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" Sozialistische Tat." Die Danziger Arbeits­front hat Reitfurse einrichten lassen. Jeder Ar­beiter soll die Möglichkeit haben, reiten zu ler­nen. Eine Woche vor dieser sozialistischen   Tat" beröffentlichte der Danziger Vieh- und Schlacht­hof seinen Jahresbericht: Der Fleischverbrauch ift im Jahre 1933/34 noch um 4 Prozent nied­riger als im Strifenjahre 1932/33. Die Fleisch preise sind zugunsten des importierenden Vieh­handels um ca. 50 Prozent gestiegen. Aber die Zahl der Schlachtungen von Pferden hat ein sicheres Zeichen der wachsenden Not um 48 Prozent zugenommen. Der nationalsozia­listische Senatspäsident hat eine weitere Sen­tung der Löhne und Gehälter um 25 Prozent angelündigt. Die Arbeitsfront tut nichts dagegen fie richtet Reitfurse ein.

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Donnerstag, 8. November 1934

Japan   und die Tschechoslowakei  

Die Stellung unseres Landes im japanischen Außenhandel

und Sandelsstaat eine führende internationale japanischen Ausfuhr im gleichen Jahre gegenüber­Japan hat als hochkapitalistischer Industries[ watei eingeführt wurden, den Gesamtwert der Bedeutung erlangt. Wie die industrielle Produk- zustellen, der mehr als 1 Milliarde 861 Millio­tion in den letzten Jahren, in denen sie in den an- nen en betrug! deren kapitalistischen Staaten durch die verhee= rende Weltwirtschaftskrise noch stark gedrosselt wurde, auf fast allen Gebieten einen Aufschwung nahm, so konnte Japan   auch seinen Außenhandel trop der Serise wieder aufbauen. Seine Entwick­lung folgte zunächst bis zum Jahre 1931 der allgemeinen Entwicklungslinie; aber schon seit 1932 hat er eine eigene Richtung eingeschlagen.

Das Jahr 1929 bedeutete für Japan   das beste Außenhandelsjahr, wie es ja auch für den gesamten Welthandel den bisher günstigsten Stand brachte. 1930 jetzt im japanischen Außenhandel eine jähe Rückbildung ein.

Schon im nächsten Jahre, 1931, ist der Außen­handel wertmäßig auf die Hälfte von 1929 zu­sammengeschrumpft.

Unter den 18 einzeln aufgeführten europäischen  Staaten rangiert die Tschechoslowakei   in den Jahren 1927 bis 1933 in der japanischen Ex­portstatistik an letzter oder vorletzter Stelle.

Auch als Einfuhrland ist die Tschechoslowakei   für Japan   bisher nur von geringer Bedeutung gewesen.

Von seiner jährlichen Gesamteinfuhr hat Japan  innerhalb der letzten sieben Jahre im günstigen Falle, es war dies 1931, knapp 4 Prozent von der Tschechoslowakei   bezogen. Im Jahre 1933 betrug der tschechoslowakische Anteil an der ja­panischen Gesamteinfuhr noch nicht einmal ein Zehntel Prozent!

Einen verzweifelten Selbstmordverfuch hat, wie die Reichenberger Zeitung  " meldet, am Dienstag nachmittag der 27 Jahre alte ledige Gürtler Alfred Strade aus Gablonz   unter­nommen. Als der fahrplanmäßig 13.38 vor gesehene Zug aus Tannwald in die Station Neu­dorf a. N. einfuhr, sprang er mit erhobenen Ar­men beim Kilometersteine 155 unmittelbar vor der Station vom Abhange herunter und warf sich Von allen europäischen   Staaten haben 1933 bor die Lokomotive, die ihn einige Schritte vor sich während nun in allen tapitalistischen Ländern Großbritannien   mit 15 Prozent, Frankreich   mit herrollte und erst etwas zurückfahren mußte, um diese Rückbildung des Außenhandels weitere, zum 4.3 Prozent, Belgien   mit 5 Prozent und Deutsch­den Mann wieder frei zu machen. Dem Manne Teil recht erhebliche Fortschritte macht, setzt in land mit 1.1 Prozent einen nennenswerten Anteil wurde dabei der linke Fuß zerquetscht, außerdem Japan   schon im Jahre 1932 wieder an der Gesamteinfuhr Japans  . Eine noch ge= erlitt er dabei eine schwere Gehirnerschütterung, ein neuer Aufschwung ein. ringere Beteiligung als die Tschechoslo= Portugal  , die Türkei   und Griechenland   auf, wäh wafei weisen im letzten Jahre Dänemark  , Polen  , rend Desterreich, Schweden   und Spanien   mit einem etwas größeren Bruchteil eines Prozentes in der Einfuhrstatistik erscheinen.

