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Freitas. 17. August 1964

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Das Wiener Versteckspiel

( Fortfehung von Seite 1.).

mach auch die E

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der PT sagen lassen, daß Moskau die Fric. gung der kleinen slawischen Völ fortschrittlichen Westen und der Sowjetunion. Protest gegen das österreichische denspolitik eines Staates schäßt, dessen Politit fer mit Rußland, im alten Panslawis. Innerpolitisch bringt diese Entwicklung eine Henkerregime im Budapester doch von der KPC bis in die allerjüngste Beit mus eine Forderung der europäischen Reaktion, moralische Stärkung der ticheco Gemeinderat als ,, sowjetfeindlich, kriegshezerisch den Interes- wird heute zu einem wesentlichen Fattorim Iomatischen Zinken. Es ist an ihr, sen des internationalen Kapitalismus dienend" Kraftfelb der europäischen De die Trümpfe auszuspielen, die sie gegen die Budapest, 16. Auguft. Im Berwaltungs­ausschuß des Budapester Gemeinderates hat der hingestellt wurde. Unsere eigene, die sosial- motratie, sie bedeutet den Bund mit dem sepe und gegen Kramář in der Hand hat. Vizebürgermeister Szendy einen Antrag einge demokratische Einstellung zur tracht, nach welchem das Andenken des ermorde= Außenpolitik der Tschechoslowakei, die Bewer­ten Bundestanglers DoII fuß im Protofoll tung der CSR als eines Faktors des europä verewigt werden soll. Der Führer der sozial: ischen Friedens, des Fortschritts und der Demo­demokratischen Fraktion im Gemeinderat fratie, wird durch die nunmehrige Politik Ruß­Genoffe Karl Beyer nahm in einer mutigen lands und durch die Kundgebungen der russi­Rede gegen diesen geschäftsordnungswidrigen schen Vertreter glänzend gerechtfer. Antrag Stellung und sagte dazu das folgende: tigt. Wer heute nachlesen würde, was wir auf verstehen, warum gerade das kostbarste Leben, das samt und demnach auch die Ermordung Dollfuß' Wenn der Herr Vizebürgermeister ohne jede dem außerordentlichen Parteitag in Auffig im um jeden Preis dem Vaterlande zu erhalten war, durchgeführt werden konnte, weil in diesem Augen Bemerkung über die Ermordung Dollfuß' geipro­Jahre 1929 zur Begründung unseres Regie- traurigen Prozesses beginnt die Bevölkerung zu Stubi sagt: Als der den Sicherheitsdienst im gehen. So müssen wir aber gegen den Antrag pro­geopfert wurde. Nach den Offenbarungen dieses blid gerade die W a che ablösung stattfand. den hätte, tönnte man einfach darüber hinweg­rungeintrittes angeführt und in der Entschlie- begreifen, warum die Sprengstoffverbrecher und Stanzleramte leitende Kriminalinspektor bom testieren. Man muß daran denken, daß das Sy Bung niedergelegt haben, der könnte sich davon Papierböllerwerfer so hartnädig unentdedt blie- Staatssekretär Starwinsti die Mitteilung erhielt, item S Dollfuß den Parlamentaris­überzeugen, daß wir damals schon von den Er- ben, warum Hausdurchsuchungen mit solcher Re- daß ein Ueberfall auf das Bundeskanzleramt bemus er würgt hat, statt Recht und Verfassung wägungen ausgingen, zu denen Moskau we- gelmäßigkeit erfolglos verliefen, warum Angaben vorstehe, eilte er sofort hinunter, um Vorkehrungen die Gewaltherrschaft einer Min= sentlich spät( leider zu spät, um das Schicksal der und Fingerzeige aus dem Publikum unbeachtet in zu treffen, und wollte auch die Tore schließen berheit verwirklicht hat. Ein System, Demokratic in Deutschland und Desterreich zu den Papierforb wanderten oder gar Unannehm faffen. Dies verzögerte sich aber, weil eben bieberheit verwirklicht hat. Ein System, dessen Regierungsmethode der wenden), zu denen die KP noch immer lichkeiten für den Anzeiger zur Folge hatten. Es Ablösung der Militärwache ſtattfand, wobei das Ga Igen ist, muß damit rechnen, daß man im nicht gelangt sind. Denn es steht zu erwarten, ist ein lebel, wenn der Bock als Gärtner Stubl an, daß die wenden wird. Die Herrschaft des Ter sie den Bratenrod wieder ausgezogen haben, als ten, wenn jene, deren Beruf es wäre, sie aufzuspü- an ein Regierungsmitglied( das rors wird man ebenfalls mit Terror be­ren und unschädlich zu machen, zu ihren Kompli- war erwiesenermaßen Fey!) gelangte Meldung fämpfen." Der Antrag des Vizebürgermeisters wäre nichts geschehen, gegen die Außenpolitik cen oder gar zu ihren geistigen Leitern zählen. über einen bevorstehenden Ueberfall auf das Bun- fonnte nur unter heftigen Protestrufen der So­der Republik, vor allem gegen die Sozialdemo- Dann ist es freilich auch ein Wunder deskanzleramt erst ungefähr um halb ein Uhr zur zialdemokraten zur Abstimmung gelangen. kraten, die diese Politik stüßen und ermöglichen, mehr, daß das unbegreifliche Kenntnis der Polizeidirettion tam, so daß die von und insbesondere gegen die Erhaltung der Wehr- und unerhörte vom 25. Juli Er dieser verfügten Maßnahmen zu spät tom- Katholische Fakultät in Salzburg kraft der Republik die heute aud, dem Trie- eignis werden konnte. men mußten. den Rußlands zugutekommt in den mildesten Außerdem verzögerten sich die Sicherungs­Schmähungen losziehen werden. Der kommuni. maßnahmen für das Bundeskanzleramt deswegen, stischen Politik fehlt es nicht nur an staatsmän­weil die Polizei gleichzeitig die Nachricht erhielt, daß die Nationalsozialisten ein Attentat auf Dr. Dollfuß auf dem Michaelerplatz planen, so daß dort rasch Maßnahmen getroffen werden mußten. Später zeigte sich, daß dieses Attentat wirklich für den Fall geplant war, wenn der Bundeskanzler sein Amt vor dem Eintreffen der Putschisten verlassen sollte.

