Ceite 6
Der 80. Geburtstag bes Zeitungstönigs
Zum achtzigsten Geburtstag Frank W. Harrifons wurde ein großes Festbankett gegeben, an dem der Gefeierte in voller Kraft und Rüstigkeit teilnahm. Man sah ihm sein hohes Alter nicht an; die scharfen blauen Augen waren noch nicht verblaßt, und der immer ein wenig spöttisch lächelnde harte Mund verlich dem mageren Gesicht einen energischen Ausdruck. Nur die Hände vertieten Frank W. Harrisons hohes Alter: krallenfingrig, gelb, immer vor Nervosität zitternd. Es wurden viele Reden gehalten; der Pastor
,, Sozialdemokrat
Sonntag, 12. August 1934. Nr. 184
PRAGER ZEITUNG
Aus der Partel
Frant W. Harrison war aber wirklich ein Rede hielt der Richter. Er erging sich in rühmen- der menschlichen Gesellschaft, den Lebensabend Genie. Er kannte den Mörder, den die Polizei den Worten über den teueren Freund, der in sei- eines zutiefst gütigen und menschlichen Mannes, nicht entdecken konnte, tannte ihn und hatte mit ner Presse so viel für Recht und Gerechtigkeit ge- der, milde lächelnd an seine Vergangenheit dens ihm Mitleid. Und nun will ich, wenn Sie, meine tan hatte, der während seines langen Lebens fend, auf dem Schilde seiner Ehre keinen einz Freunde es gestatten, Ihnen die Geschichte des eine der festesten Stüßen der staatlichen Ordnung zigen Makel finden kann. Und die Gesellschaft lauschte gerührt und Mörders erzählen. Er war ein junger Mann, gewesen war und dem nun alle den schönen eben so alt wie Frank W. Harrison. War eben- friedlichen Lebensabend gönnen. Den Lebensabend freute sich über die Rede, und nicht minder über falls ein Reporter, ein armer Teufel mit einer eines wahrhaft chrbaren und nüßlichen Mitglieds die Tatsache, daß New York nicht mehr trocken sei. Kind erwartete. Und auch ihm war von seiner träntlichen Frau, die in den nächsten Monaten ein Beitung gekündigt worden. Er war ein stolzer junger Mann, aber der Frau zuliebe demütigte er sich. Er ging zu dem Zeitungsbefizer, er bat, er bettelte, man möchte ihn nur noch sechs Monate lang behalten, nur solange, bis seine Frau dem Kinde das Leben geschenkt habe und wieder gesund war. Der Zeitungsbefiber grinste spötder vornehmsten Gemeinde von New York pries tisch : Sie haben noch drei Wochen Zeit, junger mit bewegten Worten die Wohltätigkeit des Zei- Freund. Vielleicht gelingt es Ihnen, eine Sentungstönigs und sein schlichtes arbeitsames Le- sation zu finden. Dann fönnen wir miteinander ben; der älteste Sohn, ſelbſt ſchon ergraut, ſang reden. Sonst muß es, leider, bei der Kündigung eine Lobeshymne auf den besten Vater und Gat- bleiben. Der junge Mann ging und schwor sich, ten( die beiden Töchter wischten sich vor Rührung er werde die Sensation finden. Eine Woche hindie Augen und flüsterten einander mit erstickter durch war er bei Tag und Nacht unterwegs, er Stimme zu: Wenn unsere arme Mutter das lief sich die Sohlen ab, er nahm sich kaum Zeit noch hätte erleben dürfen"); der Chefredakteur des größten Blattes feierte den genialen Jour- fam er auf den Gedanken, diese Sensation selbst zum Effen, aber er fand die Sensation nicht. Da nalisten, den Beherrscher der öffentlichen Meizu schaffen. Und was tönnte sensationeller sein, Turnerinnen, Achtung! Wir turnen wieder nung und erklärte am Schluß seiner Rede: ale der Mord an einem der Oberen Zehntausend? regelmäßig jeden Montag und Donnerstag von 7 Ar einem schönen Juniabend fuhr er aufs Land bis 9 Uhr in der Turnhalle, Prag II., Stepanska hinaus und einige Stunden später erfuhr die ul. 20, mit Klavierbegleitung. Kommt Welt von der Ermordung des großen Mannes." alle!
