Mr. 153

An unsere Kolporteure und Abonnenten!

Da im Buchdrudgewerbe am Donnerstag, ben 5. Juli, nicht gearbeitet wird, erscheint am Freitag, den 6. Juli, unser Blatt nicht. Die nächste Ausgabe erscheint Samstag, den 7. Juli, zur gewohnten Stunde.

Die Berwaltung.

Verbandstag

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des Svaz horniku"

Brag, 2. Juli. Bei zahlreicher Beteiligung. der Vertrauensmänner aus den Stein- und Brauntohlenrevieren des Staates begann heute im Gewerkschaftshause in Prag   der 9. Verbandstag der tschechischen freigewerkschaftlich organisierten Bergarbeiter. Auf seiner Tagesordnung stehen ne= ben den Berichten des Vorstandes und der Ber bandsfunktionäre Referate des Abg. Gen. Brozil über die Berhältnisse im Bergbau und die weiteren Aufgaben und des Gen. Dr. Haas über den sozial­politischen Schutz und die Bergarbeiterversicherung.

Dienstag, 3. Juli 1934

Tagcsnculgkeiten

Alte Kameraden...

Sie bauten bie Straße des Sieges mit, Die Straße aus Blut und aus Leichen, Aufs Plafter Inallte der harte Schritt Der knorrigen Feme  - Eichen!

Sie brachen die Bahn zu Deutschlands   Rot, Was sechzig Millionen gelitten,

Die Lagerhöllen, ber Henkertob, Sie haben's für ihn erftritten!

Sie glaubten an eins nur, an Hitlers   Wort, Sie waren ja feine Gardiften,

Für ihn begingen fie Mord auf Morb, An Juben und an Marristen!

Er brückte ihnen die blutige Hand Und hat dann die Rameraben Die Spießgefellen mit tumbem Berftand Betrogen berlaffen berraten!

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Da liegen fie nun verblutet und bleich, Die Illufionen zerftieben

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Sette 5

Die Einwohnerzahl der Türkei  . Aus An­tara wird uns geschrieben: Bei der Debatte über die Gesetzesvorlage betreffend die Kolonisie­rung der Imigranten und Nomadenstämme in Ost- Anatolien erklärte Innenminister Schüfri Raja Bey, daß es gegenwärtig in der Türkei  rund 18 Millionen Leute gebe, deren Zahl nach nächsten 25 Jahre sich auf 40 Millionen erhöhen den durchgeführten Berechnungen binnen der Tönne. Bei der legten Volkszählung vor fünf Jahren wurde eine Bevölkerung von 13 Tionen gezählt. Das rasche Wachstum erklärt sich einerseits durch natürlichen Zuwachs, hauptsäch= lich aber durch den Umstand, daß bei der leßten Volkszählung mindestens 12 Millionen Men­fchen nicht gezählt wurden, die feinen ständigen

