Nr. 116
Samstag, 19. Mai 1934
Kolporteure und Verschleißer!
Anläßlich der Pfingstfeiertage wird im Buchdruckergewerbe am Montag nicht gearbeitet, so daß unsere Nummer am
Dienstag, den 22. Mai entfällt. Die nächste Ausgabe erscheint dann zur gewohnten Stunde am Mittwoch, Die Verwaltung.
den 23. Mai.
Aus der illegalen Arbeit in Oesterreich
Wir lesen in der illegalen ,, Roten Vost" u. a. folgendes: Rücksichtsloser Kampf der Einheitsgewerkschaft
Der Staatsstreich kam unerwartet- Verhaftungen und Zeitungsverbote Erweiterung des Kabinetts?
werden.
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Seite 3
Nach ermüdender Arbeit
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FRANEBRANNTWEIN
Zehn Jahre Zuchthaus für den Handgranatenanschlag
2. R. Riga , 16. Mai. Die Maßnahmen der weilig auch Maschinengewehre aufgefahren, BajRegierung manis tamen völlig unerwartet. Die fanten wurden durchsucht und unter Umständen acima hat am 15. Mai eine Arbeitsfibung ab auch jistiert. Am Morgen las man an den Mauern gehalten, und nichts wies darauf hin, daß diese der Häufer die Verfügung über den Kriegszustand, auth Sigung die letzte sein würde. Am 18. Mai sollte der über ganz Lettland auf sechs Monate verhängi die dritte Lesung der Verfaffungsreform stattfin- worden ist. Dieser Verfügung gesellten sich recht fitionellen bürgerlichen Parteien Verhandlungen Verbot einer jeden Tätigkeit der politischen Parden, die Regierung Ulmanis hatte mit den oppo- bald zwei weitere Verfügungen zu, die sich auf das geführt, die ergebnislos verlaufen waren. Die teien bis auf weiteres bezog; Versammlungen der Verfassungsreform des Bauernbundes hatte keine Vereine dürfen fortan nur mit Zustimmung der Aussicht, von der Sacima angenommen zu örtlichen Behörden stattfinden, alle Versammlun gen und Umzüge sind verboten, für die periodischen Die Proflamierung des Kriegszustandes er Druckschriften ist eine Presse- Vorzenfur eingeführt. folgte in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai. Im Der Tag verlief sowohl in Riga wie auch in der Provinz vollkommen ruhig. In Riga trafen Laufe des Tages waren die Schußzwehrabteilungen in der Provinz in ihren Sammelquartieren zu= immer neue Abteilungen der Schußwehr ein, besammengefaßt, sie trafen in Lastautos in Riga sonders start werden die zum Volkshaus führen- Berlin , 18. Mai. Im Prozeß wegen des ein, wurden gemeinsam mit dem Militär den Straßen von Patrouillen betvacht. Vom Turm Handgranatenanschlags am 21. März d. J. wurde dazu eingefeßt, vor den Regierungsgebäuden, in des Volkshauses weht die Nationalflagge. Auch der Angeklagte Erwin Schulze wegen Verbrechens ist die Hauptaufgabe der nächsten Tage. Die ReTebenswichtigen Betrieben Posten zit beziehen, und die Regierungsgebäude werden noch bewacht. gegen§ 5 des Sprengstoffgeießes in Verbindung gierung hat bisher ein jämmerliches Fiasto erlitten, das ist der wirkliche Grund, auch das Volkshaus, in dem sich die Büros der Patrouillen bewegen sich auch durch die Vorstädte. mit Bergehen gegen das Gesetz zur Abwehr poliweshalb das Gesetz statt am 1. Juli schon am ſozialdemokratischen Partei, der Gewerkschaften, Im Innern der Stadt merkt man so gut wie nichts tischer Gewalttaten in Tateinheit mit gefährlicher 1. Mai in Straft getreten ist. Mit verklausulier der