Nr. 294

Sonntag, 16. Dezember 1934

Skandinavien   in Front

für

Demokratie, Freiheit und Frieden

führt worden sind. Besonders hob er die zwischen

diesen Ländern in völkerrechtlichen Fragen bestehende

feste Schiedsgerichtsbarkeit hervor und rief unter

großem Jubel der Versammelten aus:

,, Zwischen den skandinavischen Brüdern ist künf­tig jeder Krieg unmöglich!"

Unsere Zusammenarbeit birgt keinerlei feind­Politik der nordischen Länder ist die Politik des Frie­dens und der Verständigung. Die nordischen Natio­nen sind sowohl in ihrer geistigen Einstellung wie auch in ihrer Staatsform ausgesprochen demokrati­gleichzeitig absolut friedliebend. Konservative Kreise fordern den ,, Berteidigungsskandinavismus", nämlich militärische Bündnisse und Maßnahmen zum Schuhe Skandinaviens  .

H. b. Wer davon redet, daß der internatio-[ für den Weltfrieden. Heute stehen wir vor demsel- liche Tendenz gegen irgendeine Seite in fich. Die nale Sozialismus überwunden und im Absterben ben Abgrund wie im Jahre 1914. Für alle, die begriffen sei, dem hätte man die Teilnahme an die Volksfreiheit schützen wollen, und die den Krieg der großen skandinavischen Einheitskundgebung für den schlimmsten Fluch der Menschheit halten, ist wünschen sollen, die am letzten Mittwoch in Ko- es eine Notwendigkeit, den gemeinsamen Kampf ge­penhagen stattgefunden hat. Auf dieser Riesen- gen die Diktatur und die Kriegsvorbereitungen ge- sche Nationen. Diese demokratischen Völker find fundgebung nahmen die drei führenden Männer meinsam zu führen. der standinavischen Länder, Staatsminister Ber  Albin Hansson- Schweden, Staats- und Kriegs­minister Thorvald Stauning  - Dänemark   und der kommende norwegische Regierungschef, Stortings­präsident Johann Nygaardsvold Stellung zu den europäischen   Problemen und zu der Zusammen­arbeit der skandinavischen Länder unter dem Zei­chen des demokratischen Sozialismus.

Die drei hervorragendsten Vertreter der nor­dischen Sozialdemokratie legten in edlem Wett­streit Zeugnis ab von der glühenden Liebe zu ihren Völkern und zu ihrer sozialistischen Ueberzeugung. Sie wurden von den Tausenden begeisterten Ver­sammlungsbesuchern stürmisch gefeiert.

*

Stauning beantwortet

hochaktuelle Fragen

Nach Nygaardsvold   sprach, oft von langanhal­tendem Beifall unterbrochen, der dänische Staats­minister und Kriegsminister Thorvald Stauning  . Er nahm zu einer Reihe Probleme Stellung, die seit Wochen ganz Europa   beschäftigt haben. Nachdem er, gleich seinen beiden Kollegen, ein freudiges Bekennt­nis zur gemeinsamen Arbeit Skandinaviens   abge­legt hatte, schilderte er eine Reihe von Ueberein­fünften, Verträgen und Gesetzgebungsvorgängen, die in gemeinsamen Vorgehen der Länder Jsland, Finn­ land  , Norwegen  , Schweden   und Dänemark durchge­

Stauning stellte diesen ,, Berteidigungsstan­dinavismus" den ,, Arbeiterskandinavismus" genüber und schloß wie folgt:

ge=

,, Die Aufgabe der Arbeiter und ihrer Re­gierungen ist es, den skandinavischen Friedens­willen zu bewahren und in gemeinsamer Arbeit, Brüderlichkeit und Solidarität zu festigen zur Si­cherung der Demokratie und der Volksherrschaft in den skandinavischen Ländern."

Die Versammlung, die von der Staatsradio­fonie übertragen wurde, hat im ganzen Norden großes Aufsehen und starke Zustimmung gefunden.

Die Reden der drei Staatsmänner haben weit über Skandinavien   hinaus große Bedeutung. Dar­um geben wir die wichtigsten Stellen im Auszug Opposition gegen Gömbös- Kanya

wieder.

*

Bekenntnis zur Nation

und zur Internationale

Genosse P. A. Hansson sezte sich als erster Redner des Abends mit dem Vorwurf der Vater­landslosigkeit auseinander.

