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Tagesneuigkeiten

Blutbad auch in Paris  

Faris, 10. Wai. In Gargan in der Um gebung von Baris ereigneten sich gestern abends heftige uia mt men ste zwischen Kom munisten und den Polizisten, die zum Schuße einer Tagung der nationalen Organisa tion der ehemaligen Frontkämpfer beordert waren. Sechs Polizisten und zehn Demonstranten wurden mehr oder weniger schwer verlet. Als die Demonstranten zu rückgedrängt wurden, überfielen sie einen Auto mobilfahrer, der zu seiner Berteidigung mehrere Revolverschiffe abgab und einen der Angreifer erichos.

In Marseille   gaben unbekannte Ber sonen auf ein Auto mehrere Schiffe auf jugend­liche Ronalisten ab, die Platate anklebten. Die Angreifer fuhren mit einem Auto davon.

Sieben Streikende ermordet

Ein furchtbares Bild aus Athen Athen  

, 10. Mai. Der Streit der Ha fenarbeiter in Kalami artete gestern gegen Abend zu einem blutigen Scharmütsel aus. Ale die Streifenden gegen einen Betrieb anstürmten, schritt die Polizei ein und brachte Wi ai chinen

gewehre in Anwendung. Sieben Strei fen de wurden getötet und eine große Anzahl verlet.

Freitag, 11. Mai 1934

Kreibichs Maifeier in Karlsbad  

Unser Karlsbader Bruderblatt ,, Volfs wille" schreibt zu diesem vielfagenden Bild: Nicht einmal Karl Streibich wird leugnen wollen, daß diese Aufnahme die ihn fast er drückenden Massen darstellt, die auf freiem Plaze die Stärke" der kommunistischen  Partei zeigen. Sogar die Neugierigen halten einen gewissen Abstand. Da braucht die Bourgeoisie nicht zu zittern.

der Ruhe bringen. Während die Polizei ihn fie. berhaft sucht, als Mönche getarnte Waffenschic. ber ſtatt ſeiner feſtnimmt, und tagtäglich sich selbst dementiert, ruht der Gangster am Busen Das Wrack spurlos verschwunden des Volkes, dem offensichtlich seine Bravour.

allen seinen Taten schimmert. Ungebändigt, ge­wiß, und ungeschliffen, aber doch ganz under fennbar. Und das sagt schließlich alles!

St. 109

Den hitlergläubigen Arbeitern ins Stammbuch

Auch in der Tschechoslowakei   sind heute noch etliche hitlergläubige Arbeiter. Der Hunger ist leider immer noch ein schlechter Lehrmeister und Versprechungen fallen hier oft auf fruchtbaren Boden. Daß Hitler   seine Versprechungen gegen itber den Arbeitern und fleinen Gewerbetreiben­den nicht gehalten hat, ist heute in Deutschland  eine allgemein bekannte Tatsache.

der

In der Mai- Nummer des Zentralorgans Deutschen Arbeitsfront  " behauptet Ludwig Brücker, der Leiter des sozialpolitischen Ausschus ses der Reichsleitung der NSBO: Es war Hit­ lers   größte sozialpolitische Tat, daß er den Lohn­abwürgern fategorisch Salt zurief." Gelogen wie gedruckt! Durch das Gesetz zur Ordnung der Arbeit" wird den Arbeitgebern fast völlige Fret heit für den Lohnabbau gegeben. Zahlen be= weisen:

Die Brutto- Stundenlöhne der Maurer wur den in den ersten zwölf Monaten des Hitlers regiments gefentt:

in Köln   von 113 auf 87 Pfg.= 22% in München   von 115 auf 95 Vfg.= 17% in Breslau   von 106 auf 89 Big.= 16% in Hamburg   von 128 auf 110 Vig.= 14% in Berlin   von 126 auf 108 Vfg.= 14%

Der nationalsozialistische Wirtschaftsdienst vom 30. März 1934 stellt fest: Infolge der jin­tenden festen Kosten der Industrie bestünde an sich die Möglichkeit, die Preise zu senken bezw. die Löhne zu erhöhen. Im Intereſſe der Finan­zierung der Arbeitsschlacht des Staates wie der privaten Wirtschaft läßt man aber der Induſtric die Gewinne."

