Einzelbild herunterladen
 

in

feiner legten Sigung abermals mit der Angelegenheit befchäftigt. Staatsanwalt Rigel war persönlich erschienen. Er erklärte

Versammlungen.

find teilweise aus den Ufern getreten und führen don nernd Steine zu Thale  . Wie aus Döbeln   gemeldet wird, bes findet sich die Freiberger Mulbe im bebentlichen schnellen Steigen. Einige Nebenflüsse treten ebenfalls aus. Die übrigen Ge­wässer im Erzgebirge   sind gleichfalls im Steigen begriffen.

Tod gefunden.

Berlin  

In Lodz  ( Polen  ) kamen bei dem Brande in einer Wollnieders

Witterungsübersicht vom 6. Mai 1899, morgens 8 1hr.

Barometer

ſtand mm

Wind­

771NO 7669

Bunipa

Windstärte

Wetter

Temp. n. G.

5° 6.40 R.

Stationen

Barometer

Wind

6 heiter 8 Haparanda 773 NO 4hvolfent 8 Petersburg 772 23 4wolfig 8 Cort 1516. bed. 10 Aberdeen 778 9 Paris 4

richtung

Windstärke

Wetter

Temp. n. 6.

5° C.= 4° R.

5

231

187

die Aussage Schmidts für objektiv unrichtig. Der Senat unter 10 Versammlungen der Straßenbahn- Angestellten Berlins  , dem Vorsiz des Präsidenten Perfius fällte folgendes Urteil: Der die von ca. 300 Angestellten besucht waren, fanden in der Nacht vom Sonflift ist begründet, das Verfahren gegen Rizel Freitag zum Sonabend statt. In allen Versammlungen wurde über ist deshalb einzustellen. Mit seinen Aeußerungen über das die Lage der Straßenbahn- Angestellten unter besonderer Berück Lokal und die Persönlichkeit des Privatklägers, die den Herrn Be- fichtigung der§§ 315 und 316 bes Strafgesetzbuchs und über die Aus Marienwerder t. Westpr. wird berichtet: Beim Fischen schuldigten nach feiner pflichtmäßigen Ueberzeugung zur Pensionstaffe der Großen Berliner   Straßenbahn- Gesellschaft ge- auf dem Sabudowniaer See bei Neuenburg haben vier Fischer den Begründung einer zutreffenden Gesezesanwendung, insbesondere sprochen und zum Eintritt in den Verband der Handels-, Transport­zur Begründung mildernder Umstände erforderlich erschienen, und Verkehrsarbeiter aufgefordert. Folgende Resolution fand in In Ziltendorf   bei Guben   ist eine polnische Arbeiterin an den habe derselbe die Grenzen der der Anklagebehörde der Anklagebehörde zu allen Versammlungen einstimmige Annahme: echten Boden erkrankt. Es wurden alle sanitätspolizeilichen Maß­stehenden Befugnisse nicht überschritten. Zu diesen Aeußerungen" In Erwägung, daß durch die Einführung des elektrischen Be- regeln ergriffen, um die Weiterverbreitung der gefährlichen Krankheit gehöre, daß den jungen Leuten im Stabsquartier bei Ulrich der triebes auf den Straßenbahnen die Anforderungen an die Arbeits- zu verhindern. Wahnsinn 2c. eingetrichtert worden wäre. Wenn dies auch ein in fraft der Angestellten immer größere werden; in weiterer Erwägung, vielleicht zu starken Ausdrücken fundgegebenes Urteil sei, so wäre es daß auch die persönliche Verantwortung der Angestellten, namentlich Lage am Freitag Abend vier Personen in den Flammen um. Sechs doch zulässig. Bulässig fet Geber auch die denselben Ge- der Führer(§ 316 des Str.