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Herrn Baare's Schienen haben, wie wir gestern an anderer Stelle bereits berichteten, jetzt auch im Reichs­Anzeiger" eine ehrende Anerkennung gefunden. Worauf es allein in der Angelegenheit des Herrn Baare ankommt, ist die Frage, ob von gefälschten Stempeln Gebrauch gemacht ist, und über diese Frage schweigt der Reichs­Anzeiger".

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sprechungen.

Korrespondenzen und Parteinachrichten.

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lich die Hände, und man lächelte sich an und lächelte wieder und| stimmigkeit geliefert, mit der die gesammte gegnerische erfreut gewesen, von dem bevollmächtigten Borstandsmitgliede that so füß und so zuckerfreundlich und die Herren Literaten Bresse   aller Länder ihre Unzufriedenheit ausspricht. der Saalbau- Gesellschaft, Buchhändler Braun  , gerade dieses Lokal und die Schöngeiſter à la Belac in Pailleron's Welt, in der Daß wir allen unseren Gegnern Anlaß gegeben haben, für ihren Parteitag zugefagt zu erhalten. Der Gesammtvorstand Han fich langweilt", thaten in erster Reihe mit. Sie ließen unzufrieden zu sein, zeigt uns, daß der lezte Parteitag der fener Geſellſchaft von Großkapitaliſten und Nationalliberalen aber fich einladen, fie feierten mit bei den verschwenderischen Ge­habe es anders beschlossen. Lieber habe derselbe die Ehre seines lagen, sie verschmähten den Stat um hohe Points nicht, fie deutschen   Sozialdemokratie feine Aufgabe gelöst eigenen Mitgliedes, welches sein Wort für die Sergabe des Saales rühmten die raffinirte Pracht, sie waren die Herolde aller aus- und das gethan hat, was im Interesse verpfändet hatte, ferner lieber das moralische Nenommé der Ge­schweifenden Weppigkeit und fein juvenalisches Aederchen unserer Partei nothwendig war.- sellschaft und das pekuniäre Interesse ihres Bächters preisgegeben, rührte sich in ihnen. Immer gemüthlich! Und nun als daß er sich dazu hätte verstehen mögen, der+ Arbeiter, winseln und heulen sie, fie thun fahl und erschreckt, partei das Lokal zu überlassen. So habe er Referent denn als hätten sie ein Medusenhaupt erblickt und in die den schriftlichen Widerruf des mit ihm geschlossenen Vertrages in Flammen der Erregung, die den Leib Berlins   schüttelt, der klassischen Form erhalten, man bedauere seinem Antrage" gießen sie neues Del. Als hätte man nicht geahnt und auf Hergabe des Saales nicht Folge geben zu können, und bei nicht gewußt, wie es im modernen Sparta  " eigentlich zugeht, diesem Beschlusse sei es trotz aller Protefte geblieben, ohne daß so geberdet man sich jetzt rathlos und verstört, da vielleicht ein man auch nur den Schein einer Begründung zu geben versucht reinigendes Gewitter über eine Gesellschaft niedergeht, die in habe. Es werde aber dafür gesorgt werden, daß den Herren ein schwüler Luft dahinlebte. Aus Stettin   geht uns ein Situationsbericht über Licht darüber aufgehe, daß hier nicht von einem Antrage, Der Literat der Frankfurter Zeitung  " fällt nur in die Wahlbewegung im Kreise Stolp- auen- fondern nur von einem rechtsgiltigen Miethsvertrage die dieselbe Heuchelei, wenn er in ben gegenwärtigen Strachs ein burg zu, dem wir folgendes entnehmen: Rede sein könne; die Parteigenossen würden den Ersatz sämmt­reinigendes Gewitter" erblickt. So leicht vollzieht sich die und Handwerkern des Wahlkreises ist infolge des wirthschaft der Saalbau- Gesellschaft nöthigen Falles auf dem Prozeß­Die Unzufried enheit unter den Kleinbauern, Tagelöhnern licher aus jenem Miethsvertrage ihnen entstandener Kosten von Heilung eines durch und durch korrupten Gesellschaftstörpers lichen Glends und der brutalen Herrschaft der Gutsbesizer, na- wege erzwingen. Die Abhaltung des Parteitages sei freilich