900 Millionen Rmf. erhielten die Baus unternehmer von der Hitlerdiftatur in Form von Baufostenzuschüssen für den Hausbejizz.

Den Arbeitern werden die Hungerlöhne ge= fürzt, die Unternehmer erhalten Millionen aus der Steuerkasse. Das ist der Alltag der natio nalsozialistischen Voltsgemeinschaft" und die Ein­lösung der hitlerschen Versprechungen gegenüber

Die Ritualmordpropaganda, die in Deutsch  land wieder auflebt und von Julius Streicher   in Nürnberg   fräftig betrieben wird, nachdem schon por zwei Jahren Dr. Ley, der Führer der Arbeits­front damit vorangegangen ist, greift auch auf die Hilsner- Affäre zurück, die um die Jahrhun­dertwende Desterreich in Aufruhr versezt hat. Franz von Liszt  , der größte deutsche Strafrechts­lehrer, hat den Prozeß und das Urteil gegen Hils­ner schon vor Jahrzehnten als typischen Juſtiz­irrtum charakterisiert, und Th. G. Masary! hat sich bekanntlich mit ſeiner ganzen Eriſtenz gegen die politische Korruption und Demagogie den Arbeitern. der Ritualmordpropagandisten eingesest. Seiner Beweisführung mußte sich der österreichische Kassa­Den dem deutschen Volfe die längst widerlegten tionshof im Jahre 1900 beugen; heute aber wer­Ausgeburten der Rassenverhebung und schwer überwundener Massenhyſterie als historische Fat, ten vorgeführt. Eine soeben erscheinende um­fassende Darstellung der Hilsner- Affäre( Bruno Adler  : Kampf um Polna", ein Tatsachen roman, Kacha- Verlag, Prag XIX), die vor der Präsidentenwahl ausgeliefert wird, gewinnt durch die Wiederbelebung vermoderter Geschichtslügen traurige Aftualität.

Schützt die Arbeiter vor Unfällen!