-G.-B. Gefährdung eines Eisenbahn­danken weiter ausspinnende Ausführung, daß die jungen transports) enorm gestiegen ist: in fernerer Erwägung, daß die bis- Personen wurden schwer verletzt. Leute sich bei Ulrich Weisheit geholt und dort getrunken hätten und herige Entlohnung der Angestellten in gar keinem Berhältniß Ein neuer Prozeß zur Gewinnung des Aluminiums, die daß sie so zu unglücklichen Opfern geworden seien. Ueber die zu den geleisteten Diensten steht und daß die Arbeitszeit eine Erfindung eines Londoners Chemikers  , erregt gegenwärtig in Eng­Befugnisse der Anklagebehörde gebe ebenso überaus lange ist; erwarten die Angestellten, daß ihren land Aufsehen. Das Metall wird, wie berichtet wird, ohne An wenig die Bemerkung hinaus, daß der Privatberechtigten Wünschen auf Erhöhung des monatlichen Gewendung von Elektricität direkt aus gewöhnlichem oder gebranntem tläger sein Schäfchen geschoren habe. Diese Annahme halts und Verkürzung der täglichen Fahr resp. Arbeitszeit Thon erzeugt, und das zu einem Kostenpreise, welcher sich geringer wäre wohl begründet, da in dem Lotal die Streiffommission tagte feitens der Direktion in Zukunft mehr Entgegenkommen als bisher stellen soll als der zur Bereitung des Zintes. und dort die Unterſtügungen verteilte. Sie werde auch gestützt durch gezeigt wird. Die Angeklagten erwarten ferner, daß die Einführung ein Gutachten des Amtsgerichts, wonach einzig und allein Ulrich einer Pensionskasse beschleunigt und ihnen bei Einrichtung der von dem Streit einen Vorteil gehabt habe.( Deshalb muß er jetzt felben die berechtigte Mitwirkung zugesichert, sowie Gelegenheit auch wieder als wird ihre eventuellen Abänderungsanträge stellen erstatter.) Wenn nun der Herr Beschuldigte den Kläger zu können. Die Angestellten empfinden es als ein Unrecht, Wenn nun der Herr Befaulbigte ben släger au, tönnen. einen Hezer und gewissenlosen Menschen genannt hätte, daß ihnen, für die doch diese Einrichtungen geschaffen werden dann wäre dies ja wegen des Fehlens einer sollen, nicht einmal das Recht der Mitwirkung zugebilligt wird. Die Stationen genügenden thatfächlichen Grundlage hierfür Angestellten erklären sich mit den Ausführungen des Referenten ein­als Anits überschreitung anzusehen. Indessen sei verstanden und verpflichten fich, allesamt der Organisation, dem auf Grund der amtlichen Erklärung des Vorsitzenden des Schwur- Centralverband der Handels, Transport und gerichts anzunehmen, daß eine solche, direkt auf Ulrich gemünzte Berkehrsarbeiter beizutreten und denselben mit der Ver- Swinemde. 