Seite erklärt, daß die Rede Runcimans b) Prüfung der allgemeinen und der nicht etwa einen Bruch zwischen England und sveziellen Wirtschaftsbedingungen, Japan bedeute; man hoffe vielmehr in London , deren Kenntnis zur Verwirklichung der wirt daß es gerade durch die englischen Abwehrmaß schaftlichen Annäherung notwendig ist. Diese nahmen möglich sein werde, zu einer Vereins Bedingungen werden die Grundlage der Diskus barung mit Japan zu gelangen. sion der nächsten Session des Wirtschaftsrates der Kleinen Entente bilden.
3. Hat der Wirtschaftsrat die Texte eines Projektes der Zusammenarbeit der Eisenbahnen der drei Staaten der Klei nen Entente angenommen;
In Tokio ist die Mitteilung von der Einführung der britischen Kontingentbeschränkungen gegenüber japanischen Waren unerwartet gekommen, aber mit Kaltblütigkeit aufgenommen worden. Man glaubt, daß die praktische Durch führung der britischen Einschränkungen in den 4. hat er die Texte eines Abkommens hin- tropischen Ländern sehr schwierig sein wird, da sichtlich der Zusammenarbeit der Donandie Eingeborenen die japanische Ware gerne lauDampffchiffahrts- Gesellschaffen. Die Zeitung„ Asahi Shimbun" erklärt, wenn ten der drei Länder genehmigt; Großbritannien die Einfuhr der japanischen Wa5. hat er Kenntnis genommen von dem ren einschränke, dann werde Japan vielleicht auf Abkommen betreffend den Luftverkehr, Grund eines vor kurzem angenommenen Gesetzes welches auf Grund der Arbeiten einer Experten Pflichtzölle auf britische Waren fommiffion( die in Bukarest tagte) zwischen der legen. Tschechoslowakei und Rumänien arrangiert wurde; er hat ferner das Studium diefes Abkommens der jugoslawischen Sektion mit dem Zweck des Beitrittes zu diesem Abkommen zu empfehlen.
Hunderttausende demonstrieren für die Labour- Regierung
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Der letzte Sonntag wurde als„ Mai- Tag" 6. Der Wirtschaftsrat hat die Bemühunder Labour- Party und der englischen Getverts gen zweds Durchführung der anderen in Prag schaften begangen. In allen Orien Englands fanangenommenen Refolutionen einer eingehenden den große Sundgebungen statt, zu denen sich Hun Prüfung unterzogen( Zusammenarbeit der derttausende eingefunden hatten, um gegen die wirtschaftlichen Institutionen, wie z. B. der realtionäre ,, nationale" Regierung und gegen den Post. des Telegraphen und Telephonvertchr?, Fascismus zu demonstrieren. Die vielen Wahldes Nundiunks, auf dem Gebiete der Normali siege der Labour Party in Tester Zeit schufen die sierung, der Statistik, Vereinheitlichung des beste Voraussetzung für die begeisterte Stimmung Zollwesens und des Handelsredjies, Zusammen der Wassen. Besonderen Beifall fand die am wirken der Notenbanken, der Sparfaffen, der Mai- Tag erschienene Antwort des Labour- Füh Bostichedämter nit.). rers George Lansbury auf das Wahlbündmis- Angebot der Liberalen. Lansbury hat dieses Angebot mit höflicher Entschiedenheit abgelehnt: die Labour Party werde ihren Kampf ohne fremde Silfe führen und hoffe auch allein den Sieg zu erringen. Schon vorher hatte sich Lansbury , der früher Anhänger einer Koalitionsregierung war, dabin geäußert, daß die Labour- Party nach der nächsten Parlamentswahl nur dann die Regierung übernehmen werde, wenn sie die absolute Mehrheit erzielt haben werde.
Der Wirtschaftsrat hat festgestellt, daß die Komitees und die nationalen Orgone sur An wendung der Prager Mesolutionen in den drei Ländern konstituiert sind und daß sie bereits zum größten Teil ihre Arbeiten begonnen haben.
7. Der Wirtschaftsrat hat die Notwendig feit festgestellt, in den Intervallen zwischen den Seffionen die Arbeiten zu überwachen und hat zu diesem Zwecke die notwendigen Maßnahmen ergriffen.
III.
Die nächste Tagung des Wirtschaftsrates der Kleinen Entente wird am 20. August 1934 in Jugoslawien stattfinden.
nisstrafen verurteilte Kommunisten entwichen. Sie flohen durch einen selbstgebauten unterirdischen Grabensch a cht. In derselben Nacht lichtete verdächtigerweise der Sowjetdampfer„ Noworusfi" die Anfer. Es wird vermutet, daß er die Flüchtlinge an Bord genommen habe.
Streikunruhen in USA Zwei Arbeiter erichoffen.
