«tüt 4Donnerstag, 17. Jänner 1038Nr.ttKonferenz der Außenminister der Kleinen EntenteDie Außenminister der Kleinen Entente trafen sich in Ljubljana(Laibach) zu einer Konferenz, auf der die aktuellen außenpolitischen Probleme besprochen wurden— sitzend von linksnach rechts: Der jugoslawische Außenminister Feftitsch, sein rumänischer Kollege Titu-l e sc u und der Leiter der tschechoslowakischen Außenpolitik Dr. Benes, umringt von Preffe-berichterstattcrn.Amerikain den Völkerbund?Vorläufig Beitritt zum HaagerSchiedsgerichtWashington.(Reuter.) PräsidentRoosevelt hat in einer Sonderbotschaft denSenat gebeten, im Interesse des Friedens denBeitritt der Bereinigten Staaten znm Internationalen Ständigen Gerichtshof in Haag zn ratifizieren.Der Präsident bezeichnete die Frage alsüber den Parteien stehend und wiesdarauf hin, daß mich die republikanischen Präsidenten der Beitritt zum Internationalen Gerichtshof wärmstens befürwortet hätten. Er hoffe,daß der Senat seine Zustimmung nicht durch Vorbehalte entwerte, die den Beitritt gegenstandslos machen würden. Die Souveränität der Vereinigten Staaten werde durch diesen Schrittnicht beeinträchtigt. Bei der gegenwärtigen Lageder internationalen Beziehungen, wo jede Maßnahme, die ein Staat ergreife, fürdenWelt-frieden von Bedeutungsei, hättendie Vereinigten Staaten Gelegenheit, wiedereinmal ihren Einfluß zugunsten einer Befriedigung der Welt in die Wagschale zu werfen.Diese Empfehlung des Präsidenten wird voneiner großen Zahl von Senatoren als ersterSchritt zum Beitritt der Bereinigten Staatenzum Völkerbund angesehen.Schlacht In Mexikozwischen Regierungstruppenund AufständischenMexiko. Zwischen mexikanischen Bundeskruppen und einer Bande Aufständischer kam esim Staate Puebla zu einem blutigen Zusammenstoß, bei dem die zahlenmäßig überlegenen Aufständischen vernichtet geschlagen wurden. Sie verloren 26 Tote, 50 Verwundete, eine großeMenge Munition und mehrere Pferde. Die Verluste der Bundestruppen betrugen acht Tote undvier Verwundete.Oesterrelchlsche Naziparteidurch Rauschgifthandel finanziert?Die italienische Polizei erhielt bereits seit längerer Zeit Informationen über die Existenz zweierZentren des Rauschgifthandels, wovon eines seinenSitz in Triest und das zweite in Mailandhat. Dieser Tage gelang es der Polizei in Triest,unter dem Verdacht des Kokainhandels einen gewissenJakob Frauenfeld und einige junge Leute,österreichische Staatsbürger, zu verhaften, die vondeutschen chemischen Fabriken Rauschgifte bezogen,sie nach Italien schmuggelten und dort verkauften.Bei den Verhafeten wurden Legitimationennationalsoziaistischer O r g a n i s a-i t o n e n und anderes kompromittierendes Materialgefunden, daß n. a. dafür spricht, daß das durch denSchmuggel von Rauschgiften gewonnene Geld politischen Zwecken zugefügt würde. JakobFrauenfeld hielt auch Beziehungen mitOe st erreich aufrecht und die italienischen Blätter bezeichnen ihn als einen Verwandten des bekannten ehemaligen Wiener nationalsozialistischen Führers Alfred Frauenfeld.Die„Reichspost", die Gelegenheit hatte, in dievor einiger Zett von der Wiener Polizei im BraunenHause im 6. Bezirk beschlagnahmten SchriftstückeEinsicht zu