die lebensgefährlich ist. Bei weiterer Untersuchung| des bewußtlosen Strade ergab sich, daß er sich vorher drei Stiche in der Brust beigebracht und bersucht hatte, sich an beiden Händen die Puls­adern zu durchschneiden. Was Stracke zu dem ver­zweifelten Schritte getrieben hat, ist nicht bekannt, wahrscheinlich dürfte es aber in Mangel an Arbeit au juchen sein.

in

1933 bleibt die Ein- und Ausfuhr Japans   nur noch um ein Geringes hinter der von 1929, dem bisher günstigsten Jahre, zurück; der ge­waltige Rückschlag durch die Krise ist demnach in zwei Jahren beinahe zur Gänze aufgeholt worden.

Angesichts des in jüngster Zeit erfolgten Ausbaues der japanischen Handelsbeziehungen zu den euro­ päischen   Staaten, und daß es sich bei Japan   um einen Großstaat mit einer Bevölkerung von an nähernd 70 Millionen handelt, interessiert die Frage, welche Stellung die Tschechoslowakei   im Außenhandel Japans   einnimmt. Nach der japani­

schen Statistik betrug

Die Kultivierung Karpathorußlands. Aus horod wird uns geschrieben: In Výškovo Karpathorußland wurde am Sonntag die neue Eisenbahnbrücke über die Theiß feierlich eröffnet. Die neue Brücke besteht aus neun Brückenbogen, die eine Länge von 380 Meter haben, und ent stand durch die Verbindung der alten, bloß bier Bogen zählenden Brücke, die, als die Theiß ihr| Flußbett veränderte, trockengelent wurde, mit der neuen Konstruktion. Die Brücke wurde mit einem Aufwande von vier Millionen erbaut. Die alte Brücke wurde für die Betriebszwecke der engspu rigen Feldbahn verstärkt, welche aus dem Wald­gebiete von Výškovo her über sie führt und auf der auch die Kohlentransporte aus den Steinkohlen­gruben von Výškovo durchgeführt werden. gleichen Tage wurde bei Velatin, im Bezirke von Wenn auch die Ziffern dieser Statistik von denen

Am

1927.

1928

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der Export Japans   die Einfuhr Japans  aus der CSR  2,805.000 gen 1,382.000 1,961.000 2,274.000 2,947.000 1,454.000 1,703.000

1929

1930

1931

1932

·

1933

nach der CSR 5.000 gen 9.000 14.000 23.000 56.000 31.000 26.000

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IN

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Theißbrücke gelegt, die wahrscheinlich einen Auf- so veranschaulichen sie doch, daß wand von vier Millionen erfordern wird.

der Feier des 17. Jahrestages der Oktober- Revo-| Blab in Moskau   Truppenparaden und große Ma nifestationen der Moskauer   Arbeiterschaft statt. Seiltänzer reißt drei Kameraden mit ins Unglück. In Stuhlweißenburg   ereignete sich bei einer Vorstellung reisender Artisten ein schtveres Unglück. Als vier Seiltänzer gleichzeitig ein über

Der russische Staatsfeiertag. Im Rahmen

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Japans   Einfuhr aus der Tschechoslowakei   sei­nen Export in unser Land bei weitem überwiegt.

Vom Standpunkt der tschechoslowakischen Ausfuhrinteressen war der Handel mit Japan   trotz feines geringen Umfanges nicht ungünstig zu nennen.

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Ein Mittel gegen die Bluterkrankheit wurde von dem Wiener   Arzt Dr. Alfons Sole gefunden. Nach langen Unter­suchungen konnte er feststellen, daß das Auf­bringen von Muttermilch auf die blutende Wunde eines Bluters ein unfehl= bares Mittel ist, das fließende Blut zum Gerinnen zu bringen.

Die Tätigkeit der sozialistischen   Aerzte

Im Jahre 1931 vereinigten sich die soziali­ stischen   Aerzte der verschiedenen Länder in Karls­ bad   in der Tschechoslowakischen Republik zum Auf­bau der Sozialistischen Aerzte- Internationale. In der Internationalen Vereinigung sind zahlreiche Länderfettionen zusammengeschlossen, die gerade in dieser politisch bewegten Zeit sich ihrer großen Aufgaben bewußt sind. Die sozialistischen   Aerzte wollen dazu beitragen, das Proletariat für ſei­nen Befreiungskampf physisch und psychisch tampf­fähig zu machen und zu erhalten. Sie fühlen sich solidarisch verbunden mit der kämpfenden Arbei­terklasse, die im Kapitalismus   den tiefsten Grund allen Elends und Jammers erblickt und die Menschheit von diesem fluchwürdigen System durch den Sozialismus befreien will.