daß Herr Mikuliček und seine Genoffen, wenn fungiert, und Verschwörer haben wenig zu fürch- Grundurde. s zweiten Kampfe gegen dieses System dieselben Mittel an=

niſchem Weitblick, ſie ist durch das Brett, daß sie vor der Stirn trägt, leider gehindert, auch das Nächstliegende zu erkennen.

Erfreulich ist, daß alle Anzeichen dafür sprechen, daß Moskau selbst dieser Politik mehr und mehr den Boden entzieht. Während die rus­sische Eskadre Paris und Prag besuchte, verof­fentlichte Karl Radek in der Iswestija" einen Artikel gegen die hitlerfreundliche Politik

Skubl gegen Fey

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In der amtlichen Wiener Zeitung" äußert sich der derzeitige Leiter der Wiener Polizeidir., Stubl, über die Ereignisse vom 25. Juli. Er antwortet indirekt auf die scharfen Angriffe, die die Reichspost" an die Adresse der Polizei ge­richtet hat. Sfubl gibt die sensationelle Auftlä­rung, daß der Ueberfall auf das Bundeskanzler­

Polens. In diesem Artikel betont Rader, daß es Berechtigtes Mißtrauen| Landbund- Formationen

im europäischen Interesse nötig sei, die Tschechoslowakei zu erhal. ten und sie gegen die Revisionsforderungen Ungarns, vor allem aber gegen den Imperialis­mus Deutschlands zu schüßen, den Polen nach Süden ablenken möchte.

Wie grundlegend sich die Dinge gewandelt haben, wird aber auch daraus erkennbar, daß gerade die bisher sowjetfeindliche russische Emigration in ihrer Presse, wie fürzlich) die ,, Ranní noviny" vermerkten, die Abkehr von der Politik der Heze gegen Moskau fordert und sich bereit erklärt, für die Versönung der Slawen mit Rußland zu wirken. Der Standpunkt der russischen sowjetfeindlichen Emigration, russi­scher Patriotismus sei gleichbedeutend mit dem Kampf gegen die Sowjets, ist eben unhaltbar geworden, seit die europäische Konterrevolution mit Hitler und Pilsudski an der Spiße und im Bunde mit Japan die Existenz nicht nur der

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Belgrad gegen die Wiener Schwindelpolitik

aufgelöst

Wien, 16. August. Amtlich wird verlaut­bart: Der Staatssekretär für Sicherheitswesen hat bereits am 7. August die österreichische