nehmen, hat festgestellt, daß der Bruderdes ehemaligen Gauleiters Alsted Frauenfeld, Eduard Frauenfeld, bereits im Jahre 1922 in Triestverhaftet und ausgewiesen wurde, da man bei ihmsine größere Menge Kokain gefunden hatte.Vorkehrungen der USSR imFernen Osten(AP.) Die Transsibirische Bahn ist nunmehr von Omsk an, wo sie mit der Linie Moskaus-Samara zusammentrifft, bis nach Karinskaja, wodie Amnrbahn abzweigt, doppelspurig geworden,bis auf die Brücke über den Jenissei bei Krasnojarsk und zwei andere Brücken. Bei der Amurbahndagegen ist außer der Endstrecke von Nikolsk bisWladiwostok kein Abschnitt doppelspurig, doch werden die Arbeiten auch hier mit Nachdruck gefördert und sollen in diesem Jahr vollendet werden.Nördlich vom Baikalsee wird eine strategischeBa h n gebaut, die zwischen Krasnojarsk und Irkutsk von der Hauptlinie abzweigt und eine Verbindung zur Amurbahn Herstellen soll. Die Rüstungsmaßnahmen im Küstengebiet sind zu einemgewissen Abschluß gelangt. Truppenverschiebungensind nicht mehr zu beobachten. Die FernöstlicheArmee verfügt über 150.000 Mann, 400 Tanksund 400 Flugzeuge und hat ihre Basis in Tschita.Tanks und Flugzeuge werden weiter vermehrt. Diewichtigsten Flughäfen liegen bei Chabarowsk,Spafl, Boschkarewo und Nikolsk. In Wladiwostokist eine Basis für U-Boote. Die russische Seemachtim Fernen Osten ist nicht stark.Abessinienverlangt doch RatsbeschluBGenf. Die abessinische Delegation hat denAntrag gestellt, ihren territorialen Streit mitItalien noch auf dieser TagungdesVöl'kerbundrates auf die Tagesordnungzu sehen. Der Rat wird in der nächsten Geheim-ßitzung darüber Beschluß fassen.TagcsncuigkcltcnFliegertod in der SlowakeiAn» dem Flugzeug gestürztPrag. Am 15. d. M. wurde bei Nebungender 10. Flugzeugeskadre in Nitra in der Slowakei zusammen mit der Jnfanteriereserveoffi-ziersschule der 10. Division unter anderemUedungsbon» bardier» ngsan-f l ü g e aus einer Höhe von etwa 100 bis 150Meter durchgeführt. Bei einem dieser Flüge stürzteum 13 Uhr 45 Minuten aus bisher unbekannterUrsache der Beobachter, Oberlentnant der Militärluftfahrt Jan F r ys a k, aus einem Flugzeugheraus«nd erschlug sich beim Auftallen auf denErdboden. Der Pilot der Maschine, der SoldatGoralik, landete mit ihr auf dem Flugplatz inNitra. Bei der Landung wurde im Flugzeuge derFallschirm des Beobachters aufgefunden, der diesen wahrscheinlich abgeschnallt hatte, um leichterarbeiten zu können. Einzelheiten dieses Unfallesuntersucht eine militärische Sonderkommission.Flugboot für 70 PersonenParis. Das größte französische Flugboot»Lieutnant Paris" hat Dienstag seineersten Versuchsflüge durchgeführt. Der Apparatwiegt 37 Tonnen und hat eine Flügelspanne von50 Metern. Er ist mit sechs Motoren von je850 PS ausgerüstet und kann 70 Personen befördern. Das Flugboot soll später in den S ü d-amerika-Dienst gestellt werden. Vorhersoll es seine Seetüchtigkeit während einiger Monateauf der Strecke Marseille— Algier beweisen.Aus der„besseren Gesellschaft—"Demnächst findet in Prag ein Prozeßstatt, der einige Herrschaften aus der„besserenGesellschaft" auf die Anklagebank sehen wird,n. zw. den ehemaligen Senator JUDr. GustavM a z a n e c, Oberfinanzrat i. R. und