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Ausland.

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Skandinavische Friedenspolitik.

Frankreich  .

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einem nugen.

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13

Kommunales.

Stadtverordneten- Versammlung.

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Militärische Wünsche. Der Oberst von Bernhardi hat aber stetig herabgesetzt woorden. Gegenwärtig zahlen die politischen Gründen fortzusetzen, ist unter den Fabrikanten große eine Schrift erscheinen lassen über unsere Kavallerie im nächsten Arbeiter circa 90 Proz. mehr an Beiträgen als ursprünglich Besorgnis entstanden. Man befürchtet, daß der Ausstand länger Kriege", die einen umfangreichen Wunschzettel enthält. Der Herr der Fall war, während die Beiträge der Unternehmer dauern wird, als man erst angenommen. Auch an der Börse macht Oberst ist Abteilungschef im großen Generalstabel auf 20 Broz. ihrer ursprünglichen Höhe erniedrigt worden. Die fich die Lage bereits bemerkbar, indem sämtliche belgischen Eisen­Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozesse. Unternehmer hatten also auch hier die größte Last der Unterstützung und Kohlenwerte im Kurse zurüdgegangen sind." Verunglückter auf die versicherten Arbeiter abgewälzt. Früher bezog Für die Streitenden von größter Wichtigkeit ist neben der Der Fall Könnecke. Wegen Majestätsbeleidigung( Beleidigung nun ein Bergarbeiter, falls er einen monatlichen Berdienst von Unterstügungsfrage die, ob es den Unternehmern gelingen wird, vom des Prinzregenten von Braunschweig  ) im Wiederholungsfalle ist, wie 100 m. hatte, bei infolge von Betriebsunfall herbeigeführter voll- Auslande Kohlen zu erhalten. Die Preise der rheinisch- westfälischen zwei Jahren Gefängniß verurteilt worden. Wie unser Braut seebis eine Dente von schon gemeldet, der ehemalige Hof- Staatssekretär könnede zuständiger Erwerbsunfähigkeit auf Grund des Unfall- Versicherungs- Rohlenbarone wies dieser Tage den Gedanken, als ob stohlen aus 662/3 Mark monatlich, wozu noch dem Stuhrgebiet nach Belgien   ausgeführt würden, zurück. Es scheint schweiger Parteiblatt erfährt, hat der letzten Verurteilung zu Grunde Sie von der Knappschaftstasse gezahlte Invalidenpension von 22,50 m. aber doch, daß die deutschen   Kohlenbarone ihren bedrängten Kollegen gelegen, daß Könnecke ein remplar des Vorwärts", in pro Monat fam. Sein Einkommen als völlig erwerbsunfähiger in Belgien   zu Hilfe kommen und ihre Kohlen in erster Linie nach welchem eine Rede Bebels zur lex einge abgedruckt war, Berginvalide stellte sich also auf rund 89 M. Durch das angeführte dort versenden. Wie uns aus Oberschlesien   gemeldet wird, mit Randglossen versehen an die Adresse des Prinzregenten ab- Reichsgerichts- Erkenntnis wurde nun entschieden, daß es nach§ 8 steigt die Kohlenversendung aus Oberschlesien   nach Mitteldeutschland  gesendet hat. des Unfallversicherungs- Gesezes unstatthaft sei, neben der sehr bedeutend. Anscheinend hängt dies, wie unser Korrespondent Unfallrente auch noch die Knappschafts Invalidenpension zu schreibt, damit zusammen, daß die rheinisch- westfälischen Kohlenwerke beziehen, letztere müsse vielmehr auf die Unfallrente verwegen ihrer Lieferungen nach Belgien   ihre mitteldeutschen rechnet werden. Dieses Reichsgerichts Erkenntnis steht in Wider- Abnehmer nicht befriedigen können und auf den Bezug aus Ober­Infolge des im schwedischen Reichstage gestellten Antrages, spruch mit früher ergangenen Entscheidungen