Die Legitimisten rücken ab

Habsburg   gegen Hitler?

Budapest.( Tsch. P.-B.) In der Nachtsigung seien, aber ich bestreite, daß die ungarische des Abgeordnetenhauses kam es zu außenpoliti- ation mit diesen auch nur das geringste zu ,, Wir haben immer eine Verschmelzung des schen Kundgebungen, wobei die oppositionellen tun haben könnte. Regierung und Na= Nationalen mit dem Internationalen erstrebt und 2egitimisten Führer Markgraf tion seien doch nicht identisch. Pallavicini   und Graf Sigray Selbst die Vertreter der Kleinen Entente   er­den Vorwurf der Vaterlandslosigkeit entschieden zu­rückgewieſen. Aber ebenſo ſehr haben wir den ober- die jüngsten deutschfreundlichen Aeußerungen des flärten, daß es ihnen niemals einfiele, die Ehre flächlichen Internationalismus von uns gewiesen, der Ministerpräsidenten und das Verhalten der Re- der ungarischen Nation berühren zu wollen. Die Art und Weise, wie der ungarische in der Verachtung der nationalen Symbole zum gierung während der Genfer   Verhandlungen kriti­Ausdruck kommt. Für unsere Einstellung ist das ſierten. Markgraf Pallavicini führte aus, auch er Außenminister die ungarische Sache in Wort des großen Sozialisten Jean Jaurés   gültig: empfinde Sympathien für das deutsche   Volk, be­,, Geringer Internationalismus entfremdet vom Va- anstände aber, daß der Ministerpräsident keine terland, aber viel Internationalismus führt wieder Sympathien für das Weimardeutschland ausge­terland, aber viel Internationalismus führt wiedersprochen habe, das doch im Zeichen des Friedens tätig war, während das jezige System den An­Bei unserer skandinavischen Zusammenarbeit schluß bedeute. Zu den Genfer   Verhandlungen er­halten wir uns von allen Illusionen fern. Wir träu- flärte Redner, er verwahre sich gegen die Einstel­men nicht davon, etwa durch militärischen oder admi- lung, als hätte die Ehre der Nation auf dem nistrativen Zusammenschluß zur Großmacht zu wer- Spiele gestanden. Es sei schließlich und endlich den, aber unsere gemeinsame Arbeit wird für immer nicht ausgeschlossen, daß, wenn wir es auch nicht verhindern, daß der Norden zu einem neuen Balkan   zugeben mußten, Unterlassungen vorgekommen

zu ihm zurück!"

werden könnte.

Das Wesen und Ziel des ,, Arbeiterskandinavis­mus" ist Demokratie innerhalb der Völker und zwi­

schen den Völkern. Der Arbeiterskandinavismus hite die Fahne der Demokratie als Feldzeichen im Kampfe für Freiheit und Frieden."

Die Norweger   wollen zurück

zur Internationale!

Zündstoff in Fern- Ost Zündstoff in

Geite 3

Bei der Wahrheit bleiben, Herr Hilgenreiner!

Sozialdemokraten und Volkshilfe

Herr Senator und Prälat Hilgenrei ner, der in seiner Budgetrede Henlein   und dessen Voltshilfe" so warm in Schuh nahm, machte sich dabei einer falschen, wenn nicht verlogenen Dar­stellung schuldig, die mit aller Schärfe zurückge­wiesen werden muß. Nach dem Berichte der Deutschen Presse" vom 15. Dezember sagte Hil­genreiner:

"

,, Um das Werk der Winterhilfe recht einheit­lich und wirksam zu gestalten, haben sich die deutschen   Parteien zusammenges tan, teine war ausgeschlossen.( 3wi­fchenruf des Sen. Reyzl.) Keine Partei war aus­geschlossen."

Wir stellen dazu feft: Der Führer der deut­ schen   Christlichsozialen hat mit dieser Behauptung die Unwahrheit gesprochen. Die deutschen Par­teien" haben sich zur Gründung der Sudeten­deutschen Volkshilfe" zusammengetan", aber ohne die Sozialdemokraten.