Birmingham ( Alabama ). 9. Mai. Im Streifgebiet von Alabama fam es zu Zuſammenstößzen zwischen Streifenden und der Polizei, Abends beschossen 200 Streifende einige Polizeiautos, worauf die Polizei das Feuer erwideric. Zwei Streilende wurden erschossen, mehrere ver wundet. Noch gestern nachts wurden mehrere Bergiverfe unter den Schuß der Nationalgarde
gestellt.
Achtung auf Herrn von Flotow!
Berlin . DG. In den Prozessen gegen illegale Kämpfer, besonders gegen linksradikale, tritt als " Sachverständiger", der das Belastungsmaterial beibringt, ein Herr von Flotow auf, der recht gut informiert ist und über einen gut ausgebauten Spitzelapparat verfügt. Dieser Oberspiel übt seine Tätigkeit auch im Auslande aus und zu ſciner besonderen Aufgabe gehört anscheinend auch die Bewachung der Emigranten und deren voliti sche Arbeiten. Er scheint auch der Hintermann und Organisator von Aftionen und Terrorhandlungen gegen Emigranten zu sein. Auf alle Fälle ist auf diesen Oberspitzel zu achten, vor allem, wenn er im Auslande auftritt.
Zum Nachdenken ,, In besonderem Maße
verletzend..."
..... Es ist unstreitig, daß Ma y Vacr ein I u d e ist. Vaer ist außerdem ein durchaus negroider Typ..... Es ist für das nationalsozialistische Empfinden untragbar, wenn ein Jude..... als sportlicher Held und moralischer Sieger geschildert und verherrlicht wird... Die Heberlegenheit des Juden Vaer ist für das nationalsozialistische Empfinden in besonderem Maße verleßend..
Aus der Entscheidung der deutschen „ FilmOberprüfstelle" auf die Beschwerde der MetroGoldwyn- Mayer- Filmgesellschaft wegen des Vervots des Mar Baers Films in Deutschland .
Die Heize, die ein Teil der deutschen und tschechischen Presse in Prag gegen die deutschen Flüchtlinge betreibt, läßt es nüßlich erscheinen, auf zwei Vorgänge hinzuweisen, die sich in der vergangenen Woche in London ereignet haben. In der großen Frühjahrsausstellung der Königlichen Akademie hat den Ehrenplatz eine von dem der= zeit bedeutendsten englischen Bildhauer Jacob Epstein geschaffene Büste Albert Einsteins inne, den die Hitler Regierung zum Landesverräter er flärt, ausgebürgert und seines Vermögens beBlutiger Streik in Athen raubt hat. Das Alademiepräsidium hat die Auf Athen , 9. Mai. Aus Anlaß des Mühstellung dieser Büste einstimmig genehmigt und Rumänien drosselt Getreideausfuhrenarbeiterstreifs fam es zu einem ebenso einstimmig beschlossen, das Werf als NaZusammenstoß zwischen St om m unisten und tionaleigentum anzufaufen. Es ist nicht Auf einer Kölner Gautagung des„, Na Polizei, wobei vier Arbeiter ge belaunt geworden, ob auch der Londoner Bot: tionalsozialistischen Lehrertötet und mehrere verlebt
Butarest, 8. Mai. ( OM.) Ueber Antrag der ministeriellen Wirtschaftsdelegation beschloß der Ministerrat, bis auf weiteres die Ausfuhr von Getreidearten und Bohnen einzustellen. Durchh diese Maßnahme ſoll dem inländischen Markte eine genügende Menge gesichert werden, da der Markt, wie aus den Aussichten für die kommende Ernte geschlossen werden kann, flan sein wird. Die langandauernde Dürre wird auf die diesjährige Ernte einen überaus verheerenden Ein
fluß ausüben.
Der Jude Baer hat zwar mit 1. o. gesiegt. Aber der Sieg ist für die Goebbelschen Urarier untragbar" und in besonderem Maße ver= letzend". Der Jude ist bekanntlich seige, ummänn lich und unfämpferisch. Ausnahmen werden nicht gestattet. Abtreten!
wurden. Die Schießereien dehnten sich schließlich proteſtion 111 m
vom Hafen auf die Innenstadt aus, so daß; Milifärverstärkungen herbeigeholt werden mußten, um die Ruhe wieder herzustellen. Ein Anschlag auf einen Getreidesilo fonnte in letzter Minute ver eitelt werden.
Flucht politischer Gelangener
Kleine Anirage
der Mánes- Ausstellung. Eine zweite öffentliche fei, wer dem Nationalsozialismus aus rajfifchen Veranstaltung zu gleicher Zeit galt den emigrier und weltanschaulichen Gründen fremd gegenüber= teit deutschen Studenten. Nach dem Bericht des stehe und froßdem sein Lehramt befleide." Flüchtlingstommiffars find 7000 von ihnen nicht in der Lage, ihr Studium fortzusetzen oder eine andere Arbeit zu finden. Die Studenten des Lon doner Bedford- Kollegs haben daraufhin zugun