Mil­

Jest müssen sie zugeben, daß in einer Zeit, in Ertrunken. In Colombes   in der Umgebung bow der den Massen die Löhne immer einschneidender Baris find fünf jugendliche Personen infolge Renterns einer Barle in der Seine ertrunten. gekürzt worden, in der Millionen nicht wissen, wovon sie das trockene Brot des nächsten Tages Gedenkartikel in unserer Sonntagsnummer vom 1. Druckfehler Berichtigung. In dem Glud­bezahlen sollen, die Führer" des neuen Reiches Juli muß es in der Ueberschrift richtig heißen: ein Luderleben schlimmster Art geführt und Bum 220. Geburtstag des Opernreformators am allein dreißigtausend Mark für repräsentative 2. Juli 1984." Die in dem Schlußabsaß des Artikels vorkommende Jahreszahl der Uebersiedlung Festmähler mit entsprechenden Alkohol- Orgien Glude nach Bien muß richtig 1786 ftatt 1755 im Monat berpraßt haben! Jetzt stolpert der heißen. Führer" über den Sumpf der Päderastie, er, der Mitschuldige, der alles gewußt und doch ge­schwiegen hat! Aber haben denn diese Leute es nötig, das verschwenderische Drohnenleben ihrer Kameraden von gestern anzuflagen? Wagt es ein Goering  , dessen Verschwendungssucht ebenso anormal ist wie seine Grausamkeit, ein Mensch, der über fünf Luxusautos sowie eine mit perversem Pomp ausgestattete schloßähnliche Villa verfügt und dessen Weinrechnungen schon vor der Machtergreifung durch die fascistischen Verderber Rekordziffern aufwiesen, andere anzu­flagen, die ebenso hemmungslos gelebt haben wie er?! Diefer blutige Sybarit als Verkünder der Askese und der Einfachheit- es ist eine Gro­teste, wie fie brastischer nicht gedacht werden kann. Es nüßt den Mördern nichts, wenn sie fich von der zerfressenen Moral ihrer Opfer zu distan­Die Union der Bergarbeiter ist durch die Ges zieren versuchen. Sie sind aus dem gleichen wurmstichigen Holz geschnigt wie sie und es noffen Binner, Schaffarsch, Haase, Birtner und Lehnert vertreten. Nach der geht ihnen ja aud) um ganz etwas anderes! Konstituierung des Verbandstages und einer Am Sonntag um 3 1hr früherfchoß fich Mord bei Nitolsburg. Auf der Staatsstraße Trauerfundgebung für jene, welche seit der letzten in der Kaserne des 5. Inf. Reg. TGM" in bei Neu- Prerau bei Nikolsburg   wurden am Tagung des ,, Svaz hornitu" durch Massenunglüde Brag der Soldat deutscher   Nationalität 1. Juli avischen 21 und 22 Uhr Hermine Chrom­im Bergbau oder einzeln im täglichen Kampfe aus Albert Köhler Tippl, gebürtig nach cova ermordet und Josef Anderschück schwer ver­dem Leben schieden, wurde eine Begrüßung an den Mies, Bezirk Tepl  . Die Ursache des Selbstmordes lezt. Das Motiv des Mordes ist bisher nicht be­Präsidenten Masarht abgeschidt. Desgleichen wird erst durch eine eingehende Untersuchung fests fannt Der Täter ist der 25jährige Franz Wim wurde dem Arbeitsminister Dr. Czech für sein gestellt werden, denn es handelt sich um einen mer, der nach der Tat floh. Die Gendarmerie an den Verbandstag geschicktes Begrüßungsschrei- fehr ordentlichen und bei der Musit fahndet nach ihm. ben der herzlichste Dant übermittelt. tapelle, der er zugeteilt war, sehr beliebten Soldaten. Außerdem hatte das Ministerium für Nationalberteidigung soeben dem Gesuche sei- raf 3eppelin" auf seiner am 30. Juni ner Mutter stattgegeben, daß er zum Inf.- Reg. in Buenos Aires   begonnenen Rückreise von Süd­Nr. 33 nach Eger als Musiker transferiert werde. amerita nach Deutschland   zurücklegen. Eine Rie­senleistung ist mit dieser Rekordziffer erreicht, denn sie ist gleichbedeutend mit dem 20fachen Erd­umfang am Aequator oder mit einer Hin- und Rüdreise zum Mond mit dreifacher Mondumkrei­sung. Es ist die 370. Reise des. Luftschiffes, auf der es diese Rekordziffer erreicht.

Gen. Binner überbrachte dem Verbandstag bes Bruderverbandes allererst die brüderlichen Grüße der in der Union der Bergarbeiter vereinigten deutschen Bergarbeiter und führte unter anderen folgendes aus:

Ihr Fluch auf das Dritte, das Totenreich, Ift oben auf Erden geblieben!

Warum?

Maffentod

Bierre

von Arbeitern

bei einem Dammbruch.

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Die 500.000 Meile wird das Luftschiff

Unsere Union der Berarbeiter ist mit ihrem Verbande in guten wie in bösen Tagen in gutem Ein­vernehmen gestanden. Diese Brüderlichkeit wurde er= möglicht nicht nur allein durch die Schicksalsgemein­schaft, sondern vielmehr durch das vorbildliche Wir ten jener zwei großen Menschen, denen Sie eingangs Madrid  , 1. Juli. Wic aus 3 a morra ge­in ihrer Trauerkundgebung gedachten, der Genossen meldet wird, ist der Damm des dortigen Staubet, Jarolim und Pohl, die die stärkste Rampfes wertes von den Fluten durchbrochen worden. grundlage bildeten, mit der es erst möglich war, die Das unterhalb des Stauwertes gelegene Maschi innigfte Stampfgemeinschaft zu schmieden. Die Bergs nenhaus wurde überflutet. Neun Arbeiter arbeiterloalition geschaffen haben. Vieles wurde sind er trunten. Mehrere Arbeiter werden burch diese Koalition bisher geschaffen, vieles mit ihrer mit. Man nimmt an, daß sie ebenfalls den vermißt. ſie im Intereffe der Bergarbeiter erreicht. Es ist unsere Tod in den Fluten gefunden haben.bermißt einen Namen Emin Pascha  , der gemeinsame Aufgabe, unsere Reihen zu stärken, um erfolgreich den Kampf der gegen den Margis. mus geführt wird abwehren zu können. Abwehren im Interesse der Arbeiterschaft.