nicht. Ueber die kleinen Tugendwallungen kommen jene mentlich der adeligen, eine sehr große. Politisch irren die Leute damit für Marburg   vorläufig völlig unmöglich gemacht Schöngeister" leicht hinweg; sie gehören eben zeitweilig mit im Wahlkreis Stolp- Lauenburg noch wie Schafe in der Wüste worden, da durch Androhung der Saalsperre seitens der Militär­zu dem Geschäft derselben, und werden baar honorirt.umber. Der Uebergang der Wähler von den Konservativen zu verwaltung alle anderen Lokalinhaber unserer hochlöblichen den Freisinnigen hat daher nicht in politischer Ueberzeugung, Universitätsstadt   hinreichend eingeschüchtert seien, um ihre Säle oder in Gewinnung richtiger Erkenntniß der wirthschaftlichen von aller revolutionären Befleckung rein zu erhalten was sie Bustände seine Ursache, sondern er ist lediglich ein Augenblicks- freilich nicht hindert, das gute Geld der Arbeiter und Partei­produkt der bitteren Unzufriedenheit und der fieberhaften genossen sonst in ihre Taschen fließen zu lassen. Aber es bleibe Agitation der Freifinnigen, sowie ihrer himmelhohen Ver- den Parteigenossen der Weg, durch feste Organisation und energische Agitation den Gegnern zu zeigen, daß keine Gewalt Die Sozialdemokratie wurde in allen Tonarten verleumdet. Der Erde, keinerlei Machinationen im Stande sind, die sozial­Ob die Freisinnigen oder Freisinnigen oder die Konservativen hierin das demokratische Partei an ihrem unaufhaltsamen Fortschreiten und Aergste geleistet haben, mag dahingestellt sein, jedenfalls haben beide damit die Arbeiterklasse an ihrer endlichen Befreiung zu hindern. Parteien ihr Aeußerstes gethan, um uns zu verunglimpfen. Die Versammlung folgte mit lebhaftem Intereffe den Aus­Streifbewegung im Kohlenbecken von Pas- de­Calais- Die Stimmenzahl, welche wir errangen, ist diesmal noch führungen des Redners und gab ihrer Entrüstung über jenen Frankreich  . Aus Paris   wird uns vom flein  , indeß werden wir dafür sorgen, daß sie bis zur nächsten Wahl brutalen Reatsbruch durch die einstimmige Annahme folgender 9. d. M. geschrieben: Gestern fand in 2 en 3 eine Delegirten eine größere wird. Die Bedingung für das Emporblühen der Resolution Ausdruck: bersammlung der Bergarbeiter von Pas- de- Calais   statt, um Sozialdemokratie ist gegeben die Leute werden durch ihr Elend Die heute im Restaurant Ochs tagende öffentliche Versamm­Verfan fich bezüglich eines schon vor mehreren Wochen angeregten zum Nachdenken über ihre Lage veranlaßt, und wenn sie diesmal lung der sozialdemokratischen Partei Marburgs   sieht in der rechts­allgemeinen Streits schlüffig zu werden. Die Grubenarbeiter leiſteten, so werden sie gar bald einsehen, daß diese Partei ihnen befiifchen und waldeckischen Sozialdemokratie zugefagten Saalbaues in ihrer Verzweiflung dem windigen Freifinn Seeresfolge widrigen Borenthaltung des ihr für den Delegirtentag der find durch Erfahrung allmälig zur Erkenntniß gekommen, ebensowenig helfen kann und will, wie die konservative. Der eine Beschränkung der bürgerlichen Freiheit, welche auch von daß die partiellen Streifs, weit entfernt ihnen zu nüßen, Freifinn arbeitet uns vor. Er lockert den Boden auf und die Mitgliedern anderer Parteien verurtheilt wird, besonders da der sie nur schädigen, ja daß dieselben nicht selten von den Saat säen und ernten wir. Der konservative Agitator Grämer, Gaalbau allen anderen politischen Parteien ohne Ausnahme Grubengesellschaften selbst hervorgerufen und dann nach den sich die Junker von Berlin   herfibergeholt hatten, empfand( erst in vergangener Woche hat eine Radauversammlung der träglich gegen die Arbeiter, beziehungsweise deren Gewerk- ähnlich, als er in mehreren Versammlungen äußerte: Gegner des Antisemitismus", welche mit polizeilicher Auflösung schaften