Auch im Jahre 1933 noch weist die tschechoslo­wakische Außenhandelsstatistik einen Export­überschuß im Warenaustausch mit Japan   in Höhe von 18,700.000 Kronen aus. Im ersten Halbjahr 1934 ist diese Mehrausfuhr jedoch schon auf 5,800.000 zurückgegangen. Da der japanischen Ausfuhr von allen Län­dern Schwierigkeiten bereitet werden, da außer­dem die völlige Zerfahrenheit des internationalen Außenhandels ein ernstes Hemmnis für sie ist, so sieht sich auch Japan   gezivungen, seine not= wendigen käufe nach Möglichkeit in Deutschland   und Desterreich hat wie alle prole­bei Abnehmern seiner Waren zu tätigen!

Es entsteht somit das Problem, die im Jahre 1934 start fortgeschrittene Schrumpfung unfe­res Exporis nach Japan   abzustoppen und diesen Absaymarkt wenigstens in dem Umfang des letz­ten Jahresdurchschuittes für unsere Export­industrie zu erhalten.

Im ganzen ist der japanische Export in die Tiche- Wenn darum gerade jetzt einige südosteuropäische choslowakei bisher so geringfügig gewesen, daß er Staaten sich bemühen, ihre Handelsbeziehungen nur den winzigen Bruchteil eines Prozentes darzu Japan   auszubauen, so sollte das auch für die ſtellt! Es genügt, den 26.000 Yen, für die im verantwortlichen Stellen bei uns Anlaß sein, not­Jahre 1933 japanische Waren in die Tschechoslo- wendige Konsequenzen nicht zu spät zu ziehen.

Der Sieg der fascistischen Konterrevolution tarischen Organisationen auch die stärksten und attibsten Sektionen der sozialistischen   Aerztebetve­gung vernichtet. Das Internationale Bu­reau, das sich zur Hitlerherrschaft in Berlin   be­fand, wurde nach Prag   in die Tschechoslowakei  verlegt. Dort erscheint seit Jänner d. J. an Stelle des verbotenen Zentralorgans ,, Der Sozialistische Arzt" unter der Redaktion der Genossen Senator

