fr. 218 Dienstag, 18. Septemfier 1934 Sette 8 General Gamelin  , der Chef des französische« Generalstabö, traf zu den heurigen Manö­ver« in der Tschechoslowakei   ei». Im die EinhcNsiront des Proletariats Einheitsfront Ist niemals zu erreichen durch Fortsetzung der Spaltungspolitik 1* DaS ZüricherVolksrecht" enthält einen. Artikel über die Frage der prole­tarischen Einheitsfront, den wir in fei­nen wichtigsten Teilen wiedergeben: Wer empfände nicht den Wunsch, die Hal­tung der Arbeiterbewegung übertvunden zu se­hen? Wer könnte sich aber der Einsicht verschließen, daß die Ueberwindung der Spaltung nicht durch Fortsetzung der Spaltungstaktik erreicht werden kann? Das Büro der Sozialistischen Arbeiter» Internationale hat diesem Wunsch und dieser Ein­sicht Ausdruck gegeben in seinem Aufruf an die Arbeiter der ganzen Welt vom 19. Feber 1938. Darin schrieb eS: Die Gefahren sind zu groß, als daß der einmütige Wunsch der Arbeiter nach dem ein­heitlichen Kampfe des ganzen Proletariats zu parteipolitischen Manöver» benutzt werden dürfte. Die Sozialistische Arbeiter-Internationale erstrebt die einheitliche Aktion der gesamten Ar­beiterklasse auf Grund offener und ehr­licher Verständigung. Wir rufen die deutschen   Arbeiter, die Arbeiter aller Länder auf. angesichts der tragische» Gefahren, vor denen sie stehen, die gegenseitigen Angriffe einzustellen und zusammen gegen den FaseiSmuS zu kämpfen. Die Sozialistische Arbeiter-Inter­nationale war immer bereit,über solcheKampfgemeinschaft mit der Kommunistischen Interna­tionale zu verhandeln, sobald diese sich dazu bereit erklärt." Die Kommunistische Internationale   hat sich nickt dazu bereit erklärt, mit der Sozialistischen Arbeiter- Internationale zu verhandeln. In einem Bericht von Anfang August 1934 spricht sie noch von derEntstehung der Kommunistischen Internationale  ". Sie versucht bei ihren Anhän­gern noch den Glauben zu erhalten, die Sozialisti­sche Arbeiter-Internationale' liquidieren, die sozialdemokratischen Parteien auöschalten und de­ren alleinige Erbin werden zu können. DaS sind die Gründe, welche die örtlichen und regionalen Angebote der Kommunisten auf Schaf­fung einer Aktionsgemeinschaft bestimmen. ES ist Taktik im Kampf g e g e n die Sozialdemokra­tie und g e g e n die Gewerkschaften. Wo Gewerkschaften und Sozialdemokratische Partei   zusammenarbeiten, mutz man sich bewugt bleibe», datz bis heute leider die kommunistische Taktik der Einheitsfront nicht nur ein überlegter Stoß gegen die Sozialdemokratie ist, sondern auch ein Stotz gegen die Gewerkschaften. In seinem Referat auf dem Präsidium des Exe« tutivtomitees der Kommunistischen Internationale im Juli 1934 erklärte Losowski unter an­derem: Die Taktik der Einheitsfront, die wir in einer so breiten Front durchzuführen beginnen, mutz also unbedingt die Gewerkschaften jedes Landes erobern und hier müssen unsere Parteien, un­sere roten Gewerkschaften, unsere RGD., unab­hängig von der Form der Organisation unserer Kräfte auf dem Gewerkschaftsabschnitt, noch brei­ter, noch energischer die Kampagne der Einheits­front, der Vorschläge für gemeinsames Handeln in konkreten Fragen und Aktionen entfalten, um in allen reformistischen Gewerkschaften noch schär­fer