Niemand hat die stärkste deutsche   Partei zur Mitwirkung an diesem Wohlfahrtswerk von angeblich gesamtnationalem und überpartei­lichem Charakter eingeladen. Bewußt und absichtlich ist die Partei der deutschen   Arbeiterklasse, die seit fünf Jahren im Vordergrunde der sozialen Krisenabwehr steht und die bereits in hunderttausenden Fällen wahre Boltshilfe geleistet hat, ausgeschaltet ivor den. Schon darin liegt der beste Beweis, daß die ,, Voltshilfe" keine sudetendeutsche Volksangelegen= heit, sondern die Uebertragung der deutschbürger­biet ist; wo Parteipolitit am wenigsten zu suchen lichen antimarristischen Frontbildung auf ein Ge­hat.

Wenn Herr Hilgenreiner bei seinen Behaup tungen bleibt, dann muß er sich gefallen lassen. daß wir sie vor aller Oeffentlichkeit als Lügen bezei bor  

Anworten Sie, Herr Hilgenreiner: ,, Wann und wo wurden die deutschen   So­

Verpflegskosten und Aerztehonorare an öffentlichen Krankenhäusern

Genf   vertreten habe, habe keine Sym- zialdemokraten zur Mitwirkung bei der Sudeten­pathien ausgelöst und es wäre besser ge- deutschen   Volkshilfe" eingeladen? wesen, wenn der Außenminister früher in Genf  erschienen wäre. Als politischer Gegner müsse er der Anerkennung Ausdruck geben, daß der Außen­minister dieses Ergebnis in Genf   erreichen konnte, doch bedauere er, daß der Außenminister derartige harte Worte aus dem Munde Lavals hat verneh­men müssen, ohne darauf eine Antwort geben zu können. In ähnlichem Sinne sprach Graf Sigrah.

Deterding und Deutschland  Auf der Anleihesuche

Ein begrüßenswerter Erlaß gegen übermäßige Honorare.

Die zahlreichen Beschwerden über die Verpflegs­taren in den einzelnen Verpflegsklassen und die un­gleichmäßigen Aerztehonorare in den allgemeinen öffentlichen Krankenhäusern hat der Landesausschus für Böhmen   zum Anlaß genommen, in einem Rund­schreiben, datiert vom 27. Juni 1934, Zahl 177/5 ai 1934, odd. 18, einheitliche Richtfäße hin­und Krankenhausärzte verbindlich sind. auszugeben, die für die Krankenhausverwaltungen

Shanghai.  ( Tsch. P.-B.) Aufsehen erregt in Shanghai   ein amerikanisch- japanischer Zwi- hat Goebbels   wieder einmal gegen das inter­In seiner Rede an die Saarländer   in Trier  schenfall. Eine japanische Truppen= nationale Finanzkapital gewettert, Die Verpflegstaren in der zweiten Klasse sollen von dessen abteilung und hier gelandete Marinemann­schaften hielten Uebungen ab, in deren Ver- Nun erfährt man, daß wenige Tage zuvor der pro Person und Tag. Die Verpflegstaren in der ab 1. Jänner 1935 das anderthalbfache der Tage in Knechtschaft Deutschland   befreit werden müsse. der dritten Klasse betragen, mindestens jedoch 30 lauf sie die von der internationalen Niederlassung Delfönig Sir Henry Deterding in Berlin   ersten Klasse sollen das zwei bis zweieinhalbfache Der Führer der norwegischen Arbeiterpartei, nach dem Stadtteil Shanghai  - Tschapei führenden Genosse Johann Nygaardsvold nimmt das Ausgänge besetzten. Schon dies rief unter der Be- gewesen ist, um über eine Riesenanleihe für das von der Tare der dritten Kaffe betragen, min­Wort zu Ausführungen, die in der Versammlung völkerung, die sich dabei der Beschießung Tscha- Dritte Reich zu verhandeln. 55 Millionen Pfund destens aber 50. Die Pfleglinge der zweiten und begeisterten Widerhall finden. Dieser Widerhall wird pais im Jahre 1932 erinnerte, Nervosität hervor.( 6.5 Milliarden) sollten dem Dritten ersten Klasse sollen nicht nur eine bessere stoft, jon­sich fortsetzen in der gesamten sozialistischen   Welt. Der amerikanische   Redakteur Buchmann, der für Reich geliehen werden, wovon 60 Prozent bar dern auch eine entsprechende Unterkunft erhalten. Die Denn durch den Mund Nygaardsvolds erklärten sich die Shanghaier   Zeitung China Preß" arbeitet, ausgezahlt, der Rest in Petroleum  , Benzin usw. Verpflegstoften in den Klassen 1, 2 und 3 sollen nut die Norweger für den deniokratischen Sozialismus machte photographische Aufnahmen von den japa- geliefert werden sollte, wogegen der Deterding- auf die Dauer von höchstens sieben Tagen im und für die internationale Zusammenarbeit mit den nischen lebungen und drang hiebei anscheinend in schen Gesellschaft ,, Royal Dutch" die alleinige vorhinein eingehoben werden. Desgleichen sollen die Er sagte einen Schuppen ein, in welchem Tanks standen. Delen eingeräumt, also ein Mono po I gewährt rungsanstalten, Kaſſen, Heilfonds möglichst im ver­Belieferung Deutschlands   mit ausländischen Verpflegskosten in Klasse 3 von den Krankenversiche­anderen sozialdemokratischen Parteien. Trotz der ihm erteilten Warnung setzte er das werden sollte. Dadurch würde in erster Linie die hinein abverlangt werden. Die Entwicklung der letzten Jahre hat eine Si- Photographieren fort mit der Behauptung, daß die sowjetrussische Oelausfuhr den zur Kenntnis zu bringen, daß sie den Pfleglingen Japaner nicht berechtigt seien, ihm dies zu verbie­allein zu stehen, weil es keinem Lande mehr mög- ten. Als er daraufhin festgenommen wurde, ver- Riesenkampf Deterdings gegen die Sowjetunion   bringen dürfen, die in Nr. 28, Landesgesetzblatt lich ist, selbständig der fürchterlichen Schwierigkeiten weigerte er mit der gleichen Begründung die japa ist ja nicht von gestern und heute und wird auf 1919, veröffentlicht sind. Auf Rechnungen ist aus­Herr zu werden. Wir müssen alle Kräfte anspannen nische Forderung nach Herausgabe der Filme. Die verschiedenste Weise betrieben. So z. B. ist drücklich zu vermerken, daß gegen das Honorar für die skandinavische und darüber hinaus für die Schließlich griffen Polizei sowie Vertreter des auch bei der Aufdeckung der Tschernowe- binnen 30 Tagen Berufung an den Landesausschuß