zin durch pseudowissenschaft=

Dr. Arnold Solitscher und Dr. Auguſtin uret eine Monatsschrift Internatio nales Aerztliches Bulletin." In dieser Zeitschrift nehmen sozialistische Aerzte aus allen Ländern zu allen wichtigen Problemen des Gesundheitswesens vom sozialistischen   Standpunkt aus Stellung und tragen die Erkenntnis von der Notwendigkeit der Sozialisierung des gesamten die Straße gezogenes Drahtseil überquerten, ver- daß man sie für tot gehalten habe, denn außer ihren Opiumgehalt untersucht. Er prüft aber auch Heilwesens in die weitesten Kreise. Bei der über­lor einer von ihnen das Gleichgewicht, stürzte ab ihrer fassungslos schluchzenden Mutter und ihren die Rückstände von Bier, Eiern, Leim, Pillen, all bestehenden wirtschaftlichen und gesundheit­und riß die übrigen drei mit im Gebet berfunkenen Geschwistern, ſtand ein Fruchterzeugnissen, Seifen, und alle möglichen an- lichen Notlage der breitesten Volksschichten kämpft ich. Bei dem Sturz durchschlugen sie das Priester, Sprüche psalmierend, an ihrem Lager. deren Nahrungs-, Genuß- und kosmetischen Mit- das J. Ae.-B. gegen den Abbau der sozialen Für­Sicherheitsnet und fielen auf das Straßen Maria wollte sich verständlich machen, aber das tel. Seine merkwürdigste Beschäftigung ist je forge und aller mühsam erkämpften freiheitlichen pflaster. Alle vier Seiltänzer erlitten lebens- gelang ihr nicht, denn wie ihr in diesem Augenblick doch die Rückgewinnung der Radiumspuren aus und fortschrittlichen Einrichtungen. Als besondere gefährliche Verletzungen, denen einer von ihnen mit Entfeßen zu Bewußtsein kam, mußte sie die leuchtenden Gegenständen, die durch die Ermü- Aufgabe in dieser Zeit betrachtet es das Bulle­bereits erlegen ist. Sprache verloren haben. Kein Laut tam über ihre dungserscheinungen ihre ursprüngliche Leuchtkraft tin  ", die Gefahren des Fascismus für die Ueberfall auf einen Bahnpostwagen. In der Lippen. Die Aerzte, die sich inzwischen der Patien- eingebüßt haben. Die Regierung sendet ihre ganze internationale Arbeiterklasse aufzuzeigen Nähe von Warschau   wurde am Mittwoch ein ver- tin wieder angenommen haben, stehen vor einem Uhren, Kompasse, Flintenvisiere und ähnliche Ge- und gegen die Verfälschung der Medi­Wegener Raubüberfall auf die Postambulanz eines Rätsel. Alle Hilfsmittel haben bisher versagt, so genstände an ihren Chemiker, der dann in einem gemischten Personen- und Laftzuges verübt. daß man sich jetzt an die Hoffnung Klammert, daß ſehr langwierigen Prozeß den radioaktiven Gehaltliche Phrasen in Hitler Deutsch­ährend der Fahrt brangen drei Banditen in die das Mädchen seine Sprache dann vielleicht wieder der Leuchtmasse zurückgewinnt. Im vergangenen land Front zu machen. Es werden ständig gleich­Boftambulanz des Zuges, in der sich eine Panzer- findet, wenn es gelingt, sie wieder in einen tiefen Jahr hat er auf diese Weise 80 Milligramm für geschaltete Stimmen zitiert. Diese Greuelmet­faffa mit 38.000 3loth befand. Die Banditen Schlaf zu versenken. den englischen Staatshaushalt erobert, was im­dungen" sind nicht boshafte Erfindungen von terrorisierten die Besatzung mit vorgehaltenen merhin angesichts des Wertes des Radiums eine Marristen, sondern die Veröffentlichungen und Der Autofallen- Gangster von Nordjütland. beachtenswerte Angelegenheit ist. Diese kompli Befehle der Führer, Bevollmächtigten und Beauf und schleuderten die Kasse aus dem Dänemark   wird durch das Treiben eines ,, weißen zierte und umständliche Prozedur, die manchmal tragten, all der knechtseligen Unterdrücker, die mit den Zug durch Betätigung der Bremsen zum Buge heraus. Gleichzeitig brachten die Banditen| Gangsters" in Nordjütland start beunruhigt. Seit Monate in Anspruch nimmt, rentiert sich nur dann, Schaftstiefeln und Stahlruten in die Medizin und Halten und sprangen aus dem Zuge. Bevor die zwei Monaten werden nächtliche Attentate auf wenn große Mengen von Leuchtgegenständen zur in die Wissenschaft eingebrochen sind. Der Welt­Brücken und Landstraßen in der Nähe des Städt- Bearbeitung kommen. Bolizei und die Gendarmerie alarmiert werden Das Verfahren zu einer öffentlichkeit werden die wahren Repräsentanten tonnte, sprengten die Banditen die Panzerkasse chens Lemvig verübt. An Wegbiegungen oder Industrie in sämtlichen Staaten auszubauen der nationalsozialistischen Heilkunde und die neuen auf und raubten den darin befindlichen Betrag gespannt, das von den Opfern meist erst im letz Brückenföpfen ist ein Drahtseil über die Straße dürfte sich vorderhand kaum empfehlen. worauf sie die Flucht ergriffen. Die eingeleitete Wetterbesserung nur vorübergehend. Hinter allen Gebieten gezeigt. Untersuchung hat ergeben, daß der lleberfall sorg- ten Moment, wenn es schon zu spät ist, bemerkt| Von den in den letzten Monaten veröffentlichten fältig vorbereitet war und daß in der Nähe des werden kann. Nach solchem Unglücksfall will man einer Druckstörung, welche nach Norden abgezogen ist,| Veberfallortes ein Wagen wartete, der die Ban- einen langen hageren Mann in hellen Trenchcoat tritt bei uns vielfach wieder eine vorübergehende Beiträgen erwähnen wir: Der Appell von Prof. mit raschen Sprüngen im Dunkeln verschwinden Besserung ein. Ueber Südfrankreich hat sich Sauerbruch   und unsere Antwort; Liste von gemaẞ­gesehen haben. Am vergangenen Mittwoch wachte jedoch eine weitere Störung ausgebildet, die Mitts regelten und fortgejagten Professoren der Medizin; 31jährige Greisler Augustin Klouček aus Chotina Brücke bei Fromsgard. Dann ging er über die anlaßte und entlang der Wärmegrenze ebenfalls Die Vivisektion des Proletariats; Dr. Th. Gruschka: ein Polizeiposten bis Uhr morgens an der woch an der Riviera zahlreiche Gewitter ver- Dr. Viktor Haas: Arbeiterschutz und Arbeiterversi­cherung im Bergbau; Dr. Arnold Holitscher: Wien  ; in 3 i Ifen mit einem Lastauto durch die Straße Brücke, um von der andern Seite sein Motorrad nordwärts fortschreitet. In Westdeutschland und auch Die Medizin der Primitiven; Dr. E. Franzel: Die na Roudné. Hiebei lief ihm ein Kind in die Fahr-| bahn, dem er ausweichen konnte. Bei dem Versuch, zu holen und nach Hause zu fahren. Als er einige in Frankreich   wurden Mittwoch nachmittags bloß geistigen Arbeiter und der Kampf gegen den Fascis Minuten später über die Brücke zurückfuhr, war plus 6 bis plus 9 Grad Celsius, in Südosteuropa   mus; Dr. L. Harris- Cambridge   Ernährungsfra­auszuweichen, geriet er jedoch auf den Gehsteig, wo er ein Draht hinübergespannt. Am nächsten Morgen dagegen vielfach plus 20 Grad Celsius ber- gen; Prof. Jul. Tandler: Chinesische   Spitäler: Prof. dem rückwärtigen Rad des Autos überfahren wurde. fand ein Milchjunge das Motorrad am Brücken- zeichnet. Der allgemeine Wettercharakter dürfte un- Bronner- Mostau: Die Erfolge der Sowjetunion   bei Das Kind wurde tödlich verlegt und starb bald geländer hängen und acht Meter darunter den be- beständig bleiben. Wahrscheinliches Wets der Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten; Dr. darauf. Klouček wurde bis zur Durchführung der wußtlosen, am Ufer angeschwemmten Polizisten, ter von heute: Unbeständig, stellenweise Nieder- Silva: Soziale Lage und Aerzteschaft im neuen An seinem Aufkommen wird gezweifelt.