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das Vorbild

Ver=

Salzburg, 16. Auguft.( AN) Bei dem ac­strigen Festalt der Salzburger Hochschulwoche hielt Bundespräsident Millas eine längere An­Sprache, in der er mitteilte, daß der österreichische Ministerrat prinzipiell den Beſchluß gefaßt habe, im Rahmen der Altion des Katholischen Üniver sitätsvereines die Errichtung einer freien fatholi­schen philosophischen Fakultät in Salzburg zu genehmigen und im Sinne der Bestimmungen des Kontorbats unverzüglich die Berhandlungen mit dem Heiligen Stuhl einzuleiten. Die neue Fatul­tät wird bereits im Herbst eröffnet werden. Die italienischen Truppen

von der österreichischen Grenze aurädgezogen Rom, 16. August. Wie Agenzia Stefani" mitteilt, sind die Divisionen, die nach den Ereig­niffen vom 25. Juli 1984 als Borjichtsmaßnahme an der Nord- und Nordostgrenze konzentriert worden waren, in ihre Heimatsgarnisonen zurüd­beordert worden. Die Burüdbewegung ist bereits im Gange.

Paris, 16. Auguft. Petit Parifien" bringt eine Meldung seines Belgrader Korrespon­benten über die Borbehalte, unter welchen die Bauernwehr( zulcht Grüne Wehr" genannt) Belgrader Regierung der Aufrechterhaltung der sowie alle ihre Unterverbände aufgelöst und die feftivbestände in Defterreich zustimmen würde. Die heimlichung oder Verschleppung von Waffen und gegenwärtigen ziffernmäßigen militärischen Ef bedingungslose Entwaffnung angeordnet. Belgrader Regierung, welche nach den Worten des Munition wird exemplarifdy bestraft werden. Eine Sowjet- Amnestie soll zum Revolu= Petit Parifien" im Einklang mit den tionsfeiertag am 7. November bevorstehen. Die übrigen Regierungen der kleinen Italien Meldung kommt aus Frankreich, wo die meisten Entente vorgeht, erklärt, daß die vorjäh­emigrierten Menschewiti und Sozialrevolutionäre rige Erhöhung der ziffernmäßigen Effektiv- Nom, 16. August." Popolo d'Italia" ver- leben. Danach ist die allerdings wachsende bestände des österreichischen Bundesheeres nicht öffentlicht ein Interview mit dem österreichischen Kriegsgefahr im Fernen Osten der Beweggrund die von derfelben erwarteten Wirkun Außenminister Berger- Waldenegg, der u. a. er zu dieser Amnestic, die sich auf die politiſchen sen hatte. Der Nationalsozialismus flärte: Unser Volk fühlt sich ſelbſtverſtändlich mehr Sträflinge und Verhafteten aus diesen Parteien wurde nicht unterdrückt, dagegen wurde zu jenen Völkern hingezogen, von denen es in der erstrecken soll. Unter den Emigranten ist die Er­die Sozialdemokratie in Deft er- leßten Zeit eine wirksame Unterstützung erhalten wartung verbreitet, daß eine solche Amnestie reich aufgelö ft. Wie verlautet, betreffen hat. Das ist in erster Linie bei dem italienischen ihnen die Rückkehr nach Rußland ermöglichen die Belgrader Vorbehalte auch die in Rom er- Volte und bei der italienischen Regierung der würde. Die Neigung dazu ist nicht nur rein USER, ſondern auch des ruſſiſchen Volkes befolgte italieniſch öfterreichiſch- ungarische Ber: Hall. Es gibt aber noch einen anderen Grund der inbarung, welche Annäherung zwiſchen Deſterreich Damit schwinden die letzten Trümmer, auf flauseln enthält. Als weiteren Vorbehalt der Bel­denen Kramař und sein vorsintflutlicher Pansla- graber Regierung führt Petit Parifien" an, daß wismus Fuß gefaßt hatten. Die Verständi- die Stärke der Heimwehren nicht bekannt ſei.

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nach

Jagd asjutta

EIN ROMAN ZWISCHEN TRAUM UND TAG

Da richteten sie oft die Augen zu den Ster­nen, und dachten an den Sinn ihres Lebens, an den Garten, an den Mond, an den Gong und an Frauen.