u. a.:

tuation geschaffen, die es keinem Lande mehr erlaubt

internationale Solidarität überhaupt.

japanischen und des amerikanischen   Generalkon­sulates in Shanghai   ein, und es wurde eine Eini­Norwegen wird in Kürze zu den Staaten mit gung dahingehend erzielt, daß Buchmann unter einer sozialistischen   Regierung gehören. Noch ver- Protest die Filme auslieferte und die Japaner sich sucht die Reaktion, uns die Regierungsmacht vorzubereit erklärten, von weiteren Schritten Abstand enthalten. Wir lachen über diese Versuche, denn wir zu nehmen. streben nicht nach der Macht um ihrer selbst willen. Uns fehlen nur noch sechs Mandate zur absoluten Majorität im Storting und das Vertrauen zu unse­rer Politik wächst im Volfe ununterbrochen.

Wir sind ausgemachte Feinde der

Japans   Flottenrüstung

Tokio.( Tsch. P.-B.) Das Flottenbaupro­

deutschen Absah verlieren. Der

fälschungen in Deutschland   vor mehreren Jahren ein Zusammenhang mit Deterding glaub­haft behauptet worden.

sind nach daran ge=

Die Berliner   Verhandlungen einem Bericht des Daily Herald" scheitert, daß die Naziregierung einem ausländi­schen Konzern das Einfuhrmonopol nicht zuge­stehen wollte, wobei auch die Rücksicht auf trie­gerische Zeiten eine Hauptrolle spielte. Immerhin beweisen diese Berliner   Verhandlun­

Den Krankenhausärzten ist gegen Unterschrift höherer Klassen nur jene Honorare in Anrechnung

eingebracht werden kann.

Wird gegen eine Honorarrechnung Berufung eingebracht, so hat die Eintreibung des Be­trages zu unterbleiben, bis der Landes­ausschuß über die Berufung entschieden hat. wenden, dürfen nicht in die Privatordination des Kranke, welche sich direkt an das Krankenhaus Anstaltsarztes verwiesen werden, um auf diese Weise höhere Honorare verlangen zu können.