desselben Gerichts. schlesien   hingewiesen haben. daß Unterhandlungen eingeleitet werden sollen zum Zwede einer Die Betition fordert mm, wie früher, so auch fünftig den In- Auf mehreren oberschlesischen Kohlengruben stehen Forde von den drei skandinavischen Ländern Schweden  , Norwegen   umd validen neben der Unfallrente auch den Bezug der Knapp- rungen der Arbeiter nach Lohnerhöhung bevor. Dänemark   an die fremden Mächte zu richtenden principiellen schafts Invalidenpension zu gestatten. Nachdem fich der Gleichzeitig lesen wir in der Bielefelder Voltswacht": Es Neutralitätserklärung, beschloß der Reichstag  , daß dieser Referent im Sinne der Petition geäußert, erklärte der geht uns die verbürgte Nachricht zu, daß aus dem Wittener  Antrag teine weiteren Schritte zur Folge haben solle. Der Reichs- Regierungskommissar Geh. Regierungsrat Werner, daß die Ent Revier nach Belgien   Kohlen geliefert wurden. Zeche Blanken­tag gab jedoch dem aufrichtigen Wunsche Ausdruck, daß Schweden   scheidung des Reichsgerichts ganz dem Sinne des§ 8 des Unfall- burg hat allein 30 Waggon verladen. und Norwegen   immer in Frieden leben möchten, ohne sich in die versicherungsgesezes entſpreche, frivol sei es, eine doppelte Rente zu Angelegenheiten und Streitigkeiten anderer beanspruchen, die eventuell den früheren Arbeitsverdienst des Ver­Staaten einzumischen. Auch erwartet der Reichstag  , daß unglückten übersteigen könne.- Abg. Tuyauer( Soc.) weist den Vor- in die Regierung keine günstige Gelegenheit versäumen werde, um das wurf der Frivolität zurück; frivolsei es, von den Arbeitern im Bergbau Bei Ausland davon zu überzeugen, daß Schweden   und Norwegen   ernstlich träge zur Invaliden- Pensionstasse zu erheben, wenn man ihnen dieſe bestrebt sind, im Falle eines Konfliktes anderer Mächte die strengste Bension dann nach Betriebsunfällen nicht zahlen wolle. Es sei dringend 15. Sigung vom Donnerstag, den 4. Mai 1899, Neutralität zu wahren.- nötig, in dieser Hinsicht eine Aenderung des Unfallversicherungs­nachmittags 5 Uhr. Gesezes herbeizuführen; warum sollen die Bergarbeiter diese Vor dem Beginn der Sitzung haben die Abteilungen zwei Aus­Beiträge zur Pensionstasse zahlen, wenn sie bei Betriebs- schüsse gewählt. In demjenigen für die Vorberatung der Vorlage Prefsensés Beitritt zur socialistischen Partei. unfällen nicht besser gestellt sein sollen, als andere Ar- wegen Ausbaggerung des Reinickendorfer Sees ist die socialdemo beiter, die solche Beiträge nicht aufzubringen haben. Genosse fratische Fraktion durch die Stadtverordneten Gleinert und Paris  , 2. Mai.  ( Eig. Ber.) In der vom socialistischen Ver- Tubauer beantragte schließlich, die Petition dem Reichskanzler zur Bernau   vertreten; dem Ausschusse für die Vorlagen wegen Ver­ständigungsausschuß einberufenen Maiversammlung, die in jeder Berücksichtigung zu überweisen. Nach eingehender Diskussion, in der breiterung der Wall- bezw. Königstraße gehören u. a. Stadtvv. Beziehung glänzend ausfiel, hat Francis de Pressensé   seinen sich noch die Abg. Euler( Centr.), Thiel und Schwartz( Soc.) für Borgmann und erzfeldt an. Beitritt zur socialistischen Bartei erklärt. Er hatte die gleiche Er- diesen Antrag aussprachen, während Abg. Kramer( natl.) die Petition Shre Sommerferien wird die Versammlung auch in diesem klärung vor kurzem bereits in der Provinz gemacht auf seinen unermüd- dem Reichskanzler uur als Material überweisen will, wird der Jahre in die Monate Juli und August verlegen. lichen Agitationsreifen in Sachen der Dreyfus- Revision. Er wiederholte Antrag Tugauer mit allen gegen 3 Stimmen angenommen. Bor Eintritt in die Tagesordnung widmet der Vorsteher fie in Paris   in einer socialistischen Versammlung, um seine neue Partei­Dr. Langerhans dem verstorbenen ersten Reichstagspräsidenten stellung Freund und Feind desto offenkundiger zu machen. In der Postkommission des Reichstage stand heute die Eduard Simson   einen ehrenden Nachruf. Der Vorschlag, an Die socialistische Mauserung des auswärtigen Redacteurs des Fernsprechgebühren- Ordnung zur Beratung.