stückchen imponieren. Schinderhannes 1934? In Die Katastrophe im Aermelkanal unaufgeflärt gewissen Sinne, vielleicht. Aber aus dem lodern London  , 10. Mai.  ( AR.) Die Nachfor- den Rebellen vom Sunsrück ist hier ein mit un schungen nach dem Wrad des gestern nachmittags heimlicher Präzision schießender Maschinen über dem Aermeltanal abgeſtürzten französischen   gewehr Experte geworden, aus dem Kämpfer Verkehrsflugzeuges..- AHWP" wurden während der ganzen Nacht auf heute erfolglos fortgesetzt. mit heißem sozialen Serzen ein trainierter Säger Geſtern abends war zwar gemeldet worden, daßz ohne Skrupel und ohne Gefühl. Aus jenem etwa 12 Meilen südlich von Dungenees ein im Schinderhannes, der in unversöhnlichem Gegen­Wasser treibendes Flugzeugwrad gesichtet wurde, satz zur, Ordnung" seiner Zeit stand, wurde 1934 doch konnte ein zur Nachprüfung dieser Meldung ein Dillinger, der sich der Ordnung aſſimilierte. entfandtes Schiff troß fünfstündigen Suchens So gründlich aſſimilierte, daß ihr Gesicht aus nichts finden, da infolge des dichten Nebels fast jede Sicht unmöglich war. Es wird angenommen, In der Tschechoslowakischen Republik ercig­nen sich jährlich gegen 150 Tausend Unfälle, day eben dieser dichte Nebel die Ursache des Ab­sturzes des Flugzeuges war. Heute zeitlich früh durch welche die Arbeiterschaft an ihrer Gesund­trai in London   eine andere bisher nicht bestätigte Die Berufsberatungsstelle in Brag I.,( Stři heit. Erwerbsfähigkeit und oft auch das Leben Meldung ein, daß die Trümmer des Flugzeuges zovnicta Nr. 5) teilt mit: Täglich laufen bei un­verliert. Die volkswirtschaftlichen Verluste, ver­bei Cherbourg   gefunden worden seien. Die Sach- serer Beratungsstelle eine große Zahl von Gesu ursacht durch Unfälle, betragen jährlich eine Mil­verständigen sind nach den vorliegenden Umständen chen aus der Provinz ein. Da die Saison in vol­liarde. Die Unfallsursachen können verschie der Meinung, daß das französische   Flugzeug un lem Gang ist und unsere Beratungsstelle von den sein. Nach den letzten Statistiken werden die mittelbar nach dem Verlassen des Festlandes we- Anmeldungen der Prager   schulentwachsenen Ju Die deutsche Himalaya   Expedition hat auf Unfälle in 25 Prozent der Fälle durch Maschinen, gen der äußerst niedrig hängenden Nebel gezwungend überschwemmt ist, kann in diesem Augen­dem Wege über Kaschmir   nach Deutschland   einen in 75 Prozent der Fälle durch ungünſtige per­gen war, fnapp über dem Wasserspiegel zu flies blid an eine Erledigung aller Anmeldungen nicht neuen Kabelbericht über ihre ersten Erfolge ge- sönliche Eigenschaften verursacht. gen, so daß der Pilot bei der wahrscheinlich ein- gedacht werden. Sie bleiben jedoch in Bormert sandt. Der Aufbruch, heißt es in diesem Bericht Gegen diesen größten Feind der Arbeiter­getretenen Motorſtörung nicht imstande war, und wir werden die Gesuchssteller nach Möglichkeit nach Mitteilung des drahtlosen Dienstes, zu dem schaft den Unfall- soll man mit allen Mit­irgendwelche Gegenmaßnahmen zu ergreifen, da vorladen, sobald der Andrang nachläßt. Der An- 3600 Meter hohen I y ag bal paß, den die teln ankämpfen. In dem heutigen Stande dieses die Maschine sofort ins Wasser stürzte. meldung ist 1 in Marten für die Antwort Himalaya  - Expedition zunächst zu überwinden Kampfes gehört zu den besten Helfern gegen lln­beizufügen, andernfalls eine Erledigung nicht er­hatte, erfolgte bei herrlichem Wetter. Dann sette fälle die Kenntnis aller Gefahrenquellen. Das folgt.( Es ist notwendig, die Klasse und starter Regen und Hagel ein. Trotzdem wurde der kann einerseits durch privates Studium, Vorträge Schule anzuführen, die der Anwärter besucht.) Paßübergang erämpft. Man oder Warnungen erreicht werden. Die Arbeiter­Die Gesuchsteller in der Provinz machen wir dar erreichte Storagbal jenseits der Pazhöhe völlig Unfall- Versicherungsanstalt für Böhmen   in Prag  durchnäßt, aber wohlbehalten mit allen 500 gibt schon seit einigen Jahren Unfallverhütungs auf aufmerksam, daß sie auch die Beratungsstel Trägern und sämtlichen Lasten. Dann bilder heraus, welche die Arbeiterschaft auf dro­len in Pilsen  ( Bezirksjugendfürsorge, Otakarovy wurde bei trübem Wetter der Weitermarsch nach hende Gefahren aufmerksam machen und gleich­jady), in Pardubiß( beim städtischen Gewerbe­museum, Smetanovi nám.), in Königgräs( bei Gura is angetreten, wo neue Träger angezeitig eine unfallsichere Arbeitsverrichtung dar­der Bezirksjugendfürsorge), in Senftenberg  ( Be- worben werden mußten. Für den nächsten Paz, Um diesen Kampf noch intensiver führen zu sirtsjugendfürsorge), in Kladno  ( Masaryk- Ar- der überwunden werden muß, den 4000 Meter beitsschule), in Böhm.-Budweis  ( beim Gewerbe- hohen Burzil- Paß, besteht Neuschneegefahr. fönnen, muß auch die Arbeiterschaft durch ihre förderungsinstitut) aufsuchen fönnen und wir Die Regierung ist schuld. Der Manchester   Mitarbeit, Erfahrung und Ratschläge behilflich empfehlen jenen Bewerbern, denen eine dieser Guardian  " befaßt sich in seinem Leitartikel mit sein. Die Arbeiterunfallversicherungsanstalt ver­Beratungsstellen näher liegt als Prag  , diese zu der Sondernummer des Stürmer" über angeb= sendet in diesen Tagen an alle Betriebsausschüſſe fonfultieren. liche jüdische Ritualmorde, die in einer Stärke Fragebögen und ersucht, daß dieselben durch Mit­von 20 Seiten, in einer Auflage von 130.000 arbeit jämtlicher Arbeiter beantwortet werden Eremplaren erschienen ist und nur 30 Pfennige und es sollen Ratschläge auf Grund ihrer Erfah­tostet, während die normale Ausgabe des Blat- rung mitgeteilt werden, wie die Arbeit am besten es eine Auflage von 47.000, eine Stärke von verrichtet werden soll, soweit es sich um die Her­acht Seiten hat zu 20 Pfg. verkauft wird. Der ausgabe einer weiteren Folge von Unfallverhü­Manchester Guardian" unterstreicht die Verant- tungsbildern handelt, um auf diese Weise der wortung der Hitlerregierung für die Pogromheße Verhütung von Unfällen noch in stärkerem Maße Streichers, wenn er feststellt: Daß die Reichs- behilflich zu sein. Die Fragebogen sind bis späte­regierung jich voll bewußt ist, welchen Schaden stens 15. Mai 1934 an die Arbeiter- Unfall- Ver­diese Art der Publikation dem Nationalsozialis- sicherungsanstalt, Abteilung Unfallverhütung, mus zufügt, ist dadurch bewiesen, daß sie den Prag   VII., Bubenské nábř., einzusenden. Versand des Blattes ins Ausland verboten hat."