Sportorganisationen, der sozialistischen Arbei- von den Ereigniffen, nur das Postgebäude und die Störperverlegung zu insgesamt zehn Jahren ten Versprechungen sollen die Arbeiter irregeführt terjugend usw. befinden, zu besetzen. Zu gleicher Präfeftur werden von größeren Schuhwehr- Ab- 3uchthaus und den Kosten des Verfahrens werden. Freiwillig geht niemand. Zeit fanden bei einer großen Anzahl politischer teilungen bewacht. Man sieht immer wieder ein verurteilt. Der Angeklagte nahm das Urteil ruhig So lauten die Berichte aus den Betrieben. Von Persönlichkeiten, insbesondere bei den sogenannten seine Verhaftete, die unter Begleitung der Schuß- entgegen. 9700ellnern sind nur 100 Legionären"( Rechtsputschisten" und sozialdemo- wehr zur politischen Verwaltung geführt werden. freiwillig oder über Wunsch des Chefs tratischen Abgeordneten Haussuchungen statt, u. Die Untersuchung des Volkshauses dauert noch an. beigetreten. Bis 5. Mai haben überdies Alters a. auch beim Sacima- Vorsitzenden, Dr. Paul 1. a. sind auch die zehn Schußbündler, die in Riga rentner und 150 Arbeitslose, die Unterstützungen Salnin, und seinem Sohn, dem Leiter der Arbei Aufnahme gefunden hatten, in die Präfektur einvon der alten freien Gewerkschaft bezogen haben, terorganisationen, Bruno Kalnin. Wie verlaufet, geliefert worden. ihren Beitritt angemeldet. Boykott der sollen im Sommerhause, das von Dr. Paul KalIn den Fabrifen verlief der Tag gleichfalls Der Staatsantvalt erklärte, er glaube nicht. Einheitsgewerkschaft bedeu- nin und Bruno Stalnin gemeinsam bewohnt wird. ruhig. Jedenfalls ist bis jetzt von irgendwelchen tet: 3usammenbruch des Shüber 100 Revolver, 10 Gewehre und 200 Stück Arbeitsunterbrechungen nichts bekanntgeworden. daß hinter dem Angeklagten andere Personen oder st e m 3! Wenn alle Arbeiter die fascistische Ein- Munition gefunden worden sein. Dr. Paul KalDie Maßnahmen der Regierung famen so politische Gruppen stehen; deshalb könne von der heitsgewerkschaft meiden, liegt die Unmöglichkeit nin hat, wie auch andere Mitglieder des Sacimaunerwartet und find derart planmäßig durchge- schwersten Strafe, der Todesstrafe, abgesehen wer des ,, Ständegedankens" so flar zutage, wird das Präsidiums, Hausarrest, Bruno Kalnin befindet führt worden, daß ein Widerstand nirgends ge- den. Ausland die Wahrheit über die Stimmung der sich in der politischen Polizei. Es soll bei der Verleistet wurde. Um halb 1 Uhr nachts wurden sämt Arbeiterschaft erfahren, daß sich die angeblich so haftung einen Schuß abgegeben haben, und ihn liche Telephone ausgeschaltet und erst um 8 Uhr starke, in Wirklichkeit aber so schwache Regierung damit begründet haben, daß er Einbrecher vor sich morgens eingeschaltet. Die Bürger erfuhren erst nicht halten kann. Wir haben noch jeden Kampf zu sehen geglaubt hatte. Verhaftet ist auch der am Morgen von den Ereignissen der Nacht. gegen die Gelben gewonnen, bleiben wir Vorsißende der sozialdemokratischen Partei Rechtsalle start, dann wird auch diesmal der gelanwalt Frizz Menders. Waffen sollen auch ben Geiverkschaft, mag sie auch unter dem ganz besonderen Schuße der Staatsgewalt stehen, kein gefunden worden sein bei den sozialdemokratischen Saeima- Abgeordneten Ulpe und Gelms. Erfolg beschieden sein.
Erster Punkt der Tagesordnung Abbau des Mieterschutzes!