Advokatin Smichov, den ehemaligen Direktor der Deutschen Landbank in Tetschen, Josef Schiffner;den Sekretär der Skodawerke, JUDr. CestmirR e s v a r a; den arbeitslosen JUC. WenzelPanyrek- Banek, den Kaufmann LeopoldKlein, den Buchhalter Alois Konecny, denGroßgrundbesitzer Wenzel Vackura, die Restaura-teurin Anna Hokes und schließlich die BediensteteJosefine Konstantin.Den Gegenstand der Anklage bilden Manipulationen mit Getreideeinfuhrbewilligungen undFälschungen von Formularen der Nationalbank.So hat der Getreidehändler Leopold KleinEinfuhrbewilligungen auf 200 Waggon Maisgefälscht und zum Preise von 1750 XL jeWaggon an Kaschauer Kaufleute weitergegeben.Ferner wurden in dem Gasthause der Hokes, indem diese Art Geschäfte abgewickelt wurden, gefälschte Einfuhrscheine für polnische Eier verkauft und daran 110.000 XL„verdient". Diese Manipulationen wurden von derHokes und dem Konecny auf die Beschaffung vonDevisenbewilligungen ausgedehnt. So wurde einesTages dem BodenbacherZollamteeine Valuta-Ausfuhrbewilligungder Nationalbank auf 4 5 0.0 0 0 X L vorgelegtSie lautete auf den Namen W. Charles Fifl. Derhohe Betrag erregte das Mißtrauen der Grenz-organe und deren Recherchen ergaben, daß durchVermittlung des Direktors Schiffner von derTetschner Landbank auf den NamenFifl eine Ausfuhrbewilligung der Nationalbankauf 500 XL ausgefolgt worden sei, so daß es sichin diesem Falle um eine Fälschung durch Zuschreibung von Ziffern handelt. Die Fälschungen, diebegangen wurden, waren täuschend ähnlich. Auchwar man zu einer Fabrikation von Amtssiegelnder Nationalbank, des Getreide- und Eiersyndikatsund des Handelsministeriums übergegangen.Der Ausgang dieses Prozesses wird mitSpannung erwartet.'Ueberfall auf einen EmigrantenMontag abends kehrte. der zwanzigjährigedeutsche Emigrant Josef Stramm von einemBesuch in Kolovraty bei Klanovice in seine Wohnung in Novs Sibkiny zurück. Unweit des Orteswurde er auf der Landstraße von einem' Autoeingeholt, aus welchem zwei Personen ausstiegen,die ohne ein Wort zu sagen auf Stramm zweiRevolverschüsse abgaben. Stramm wurde an derBrust und an einem Fuß verletzt. Er wurde insKrankenhaus überführt..Die. Hintergründe desAnschlags sind noch ungeflärt.Der Mörder des Hegers MastakverhaftetNach 24stündigen Nachforschungen nach denMördern des karpathorussischen Waldhegers Michael Masiäk, der am Sonntag abends bei Gerondvon vier unbekannten Wilderern erschossen wurde,ist es der Gendarmerie gelungen, die Täter zuverhaften. Masiäk wurde von einem Dumdumgeschoß aus einem Militärkarabiner in den linkenArm getroffen und starb an Verblutung,nachdem er in seinem Dienstbuch die vier Täter beschrieben hatte. Auf Grund der Beschreibung wurden Nikolaus Bakos, sein Neffe Andreas Lörincund die jugendlichen Brüder Adalbert. und Andreas Juhäs, aus der Gemeinde Hati der Tatüberführt. Sie gestanden, daß sie bei einem Zusammenstoß mit dem Heger alle geschossen hätten. Den tödlichen Schuß mit dem Militärkarabiner hat Bakos abgegeben.15.000 Kronenin einer Trafik gestohlenPrag. Mittlvoch kamen in eine Trafik inder Pflastergasse zwei junge Burschen, welche dieVerkäuferin unter dem Vorwand, ihr die vonihnen gewünschte Zigarettensorte in