Entführung auf dem Gartenfest

Wie Amerikas   Banditen arbeiten.

Los Angeles  , 10. Mai.  ( Reuter.) Heute wurde auf ungewöhnlich freche Art der Petro­leummagnat und Multimillionär William Gettle sozusagen aus der Mitte seiner aus Anlaß einer Gartenfestlichkeit bei ihm versammelten 10 Gäste entführt. Gettle war eben dabei, nach dem Durch schwimmen des in seinem Garten befindlichen Bajjins mit einem seiner Freunde einen Gar­tempavillon zu betreten, um sich abzutrocknen und anzufleiden, als einige mastierte und start be= waffnete Männer seinen Freund erfaßten und an einen Baum banden, während einige andere| Merkwürdiger Unfall. In der Selcherwert Banditen den Millionär in ein vorbereitetes statt des J. Mites in Budweis   war der Gehilfe Automobil schleppten. Die übrigen Gäste wurden Franz Benes mit dem Ausschneiden von Knochen durch Revolver und Maschinenpistolen in Schach   beschäftigt. Siebei glitt er mit der Hand aus und gehalten, so daß niemand das sich schnell entfer- das Messer drang ihm in die Bruſt. Der le nende Automobil aufhalten fonnte. bensgefährlich verlebte Benes wurde jofort ins allgemeine Krantenhaus überführt.

stellen.

Segnung des Meeres" Kind von Auto getötet. Mittwoch ereignete sich auf der Prager Straße in Budweis   ein Auto­Bari, 10. Mai.  ( Stefani.) Heute spielte sich movilunfall. An einer Kreuzung liefen zwei auf dem Meere wie alljährlich die historische fleine Mädchen einem mit Ziegeln beladenen Zeremonie der Segnung des Meeres unter Sta­Lastautomobil in den Weg. Die dreijährige Mi­Die Pension und das Kinderheim Podgora" in Kongresitadt Prag  . Unter dem Protektorat des nonendonner zu Ehren Venedigs   ab, die immer lena Stotrbová, die Tochter eines Elettrotecniters, Podgora am Adriatischen Meer  ( Jugoslawien  ) hat die Präsidenten der Republik T. G. Masaryt und unter am Himmelfahrtstage zum Andenken an den dem Ehrenvorsis von Mitgliedern der Regierung fin­Vereinigung der ischechoslowakischen Kriegsbeschädig­fam unter die Räder und wurde auf der Stelle venetianischen Seerführer Arſcolo stattfindet, der getötet. Das zweite Mädchen wurde zur Seite ten vom österreichischen Verband der Kriegsbeschädig det in Prag   vom 11. bis 15. September d. J. der im Jahre 1002 mit der venezianischen Flotte her­ten erworben. In dem Heim können zu günstigen achte internationale psychote d)= geschleudert und leicht verletzt. Gegen den Chauf­beieilte und die Stadt Bari   vor dem Einfall der feur des Lastautos wurde wegen interlassung formationen ericilt das Sefretariat der Družina der Bedingungen 100 Gäste untergebracht werden. In- nische Kongreß statt. Sarazenen rettete. Der feierlichen Zeremonie, der pflichtgemäßen Objorge Strafanzeige erstat- Striegsbeschädigten in Prag   X, Invalidenhaus,( Tele­deren Hauptaft ein Erzbischof vornahm, jahentet. Eine gleiche Anzeige wurde gegen die Müt- phon 37401). civa 60.000 Menschen zu. ter der beiden Mädchen eingebracht. Die Stadtvertretung von Alexandria   ist auf Be­Russische Versuche mit Farbenfilmen. In schluß des Miniſterraies aufgelöst worden, und Mostan werden jetzt die ersten Versuche unterwar wegen der Skandale, die bereits seit län­nommen, einen Farbenfilm herzustellen. So gerer Zeit Gegenstand öffentlicher Aufmerksamkeit wurde über die 1. Waifeiern ein Film aufgenom- sechs Aegyptern, drei Engländern und je einem Fran= sind. Der Ministerrat wird einen Sonderausschuß aus men, der in den nächsten Tagen in den Moskauer zoien, Italiener   und Griechen ernennen, der die Ver­Stinos vorgeführt werden soll. waltung der Stadt bis zum Herbst, wo die Neuwah len stattfinden, führen soll.