Aber selbst nicht alle Zeitungen brachten die Nachricht über die Proklamierung des Kriegszu standes. 31 Blätter sind vorläufig verboten, dar unter der„ Socialdemokrats", die linksbürgerliche „ Dienas Lapa", das deutschsprachige demokra Sowohl die Beſegung des Volkshauses, das tische Blatt„ Europa- Ost ", die nationalsoziali jetzt die Aufschrift„ Das Haus der Schußwehr" stische" Rigaer Tageszeitung", eine Reihe jibdiDie Zeitschrift für den österreichischen hauses, wie der Bezirksparteihäuser ist vollkom- Sibungen der Stadtverwaltung sollen vorläufig trägt, als auch die Veseyung des jüdischen Volts- scher Blätter und die gesamte Arbeiter- Presse. Die Hausbesitz" vom 1. Mai schreibt: Die Tatsache men ruhig verlaufen; es verlautet, daß verschie nicht stattfinden. der neuen Verfassung erfüllt uns Hausbesitzer mit dentlich Waffen gefunden sein sollen. Die ganze neuem offen. Es soll und muß Nacht hindurch hatten Schutztvehr und Militär anders werde n! Der 1. Mai muß auch eine eifrige Tätigkeit entfaltet. Es waren zeit- tveitern. für uns Hausbesißer eine neue Zeit einleiten. Unser Kampf ist noch nicht zu Ende. Durch das neue Verfassungsgesetz ist bereits der erste Schritt für uns Hausbesißer getan. Es erfüllt uns mit Freude, daß es gelungen ist, den Moloch Sozin lismus niederzufämpfen!"
In dem Festartikel heißt es dann weiter: ,, Wir waren es, die die ganzen Jahre zum Kampf wider diesen unseren Todfeind aufriefen, wir waren es, wir, die Begründer der Heimwehr und aller jener, die nunmehr fiegreich geblieben sind."
Mussolini- Agent
sucht Verbindung mit tschechischen Fascisten
Wien , 18. Mai. In den Kreisen des Wiener , Papst war Morreale der Verbindungsoffizier zwischen Jajcio wird die Reise lebhaft kommentiert, die den italienischen Fascisten und den Heimwehrführern vorige Woche der Pressechef der italienischen Ge- Steidle Starhemberg und Pfriemer; er hat insbesonfandschaft in Wien Dr. Morreale nach Prag dere die vlanmäßige Bewaffnung aus unternommen hat, wobei er nach einer Version Heimwehren aus den italienischen Arsenalen beVerbindungen zu den tschechischen sorgt und den Heimwehren und auch den Halenfascistischen Kreisen gesu dyt, nach freuzlern italienische Subventionen veranderen Berichten nur politische Sondierungen" schafft. gepflogen haben soll. Dem mehrtägigen Aufent= Als Dollfuß vor anderthalb Jahren seine geheime Wien , 18, Mai. Zu den verschiedenen Blätter- halt Morreales in Prag wird hier in Anbetracht Reise nach Meran antrat, um mit den italienischen meldungen, die sich mit Einzelheiten der bevorstehen der Rolle, die dieser Diplomat in den heitelsten und ungarischen Unterhändlern den neuen außenpoliden Nüdfehr des Erzherzog Eugen nach Desterreich Affären der italienischen Außenpolitik spiel, beson- tischen Kurs Desterreichs festzulegen, war Morreale befaßten, wird der amtlichen Politischen Korrespondere Bedeutung beigelegt. sein Begleiter. Die ersten Folgen dieser Zusammendenz mitgeteilt, daß nach authentischen Information Die Prager Besprechungen Morreales follen funft waren die riesigen Waffentransporte nach Sirnen die Dispositionen über die Reise noch nicht end überdies in nächster Zeit unter Hinzuziehung des tenberg, die durch die Enthüllungen der österreichischen gültig getroffen sind. Dem Vernehmen nach beabjich belannten talo Eingarelli, der in Wien Sozialdemokraten für die Beteiligten zu einer peintigt Erzherzog Eugen, sich von Basel ohne Zwidie Tätigkeit eines politisch- militärischen Spizel- lichen Angelegenheit wurden. schenaufenthalt nach Wien , bezw. zum stän- chefs Italiens ausübt, fortgesetzt werden. digen Aufenthalt nach Gumpoldstirchen zu begeben.