ausgespielt werden. Um nun zu wiffen, wie sich Wo die freisinnige Zupine angepflanzt ist, folgt die sozial endete, in jenen heil'gen Hallen stattgefunden. D. Ref.) offen die Grubenarbeiter des angeführten Kohlenbeckens zur demokratische Kartoffel nach. steht. Wenn auch die Sozialdemokratie international ist und Frage eines allgemeinen Streits verhalten, ließ man nicht, wie andere Parteien, das Deutschthum in Erbpacht ge­wie dies in England Usus ist in erster Linie den Stimin­nommen zu haben vorgiebt, fo hält sie doch viel mehr auf ein deutsches Manneswort, als der Vorstand der Saalbau- Gesellschaft. zettel darüber entscheiden. Von 20 513 Bergarbeitern hatten Darum fordert die Versammlung alle Arbeiter Hessens   auf, fich, wie dies in der gestrigen Versammlung bekannt ge- Ueber einen Kampf zwischen den Alten" und" Jungen" diesem unerhörten Vorgehen dadurch die gebührende Antwort zu gegeben wurde, 13 062 für den Streit und 7315 gegen den weiß die Köln  . 3tg." aus Dortmund   zu berichten, derselbe soll ertheilen, daß sie sich der sozialdemokratischen Partei anschließen Streit ausgesprochen. Daraufhin haben sich sämmtliche beftig gewesen sein, daß infolge des entstandenen Tumultes die und für dieselbe mit aller Energie und Entſchiedenheit eintreten Delegirten -120 an der Zahl nach einer längeren Bolizei die Versammlung auflösen mußte. Mit der Auflösung durch Verbreitung der Arbeiterpresse und sozialistischen Literatur Diskussion, in der sie die Beschwerden ihrer Kameraden bat es nun allerdings seine Richtigkeit, aber von einem Streit von Haus zu Haus, von Werkstatt zu Werkstatt. Die Versammlung ist der festen Ueberzeugung, daß jenen zwischen Jungen und Alten ist in Dortmund   keine Spur. Die porbrachten und die angeregte Frage genau erwogen, im Meinungsdifferenzen resultiren aus verschiedenen Auffassungen Herren bei der nächsten Reichstagswahl die Quittung über ihr Prinzip für den allgemeinen Streit er aber die geeignetſte Form der Organisation, wobei es bei der Berhalten ertheilt werden wird. Sie bedauert, daß jene Herren tlärt. Damit ist aber noch nicht gesagt, daß der Streit Diskussion zu kleinen persönlichen Reibereien fam, welche der fein besseres Rüstzeug gegen die Sozialdemokratie aus der Rumpel­morgen schon losbricht. Vorläufig haben die Delegirten sich überwachende Beamte benutte, um der Versammlung ein Ende lammer ihres Geistes hervorzuholen vermochten." bahin verständigt, erst die Antwort auf die folgenden For zu machen. Nach längerer und anregender Diskussion beschloß die Ver­berungen abzuwarten, die heute den Grubengesellschaften der Sieg unserer Partei" bei den Stadtverordnetenwahlen ausgabe und Verbreitung eines Flugblattes agitatorisch aus sammlung, das Vorgehen der Saalbau- Verwaltung durch Her­zugestellt wurden: 1. Gerechtere Vertheilung der Löhne; 2. Durchschnittslohn von 5 Fres. 50 Cent. pro Tag; in Buc au- agdeburg wurde nach heißem Kampf erruns zurußen; mit der Herstellung deffelben wurde eine Kommission 3. Reorganisation der Pensions- und Hilfskassen; 4. Acht gen. Unsere Kandidaten Klee 3 und Bremer erhielten 977 von drei Mitgliedern beauftragt. Die Versammlung endete mit ftündiger Arbeitstag; 5. Wiedereinstellung der infolge von ftein 852 bezw. 900 Stimmen. Die Werkmeister aus den Fabriken völkerbefreiende Sozialdemokratie. bezw. 927 Stimmen, die gegnerischen Kandidaten Janeke und Duch- einen stürmischen Hoch auf die internationale, revolutionäre, Streits oder Gewerkschaftsorganisation entlassenen Arbeiter; waren im Wahllokal anvesend und machten Notizen. Zu welchem 6. Verpflichtung der Grubengesellschaften fünftighin keine Zwecke, ist leicht zu errathen. Arbeiter mehr wegen Streits und damit zusammenhängender Handlungen zu entlassen. Zu gleicher Zeit wurde noch be­