769 NO Aeußerung nicht gefallen fei. Bezüglich der entgegengesetzten Aus- tretung ihrer Intereffen zu beauftragen. Sie sind überzeugt, daß Hamburg  jage des Nedacteurs Schmidt sei in Erwägung zu ziehen, daß der nur durch festen Zusammenschluß aller Angestellten in der Organisation Schwurgerichts- Borsigende nach seiner ganzen etwas erreicht werden kann." Stellung und Ausbildung in viel höherem Grade Aus den Gesprächen der Vertreter der Organisation mit Wien  zu einer zutreffenden Auffassung der Ausfüh- den Angestellten ging hervor, daß leytere fast durchweg mit den rungen des Staatsanwalts befähigt gewesen sei. Zuständen bei der Großen Berliner   Straßenbahn- Gesellschaft unzu­In Wittenberg wurde gestern ein Beleidigungsprozeß gegen frieden find. Einzelne von den Angestellten vorgetragene Vorgänge fällen und frischen nördlichen Winden. eine Freifrau Helene v. Freyberg verhandelt. Im Jahre 1896 beweisen, daß überall die Angestellten der Willtür der oberen starb zu Reinsdorf   bei Wittenberg   der Gutsbefizer Burghard Beamten preisgegeben und vollständig machtlos diesen gegenüber von Freyberg mit Hinterlassung eines in Grundstücken und Kapitalien stehen. Der weitaus größte Teil der in den Versammlungen er­bestehenden Vermögens bon 250 000. Aus seiner Che schienenen Angestellten traten der Organisation bei und ist zu mit der Angeklagten, Helene geborenen Winkler, find bier erwarten, daß auch die übrigen Angestellten dem Beispiele ihrer Allerlei Anzeigen. Söhne hervorgegangen. Im Januar 1895 war die Ehe ge- Kollegen folgen und ihre Aufnahme in den Verband der Handels-, trennt worden, und zwar wegen beiden Teilen zur Last fallender Transport- und Verkehrsarbeiter bewirken werden. Das Bureau Bergehungen." Die Beziehungen der Eheleute waren durch gegen- desselben befindet sich Bischofstr. 13, I. seitige Beleidigungen immer feindseliger geworden. Der Mann hatte wiederholt Strafantrag gegen seine Frau gestellt und auch versucht, fie in ein Frrenhaus zu bringen. Noch in seinem Testamente sprach er davon, daß seine Frau ihn verschiedene Male mit dem Tode be­droht habe und daß er sie deshalb aufs Pflichtteil setze. Das, was fie ihm in die Ehe eingebracht habe, sei durch die Prozeßkosten, welche sie ihm seit langen Jahren verursache und welche sie ihn zu erstatten schuldig sei, verbraucht." Erst nach der rechtskräftigen Trennung erfolgte eine Aussöhnung der Eheleute. Nach dem Tode b. Freybergs machte die Witwe ihre Erbrechte geltend und trat da­bei auch als Klägerin gegen ihre vier Söhne auf. Vornehmlich aber+ Erbsen war es ihr darum zu thun, die Vormundschaft des Witten  - Speifebohnen berger Rechtsanwalts Dr. Gause zu beseitigen, gegen welche sie inseng allerlei Beschuldigungen erhob. Sie drang auf deffen Verhaftung Startoffein, neue und ging, als ihrem Antrage nicht stattgegeben wurde, mit ihrer Rindfleisch, Keule 1 kg do. Bauch Beschwerde an das Justizministerium, und erst in den letzten Tagen *) Ermittelt pro Tonne von der Centralstelle der Preuß. Landwirt: hat Freifrau v. Freyberg gegen Dr. Gause eine Disciplinaranzeige schaftskammer Notierungsstelle und umgerechnet vom Polizeipräsidium erstattet. Thatsache ist es, daß die Vormundschaft über die von für den Doppel- Centner. Freybergschen Kinder nicht mehr von Dr. Gause, sondern von dem Lehrer Köhler ausgeübt wird.