als bisher das Einheitsfrontproblem, da» Problem der Einheit der Gewerkschaftsbewegung zu stellen, die nur wir allein verteidigen und für die nur wir allein kämpfen." Aber kann man einwenden man hat die kommunistischen   Angebote nicht nur abgelehnt in der Tschechoslowakei  , in Belgien  , in Holland  , in England und in Amerika  . Man ist auf sie ein­gegangen im Saargebiet, in Frankreich   und in der italienischen Emigration. Das ist richtig. Da» Saargebiet stellt einen besonderen Fall dar. Es steht im harten Abstimmungskampf um die Erhaltung der bisherigen Verwaltung unter Japan  « Erpressen Geständnisse  (Moskau  .) Meldungen au» Charbin   zufolge stellen die japanischen und mandschurischen Behör­den bei den Verhören der verhafteten Sowjet­bürger deren Aussagen willkürlich zusammen, um durch derartige Fälschungen die unsinnige Version von einerVerschwörung" der sowjetrussischen Angestellten der Ostchinabahn zu bekräftigen. So wurde z. B. am 10. September dem verhafteten Stationsdienstbeamten am Bahnhof Mandschuria Romansuk da» Protokoll über da» Verhör in japa, nischer Sprache vorgelegt. Als Romanjuk dagegen protestierte und darauf verwies, datz er die japa­nische Sprache nicht beherrsche und.an die Iden­tität des Protokolle» nicht glaube, da ein grotzer Teil seiner Aussagen überhaupt nicht überseht wurde, zwangen ihn die Beamten der Grenz­polizeiabteilung gewaltsam, da» Protokoll zu un­terzeichnen. Die gleichen Herhörsmethoden wur­den auch am 7. September auf dem Bahnhof Mandschuria bei dem Heizer Pilenko angewandt, der ebenfalls gezwungen wurde, ein ihm unver­ständliche» Dokument in japanischer Sprache zu unterzeichnen. dem Schuh des Völkerbundes; nichts liegt näher, als datz Kommunisten und Sozialisten während dieses bedeutsamen Kampfe» gegen Hitler  -Propa­ganda und braunen Terror einen Waffenstillstand und eine Kampfgemeinschast vereinbaren. In bezug auf die AktionSgemeinschaft in Frankreich   und in der italienischen Emigration darf man von einer Probe sprechen. Und zwar von einer Probe nicht nur in der Hinsicht, ob sich >olche Aktionsgemeinschaft bewähre oder nicht, sondern vor allem im Hinblick auf die Absichten, welche die Kommunisten mit dieser Aktionsgemeinschaft verfolgen. Am 18. Juli 1934 beschloß der Nationalrat der Sozialistischen Partei Frankreich  » Zustim­mung zu einem Pakt auf gemeinsame Aktion mft den Kommunisten. Am 17. August 1934 kam da» Abkommen zwischen der sozialistischen   und der kommunistischen   italienischen Emigration zustande. Aber in der Aasgabe der Zeitschrift des Exekutiv­komitees der Kommunistischen Internationale vom 20. August 1934 darf im Referat Losowski» Inzwischen sind weitere Nationalgardisten nach den Streikmittelpunkten in Nordkarolina be­ordert worden, wo die Ausschreitungen andauern. In Burlington(Nordkarolina) wurde eine Textilfabrik durch eine Dynamitbombenexplosion beschädigt. Auch nach der kleinen Stadt Ara, g o n(Georgia) wurde Nationalgarde gelegt, weil dort ein früherer Textilarbeiter durch Schüsse au» einem Automobil getötet worden war. In den Textilfabriken Nord- und Südkarolina» sollte am Montag die Wiederaufnahme der Arbeit er­folgen. In G e o r g i a sind 4000 Mann der Na­tionalgarde auf über 100 Fabriken verteilt wor­den. Auch in G a st o n i a ist ein starkes Trup­penaufgebot zusammengezogen. In einer Tex« Moskau   für die sozialdemokratische Politik Ei« wichtiger Artikel der ,,J S w e st i a". (Moskau  .)