der Auslagezeigen zu wollen, aus dem Geschäft lockten. Während die Trafikanin mit einem der beiden Burschen auf der Straße stand, entwendete der andere aus der Schublade Stempel im Werte von15.000 XL. Die Trafikantin bemerkte den Diebstahl erst, als die Diebe längst weg waren.I Beatrices Hochzeitsgeschenke... Die Tochter des Exkönigs von Spanien, Jnfanfin Beatrice, hat vor einigen Tagen irgendeinen Prinzen geheiratet. Eine rein private Angelegenheitdieser Exzilierten jungen Dame, und doch auchvon öffentlichem Interesse, wenn man erfährt,was die spanische Prinzessin an Hochzeitsgeschenken erhalten hat. Am meisten hat sich Beatrices Eheschließung der König des fascisfischgeknechteten italienischen Volkes, Vittorio Emanuels, kosten lassen. Er und seine Gemahlinschenkten der gewesenen Prinzessin eine Keüeund ein Diadem aus jenen unendlich kostbarenschwarzen Perlen, und Ringe, mit Edelsteinenvon unschätzbarem Wert. Die Fülle desSchmucks, den diese junge Dame bekam, ist kaumbeschreibbar und wird gekrönt von einem Halsschmuck aus erlesenen Smaragden, den ihr—ratet mal, wer?„die Aristokrafie von Barcelona zu Füßen gelegt hat".„Was nrachen dochdie reichen Leute für ein Wesen daraus, wennsic sich paaren", sagt Maupassant in seinem herrlichen, safirischen Roman„Der schöne Freund".Hier allerdings genügt Satire nicht. Hier istschon eher eine Portion ehrlicher Wut am Platze.Da hungern die Arbeiter in den Queckfilberberg.werken Spaniens, Industrie- und Landproletariat dort wissen von einem Elend wie kaumein zwestes. Für sie, deren Freunde. Brüder,Angehörige und Genossen im Kampf um"dieFreiheit, um Brot und Arbeit von der fascisfi-! schen Reakfion niedergeknallt worden sind oderdie heute noch in den Kerkern schmachten, fürsie hält die„Aristokratie von Barcelona" nichtsals den Galgen berest. Zusammen mit ihrenfrommen Verbündeten: der bigotten, ausbeute-rischen Bourgeoisie. Für die Parasiten aberSmaragden. Das Ganze aber nennen sie:gottgewollte Ordnung!Statistik der Sparkassen. Das StatistischeStaatsamt hat soeben die Ergebnisse ver Statistikder tschechoslowakischen Sparkassen für das Jahr1933 veröffentlicht. Im Jahre 1933 wiesen 366Anstalten eine Tätigkeit aus( davon in Böhmen242, in Mähren-Schlesien 114, in der Slowakei10), die insgesamt 86 Filialen, 128 Sammel-und Zahlstellen, drei Emissions- und Hypothe-kenanstaltent 7 Kreditvereine, zwei Pfandleihanstalten und 28 Vorschußkasien für Pcisonalkredithatten. Von den 364 dem Regulativ unterlieaen-den Sparkassen haben 202 Anstalten tschechoflo-wakische Geschäftssprache(davon zehn Anstaltenflowakisch), 159 deutsche Geschä.fks-spräche und drei Anstalten sind gemischtsprachig. Die Bucheinlagen vereinigten in sämtlichenSparkassen auf insgesamt 4,213.741(im Jahre1932 4,184.983) Einlagebüchern 18.702 Mill.Kronen(19.938 Mill. XL), es entfallen daherauf ein Einlagebüchel durchschnittlich 4438 XL(4764 XL). Außerdem betrugen die Einlagenauf 31.684 laufenden Rechnungen 127.600)1986 MiN. XL(1966 Mill. XL). SämtlicheReservefonds samt den Pensionsfonds erreichtendie Höhe von 1315 MiN. XL(1228 Mill. XL)und die von den Sparkassen gewährten Darlehenweisen den Bettag von 13.299 Mill. XL(13.779MiN. XL) aus.Berhastete