"

Die gegen Helene v. Freyberg erhobene Anklage stügt sich darauf, daß sie an Dr. Gause, sowie an dessen Gattin mit Be­ziehung auf seine Thätigkeit als Vormund in der Zeit vom

3. Februar 1894 bis 4. November 1897 zwölf Briefe beleidigenden

Juhalts gerichtet habe.

Die Angeklagte wohnt der Verhandlung in höchster Aufregung bei und wies die Versuche, die Sache auf gütlichem Wege beizu Legen, entschieden zurück. Kreisphysitus Dr. Ha te bezeichnet die Angeklagte als erblich belastet, sie leide an Verfolgungswahn und fei eine Querulantin; ihre freie Willensbestimmung sei jedoch nicht ganz ausgeschlossen. Nach Schluß des Beweisverfahrens erklärt der Staatsanwalt, die Angeklagte habe sich wohl in Wahrnehmung berechtigter Interessen befunden, müsse aber doch in zehn Punkten schuldig erkannt werden. Er beantrage sechs Monate Gefängnis. Das Urteil lautete auf eine Geldstrafe von fünf­hundert Mart.

Marktpreise von Berlin   am 5. Mai 1899 nach Ermittelungen des fgl. Polizeipräsidiums. D.- Ctr.

*) Weizen Roggen * utter- Gerste Safer gut

Wiesbaden 7679 München

4 heiter

773 SD

1wolfen! 4 heiter 1wolkig

770 NNO

3 wolfent

11

765 WO6Regen 7573 7 Regen Wetter Prognose für Sonntag, den 7. Mai 1899. Ein wenig fühler, zeitweise aufflarend, vorwiegend trübe mit Regen­Berliner Wetterbureau.

Besonderer Verhältnisse wegen vers taufe 30 Jahre altes Vorkostgeschäft,

Holzbearbeitungsmaschinen. Arbeiter!

Die Sperre über die Firma Scheffler, Memelerstr. 46, ist aufgehoben! Der Vertrauensmann. Hermann Jaed, Oppelnerstr. 44.

große Wohnung, spottbillig. Offerten Achtung, Holzarbeiter!

unter N. 1 d. Borwärts".

W. and. Unternehmen soll Milchgesch., 1,10 verb. m. Obst, Gemüse u. Materialw., 1,-verk. werd. Jezz. Inhaber 7 J. mit , 90 Erf. darin thätig. Backw. u. Bier decken 2, iete. Näheres Milchgeschäft Mark 31296 2,20 grafenstraße 7. 1,20

16,10 15, Schweinefleisch 1 kg

1,60

15,30 14, Stalbfleisch

"

"

1,80

13,30 12,40 ammelfleisch

1,60

"

15,40 14,90 Butter

2,60

"

"

mittel gering

14,80 14,30 Gier

60 Stad

3,60

14,20 13,80 Starpfen

1 kg

2,20

"

4 16

3,50 Male

"

"

6,60 4,50 Bander

2,60

40,- 25, Hechte

"

1,80 1,20

50,-

"

25,- Barsche

1,80 0,80

70,-

30,- Schleie

3,50 1,20

"

6,-

4,- Bleie

1,40

0,80

Nichtstroh Sent

-

"

3,- 1,40

1,-

1,60 1,20 Krebse per Schod 12,- 2,50 1,20 1,-

-

Milchgeschäft wegen Todesfalls sof. zu verkaufen. Adalbertstr. 36. estaurant zu vert. Vereinszimmer, Vorgarten. Luisenufer 17. Alte Geige verkauft Pätzoldt, Prinz Eugenſtr. 8.

Zither, hochfein, mit sehr schönem Klang, billig zu verkaufen. Schmidt, Stöpuiderstr. 39. 31156 Meyers Lexikon, Neu, Prachtband verk. billig Frömel, Barnimfir. 13. Echte Harzer Kanarienhähne bei Grundmann, Kommandantenstr. 52. Auswahl aller Arten Papageien. Aufpolsterung reell, Matragen 4,

) Kleinhandelspreise. Produktenmarkt vom 6. Mai 1899. Bet fleinen Umsätzen gaben Brotfrüchte 0,50 m. nach. Safer blieb behauptet. Mais gegen gestern unverändert. Rüböl auf Pariser   Anregung und regen Konsumbegehr fester. Größere Zufuhren drückten auf die Tendenz des Spiritus: marktes. Angeboten waren 160 000 Liter 70er Ware, wovon etwa 100 000 Liter vom Spiritusring zur Verfügung gestellt wurden, dieselben fanden nur mit 40,50 M.(-0,20 M.) Käufer. 50 er Ware nicht zugeführt. Termine gaben im Anschluß an Locoware 30-40 Pf. nach. Kartoffelfabrikate. Berlin  , 6. Mat. Prima Kartoffelmehl per Tourenmaschine, sehr gut erhalten, 100 g. 20,70 m. Prima trodene Kartoffelstärfe per 100 Kilogr. 20,70 W., 75 M., Oranienſtr. 33 II. Feuchte Startoffelstärte per 100 kilogramm 10,20 m. u.