(Dass.) Die amtlicheJSwe. st«", schreiben u. a.r»Die Sowjetunion   kennt alle Mängel des Völkerbund  «», in denen sich der soziale Eharakter der in ihm vertretenen Regie- rungen widerspiegelt, sie weist, datz der Völker­ bund   bisher nicht in der Laqe war, irgendwelche ernste Matznahmen für de« Schutz de» Friedens­werkes zu unternehmen. Doch sieht sie gleichzeitig, datz ein Teil der dem Völkerbunde angehörende« Staaten das FriedenSwerk verteidigen will. Des­halb sah eS die Sowjetregierung als Pflicht an, der Einladung dieser Mächte entgegen zu kom­men, um auch diese internationale Einrichtung auSzunütze«, welche nach dem Verlassen der di« schärfsten kriegerische« Tendenzen vertretenden Mächte, Stalin  » Worte»« zufolge,eine g e. wisse Bremse sei» kann, um daS Entstehe« von Kriegshandlungen aufzuhalten oder sie zu verhindern, und sich al» ein g e w i s s e r H ü g«l auf dem Wege zu erweisen, um auch nur ei« wenig da» Kriegshandwerk zu erschweren und da» Friedenswerk in gewißem Matze zu erleichtern." . DaS sind gewiß vernünftige Argumente. Ungefähr die gleichen gellen für die Koalitions­politik der Sozialdemokratie. Da die Erkenntnisse der-Jswestia" jedoch noch nicht bis zur Komin­tern und ihren Sektionen oorgedrungen sind, wird man keine Aenderung der heuchlerischen kommuni, stischen Phraseologie erwarten dürfen. Oer Nachfolger Habichts Wie die Nachtausgabe des Wiener   Telegrck; meldet, wurde in München  , bzw. Berlin  , ein neuer nationalsozialistischer Gauleiter für Oe st«reich bestellt, und zwar in der Person de» oberösterreichischen Ingenieurs R e i n t h a- l e r au» der Gegend des Atiersees, Reinthaler zählt zu dem engsten Kreise Hitler  ». vor dem Zentralkomitee der Kommunistischen In, ternationale ruhig noch der Sah stehen: Man darf ste(die Einheitsfront) nicht al» Bedingung für de« gemeinsamen Kamps stellem sondern al» propagandistische und agi­tatorische Ausgabe für da» Eindringen i« dir Masse«unddieLoSläsnag der brei­teste» Arfieitermasse« tontet Sozialdemokratie." Das ist es, Westen sich die Sozialdemokrati­ sche Partei   bewußt sein mutz. Da» ist e» auch, wa» im Bewußtsein der Vertrauensleute der So« zialdemokratischen Partei lebendig bleiben mutz: Die Frage der Einheitsfront kann nur geregelt werden durch offene Verhandlungen von Inter­nationale zu International«, wie eS das Büro der Sozialistischen Arbeiter-Internationale am 19. Feber 1933 schon betonte. Einheitsfront ist niemals zu erreichen durch Fortsetzung der Spal» tungSpolftik. Erreicht würde auf diesem Wege nur eine neue schtvere Schädigung der Arbeiter» klasse. tilfabrik in Belmont wurde Nationalgarde be­rufen, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Die Nationalgarde rückte mit aufgepflanztem Bajo­nett an und vertrieb die Streikposten, die der Garde zuriefen:DaSseidihr, diedie Revolution beginnen!" Au» ver­schiedenen größeren Industriezentren werden Zu« sammenstüße zwischen Streikenden und National­garde gemeldet, doch'nahmen dies« nirgends ern­steren Umfang