Demnach scheint man in amtlichen Streisen den in Aussicht genommenen feierlichen Empfang Eugens in Innsbruck , der offensichtlich dem Vorboten der Habsburger - Restauration hätte gelten sollen, doch noch nicht für opportun zu halten.
Doumergue
Morreale gehört zu dem Kreis der intimsten Gehilfen Mussolinis; er ist in Wirklichkeit der eigent liche Gesandte Italiens am Hof des Herrn Dollfuß. Schon zur Zeit der Heimwehrumtriebe des Herrn
im
Morreale hat sich wiederholt als Gegner der Tschechoslowakei bekannt; um so merkwürdiger ist es, daß ihn jetzt der Weg zu den tschechischen Fascisten, die doch hundertprozentige„ blastenci" sind, geführt hat!
England bereitet Aufrüstung vor
London , 18. Mai. Die heutige Debatte würden. Sanktionen zu ergreifen, ohne für den stellt die Vertrauensfrage Unterhaus wurde durch den Präsidenten des Krieg vorbereitet zu sein, würde daher bedenten, Staatsrates Baldwin abgeschlossen. Seine mit daß man fein ehrlicher Treuhänder der Nation großer Spannung aufgenommenen Ausführungen wäre. Es sei sehr wichtig, daß England der Welt gingen in der Hauptsache darauf hinaus, daß die klar mache, welche Stellung es in Europa einenglische Regierung alles vorbereite, um nimmt. nötigenfalls Aufrüstungsmaßnahmen zu ergreifen.
Ein Teil der Radikalen gegen die Regierung Paris , 18. Mai. In der Kammer verlangte Ministerpräsident Do it mergue die Verta gung der Aussprache über die sozialistische Interbellation betreffend die allgemeine Politik der Regierung bis zum 25. Mai und stellte die Vertrauensfrage. Die Abstimmung ergab 360 gegen 205 Stimmen für die Regierung.
Vorher hatte sich im Unterhaus im Anschluß Ein Plan für die Küstenverteidigung Eng- an eine Interpellation des Arbeiterparteilers lands zur See und in der Luft sei bereits vollstän- Cripps eine außenpolitische Debatte entwickelt, dig. Die Durchführung dieser Pläne gehe ent- in der Außenminister Sir Simon ſich u. a. Die Mehrheit der Regierung setzte sich aus den Gruppen der Rechten und der Mitte zusam- sprechend der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage gegen die Revision des Völkerbundpaties im gegen men. Von 150 Radifalen enthielten sich jedoch langfam vor sich. Wenn sie aber von lebenswich wärtigen Zeitpunkt wendete. rund 25 der Abstimmung und 20 stimmten kontra. tiger Notwendigkeit für die Verteidigung EngDer Sekretär des Klubs der Radifalen er lands würden und wenn die Wolken klärte, daß diese Verhältnisse voraussichtlich trop fich fehr verdichten, dann könnten sie dem Beschluß des Stongresses der radikalen Par mit größerer Geschwindigkeit ins Werk gefeht tei in Clermont- Ferrand , die Regierung Dou- werden. mergue zu unterstützen bestehen bleiben werden. Der linfe Flügel der Partei ist entschlossen, seine oppositionelle Haltung gegen die Regierung aufrechtzuerhalten,
Der Angeflagie hatte heute neuerdings seine Verantwortung geändert und erklärt, er habe die Granate auf dem Dachboden gefunden und damit gespielt; dann habe er Angst bekommen, daß sie explodieren könnte, und habe sie deshalb zum Fenster hinausgeworfen.