„ Wir dürfen auch nicht vergessen, daß ein solcher Aufstieg nur in unserem Vaterland möglich ist. Unser verehrter Freund hat, wie wir dies bereits im Morgenblatt ausführlich geschildert ha
ben, als meiner Reporter angefangen, alegan
fleiner Reporter vom Land. Aber die Vereinig ten Staaten bieten jedem tüchtigen Menschen Ge= Iegenheit, zu zeigen, was er tann. Fleiß und Ausdauer und Anständigkeit ermöglichen hier felbft dem Aermsten, ein großer Mann zu wer den".
Der Zeitungstönig lächelte und verneigte sich dankend in die Richtung des Chefredakteurs. Dann jagte er:
Ich müßte nun eigentlich eine Rede halten, umm allen meinen lieben Freunden zu danken. Doch ist der Dank so selbstverständlich, daß ich lieber von etwas anderem sprechen möchte. Von meinem Aufstieg".
Er verstummte, nahm aus der Brieftasche cin altes vergilbtes Zeitungsblatt und warf es auf den Tisch.
Die Ehrengäste ließen es interessiert von Hand zu Hand gehen, und eine der Töchter Frant W. Harrisons rief eifrig:
Ah, das ist ja der erste Artikel, den Papa vor fünfzig Jahren über den berühmten Kriminalfall geschrieben hat".
Der Zeitungstönig nickte und sagte: Ja, dieser Artikel war sozusagen die erste Sprosse auf der Leiter zu meinem Erfolg. Sic, meine lieben Freunde, sind alle zu jung,
,, Wie?" rief ein Richter, der an dem Van
fett teilnahm,„ Sie haben die ganze Zeit über den
Namen des Mörders gekannt?"
Der Zeitungstönig nickte. " Und Sie haben ihn aus Mitleid nicht verraten?", fragte aufgeregt der Pastor.
schickt variiert, bekommt seinen filmischen Schliff durch die starke Leistung Will Rogers , der den Yantee mit viel Gestik und Lärm, aber auch mit viel Gelächter, dessen Berechtigung niemand bestreiten wird. Ein manchmal etwas primitiver, echt ameri fanischer Humor, ohne Ambitionen. Und eben deshalb weit gehaltvoller, als der Wit" des knallig sten neudeutschen Starlustspiels ohne Pointe.
Sozialistische Jugend, Krels Pragutterois zu spielen weiß. Es gibt oft gefundes Dienstag, abends 8 Uhr im Parteiheim Vortrag:„ Die politische Situation in Europa ".
Vereinsnachrichten
Atus Prag
Sport Spiel Körperpflege befant biti beli Mutors ſchon nach den erin
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Ein Schritt vom Wege. Autor und Regisseur dieses unverdaulichen Schmarrens sind nicht nur einen Schritt, sondern einen ganzen Tagemarsch vom rechten Wege abgewichen. Die Handlung ist so ungewöhnlich albern, daß man sich in die Frühzeit des Films zurüdversett glaubt. Alles, was teuer, reißerisch und schlecht ist, wird in die Handlung hin eingestopft. Shanghai und Honolulu , Opiumhöhlen und Kabarettistinnen mit fer appeal, verluderte Millionärssöhnchen und geplaßte Wechsel, schließlich ein wenig redliche Arbeit nebst happy end- Verföhnung mit einem väterlichen Drachen, es ist so idiotisch, daß man den des unterdurchschnittlichen ersten Tagung der belgischen Arbeiterfußballer. In Bildern mertt. Raul Walsh , der Regisseur, tut Brüssel fand vor kurzem der Nationalfongreß der alles, um das Unmögliche noch unmöglicher zu Fußballföderation statt. Aus den Berichten ging machen. Tränendrüsenmassagen und lyrische Schl= Der Zeitungstönig niďte abermals. hervor, daß die Mitgliederzahl im Jahre 1933/34 topfdelirien lassen den Film beinahe ins Selbstzurückgegangen ist und nur noch 4685 aftive Sport- barodiſtiſche entgleiten. Leider ist der ganze UnUnd jetzt, jetzt wollen Sie den Namen fer aufiveist gegen 5278 im Jahre 1932. Diesen sinn jedoch blutig ernſt gemeint. Janett Gaynor nennen", erkundigte sich der Richter. ,, Der Mör- Rüdgang verursachte die Krise, da immerhin der sieht immerhin gut aus, dem mitspielenden Reſt aber ter ist wohl tot?" Beitrag für die Pflichtversicherung 24 Franken jähr- sei barmherziges Schweigen gegönnt, gelassen. Aber ich dachte, es würde zur Feier des Vereinen Belgiens und denen Frankreichs und HolNoch nicht", erwiderte der Zeitungstöniglich per Spieler beträgt. Dem Landesausschuß wurde die Vollmacht erteilt, Verbindungen zwischen den heutigen Abends beitragen, wenn ich den Namen lands herzustellen. Nach dem ärztlichen Bericht des Mörders..." wurde der Beschluß gefaßt, daß die ärztliche Kon= Ein junger Reporter holte sein Notizbuch trolle für die Spieler obligatorisch sein und jedes hervor. Jahr vorgenommen werden muß. Diese muß beim Arbeiter- Samariterdienst erfolgen, welcher hierüber einen Befund ausstellt. Die finanzielle Situation ist als günstig zu bezeichnen und beträgt der Kassastand rund 20.000 Franken. Die Tagung debatBuch mit Kommentar herauszugeben. Zum Vorsißentierte auch über die Spielregeln und beschloß. cin den wurde einstimmig Genosse Lalemand und zum Sekretär Genosse Nobels gewählt.