§ 1 be- der Begräbnißfeier am Sonnabend durch eine Deputation, gebildet " Temps" ist die Folge einer langen inneren Entwickelung, die in stimmt, daß für jeden Anschluß an ein Fernsprechnetz eine Grund- aus den beiden Vorstehern und vier Mitgliedern, teilzunehmen, wird der Dreyfus- Krise zum raschen Abschluß fam. Kurz und zutreffend gebühr und eine Gesprächsgebühr erhoben wird. Abg. Singer angenommen. zusammengefaßt, ist es der Verfall der bürgerlichen würde einen einheitlichen Tarif vorzieheit. Eine Grundgebühr neben Stadtv. Architekt Cremer berichtet namens des niedergesezten Demokratie, der Presiensé in das socialistische der Gesprächsgebühr zu erheben, sollte nur im Notfall zulässig sein. besonderen Ausschusses über die Vorlagen betr. die Vorentwürfe zu ager getrieben hat. Seine umfassenden Kenntnisse, sowie leber 150 M. follte der Gesamtbetrag der Telephongebühr nur bei Neubauten von Gemeindeschulen in der Bergmann  , fein besonderer publizistischer Beruf haben ihm selbstverständlich solchen Personen gehen, welche das Telephon übermäßig aus- att- und Straßmannstraße sowie vor dem Stra in Verbindung mit einer ehrlichen Gesinnung und Die Gesprächsgebühr für Einzelgespräche sollte auf Iauer Thor auf dem Terrain der ehemaligen Wasserwerke, und mutigen Charakterfeit langem zu fegerischen Auffassungen 3 Pfennig herabgesetzt werden. Das beste wäre es vielleicht betr. die Vorentwürfe zum Neubau der 18. Realschule am der bürgerlichen Welt geführt, die mitunter ſelbſt in ſeinen die Regelung der Gebührenordnung so lange aufzuschieben, Schleswiger fer und zum Neubau einer Schule für " Temps" Leitartikeln über ausländische Verhältnisse deutlich bis zum Ausdruck kamen. Wie er in der gestrigen Versammlung fagte, v. Podbielski: ein zuverlässiger Zähler gefunden sei. Staatssekretär gewerbliche Zwecke an der Straßmannstraße. Man möge doch auch die Notwendigkeit Sämtliche Vorlagen sind vom Ausschuß angenommen worden. war er schon vor der Dreyfus Affaire   zu ſocialiſtiſchen Auffaſſungen" der Berzinsung des investierten Kapitals in Rechnung ziehen. Heute In den Gemeindeschulen in der Wattstraße und vor dem Stralauer gelangt, das Wort focialistisch" im landläufigen französischen   Sinne werde das Land zu Gunsten der großen Städte ungerecht belastet. Thor sollen nach dem Wunsche des Ausschusses Lesehallen eingerichtet von focialreformerisch" genommen. Die Dreyfus- Affäre aber, die den Der Tarif für die kleinen Städte ici zu hoch. Von den bisher ge- werden. vollständigen Banterott jämtlicher bürgerlicher Parteien enthüllt, hat ihn prüften über 100 Fernsprechzählern habe sich keiner als vollständig Die Versammlung beschließt ohne Debatte durchweg nach den zum revolutionären Socialismus" geführt. Er hat den zuverlässig bewährt. Man dürfe aber auch nicht vergessen, daß jeder Ausschußanträgen. Stampf gegen den Generalstab als einfacher Demokrat auf Grundlage Bählapparat zur Bertenerung des Telephons beitrage. Der Vor- Der Vorstand der jüdischen Gemeinde beabsichtigt ein der Principien der französischen   