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Wir haben in Hinterpommern festen Fuß gefaßt und werden dafür Sorge zu tragen wiffen, daß die sozialdemokratische Kartoffel" weiter gepflanzt wird."

Einen neuen Sieg haben unsere Genoffen in Kirchhain   in timmt, fich an alle sonstigen Bergarbeiter- Gewerkschaften Hessen   errungen. Dort wurde der Parteigenoffe Kürschnermeister Frankreichs   zu richten, um deren Meinungen einzuholen, Jean Wagner in den Kreisausschuß gewählt. wie sie sich zu diesem Streit, falls er ausbricht, zu verhalten gebenten.

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In der That verdient die Art, in welcher in Marburg   die Bekämpfung der Sozialdemokratie seitens der Spießbürger be­trieben wird, die schärfste Verurtheilung. Zweifellos werden Vorkommnisse wie das geschilderte manchem, der heute noch den Antisemiten nachläuft oder indifferent bei Seite steht, über das wahre Wesen unserer politischen Zustände die Augen öffnen und ihn zum Anschluß an die sozialdemokratische Partei veran­

Zustimmungserklärungen zu den Parteitagsbeschlüssen. laffen. Nächsten Sonntag findet eine neuerliche Beestemünde, Celle  , Solingen  , Offenburg  , Hamburg   III, Oldesloe  , Delegirtenversammlung statt, in der über die eingelaufenen Wilhelmsburg  . Antworten berathen werden wird. Ob es nun zum Streit tommt oder nicht, keineswegs kann man ihre Forderung: 5 Franks bei einem 8stündigen Arbeitstage für über­trieben halten, und zwar um so meniger, wenn man be­denkt, daß die Majorität der englischen Kohlenarbeiter be­reits längst ihre Devise: Eight hours work, eight hours play, eight hours rest and eight shillings a day Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Vergnügen, acht Stunden Ruhe und acht Shilling Lohn pro Tag- in die Wirklich feit übertragen hat.

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liegt aber in der natürlichen Entwickelung der

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Diese Schilderung der Verelendung der Volksmassen trifft also auch nach Ansicht der österreichischen   Regierung den Nagel auf den Kopf, denn sonst würde man sie nicht konfiszirt haben. Wanderversammlungen beschloß der Sozialdemokratische