Der Zeitungsfönig lächelte. „ Der große Coup, mein junger Freund. Also schreiben Sie: der Name des Mörders lautet: Frank W. Harriſon."
Dem jungen Reporter fiel die Füllfeder aus der Hand. Der Pastor verbarg sein Gesicht in den Händen. John Harrison sprang von seinem Sesfel und eilte zum Vater hin. Eine der Töchter des Beitungstönigs ficl in Ohnmacht. Die übrigen Gäste saßen wie angetwurzelt. Eine ölige Stimme drang durch das peinigende Schweigen:
Pierre.
Mandelschwellung, sowie Nervenschmerzen und GlieBei Erkältungen , Grippe, Halsentzündung, derreißen tut man gut, mit einem halben Glas Darmentleerung zu sorgen. Aerztlich empfohlen. 2106 natürlichen ,, Franz- Josef"-Bitterwasser für tägliche
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Filme in Prager Lichtspielhäusern bis einschließlich Donnerstag, den 16. Auguft. Guſtav Fröhlich , Ch. Suſa. Urania- Kino, Klimentská 4: 3wei Menschen". Adria: Abenteuer im Süderpreß." Dicht.- Alfa:„ Die gelbe Hölle." DFC. Prag gegen SpBg. Bodenbach 4: 4. Am Menjou. Avion:„ Der rote Wagen." Senjat. Samstag fand in Prag diese Begegnung statt. Die Birkusfilm. Beránek: Sizilianische Serenade." Prager , welche mit einer neuen Mannschaft antra- Musik. Lustspiel. Fénig: Ein Yankee als Hoften, fonnten nicht restlos gefallen; es fehlt noch an rat." W. Rogers.- Flora:„ Leise flehen meine Lie- Ganmont: Wochenendzauber." ten. Die Bodenbacher waren mit Eifer bei der Gaal. zelleistungen einiger Spieler wenig befriedigen fonn- Thimig. Hollywood :„ Gruß u. Kuß Veronita." Fr Sache und haben das Unentschieden verdient. Die Hvězda:„ Abenteuer im Südegpreß." Suja. Julis:„ Friderita." D. Hörbiger, J. Wüst. Tore für den DFC. schossen Stanhäuser( 2), Fischer Koruna: Das Parfüm der Dame in Schwarz." und Sabelt; die der Bodenbacher, erzielte Stuchlit Kotva: ,, Charleys Tante." Paul Kemp . Lucerna: ( 3) und Frip. ..Charleys Tante. Paul Kemp. ter und Kind." Henny Porten .
Sprosse auf der Leiter zu meinem Erfom sich„ Aber meine Herrschaften", sagte der Sans- dem notwendigen Zusammenspiel sowie auch die Ein- der." M. Eggerth..