Revolution angefangen. Er geht schlag Singers, nur 3 Pf. als Einzelgesprächsgebühr festzulegen, sei drittes Altersversorgungs- hospital zu errichten aus ihm als revolutionärer Socialist hervor, nachdem er eingesehen unannehmbar, da dann die Selbstkosten nicht gedeckt würden, zumal und hat um die unentgeltliche Hergabe eines Bauplages hat, daß der Soldat und der Priester mir die Gendarmen der die Kosten für das Gespräch beim Doppelleitungssystemt noch steigen und zwar eines neben dem Areal der Reuter- Stiftung in der fapitalistischen Gesellschaft sind", daß die Bourgeoisie die Prätorianer würden. Die Schweiz   berechne die Selbstkosten des Gesprächs mit Egercierstraße belegenen Terrains von 6419 Quadratmeter des Generalstabes hätschelte unter Breisgabe aller Grundfäße als 4 Bf. Die öffentlichen Fernsprechstellen werde er bemüht Größe gebeten. Der Magistrat will unter der Bedingung darauf die Werkzeuge ihrer Herrschaft über das Proletariat. Die Dreyfus fein zu vermehren, auch sei er bestrebt, dafür zu sorgen, daß die Vor­Strife hat ihm gezeigt, daß auch von der sogenannten liberalen orte, welche hente höhere Tarife zahlen, in den Rayon der Großstadt Bourgeoisie nichts mehr zu erwarten ist... Die Grundsäge der einbezogen werden. Die Tarife des Auslandes seien erheblich höher französischen Revolution fönnen aufrecht erhalten und allieitig als bei uns. Die Scheidung zwischen Grundgebühr und Benutzungs­fonsequent weiter entwickelt werden nur durch die sociale gebühr sei absolut notwendig. Abg. Dasbach( C.) beantragt, in Rebolution". Nezen bis 100 Teilnehmer 100 M.; bis 200: 120; von 200-500: ist Der neue Mitkämpfer wurde mit enthusiastischem Jubel in die 140 M.; von 500-1000: 150 M.; von 1000-5000: 160 M.; vont Die Versammlung möge beschließen, an den Minister des focialistische Gemeinschaft aufgenommen. Mit Pressensé gewinnt 5000-20 000: 170.; in Retzen von mehr als 20 000 Teilnehmern Innern die Bitte zu richten, daß derselbe die Entscheidung unsere Partei eine neue, in jeder Beziehung hervorragende Straft. 180 M. von jedem Teilnehmer zu erheben. Abg. Dr. Hafse( natl.) über die Bestätigung des gewählten Oberbürgermeisters von Bei Pressensé ist infolge persönlicher Charaktereigenschaften der beantragt, bis 50 Teilnehmer 80 M. zu setzen, im übrigen befür Berlin   herbeiführe oder über die Gründe Auskunft erteile, Bruch mit den bürgerlichen Parteien zur letzten logischen Konsequenz, wortet er den Antrag Dasbach. Zu einer Abstimmung fam es noch zum llebertritt ins socialistische Lager, gediehen. Bei manchen nicht. Die Beratung foll Freitag fortgesetzt werden, vorher jedoch selbst. In diesem Saale ist sicher niemand, der nicht tief bedauert, welche einer Erledigung der Frage im Wege stehen. Stadtv. Streitling: Die Begründung liegt im Antrage anderen Ideologen ist unter dem Einfluß der Dreyfus- Krije bezw. das Postgesetz in zweiter Lesung erledigt werden. des Verfalls der bürgerlichen Parteien jener Bruch innerlich voll­zogen worden. Eine Erscheinung, die durchaus auf die gleiche kommission am Donnerstag wurden durch die Beratung des§ 137 a der Eingabe berechtigt sind, und ob es zweckmäßig ist, das jetzt zu Die Verhandlungen der Gewerbe- daß die Entscheidung über die Wahl noch immer nicht getroffen ist. Es kann sich schließlich lediglich um die Frage handeln, ob wir zu Linie zu stellen ist mit der socialistischen oder halbsocialistischen ausgefüllt. Durch denselben wird eine Einschränkung der Belehrung hervorragender bürgerlicher Politiker und Ideologen unter eimarbeit für Arbeiterinnen und