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In Mainz   und anderen en Heffischen Städten Städten können an den Mit den Parteitage Beschlüssen erklärte fich ferner ein- Stadtverordneten Wahlen nur diejenigen Nicht­verstanden eine Versammlung in Waldheim  . Dieselbe faßte Detsbürger" theilnehmen, welche vor Schluß des dem Beginn einstimmig folgende Resolution: der Stadtverordneten- Wahlen vorhergehenden Jahres auf der " In Erwägung, daß der Parteitag die Willensäußerung Bürgermeisterei die Erklärung abgeben, daß sie an diesen Wahlen der gesammten sozialdemokratischen Partei zum Ausdruck bringt theilnehmen wollen. Nicht- Ortsbürger" find solche Personen, und in der Erkenntniß, daß auch die geringste Forderung bezüg welche seit mindestens zwei Jahren ihren Unterstützungs- Wohnsth lich der politischen und wirthschaftlichen Freiheit nur durch in der Gemeinde erworben haben. geistigen Kampf von der gegenwärtig herrschenden Gesellschaft erreicht werden kann, ist es die Pflicht eines jeden Partei­freund"" wo Der Brünner Volksfreund" wollte das neue fozial­genossen, sich den Beschlüssen des Parteitages unterzuordnen. demokratische Programm auch zum Abdruck bringen. Das In fernerer Erwägung, daß auch einer sachlich fämpfenden gelang ihm nur theilweise, denn die fürsichtige Zensurbehörde Opposition Rechte nicht abgesprochen werden, wie dies strich den ganzen Theil des Programms, welcher die zwischen den die Resolution Bebel's 1 nach welcher die bisherige Singangsworten des ersten Alineas: Die ökonomische Ent­Der Umstand, daß auf dem Erfurter Parteitag Tattit beibehalten werden soll befundet; desgleichen durch die wickelung der bürgerlichen Gesellschaft" und dem zweiten Satze praktische und zum Theil persönliche Fragen weit mehr Annahme des neuen Programms bewiesen wird, daß der Partei- des siebenten Alineas gegebene Schilderung der heutigen wirth­Beit in Anspruch nahmen als theoretische und prinzipielle tag auch in dieser Hinsicht vollständig auf der Höhe stand, erklärt schaftlich- politischen Entwickelung umfaßt. Erörterungen, hat zu dem Urtheile geführt, der Erfurter   die heutige Versammlung des 10. Reichstags- Wahlkreises ihre Zu­Parteitag sei nicht so interessant" gewesen, wie der Stimmung zu den Beschlüssen des Erfurter Parteitages." Dieselbe Versammlung faßte, um die zu schaffende fozial­Salle'sche im vorigen Jahre. Wir nehmen das Urtheil als demokratische Jugendliteratur unter der ländlichen Jugend zu ver­richtig an natürlich cum grano salis, d. h. wenn mit breiten, noch den Beschluß, daß die städtischen Vertrauensmänner dem Wort interessant" das ideelle Interesse verstanden sich mit Genoffen der umliegenden Dörfer in Verbindung setzen Wahlverein in Stettin  , um seine Mitgliederzahl zu vergrößern, wird. Der Schluß, daß Erfurt   in geistiger Hinsicht auf sollen, um womöglich in letzteren ebenfalls Vertrauensmänner ein- ferner setzte derfelbe zu diesem Zwecke Hilfsfaffirer ein. Die einem tieferen Niveau gestanden habe als Halle, wäre durch zusetzen; ferner dürfen fünftig an Parteiverfammlungen nur solche Wanderversammlungen finden im Zeitraum von je 14 Tagen statt. aus falschein Blick auf das neue Programm Personen an der Debatte und Abstimmung theilnehmen, welche bildet die gründlichste Widerlegung. Wahr ist aber, daß sich durch Mitgliedstarte als Parteigenossen legitimiren können. praktische Moment auf dem letzten Parteitag Das Parteiprogramm wird an die Landleute unentgeltlich ver­mehr hervortrat als auf dem Halle  'schen. Dies theilt, Eine Volksversammlung in Mülhausen  ( Elfa) er Partei, die in dem letzten Jahre ihre Reorganisation nach flärte sich mit der Mandatserfüllung des Delegirten zum Erfurter dem Interregnum des Sozialistengesetzes, und ihre An- Parteitage, Neweczerzal, zufrieden und ersuchte die Fraktion, Selbst im armen Vogtland, in