an den Fall zu erinnern. Ich will ihn daher ganz argt des Zeitungstönigs, worüber regen Sie sich turz wiedergeben. Vor fünfzig Jahren wurde der so auf? Unser verehrter Freund ist achtzig Jahre Vejißer des Daly Trumpet", einer der wichtig- alt. In diesem Alter treten häufig Bewußtseinsſten und einflußreichsten Zeitungen jener Zeit, ſtörungen auf. Man darf seine Worte nicht ernst auf geheimnisvolle Weise ermordet. Alle Nachfor- nehmen." schungen der Polizei blieben ergebnislos, Ganz Die Gäste atmeten auf. Eine der Damen New York befand sich in einem Zuſtand ungehen lachte noch etwas hysterisch. Dann trat Ruhe ein. ever Erregung. Denn nicht wahr, es ist doch ein Der Zeitungsfönig blickte, noch immer spötunhaltbarer Zustand, wenn einer der reichsten und tisch lächelnd, von dem einen zum andern. mächtigsten Staatsbürger ermordet wird, ohne„ Also, auch heute verträgt man die Wahrdaß es gelingt, des Täters habhaft zu werden? heit ebenso wenig wie vor fünfzig Jahren", sagte Es gab teinerlei Anhaltspuntte, teinerlei Spuer, und seine Stimme flang schneidend... Wollen ren, zehn Tage lang. Dann jedoch erschien ein Sie, meine lieben Freunde, noch Details haben? fleiner, völlig unbekannter Reporter auf der Selbstverständlich kannte ich alle Einzelheiten Bildfläche, ein unbedeutender junger Mann aus eines Mordes, den ich selbst begangen hatte. Alles, Omaha , dem wegen seiner Unfähigkeit zum näch was ich in der Zeitung schrieb, war wahr. Nur sten Monatsersten gekündigt worden war. Und die letzte Schlußfolgerung zog ich, aus begreiflidieser junge Mann entdeckte wichtige Spuren, die- chen Gründen, nicht. Mein ganzes, wie der Herr ser junge Mann fand heraus, wie und wann der Pastor so schön gesagt hat, segensreiches wohltäZeitungsbefizer ermordet worden war, diesem tiges Leben' ist auf einem Mord aufgebaut. Meine jungen Mann gelang es, durch seine Artikel die glänzende Karriere, die, wie mein Freund, der Auflage der Zeitung zu verdreifachen. Sein Name Chefredakteur, so treffend erklärt hat, den Bewar bis dahin unbekannt geblieben. Jebt wurde weis erbringt, daß ein tüchtiger fleißiger Mann er in der ganzen Stadt genannt: Frank W. es in Amerika zu etwas bringen kann, basiert auf Harrison glaubt..." Frant W. Harrison einem Verbrechen. Was werden Sie jetzt tun, hat entdeckt, auf welche Weise der Tote aus sei meine lieben Freunde?" nem Landhaus gelockt worden ist"- ,, Frank W. Harrison ist ein Genie..." Was würde die Polizei ohne Frant W. Harrison tun...?"
..Herr Doktor", flehte der älteste Sohn verzweifelt... Herr Doktor..."
Der Hausarzt warf ihm einen beruhigenden Blick zu. Kommen Sie, lieber Freund", sagte er zum Zeitungstönig. Die Feier hat Sie übermüdet. Ich bringe Sie zu Bett und gebe Ihnen ein Beruhigungsmittel",
Frank B. Harrison lachte.
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Frank W. Harrison avancierte bei seiner Zeitung; von einer Kündigung war nicht mehr die Rede. Frant W. Harrison wurde der Freund großer Spetulanten, die ihm gute Tips gaben. Sett fonnte er seine Rechnungen bezahlen. Jezt fonnte seine Frau, die ein Baby erivartete, du warst es John", und der Zeitungsfönig neigte sich Vor fünfzig Jahren habe ich einmal bevor und lächelte seinem ältesten Sohne zu, die hauptet, daß die Menschen alles glauben, nur die besten Aerzte konsultieren. Jeßt entdeckten sowohl Wahrheit nicht", meinte er.„ Damals wurde die die Redakteure als auch das Lejepublikum, daß ser Ausspruch als geistreiches Paradox aufgefein Stil, originell, eigenwillig und genial' sei, faßt. llebrigens möchte ich Ihnen noch versichern, und als der junge Mann ein halbes Jahr später meine lieben Freunde, daß ich keinen Augenblick ein Buch veröffentlichte, das ihm in dem Jahre Gewissensbisse empfunden habe. Und..." vor dem Mordfall von zwanzig Verlegern zurück- Der Hausarzt hatte seinen Arm unter den geschickt worden war, wurde die erste Auflage in des alten Mannes geschoben und zog ihn fort. vier und die zweite in zehn Tagen ausverkauft. Als er zurückkam, erklärte er: Bie gesagt: er war ein gemachter Mann. Daran„ Es ist alles in Ordnung. Unser verehrter änderte auch die Tatsache nichts, daß der Mörder Freund verträgt teinen Alkohol. Mein Gott, mit niemals entdeckt wurde; das war, nach der An- achtzig Jahren...“ sicht aller braven Staatsbürger, einzig und allein die Schuld der Polizei".