Die Aerztegebühren

Den Aerzten der allgemeinen öffentlichen Kran

Diktatur bestimmt nicht nur die inneren Verhältnisse ausgaben von 4 3 2 Millionen en( zirka dem internationalen Finanzkapital Geschäfte gemeinen Krankenhauses ist es gestattet, von den

eines Landes, sondern sie ist in sich selbst eine Be­drohung der übrigen Welt und eine ernste Gefahr

Aus den Geheimnissen der Rüstungsindustrie Washington.( Reuter.) Zwischen den Mit­gliedern des Untersuchungsausschusses des Sena­tes für die Rüstungsangelegenheiten und der Ver­

8.5 Milliarden) vor. An der Spitze des Pro­gramms steht der Bau eines Flugzeugträgers von 10.000 Tonnen. Es folgen zwei große U- Boote, ein Torpedoboot und ein Tankschiff von 10.000

Tonnen.

Weihnachtsfriede an der Saar Saarbrücken. Die Plebiszitkommission for

derte alle politischen Parteien auf, vom 18. bis tations- Waffenstillstand einzuhalten.

machen möchte.

Patienten der ersten, zweiten und dritten Klasse Es liegt nahe, zu vermuten, daß der mehr- Gebühren nach bestimmten Grundsäßen zu ver­tägige Aufenthalt Litwinows in langen. Berlin   zur Wiederanknüpfung deutsch  - russi- In den Honoraren ist die Gebühr für die scher Beziehungen durch die Bestrebungen des Assistenz bei der Operation inbegrif alten Rußlandfeindes Deterding mit veranlaßt fen. Der normale Preissat hat beim Mittelstande worden ist. zur Anwendung zu kommen, der Mindestsatz bei min­derbemittelten Kranken. Höhere Honorare kann der Katholiken- Kundgebung in Breslau.  ( DG Arzt nur bei besonders Wohlhabenden nach ihren Vermögensverhältnissen beanspruchen. der Breslauer Jahrhunderthalle   fand eine Für die Behandlung der innerlich Kranken der Breslauer Katholiken statt. Kardinal Bertram, der für die erste Untersuchung in der Höhe von 10 bis zu den Gegnern des Fascismus in der katholt 20 ein täglicher 20prozentiger Zuschlag zur ge­schen Kirche zählt, hielt dabei eine Rede. Mitnehmigten Verpflegstage bewilligt. Diefer Zuschlag deutlicher Spize gegen Hitler   sagte der Kardinal: darf nicht mehr betragen als täglich 4. ,, Nur Christus könne die Wahrheit künden, er Das Recht, auf der Klasse zu operieren, wird

In

treter der Rüstungsfirma Dupont Denemours ent- 27. Dezember einen Propaganda- und Agi= große stark besuchte Glaubenskundgebung der ersten und zweiten Klaffe wird außer einem Honorar

spann sich gestern ein sehr heftiges Wortgefecht, als ein Mitglied des Untersuchungsausschusses mit der Behauptung auftrat, daß der Gewinn der Firma Dupont Denemours aus der Schießpulver­fabrik in Tennessee   40.000 Prozent, ge­nan 39.231 Prozent betrug, u. zw. aus einem

Nach einer Golfpartie...

London.( Reuter.) Nach einer Golf- Partie, dessen Wandel, Lehre und Wirken klar von aller auch auf iene Spezialärzte ausgedehnt, welche nicht

Krankenhauses. Werden Pfleglinge der ersten und

Firma in die Fabrik investierte. Dies sei dadurch Norman Davis und Admiral Stanley spielte, zivecklos, gegen bekenntnistreues Christentum und gilt der gleiche Honorarsaz wie für die Aerzte des Kapital von 5000 Dollar, welchen Betrag die die John Simon   am Samstag mit Matsudaira, Welt in den Evangelien aufgezeichnet sei. Es sei Aerzte des Krankenhauses find. Für diese Aerzte ermöglicht worden, daß die Regierung alle Aus- wurde beschlossen, die Londoner   Flottenbesprechun- gegen die Treue zum katholischen Glaubensbe, zweiten Klasse aus besonderen Gründen von der lagen zahlte und daß sie der Firma Dupont Dene- gen in der nächsten Woche zu vertagen, auch wenn fenntnis anzufämpfen." Zu dieser Kundgebung Verpflegstare ganz oder teilweise befreit so find mours Prozente aus der erzeugten Schießpulver- die Antwort der japanischen Regierung noch nicht waren die tatholischen Jugendverbände geschlossen die Aerzte nicht berechtigt, von ihnen Gebühren.

menge zuerkannte.

eingegangen wäre.

erschienen..

einzuheben.