jugendliche Arbeiter erstrebt. thun. Nachdem schon im Abgeordnetenhauſe darüber verhandelt ist, dem Einfluß der Banama- Affaire. Gleiche Ursachen, gleiche Wir- Berbesserungsanträge von ſocialdemokratischer Seite, die ſyſtematiſch erscheint es wohl an der Zeit, daß wir uns mit dieſer Anfrage tungen. Das militärische Panama   hat die Fäulnis der bürgerlichen auf eine Beseitigung der Heimarbeit abzielen, wurden gegen hat in Wirklichkeit nicht erst seit Oktober, sondern schon seit dem an die tompetente Stelle wenden. Welt und den fittlich- politischen Bankerott der bürgerlichen Parteien 6 Stimmen abgelehnt. Desgleichen mit derselben Stimmenzahl der vorigen Juli die Geschäfte des Oberbürgermeisters erledigen müſſen; noch deutlicher an den Tag gelegt, wie das finanziell- politische von unserer Seite gestellte Antrag 137b, der verlangt, daß die vorigen Juli die Geschäfte des Oberbürgermeisters erledigen müſſen; Banana. Damals wie jetzt verlassen die gefunden Elemente das Heimarbeiter in unmittelbarem Verhältnis zu den Unternehmern Herr Zelle ging am 1. Juli bereits auf Urlaub. Die Thätigkeit in Man darf daher nach Preſſenſés Beitritt zum Socialismus Streichung des zweiten Sages des Abfaz 4 des§ 154 der Gewerbe- meiſters fann auf die Dauer nicht von einem Mann allein wahr­stehen müssen. Ebenso wurde unser Antrag abgelehnt, welcher die beiden bedeutungsvollen Aemtern des Oberbürgermeisters und Bürger­mit Sicherheit ausrufen: Vivat sequens!" Dem Beiſpiel werden Ordning verlangt. Schließlich wurde der§ 137a ber Novelle mit genommen werden, und wäre er auch so riiſtig und thatkräftig wie andere folgen. dem Amendement Bassermann, daß es im Eingang statt der Worte Herr Kirschner. Andererseits hat der Minister v. d. Necke im Abge­Für die Kleider- und Wäschekonfektion, sowie für andere Gewerbe", ordnetenhause selbst ausdrücklich festgestellt, daß er und nur er die Guignet in feiner legten Bekundung vor dem Kaffationshofe, daß an den so gestalteten Baragraphen fand folgende Resolution ein übernommen, daß kein Unglück geschieht, wenn die Frage noch einige Paris  , 4. Mai. Dem" Siècle" zufolge erklärte Hauptmann heißen soll, Für bestimmte Gewerbe" angenommen. Im Anschluß zuständige Stelle fei, an die man sich in diesem Falle zu wenden habe. Herr v. d. Recke   hat ausdrücklich die Verantwortung dafür die strafwürdigen Machenschaften du Paty de Clams Ausdehnung der Arbeiterschutzbestimmungen§§ 185-189b der man im Striegsministerium den schriftlichen Beweis für stimmige Annahme: Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, die übernommen, daß kein Unglück geschieht, wenn die Frage noch einige Arbeiterschutzbestimmungen$$ 135-189b der Beit in der Schwebe bleibt.( Heiterfeit.) Die Bürgerschaft würde befize. Auf die Aufforderung Maze aus, die Beweise vorzu- Gewerbe- Ordnung auf die Hausindustrie durch Erlaß entsprechender es nicht begreifen, wenn ihre Vertretung nach solchen Verhandlungen Tegen, antwortete Guignet, ſeine Vorgesetzten hätten es ihm unter Verordnungen(§ 154 Absatz 4) oder durch Vorlegung eines ent- im Abgeordnetenhause weiter schwiege. Dem jetzigen Zustande soll fagt, die betreffenden Dokumente dem Kaſſationshofe zu übermitteln. sprechenden Gefchentwurfs mehr als bisher zur Durchführung zu der Antrag ein Ende bereiten.