Da mochte es auch vorkommen, daß sie zu erzählen begannen. Solange das Feuer noch bell loderte, erzählten sie von ihren Heldentaten, da

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Geheim:

Gedante einer staatlichen Neuordnung auf autori­tärer Grundlage hat bei der österreichischen Be­völkerung Wurzel gefaßt.

menschlich zu berſtehen, ſie iſt nicht nur durch die infolge Dauerfrije, jondern vor allem durch die fascistische Verseuchung Mitteleuropas und durch die Wendung der russischen Außenpoli­tit erheblich gestärkt worden.

die Pferde scharrten, ein Tier ſchrie irgendwo, ten ſtumm. Blicklos hingen ſie im Sattel, bide berr und Omat, treue

ten

Schwer war der Traum in diesen Nächten.| Assassinen nieder, ihr Kopf pendelte von einer der Gong? Ach, Wüste war es, endlos heiße glü­FRITZ ROSENFELD: Das Feuer prasselte an den Rändern des Lagers, Seite zur anderen, sie sprachen nicht mehr, sie rit- hende Wüste, die sie umgab. Tula dumpf hörte man den Flügelschlag eines Vogels. folgten sie den Führern, willenlos waren sie, sie Ala Eddins, des der Berge, Dann schredte man wohl aus dem Schlaf und gehorchten. Die Hiße fühlten sie nicht, den Durst ihnen den Garten in allen Farben. Türmten schrie selbst einen Namen, ein fremdes Wort, nicht fühlten sie nicht, wenn sie an den Garten dach- Tore auf seine Tore und ließen die Bäume ins jeder verstand die Sprache eines jeden. ten, an die Brunnen und den Schatten der Zedern. Unendliche wachsen, vermehrten die Scharen der Pal schlief, aber seine Hand lag immer auf So ritten die Assassinnen, ein müdes Heer von Mädchen zu Heeren und streuten Edelsteine auf dem Amulett. Nicht des Gottes wegen, der wieder Träumern. die Wege, auf denen Kiesel lagen. Da tam Glaiz log, wie er Tung- Li belogen; der hellen Haare Wenn sie zu Quellen tamen, erwachten sie in die Augen der Männer, sie redten sich, sic wegen, die ein Teil von Arjutta waren. Wenn die aus dem Traum. Dann konnte es geschehen, daß hatten wieder Mut in den Herzen, sie zogen wei­Haut seiner Finger diese Haare fühlte, war es, sie die roten und grünen Mäntel a abwarfen, die ter. Sie liefen hinter den Pferden her, neben auf ihrem Kopf. Er mußte nur aufwachen und nen, wie einſt auf den Stufen, die die steinerne Ihr Schuhwert war zerrissen, nadt træbten sie im als läge Arjutta neben ihm, und seine Hand läge Pferde zusammenbanden und einen Tanz began- den Pferden, dort war eine Handbreit Schatten. fonnte sie sehen, sie streicheln, mit ihr sprechen. Fläche umfäumten. In die Hände flatschten sie, glühenden Sand, in ihren Kleidern war Sand, in wühlten sie in Toten und wateten sie in Blut. schwanden, und der Schlaf wie eine Ohnmacht das waren ihre Fanfaren, und sie lanzten und eine Stadt zu strafen... nein, um den Garten zu Gut war es, daß die Träume gegen Morgen das war ihr Gong, schrille Rufe stießen sie aus, ihren Augen war Sand. Sie gingen weiter, um Je niedriger aber die Flamme brannte, umso wurde; sonst wäre jeder neue Tag ein Sturz in tanzten bis spät in wahrer wurden ihre Worte. Dann sprachen sie von in die Nacht, bis sie müde um- suchen, das Paradies... einen Abgrund gewesen. ibrer Jugend. und von ihrer Schnsucht. Jeder fanten, Ala Eddins unbesiegbare Scharen, die die Dann aber brachen fie erschöpft zusammen. hatte eine Heimat, von der er träumte, jeder sein Berge tamen, sie mußten die Pferde am Assassinen. Schon war der See nahe, schon wehte Mühlung Tschangan; jeder einen Menschen, nach dem er sich Bügel führen, schmal war der Pfad, tief hingen Dann aber tam die Zeit der großen Dürre. bon feinen Ufern her, aber ihre Füße waren sehnte, oder ein Tier, das er liebte. Die Männer, die Zweige. Schritt für Schritt arbeiteten sie sich die am Tag wimmernde Kinder erschlagen hatten, durch Geröll empor, tamen au Päffen, lagerten. Tage und Tage tein Quelle. Der lette Beutel wound, ihr Leib ausgedörrt, ihre Pferde krank und jie fonnten am herabgebrannten Feuer erzählen, Dann dehnten sich wieder Täler vor ihnen, men- leergetrunten, nicht einen Tropfen gab er mehr. Berschunden. Der Boden brannte, sie fonnten nicht daß sie für eine gefährdete Kabe das Leben gewagt. schenleer. Sie fanden taum mehr Schlaf, so wirr Eine Woche irrten sie im fliegenden Sand. Die liegen, die Pferde schlugen um sich, wenn die Hatten sie ein Herz, oder waren sie nur Ala waren diese Nächte. Nebel verhing sie, Tierschrei Pferde verreckten am Wegrand. Die Reiter la- Reiter sie niederztvangen. Die Augen der Reiter Eddins mordende Finger? Pal sah sie der Reihe durchgellte sie, Sturm löschte ihre Feuer. Im Dungen auf dem Boden, den Kopf in Tücher ver- waren groß und durftig, die Haut fiel von ihren Händen, die Lippen waren aufgesprungen. nach an. Sie hatten alle Herzen, aber sie wußten fel fangen sie. Schwermütige Lieder, vom Meer graben. cs nicht.- und der Steppe, vom Glück und von einer Heimat. Tula ging von einem zum anderen, rüttelte Nun sangen sie nicht mehr in den Nächten, Unbarmherzig blau war der Himmel, schat- Das ewige Tschangan, dachte Pal... ihn auf. Wolfen tommen, Regen tommt, Basser nicht mehr mit den Mädchen, die sie erobert, und nun erzählten sie nicht mehr, nun prahlten sic