an. Der Führer der Streikenden Gorman veröffentlichte heute ein U l t i m a* t u m, in welchem er erklärt» daß, wenn der Tex- tilftreik nicht günstig erledigt werden wird» noch in dieser Woche alle übrigen Industriezweige werden aufgefordert werden, den Streik zu eröffnen. Urteile gegen Naziputschisten Das Schnellgericht in Graz hat Montag zu lebenslänglichem Kerker den 23jährigen Schlosser Johann Willburger aus Radenthein   in Kärnten   verurteilt. Das Kreisgericht in L e o b e n verurteilte zu zehn Jahren schweren Kerkers den 87jährigen Tischlermeister Georg S ch r e m p l. Der Bundespräsident hat das vom Militär­gerichtshofe in Klagenfurt   über Michael B t r k e r wegen der Verbrechen de» Aufruhres und versuch­ten Morde» verhängte Todesurteil in eine ver­schärfte lebenslänglich« schwer« Kerkerstrafe umge­wandelt. **' Abschaffung der Hochschul- Autonomie in Oesterreich  . DieWiener Zeitung  " veröffentlicht den Wortlaut des Gesetzes betreffend die Auf­rechterhaltung der Disziplin an den österreichischen Hochschulen. DaS Gesetz sieht strenge Strafen für alle Studenten vor, die sich für eine verbotene Partei betätigen oder Unruhe stiften. Die Strafe wird vom Kommissär für die Aufrecherhaltung der Disziplin an den Hochschulen ohne Jngerenz des Akademischen Senate» verhängt. Saarpolliel für Hitler Unruhe« in Saarlouis  . Einer Meldung desPetit Parisien" zu­folge haben in Saarlouis   im Saargebiet am Sonntag Nationalsozialisten Zusammenstöße mit Anhängern gegnerischer Parteien, welche eine Versammlung gegen den Anschluß de» Saarge­bietes an Deutschland   veranstaltet hatten, pro­voziert. Herbeigerufene Gendarmen, welche mit den Nationalsozialisten sympathisierten, war­fen sich sofort auf die Antihitlerianer, verletzten einige und verhafteten ste. Ihre Genossen entris­sen aber den Gendarmen die Verhafteten. Erst am Abend trat in der Stadt Ruhe ein. Wahl In dank (Gens.)(HavaS.) Die Völkerbundsver­sammlung schritt an die Wahl der drei nicht stän­digen Sitze im Rat. Es wurden die Türkei   mit 48, Chile   mit 42 und Spanien   mit 80 Stimmen gewählt. An der Abstimmung hatten sich 82 Dele- > gierte beteiligt. Gaukelspiel vor Diplomaten Welches Matz an Verlogenheit und Heu­chelei bei den heutigen Beherrschern Deutschlands  zu finden ist, zeigen u. a. die folgenden Zitate: Auch heute und vorAlso Zurückstellung Ihnen, meine Herrn Der- der Interessen der abge- treter der fremden Staa« trennten Gebiete gegen« ten, erklär« ich, daß eS über dem einzigen In­da» unverrückbare Ziel teresse, dem verbliebenen meiner Politik ist.Deutsch- Rest jenes Matz an po- land zu einem festen litischer Macht und Kraft Hort des Friedens zu zu erringen, da» die Vor­machen. Nicht Macht und auSsehung für eine Kor« Gewalt sollen die Bezie« rektur des Willens feind- hungen unter den Völ- kicher Sieger ist. Denn kern bestimmen, fond>r» unterdrückte Länder Wer­der Geist der Gleichbe« den nicht durch flammende rechtigung, feuie die Ach- Proteste in den Schatz tung vor der Arbeit und eine» gemeinsamen Rei« Leistung eine» jeden an« cheS zurückgeführt, son­deren Volke». Unter dem dern durch ein schlagkräf« Schuhe diese» Frieden» tige» Schwert. Diese» werden ich und mit mir Schwert zu schmieden, ist die