( Beifall.) Das Kriegsministerium bedürfe derselben, weil sofort nach der Ent bringen." Borstehende Resolution, von den Mitgliedern des Centrums Stadtv. Cassel: Wir sind nicht in der Lage, für den Antrag scheidung des Saffationshofes über die Revisionsangelegenheit die triegsgerichtliche Untersuchung gegen du Path de Clam eingeleitet ausgehend, will Erjazz für die von jocialdemokratischer Seite bisher hin ein gewisser Gegenjas zwischen uns und den Antragstellern in werden solle. Dasselbe Blatt meldet, der Kriegsminister habe den weitern, schaffen. erfolglos unternommenen Versuche, die Regierungsvorlage zu er einer Frage entstehen kann, in der wir sonst völlig einig sind. Die General Mercier ersucht, die schriftlichen Erläuterungen du Patys Ein Zwischenfall in heutiger[ Sigung zwingt uns, das Ver- Situation ist schwierig für die Stadt Berlin  , aber in einer für herauszugeben. Mercier habe geantwortet, er habe diese Dokumente halten eines der Beteiligten zu erwähnen. Abg. Fisch bed äußerte, unsere Selbstverwaltung so wichtigen Frage wäre doch Veranlassung bereits vor längerer Zeit vernichtet. die Arbeiter und Arbeiterinnen in Wermelskirchen   hätten seiner Beit gegeben gewesen, mit einem so bestimmten und detaillierten Antrage gegen die Beschränkung der Arbeitszeit der Heimarbeit protestiert. erst nach Fühlungnahme mit den übrigen Teilen der Versammlung Bukarest  , 4. Mai. Die neuen Kammern find auf den 24. Juni Genosse Moltenbuhr polemifierte gegen eine derartige idyllische" 8 tommen.( Buftimmung.) Berlin   hat unter der von den Hohen­zu einer außerordentlichen Session einberufen.- Auffassung über die Segnungen der Heimarbeit, mit dem Hinzu- zollern verliehenen Selbstverwaltung seinen großen Aufschwung ge­fügen, daß diese Auffaffung nur die alte Anschauung der Freifinnigen Wilhelm und Friedrich beweisen, daß es nicht bloß ein Verdienst der nommen; die ehrenden Anerkennungen derselben durch die Kaiser in der Frage der Heimarbeit wiederspiegele. Herr Fiich bed Agentur" aus Chaborowat gemeldet wird, ist dort aus Söul Molkenbuhr, die Aeußerung sei mur deshalb gethan, damit der Preußens den an sie gestellten hohen Anforderungen genügen Die Ruffen in Korea  . Wie der Russischen   Telegraphen unterstellte nunmehr in einer persönlichen Bemerkung dent Genossen Gemeindebehörden, sondern des ganzen Selbstverwaltungsapparates ift, wenn die Residenz des Deutschen Reiches und die Nachricht eingetroffen, daß die foreanische Regierung dem Gesuch Vorwärts" morgen berichten könne, die Zustände in der Haus fonnte. Daher wird sich ein Minister des jegigen Monarchen nicht des Bevollmächtigten der ostrussischen Fischereigesellschaft, des Grafen industrie fänden die Freifinnigen idyllisch. Auf den Zuruf, das werde veranlaßt sehen, die Grundlagen dieser Selbstverwaltung und damit Kayserling  , entsprach hinsichtlich der Verpachtung dreier Landparzellen nicht geschehen, antwortete Herr Fischbed, dann würde man durch das staatliche und städtische Wohl erheblich zu beeinträchtigen.( In­au der foreanischen Küste zur Errichtung von Stationen für die Ammagelung davon abgehalten. Worauf unsererseits repliziert ruhe.) Nur in vollkommenster Freiheit kann die Selbstverwaltung den Wallfischfang und zwar auf die Dauer von zwölf wurde, nunmehr müsse im Vorwärts" von dem Vorgang Notiz gedeihen; Beschränkungsversuchen werden wir daber äußersten Wider­ruhe.) Nur in vollkommenſter Freiheit kann die Selbstverwaltung stand entgegensetzen. Durch den Ernst unseres Thuns und die Ge­fchloffenheit unseres Verhaltens müssen wir zeigen, daß die Ver­fammlung sich nur nach fachlichen Erwägungen richtet und nicht nach politischen Erwägungen, die man mit der Oberbürgermeister­frage etwa verknüpfen möchte. Das Wohl der Stadt soll man nicht Heinlichen Rivalitäten nachstellen( Beifall und Zischen).