Schwarzbrenner. In der Nachtzum Dienstag verhafteten Beamte der Finanzverwaltung aus Preßburg, Trentschin und Pistyanden Josef Beck, Armin Löwy, Wilhelm Rubinund die Brüder Weiner in Pistyan wegen verbotenen Brennens, Verkaufes und Kaufes von Spiritus. Die Finanzämter hatten erfahren, daß dieBrüder Weiner in der Nacht unversteuerten Spiritus aus der Spiritusbrennerei in Sokolovce nachModra befördern werden. Die Beamten fuhren imAuto hin und es gelang ihnen, die Brüder bei derTat zu betteten. Die Verhafteten wurden demKreisgerichte Trentschin eingeliefert. Es werdennoch weitere Verhaftungen erwartet. Der Eigentümer der Brennerei ist Graf Gyulay, von demsie Josef Beck gemietet hat.""Neue Prüfungsvorschriften für Motor-Fahrzeugführer in Böhmen. Im zweiten Teil desJahrbuches 1935 des„Zemsky vestnik pro Cechy" isteine Verordnung des Landespräsidenten in Pragvom 11. Jänner 1935, Zahl 7218 ai 1934, Abt. 23.enthalten, in dem neue Vorschriften für die Prüfungvon Motor-Fahrzeugführern in Böhmen herauSge-»geben werden. Diese Vorschriften, die am 1. Feber1935 in Geltung treten, bestimmen insbesondere,daß um Zulassung zur Führerprüfung beim Bezirksamte oder beim staatlichen Polizei»amte, in dessen Sprengel der Bewerber seinenordentlichen Wohnsitz hat, angesucht werden muß.(Bewerber, welche ihren ordentlichen Wohnsitz inPrag haben, haben ihre Gesuche, wie bisher, andas Landesamt in Prag zu richten.)Lastzug entgleist. Am Mittwoch entgleisten zwischen den Stationen Reph-Zlikin und H o st o»Vice beim Lastzüge Nr. 3187 um 18.55 Uhr neunWagen. Der Verkehr war fünf Stunden hindurchunterbrochen. Der Personenverkehr zwischen denStationen Repy-Zlikin und Hostovice wurde währenddieser Zeit durch Straßenautobusse aufrecht erhalten.Die Ursache des Unfalles wird untersucht.Lichtstreik. In Munkacevo ist am Mittwoch inden Geschäften und Gewerbebettieben ein vollständiger Lichtstreik auSgebrochen, während derselbe in Berehovo und Uzhorod nur ein teflweiser ist.Durch den Stteik protestieren die Gewerbetreibendenund Kaufleute gegen die hohen Sttompreife der karpathorussischen Elektrizitätswerke.Die Byrd-Expedition. Aus Dunedin(Australien) wird gemeldet: Der Dampfer„Jacob Ruppert", der zur Byrd-Expedition gehört, ist nach derBay of Whales ausgefahren, um dort einen Teil derExpedition und der Gerätschaften aufzunehmen. DirByrd-Expedition kehrt in den nächsten Tagen überNeu-Seeland nach New Dork zurück.Vom Rundfunk■mpfuhlunswurtas au* den Programmen:Freitag:Prag, Sender L.: 10.05: Deutsche Nachrichten.11: Schallplatten, 12.10: Orchesterkonzert, 13.35:Arbeitsmarkt, 13.45: Unterhaltungsmusik, 15.55:Schrammelkonzert, 17; Ondricekquartett, 16.45:Tschechisch für deutsche Hörer, 18.20: Deutsche Sendung: Stadt und Land. 18.45: Arbeitersendung: Aktuelle zehn Minuten, 19.10: Bunte halbeStunde, 20.25: Russischer Humor, 21.10: Orchesterkonzert. Sender S.: 14.20: Schallplatten, 14.35;Bioloncellokonzert, 15.35: Deuts he Presse.— Brünn18.20: Deutsche Sendung: Jng. Abt: Ist eine direkte Umsetzung von Wärme in Elekttizität möglich!— Mährisch-Ostrau: 19: Zitherkonzerh— Preßburg 12.35: Orchesterkonzert, 19.10: Flötenkonzert.— Kascha» 19.30: Leichte Musik.