ReichSregierung alle die Aufgabe der inner« Kräfte der seelischen Wie- politischen Leitung eine» deraufrüstung unsere» Volke»; die Schmiedear- unter den Nöten des Krie- beit zu sichern und Was» ge» und der Nachkriegs- fengenossen zu suchen, die zeit fast zusammenge- Aufgabe der autzenpoliti- brochenen Volke», der schen." inneren Neuordnung un«Dix Erfahrung aber sere» Reiche» und der sollte un» nun belehrt Überwindung seiner wirt» haben, datz Bündnisse zur schaftlichen und sozialen Durchführung negativer Not widmen." Ziele an innerer Schwä- (H i t l e r, am 18. ch« kranken, Völkerschick- September vor den Di- sal« werden fest aneinan- plomaten.) der geschmiedet nur durch die Aussicht eine» gemein­samen Erfolge» im Sinne gemeinsamer Erwerbun­gen, Eroberungen, kurz einer beiderseitigenMacht« erweiterung." Heute werde ich nur von der nüchternen Er­kenntnis geleitet, datz man verlorene Gebiete nicht durch' die Zungenfertig­keit geschliffener parla­mentarischer Mäuler zu­rückgewinnt, sondern durch ein geschliffenes Schwert zu erobern hat, also durch einen blutigen Kampf." (Hitler: Zitate au»Mein Kampf  ".) «Mein Kampf  " wurde zur Bibel des deut­ schen   Volkes gemacht. Hitler   verdient dabei eine schöne Stange Geldes. Er könnte sich wenigstens Diplomatenempfänge ersparen, wenn er jedem GesandtenMein Kampf  " verehrte. Hitlers   Konto wachst Ein neues Opfer des braunen Terror» Mr lesen im»Neuen Vorwärts": Der braune Terror hat in Dresden   ein neues Todesopfer gefordert. Der verhaftete Genosse O t t o hat sich in einer Zelle des Polizeipräsidiums Dresden   nach gräßlichen Mißhandlungen erhängt. ES waren Polizeibeamte, die ihn gefoltert haben! Die Untersuchung gegen Otto lag in den Händen des Kriminalkommissars Weser. Dieser Bursche hat sich aktw an den Mitzhandlungen beteiligt. Bei der Einäscherung der Leiche Ottos waren viele Teilnehmer anwesend vor allem sehr viele Frauen und Mädchen. Auch die Kriminalpolizei war zahlreich vertreten und schnüffelte. Massenhinrichtung in Mandschukuo. In Heiho wurden wegen Hochverrates und Teilnahme an 'einem Anschlag gegen mandschurische und japa­ nische   Truppen 14 Chinesen hingerichtet. Vier dieser Chinesen hatten auch an einem Anschlag auf die Ostbahn teilgenommen und galten al» -Führer der Aufstandsbewegung in Mandschurei  . Verschärfung general Johnson gegen die Arbeiter im amerikanischen   Streik Eine ganze Armee schützt StreikbrecherUltimatum der Streikleitung (New A o r k.) Angesichts der Aussichtslosigkeit der Wiederherstellung des ArfieitSfrie- denS im Textilstreik durch schiedsrichterliche Beilegung wird«in Eingreifen Roosevelt» erwar­tet. Di« Streiklage hat sich infolge einer Auseinandersetzung zwischen den Streikführern und dem Leiter der NRA  , Johnson, verschärft. Johnson hatte in einer Rede vor der New Aor- ker NRA  -Behörde erklärt, daß der Textilarbeiterstrekk eine Verletzung einer Bereknfiarung -wischen ihm und Mae M a h o n, dem Präsidenten der Bereinigten Textilarbeiterverbände, darstelle. Streitführer Gorman beschuldigte Johnson der Unwahrhaftigkeit und Parteilichkeit zugunsten der Arbeitgeber. Mae Mahon erklärte, Johnson versuche den Eindruck zu erwecken, datz der Streik gegen di« Regierung gerichtet sei.