Revolvern

biten aufnahm. Ueberfahren. Mittwoch nachmittags fuhr der

nommen.

des Falles der Führerschein abge­

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Untersuchung Die chlagsneigung, im Westen kälter als im Osten. In Deutschland  ; Dr. Somerville Hastings  - London  : Ge­sundheitsdienst der Arbeiterpartei in England; Dr. Suche nach dem Täter ist bisher vergeblich gewe- den böhmischen Ländern westlicher, im Karpathen- Gertrud Lukas: Kritische Gedanken zur Sterilisie­sen. Da in diesen nicht allzu dicht bevölkerten Ge- gebiete noch füblicher bis südöstlicher Wind. We t- rungsfrage; Dr. Evang- Oslo: Rassenhygiene und Im Dauerschlaf die Sprache verloren. Aus genden sich niemand lange verborgen halten tann, teraussichten für Freitag: Fortdauer der Sozialismus; Dr. Ed. Koechlin- Basel: Zur Ausge­Oradea in Nordrumänien wird von einem mert ist es außerordentlich rätselhaft, wo sich der- Inbeständigen Witterung, etwas fühler. würdigen Vorfall berichtet. Dort verfiel vor eini ter aufhält. gen Tagen ein 20jähriges Mädchen namens Maria Bopp plötzlich aus unerklärlichen Gründen in einen

Radium aus ,, müden" Taschenuhren. Einen

GEDENKET

Dauerschlaf. Es schlief ununterbrochen drei Tage der seltsamsten Berufe übt der Regierungschemifer und drei Nächte und gab während dieser Zeit kei- in London   aus. Nach einer sorgfältig geführten! nerlei Anzeichen von Leben mehr zu erkennen. Am Statistik analysierte er im letzten Jahr 503.592 bei allen Anlässen bierten Tage wacht. Maria dann wieder auf. An verschiedene Dinge. So hat er zum Beispiel die

staltung der Krankenfürsorge in der Schweiz  ; Dr. Totis- Budapest  : Rassenreine Sterne.

An alle Kollegen und Genossen, an die Ar­beiterparteien und Gewerkschaften aller Länder er­geht der Ruf, die Tätigkeit der sozialistischen  Aerzte und ihres Zentralorgans wirksam zu un= terſtüßen. Adresse des Internationa= Ten Bureaus und des J. Ae.-B. I au­

der Arbeiter fürsorge! tet:& taba XII., Caffabitá 15