Der Zeitungstönig schwieg einen Augenblic und leerte das vor ihm stehende Glas Chamragner. Nachdem er das leere Glas auf den Tisch zurückgestellt hatte, fuhr er, noch immer spöttisch lächelnd, fort:
porter.
Der Chefredakteur trat zu dem jungen Re= " Wenn Sie auch nur ein Wort von dem veröffentlichen, was Sie hier gehört haben, so werde ich dafür sorgen, daß Sie bei keiner einzigen Zeitung mehr angestellt werden."
Der junge Reporter nickte verschreckt. Und dann wurde weiter gefeiert. Die letzte
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Metro: Muts Baffage: Hochzeit Samstag beendet. Es wurden einige neue Welt- im weißen Rößl." H. Nieſe. Praha : Der rote Radio: Madame Bo rekorde erzielt. Einen erzielte die tschechoslowakische Wagen." Charl. Bidford. Sportlerin Koubkova über 800 Meter. Die Ergeb= vary." Nach G. Flaubert. Staut: Nadtes Ins Světozor: nisse des letzten Tages: 100 Meter: 1. Kraus dien." Amerikanischer Abenteuerfilm. ( Deutschland ) 11.9 Set.; 200 Meter: Kraus 24.9 Ein Schritt vom Wege." J. Gaynor, Ch. Farrell. Sef.( Weltrekord); 800 Meter: Koubkova( Tschecho= Alma:„ Nacktes Indien ." Abenteuer und flowakei) 2: 12.4 Min.( Weltrekord); 80 Meter Reisefilm. Bajkal: Die schöne Unbekannte." Weltreford); Speer : Gelinz( Deutschland ) 42.23 Liane said. Hürden: Engelhardt( Deutschland ) 11.6 Set. Liane Haid . Belvedere : Die schöne Unbekannte. Beseda: Der Fall des Tyrannen." Distus: Waiszowna( Polen ) 43.79 Meter( Welt- Grosso zur Insel der Hoffnung."— Favorit:„ PoMeter; 60 Meter: Walasiewicz ( Polen ) 7.6 Set.; Možuchin, Fedorova. Carlton: Vom Matto reford); Weitsprung: Groppner( Deutschland ) 5.81 larſtürme." Louis Trenter. Meter, 3. Koubkova 5.70 Meter( neuer tschechoslo- die Liebe schuld." M. Eggerth. Louvre: Die wafischer Reford); 4X 100 Meter: 1. Deutschland Nacht der großen Liebe." Novotná, Fröhlich. 48.6 Sef; Fünftampf: Mauermayer( Deutschland ) 358 Punkte( Weltrekord), 3. Pekarova( Tschecho slowakei ) 316 Punkte. In der Gesamtklassifitation der an den Weltspielen beteiligten elf Staaten lam die Tſchechoslowakei auf den fünften Play.
Der Film
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Lido: An allem ist
Literatur
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Das Dritte Reich in Karikatur. Unter diesem Titel ist soeben ein Karikaturen- Buch erschienen, in welchem bedeutende Maler und Zeichner das Gesicht des Dritten Reiches zu porträtieren versuchen. Das Ein Yankee am Hofe des Königs Artus. Dieser Buch umfaßt 50 Seiten und fast doppelt so viel Vilbereits einige Jahre alte Film gastiert zum ersten der und ist von dauerndem Werte. Die Zeichnungen mal in der Republit. Seine Aufführung ist kein stehen auf fünstlerischer Höhe. Das Vorwort des Mißgriff. Der Gedante, Mart Twains phantasie- Buches, welches nur 7 Kč fostet und im Simplicus ftration zu zeigen, scheint durchaus glücklich. Der von Heinrich Mann . beladenes, bildstroßendes Wert in filmischer Illu- Verlag, Vrag X, Bizfova 4c, erschienen ist, stammt sprühenden Fabel Twains fommt der weite technische Spielraum des Films sehr entgegen, ein einfallreicher Regisseur hat die beste Gelegenheit, improbisierend zu wirken. Was heraus kommt, ist ein quirlendes Durcheinander von Scherz und halbem Ernst, allzu locker und allzu unproblematisch poſſenhaft. Das Ganze rankt sich in pittoreskem Auf und die mittelalterliche Welt am Hofe des Königs Artus Ab um den Traum eines Elektrotechnikers, der sich in hineinträumt. Die bunte, oft naive Sumorigkeit dieses Films, der mal dämonisch, mal komisch, mal alt= ritterlich- pathetisch kommt und immer wieder ge=
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