Der mittellofe Multimillionär a. D. Chicago  , 10. Mai. Das Bundesappellgericht Tehnte das Gesuch Insults ab, die Naution von 200,000 Dollars herabzusetzen. Injulls Anwalt erflärte dem Gericht, der einstige Wultimillionär sei mittellos.

Schinderhannes 1934. Salb Amerifa jagt Dillinger. Bundesheer, Gendarmerie, Miliziol daten, bewaffnete Bürgerformationnen, Flug zeuge. alle sind sie eingesetzt, um den rasenden Gangſter wieder ins Net des Staates zu brin gen. Die Reporter der amerikanischen   Presse schwelgen in allen Details einer romantischen Menschenjagd, aber das Wild läßt sich nicht aus

Richtigstellung. In dem am 28. April veröffent lichten Artikel über Karl Kraus   sind einige Drud­

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Samstag:

Prag  , Sender 2: 6: Gymnaſtif, 10.05: Deutsche Nachrichten, 12.10: Schallplatten, 16.50: Jugendfunt, 18.10: Deutsche Sendung, 18.25: Edwin Janetschet: Musikalisches Programm der tschechoslowafischen Sender, 18.40: Deutsche Nachrichten, 19.20: Nebertragung aus dem Natio­Schallplatten. Sender E.: 14.30: 3um Muttertag. naltheater: Libuša, Over von Smetana, 22.40 15.50 Deutsche Sendung: Vom Frühling fehler unterlaufen. Anstatt Wie wurde. Deutsch mir..." heißt es: Wie wurde deutsch mir...", anstatt Wo Kunst sie mit ihren können be- 17.50: Deutsche   Sendung: Neue Tanzlic Nachrichten. Brünn   11.05: Vormittagskonzert, schmutzten": 280 Kunst sie mit ihrem Können be- der. Mähr. Ostrau 16: Nachmittagskonzert. Hamburg   19: Klavierbariationen. haufen 20.25: Orchesterkonzert. Schwedisch  - norwegische Muſik. Bericht von abenteuerlicher Islandfahrt. 22.05: Abendkonzert.

Uralte Bücher. In Charfow wurde beim Sortieren bisher nicht gesichteter Bücherbestände in der Staatsbibliothef die Ostroger Bibel aus dem Jahre 1581 gefunden, eines der ältesten Eremplare utrainischer Buchdruckerkunst sowie äußerst seltene europäische   Druckerzeugnisse, und war werte Machia wellis aus dem Jahre ichmukten", ſtatt Und bin zum Ursprung zu 1550, Petrarcas aus dem Jahre 1508, rückgeschritten": Und bin bis zum Ursprung zurüd­werte von Aristoteles   in griechischer und geschritten"; außerdem wurde falsch zitiert Fla­lateinischer Sprache aus dem Jahre 1590 und mingo von Fahnen gold" statt Flamingo von andere seltene Drude. Fahnenfeld.

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und der Liebe, 15.50: Zentiche Nachrichten, 18.45:

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Königswuster­Kopenhagen 20: München   18.10: Wien  

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