Kuli als Vorbild der Nazi
In der Hafenkreuzlerischen Deutschen Metallarbeiter- Zeitung" berichtet ein Nazi„ Vom Leben des japanischen Arbeiters", wobei er die außerordentliche Bedürfnislosigkeit des japanischen Arbeiters hervorhebt, der für sich und seine Fa. milie durchschnittlich für 25 Heller Reis täglic; verbraucht und damit zufrieden ist. Demgemäß seien auch die Verdienste niedrig, eine Sozialbeiters feineswegs rosig ist", doch sei..der äußere gesebgebung in unserem Sinne gebe es dort nicht Man sehe also, daß ,, die Lage des japanischen ArEindruck ein besserer als der beispielsweise eines unterernährten englischen Bewohners von Whites chapel oder Liverpool ". Und woher kommt ihm dieses bessere Aussehen?" Er gewinnt Lebensfreude den fleinsten Dingen ab. Er ist zufrieden mit sei= nem Dajein..." und was die Hauptsache ist:
,, Er fühlt sich nie als Prolet, sondern als Glied in der Volksgemeinschaft, die ihre staatliche und religiöse Verförperung findet im Mikado, dem Kaiser, der Versinnbildlichung des Vaterlands. und Gottesbegriffs ist. Wie sehr noch heute in Japan Volk und Führung miteinander verbunden sind, sah man erst jetzt, als voriges Jahr der Thronfolger geboren wurde, ein Ereignis, an dem das ganze Volf in einem Maße Anteil nahm, wie man es in Europa kaum noch fennt. Nur im neuen Deutschland wird dieser Gemeinschaftsge danke wieder gepflegt zum Wohle des Volksganzen."
Kurz, der Hafenfrenzlerische Unternehmerföldling hat in Japan feine volfszerjeßenden Marriſten gesehen, die das Arbeitervoll aufheben und unzufrieden machen. Was dem Japaner fein Mifado und der Thronfolger, das sind dem braven deutschen Volte die Hitler und Goebbels . Und dem deutschen Nuli geht es nicht beffer wie dem japanischen, dafür haben sie aber beide den schönen Gemeinschaftsgedanken zum Wohle ihrer Ausbeuter und Unterdrücker.
Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Sonntag.
Brag: Sender 2.: 6.30 Gymnastif. 9.45 Schallplatten. 10.30 llebertragung aus dem Nationalthea ter: Fünftes Smetana- Festival. 17.45 Tanzmusik auf Goldschmidt: Uebersicht über die muſikaliſchen Sen Schallplatten. 17.55 Deutsche Sendung: L. Dungen des tschechoslowakischen Rundfunkes. 18.05 Die Pfingstelreiter. 18.55 Deutsche Nachrichten. 19.05 Bunter Abend. Sender St.: 14.30 De u t- sche Sendung: Fröhliche Pfingsten. 14.45 Ar. beitersendung: Lippmann: Das Märchen und die Kinder von heute. Brünn: 16.00 Nachmittagsfonzert. 17.40 Richard Strauß: Eulenspiegelstreiche. 17.55 Deutide Sendung: Die ivaniſche Maus, Schwant. 22.40 Radioſchrammeln. Kafchau: 17.30 Tamburizza- Konzert. M.- Oſtran: 17.55 Deutsche Sendung: Lieder zur Laute.
Berlin: 21.00 Orchesterkonzert.- Breslau: 19.30 Gitarre Stonzert. Hamburg: 20.00 Seitere Mujit. Königsberg: 16.00 Unterhaltungsmusit. Kopenhagen: 15.15 Chorgefänge.- Leipzig: 15.35 Haydn: Quartett für zwei Violinen.
Was die Lage in Genf betrifft, erklärte Sir Simon, so würde es für die Welt ein großes Unglück bedeuten, wenn wir uns der Tatsache gegen über befinden sollten, daß nichts Wirksames Gen. Rudolf Storch, Aussig spricht in der unternommen werden kann. Es sei besser, jedivedes Wenn man, erklärte Baldwin, Sanktionen Opfer und jede neue Anregung ins Auge zu faffen, 23. Wai über:„ Die Prager ArbeiterPrager deutschen Arbeitersendung am Mittwoch, den ergreifen wolle, dann müsse man auch bereit als sich vor dieſe Tatsache zu stellen. Kein Opfer olympiade, eine Manifestation für für einen Krieg ſein. Es gebe keine wirk- soll gescheut, fein Antrag unversucht gelassen wer die Demokratie." Bildet Abhörgemeinsamen Sanktionen, die nicht den Krieg bedeuten den, bevor es zu einem Mißlingen kommen sollte.schaften!