oerpestete Lager.

Jahren.

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Rumänien  .

Afien.

Parlamentarisches.

Knappschaftspenfion und Unfallrente.

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Gewerbekommission.

genommen werden.

Nächste Sigung Freitag 10 Uhr.

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Kommiffion für das Fleischbeschau Gesek. In der Donnerstag Sigung wurde der§ 8 der Regierungsvorlage, welcher die obligatorische Trichinenschau, mit Ausnahme der Schlachtungen In der Mittwoch Sigung der Petitions   Rommission für den Hausbedarf, für das Reichsgebiet verlangt, abgelehnt des Reichstags gelangte die Petition eines Berginvaliden und ein Antrag des Abgeordneten Marbe gegen die Stimmen der Brüning, betr. Gewährung der Knappschaftspension neben der Unfall- Socialdemokraten und Freifinnigen angenommen, welcher die rente, zur Berhandlung. Ein Erkenntnis des Reichsgerichts vom Trichinenschau den landesrechtlichen Vorschriften unterstellt. 22. Januar 1898 hat seit seinem Bekanntwerden, wie der Referent

in der Petitions  - Kommission, Abg. Euler( C.), hervorhob, die Berg­Teute im Ruhr- und Saarkohlenrevier in die größte Aufregung vers

Der Bergarbeiterstreik in Belgien  

eingehen, daß der Bau innerhalb Jahresfrist begonnen ist und das Grundstück in den städtischen Besitz zurückfällt, wenn die jetzige Zweckbestimmung desselben fortfällt oder verändert wird. Die Versammlung giebt ihre Zustimmung. Vom Stadtv. Se reitling und der neuen Fraktion der Linken der Antrag eingereicht:

Stadtv. Max Schulz: Ja, was wird denn aus der ganzen Angelegenheit? Sollten wir denn alles mit Ruhe und Geschlossen­heit" entgegennehmen oder sollen wir nicht lieber an den Minister mit der Frage horantreten, welches die Gründe find, weshalb wir so bis an den jüngsten Tag an der Nase herumgeführt werden Die Gründe für die Haltung des Vorredners find

feyt. Bekanntlich zahlen die Bergleute und deren Arbeitgeber Bei soll dem offiziösen Telegraph zufolge etwas im Abnehmen begriffen lediglich darin zu suchen, daß dieses Vorgehen nicht von seinen träge an die Knappschafts  - Invalidenkassen, und bezogen die im Berg- sein. Juwieweit diese Nachricht forrett ist, bleibt abzuwarten. Ein Freunden und von ihm zuerst erfolgt ist.( Große Unruhe; Rufe: Unsinn!) bau verunglückten Arbeiter bisher neben der Unfallrente aus den anderes( Herold-) Telegramm aus Brüffel vom 4. Mai besagt:" In- Herr Caffel gesteht doch zu, jeder einzelne sei fachlich mit uns ein­genannten Kaffen noch eine Invalidenpension. Die Beiträge der folge der Haltung der socialistischen Abgeordneten, welche alle An- verstanden, man müsse nur Rücksicht nehmen auf die schwierige Arbeiter zu diesen Kassen sind fortgesezt erhöht, die der Arbeitgeber strengungen machen, die Arbeiter zu bestimmen, den Ausstand aus Situation. Es erscheint mir doch beinahe komisch, wenn