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In diesem Geiste des Klassenkampfes tagt Euer Berbandstag, den wir den besten Erfolg wünschen,

damit es weiter vorwärts und aufwärts gehe!

Nach den Begrüßungsreden folgten die Wah­len in die einzelnen Kommissionen und die Be­richte sowie das Referat des Gen. Abg. Brozil und anschließend eine Debatte, an der sich eine große Zahl der Delegierten beteiligten. Die Be­ratungen werden morgen und übermorgen fort­gesezt werden.

Wilberer- Tob

Der, Uebersehene"... Wie schon gemel­gibt die Deutsche Reichspost zur Kolonial­gedentfeier" Freimarten mit den Bildnissen von Männern heraus, die sich um die früheren deut­schen Kolonien besonders verdient gemacht" ha­ben. Die Marken zeigen Lüderiz, Nachtigal  , Be­beren beiden Molonien in Afelia Tennt, ters und Bißmann. Wer die Geschichte der frü­beutschen der -

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ohnsiz haben, oder die sich wegen verschiedener Delifte vor den amtlichen Organen verbergen. Im Oktober v. J. wurde von der Nationalber­sammlung eine Generalamnestie zur Abstim mung gebracht, worauf sich fast alle diejenigen, die sich früher verborgen gehalten hatten, in die amtlichen Register eintragen ließen.

Vom Rundfunk Gmpfehlenswertes aus ben Programmens Mittwoch:

Brag, Sender 2.: 6: Gymnaftit, 10.20: Deuts sche Nachrichten, 11: Schallplatten, 12.10: Chan fons auf Schallplatten, 18.40: Deutscher   Arbeitss 18.20: Deutsche   Sendung: Arbeiterfunt: Aftuelle marktbericht, 16.40: Konzert, 17.40: Schallplatten, aehn Minuten, 18.30: Emmy Riedl: Zum inter­nationalen Genossenschaftstag, 18.50: Sozialinfor= mationen, 18.55: Deutsche Bresse, 19.10: Konzert des Tamburizzenberbandes, 19.45: Uebertragung aus dem Smetanafaal: Eröffnung der III. Arbei­ter- Olympiade. Sender S.: 14: Volkslieder, 14.25: Deutsche   Sendung: Jugendstunde, 15: Deutsche  Brünn   13.20: Preffe. Schallplatten, 15.15: Orchesterkonzert, 17.45: Deutsche   Sendung: Prof. Müller: Neue Bücher für die Jugend. 18.20: Nach richten für Touristen. Mährisch Oftrau 18.25: Eine halbe Stunde Bergarbeitermusik.

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Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Internationales Sinken der Arbeitslosigkeit