Plauen   z. B., preist Herr passung an die neugeschaffene Lage zu vollziehen hatte. En energischer Weise für die Abschaffung der Gefeße einzutreten, Gugen Richter seine Sozialdemokratischen Zukunftsbilder" zum Es war nicht zu vermeiden, daß in diesem ersten Jahre velche, noch aus der Zeit der französischen   Herrschaft stammend. Verfause an, und zwar in dem dort erscheinenden freifinnigen taktische und praktische Fragen, die vor dem Sozialisten- pie Elsaß  - Lothringer   in ihrem Rechtsbewußtsein auf das Tiefste Blatte Borwärts." Unfer dortiges Parteiorgan, das Bogtlan gesetz für die Partei bereits entschieden waren, wieder aufick el. Mülhausen   wurde aufgefordert, feinerseits die An­Der sozialdemokratische Reichstags Abgeordnete dische Volksblatt", begleitet diese Nachricht mit folgenden Worten: 3idel. Mülhausen   wurde aufgefordert, feinerseits die An- Wenn wir nicht die schlechte Zeit in Betracht zögen, wir würden tauchten und sich in den Vordergrund schoben. Diese Fragen mußten in Erfurt   nochmals entschieden werden, und elegenheit so bald wie möglich im Reichstage zur Sprache zu den Genoffen empfehlen, Herrn Richter anzukaufen, dann wäre für uns alle Gefahr vorüber, Herr Richter hätte sein Geschäft ge­sie sind entschieden worden. macht und beiden Theilen wäre geholfen. Bei solchen Zeiten Ueber das Unwesen der Saalabtreiberei schreibt man aber wie sie jetzt herrschen, müssen wir die Zukunftsbilder" schon Aus dem vorwiegend praktischen Charakter des Erfurter  unferen Gegnern überlassen, wir aber haben die Genugthung, Barteitags einen geistigen Niedergang" der Partei folgern ns aus Marburg  : Nachdem durch den Wortbruch der Saalbau- Gesellschaft die diese doppelt gestraft zu sehen, erstens um die 50 Pfg., die der zu wollen wie einige boshafte Schimpfpolitifer thun- bhaltung des für letzten Sonntag geplant gewesenen Partei- Rohl foftet, und dann will er auch noch gelesen sein. Wohl ist ebenso thöricht, als seiner Zeit die Behauptung ingreffes für Heffen und Waldeck   unmöglich geworden war, bekomm's!" der tapitalistischen Presse war, der Brüsseler igten an diesem Tage die hiesigen Parteigenossen im Restaurant internationale Arbeiterkongreß beweise, im Vergleich sche, um in öffentlicher Versammlung zu jener Saalabtreiberei mit dem internationalen Arbeiterfongreß von Paris   eine( tellung zu nehmen. rückläufige Tendenz der internationalen Arbeiterbewegung  .| gemeinsam, daß er einen vorwiegend praktischen und hierin liegt thatsächlich ein Fort Der glänzendste und durchschlagendste Beweis für den Erfolg des Erfurter   Parteitags und für die Korrektheit çößte der für politische Versammlungen geeignete Lokal Mar­seines Handelns und seiner Beschlüsse wird durch die Ein- irgs, und die hiesigen Genossen

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An der Hand schriftlicher Belege und auf Grund der durch

engen bestätigten Thatsachen schitterte Genoffe Schneiber e Erfahrungen, welche er während der Verhandlungen mit dem oritande der Saalbau- Gesellschaft gesammelt hat, und die ein Honders ruhmloses Blatt in der Geschichte des Kampfes der eſigen Bourgeoisie gegen die Arbeiterklasse bilden. so führte der Referent aus das deshalb hoch­

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Die and der Eislebener Landfriedensbruch Affäre bekannten Berglente iebau und Wunderlich sollen aus der Untersuchungshaft entlassen worden sein. Die Nachricht ift faum glaublich, denn beide Personen waren als die Haupt­Uebelthäter bezeichnet worden.

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Briefhaffen der Expedition.

Für die Generalfommission in Hamburg   gingen ein: Soutabuch- Fabrit von F. Ashelm 5,00 M.; Neverschuß vom Gänse- Ausschieben bei Zander 3,00 m.

Für den Maifonds der Generalfomiffion gingen ein durch E. Wilschke: A. Stenz 10 M.; G. Lubisch M.