Führer es nicht

tenlos waren die Tage, in der Nacht sprachen die Tula, Omat gingen durch das Lager. Das kommt. Die Reiter drehten sich auf die andere nicht mit der Zahl der Krüge, die sie geleert. Sterne ihre ewige Sprache. Wenn man dann die seer war unruhig. Seltsam waren dieſe Nächte. Seite. Soldaten Alla Eddins ſeien sie, des Pro- Nun wisperten sie n Augen schloß und wieder aufschlug, war es, als An den Schlafenden gingen fie vorüber, bei denen, pheten. Die Reiter lachten. Das Schwert des but not sie nur, daß bei läge man in dem großen Garten; nur der Gong die wachten, blieben sie stehen, um zu hören, was Propheten trügen sie. Sollte der Prophet ihnen sehen wir den Garten, nie die Mädchen. Nic se­betrügt uns. Nic fehlte. Und wenn man länger die Augen schloß sie sprachen. Gedämpft sprachen die Männer, schla, doch lieber einen Strug Wasser geben, schrie einer. hen wir selbst Maschgar, das wir strafen sollen. und ein wenig träumte, bann hörte man auch den fend ſtellten sie sich, wenn ſie ſprechen wollten. Ginen Tag nach einen einzigen rief Omat, dann man führt uns hierher, damit wir berdurften. Gong. Dann fonnte es geschehen, daß man die Selbst hier wachte der Blick Alla Eddins über sind sie am Ufer des Sees. Dann glühen bald Der Alte und seine Henter führen uns irr... Hand des Nebenmannes ergriff und sie streichelte ihnen. Ein Wispern war über dem Lager, und in die Zinnen von Kaschgar in der Sonne und Nie mehr sehen wir den Garten. wie die Hand eines Mädchens. Bis man mit einem diesem Bispern flagte Leib, Frost, Hunger. Scherzwort jäh zurückgestoßen wurde. Dann strich man den Traum von der Stirn, und versuchte zu Schlafen.

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wenn sie heimgefehrt sind, öffnet sich der Gar­

Und dann tam wieder Steppe. Endlos ten hingelagerte Steppe, ohne Duelle, ohne Fluß. Die ferde wurden schlapp, die Sie brannte auf die

Bal sprang auf, beide Hände an den Schles Der Garten... der Garten fen. Nie mehr sehen wir den Garten. Arjutta!" Rauschte dort nicht eine Quelle? Nief nicht ( Fortsehung folgt)

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