die deutsche Flagge ins innere Afrika   trug, sich außerordentliche Verdienste um die Erforschung Bericht des Internationalen Arbeitsamtes. der schwarzen Erdteile erwarb und in unzähligen Genf  , 2. Juli.  ( Tsch. P.-B.) Aus einer Eger, 2. Juli. In den Wäldern des Groß- Büchern und Schriften als einer der größten Statistit, die das Internationale Arbeitsamt am grundbesizers Lazansth in Tiß bei Ludi wur- deutschen Kolonialhelden gefeiert wird. Nach 30. Juni veröffentlichte, geht hervor, daß die Zahl den in der letzten Zeit größere Bilddiebstähle be- wildbewegten, abenteuerreichem Forscher- und der Beschäftigten in den Monaten April, Mai und gangen, ohne daß es gelungen wäre, der Täter Erobererleben wurde er im Oktober 1892 in habhaft zu werden. Sonntag, um 5 Uhr früh Afrika   ermordet. Warum wohl mag das Dritte Juni 1. J. allgemein eine neuerliche Besserung beobachtete der Heger Franz Tritsch auf sei- Reich gerade das Bildnis dieses Vorfämpfers der aufzuweisen hat. Das Internationale Arbeits­amt stellt die heutige Situation dem Stande des nem Dienstgang einen Mann, der mit schußferti- früheren deutschen Kolonialherrschaft nicht auf gem Gewehr das Revier durchstreifte. Der Heger den Gedenkmarken zeigen? Des Rätsels Lösung Jahres 1933 gegenüber, wobei es auf die saison­versteckte sich hinter einem Baum und rief den ist höchst einfach. Emin Bascha hatte mit seinem mäßige Bewegung Rüdjicht nimmt. Ein Sin Wilderer an. Dieser drehte sich um und gab ohne ursprünglichen Namen Eduard Schnitzer   geheiten der Arbeitsziffer war in folgenden Bögern einen Schuß gegen den eger ab. ßen( geboren in Neiße   in Preußisch- Schlesien  ) Staaten zu verzeichnen: Deutschland  , Australien  , der nur deshalb nicht getroffen wurde, weil er sich und war- Jude. Er war wohl gut genug Oesterreich, Belgien  , Kanada  , Chile  , Dänemark  , in Inicender Stellung hinter einem Baum ge- dazu, weite Landstriche in Afrifa durch seine- Danzig  . Estland  , Vereinigte Staaten  , Finnland  , dedt hatte. Darauf feuerte der Heger seinerseits tigkeit dem deutschen   Kolonialbesis einzuverleiben England, Ungarn  , Italien  , Japan  , Litauen  , Nor­und traf den Bildschüßen aus einer Entfer- und sich schließlich in deutschen   Kolonialdiensten wegen, Neuseeland  , Holland  , Palästina. Saar­nung von fünf Schritten mitten ins Herz, so daß ermorden zu lassen aber die Helden des Drit- gebiet. Schweiz  , Schweden  , Jugoslawien   und dieser auf der Stelle tot war. Es han- ten Reiches finden ihn nicht für würdig, eine Tschechoslowakei  . delt sich um den 25jährigen Emil Schmied Gedenkmarke an die früheren Kolonialbefiße mit Einem uns zugeflogenen Mitteilungsblatt aus Tiß, einem gefürchteten Wilderer, der oft seinem Bilde zu bezeichnen. Es paßt eben so gar lich in Frankreich  , Bulgarien  , dem Freistaat Jr­der Hauptleitung der deutschen   Christlichsozialen mit seiner Kühnheit geprahlt hatte. In der Nähe nicht zu ihrer" Raſſenlehre" von der Minder- land, Polen   und Portugal  . an ihre Parteiſetretariate entnehmen wir ohne bez Tatortes wurde ein Rudiad mit wei frisch wertigkeit der Juden Ueberraschung, wie die deutschen Klerikalen in jesuitischer Weise ihre Vertrauensmänner infor- geschossenen Haſen gefunden. mieren. In dem Bericht über die Annahme der Bensionsversicherungsnovelle im Abgeordneten­hause heißt es:

Mayr- Harting

als nationaler Held Er wollte als Minister demiffionieren!

Die Arbeitslosigkeit stieg ledig­

Die größten Fortschritte sind in den Ver­ einigten Staaten  , in Deutschland  , Kanada Est­land und Südamerika   zu verzeichnen.

Das Sinten der Arbeitslosengiffer läßt sich

Anschlag auf einen Expreßzug. Wie Reuter aus Tokio   meldet, soll auf den ersten von Pe= ting nach Mutden durchgehenden Erpreßzug in der Nähe von Utai ein Sprengstoffanschlag ber übt worden sein. Ein Engländer soll dabei ums Leben gekommen sein. Aus Shanghai   wird berichtig macht sich überall eine allgemeine Tendenz zur tet, daß bei diesem Anschlag bier Personen ge­tötet und eine Person verlegt wurden.

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Bücher verboten.

auf bei e. Erdhälften fonstatieren und gleichzei wirtschaftlichen Wiederbelebung geltend.

Der internationale Metallarbeiter. verband 1933

Der Internationale Metallarbeiter", Stos motau, veröffentlicht einen ausführlichen Bericht über die Tätigkeit des Verbandes im Jahre 1938. Wir heben daraus die Unterstüßungsleistungen des Verbandes hervor:

Der Sumpf als Vorwand. Als das blutige Triumvirat Hitler  , Goering  , Goebbels   daran Resolution Dubiety, die unter dem ging, feine allergetreuesten Landsknechte, die für von Ersparnissen und Einhaltung Hitler   gemordet hatten, reihenweise abzuknallen. des Sprachengesezes, Auflösung der bestehenden denn Komplizen kann man nur als Freunde oder Spieltafinos eröffnet deutschen Amtsstellen der Pensionsanstalt fordert, als Leichen ertragen, begann, um das Pfeifen der von den deutschen Regierungsparteien zugelaffen. Augeln verſtändlicher zu machen, wohl eine Woge Aus Desterreich kommen gleichzeitig folgende zwei moralischer Entrüstung loszubrechen. Auf einmal Welbungen: In Salzburg   wurde im chema­Als während unserer Regierungsbeteiligung bei war Hitler  , der reine Tor, ganz flammende Em ligen Mirabell"-Hotel das dritte österrei der Novellierung des Pensionsversicherungs- pörung über das unerträgliche Prozentum der chische Spieltafino eröffnet. Die Wiener   Polizei gefeges im Jahre 1929 ähnliche Bünsche laut SA  - Führer, auf einmal protestierte er gegen die hat ein Buch der Schriftstellerin Hermynia zur wurden, haben damals die deutschen Minister Luxusautos, die miderwärtigen Festgelage, die Mühlen Schmiede der Zukunft", das im Ver­ihre Demission angeboten!" Sauf- Orgien, den knalligen Pomp der braunen lag der Jugend- Internationale in Berlin   erschie Im Durchschnitt hat die Arbeitslosigkeit im Jahre 1932 innerhalb der Mitgliedschaft des So erfährt man nun, leider zu spät, daß Neureichen, auf einmal proklamierte der Fühnen ist, beschlagnahmt. Gleichzeitig wurde das 1933 jedoch 43.4 Prozent, so daß die Arbeits­geradezu als nationaler Held gewirkt hat. Die der Enthaltsamkeit! Wie hieß es doch immer in von der Polizei beschlagnahmt.. Ein schweres Autounglüd ereignete sich in der losigkeit bedeutend gestiegen ist. Dagegen fiel der deutschen   Christlichsozialen haben damals zwar der Lügenpropaganda des" Dritten Reiches  "? cinzelne nicht unwesentliche Aenderungen des Waren sie nicht stets mit tauenden Baden dabei Nacht zum Sonntag in der Nähe der Drtschaft Döbri- Prozentfak der Sturzarbeiter von 33.6 Prozent nationalen Besisstandes zugelassen, so z. B. die gewesen, das vergangene System als einen Pfuhl hau bei Dorgau. Der Kobershainer Striegerverein im Jahre 1932 auf 23.5 Prozent im Jahre 1933. Verwaltungsreform. also me bra Is liberalistisch- marristischer" Verlotterung hinzu. hatte mit einem Torgauer Omnibus eine Vergnü Daß die steigende Arbeitslosigkeit sich in der Ni­gungsfahrt nach Potsdam   unternommen. Auf der nanzgebarung des Verbandes bemerkbar machte, eine Resolution Dubickys, von deren stellen, hatten sie nicht immer in den höchsten Rüdfahrt verlor der Lenker anscheinend infolge nachträglicher Abschwächung dem Parteisetreta- falschen Tönen das Loblied des neuen Staates Uebermüdung die Gewalt über den Wagen, berst verständlich. Im Jahre 1932 wurden 57.249 riat der deutschen Chriftlichsozialen offenbar gesungen, der mit der Verschwendung und dem mit einem heftigen Anprall gegen einen Baum fuhr Ansuchen um Unterſtüßung eingebracht, im nichts bekannt ist. Wenn man weiß, welche Her- gesungen, tulesträfte Herr Mayr- Harting im Jahre 1929 Lurus für immer aufgeräumt habe?! Nun aber und vollſtändig zertrümmert wurde. Einer der In­müssen sie, nachdem sie Monate über Monate fassen war sofort tot. Etwa zehn Verleßte wurden in entwickelt hat, um wieder Minister zu werden, bere Torgauer Strankenhaus überführt, wo swei wei­läßt sich ungefähr erraten, mit welcher Bucht er alles mit Schmus beworfen hatten, was anderer tere Insassen an den Folgen ihrer schweren Berlet­feinerzeit als Bürgerblodminister die Demission Gesinnung war, zugeben, wie schamlos, wie ver. sungen erlagen. Der Wagenführer selbst tam mit lottert, wie berfault es in ihrem Staate aussieht! unwesentlichen Berlegungen davon.

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Herr Mayr- Harting in der Bürgerblodregierung ter" die Devise der Schlichtheit und des Vorbilds Buch Dimitrot- tontraGoering" Verbandes 35.2 Prozent betragen, im Jahre

angeboten hat.

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Jahre 1933 aber 60.920. An Arbeitslosenunter­stüßung wurden im Jahre 1932 ausgezahlt 28,481.815.50, im Jahre 1933 co 42,255.789. Die Mehrauszahlung ergibt alip 13,774.423.50. Eine gewaltige Steigerung.

der Leistung des Verbandes!

jedoch