Bei Elsholz, Krautstr. 52, stehen die Kollegen im Streit. Zuzug ist fernzuhalten.

Möbelpolierer.

Bei Müller, Krautstr. 37, find die Kollegen gemaßregelt. 146/3 Zuzug fernzuhalten bittet Der Vorstand des Verbandes.

Achtung, Drechsler!

In der Bildhauerei von R. Wolff, Fehrbellinerstraße 14, haben sämtliche Drechsler wegen Differenzen die Arbeit niedergelegt. 79/14

Buzug fernhalten. Stellenangebote.

Sofa 5 M. Graefner, Linienſtr. 24. Jungbier- Kutscher, Halbrenner

16832* Städtischer Schlachtvieb markt. G8 standen zum Bertauf: Halbrenner Damenrad, 99er allerfeinste Tendenz: Das Rindergeschäft wickelte sich ziemlich glatt ab und hinterläßt leicht laufend, muß ich spottbillig vert. 688 Rinder, 1190 Rälber, 7209 Schafe, 7118 Schweine. Verlauf und deutsch  . Fabrikat, hocheleg., wunderbar feinen Ueberstand. Der Kälberhandel gestaltete sich ziemlich glatt. Bei den Garant. n. 10 Mon. Bangeſtr. 34, I. I. Schafen war der Geschäftegang ruhig; es bleibt nur ein kleiner Ueberstand. Der Schweinemarkt verlief ziemlich glatt und wurde geräumt. Fahrrad- Händler auf. fämtl. Zu­behör u. Noh  , teile sow. Gest.. gesp.Näder sehr vort. Oranienstr. 47, Fahrradart. en gros. zwei neue Ercelsior u.

Vermischtes.

Aus

Torso, Gelegenheits­Fahrräder, ori, us celler g Lauf. Quaschnig, Ramlerstr. 30. Halbrenner Gr. Franti. St. 108, IV

99er

Arbeitsmarkt. Achtung, Holzarbeiter!

Wegen Beleidigung des Konfiftoriums zu Braunschweig  hatte sich am Sonnabend der Pastor Johannes Paulsen   aus Baurat v. Beckh, welcher mit dem Baudirektor Gerwig den Kropp in Schleswig   vor der Straffammer Braunschweig zu plan für die Gotthard- Bahn entworfen hatte, ist gestern in verantworten. Das Konfistorium fühlte sich gekränkt durch einen Stuttgart   gestorben. sictim men Artikel des Kropper firchl. Anzeiger" vom 13. August 1897, der in einem Exemplar auch in Braunschweig   gelesen wurde. In dem In Witten   ist der Arzt Dr. Gerdes beim Ueberschreiten des Artikel war das Disciplinarverfahren gegen den" socialen" Pastor Bahngeleises zwischen Witten   und Wetter von einer Lokomotive er- Kinderwagenräder Pallisadenstr. 101. Schallfgerügt und das Konsistorium wegen dieser Maßregel angegriffen faßt und getötet worden. worden. Das Urteil gegen Paulsen lautete auf 30 M. Geldstrafe. Vom Wetter. In Breslau   herrscht andauernd heftiger Als Zeuge war in der gestrigen Verhandlung auch Pastor S cha II Regen bei mehrfachen Gewittererscheinungen. geladen. Der Zeuge wies darauf hin, daß seine socialpolitische Sprottau   wird dem Breslauer Generalanzeiger" gemeldet, daß Stellungnahme wohl die Ursache seines Disciplinarverfahrens gewesen infolge der anhaltenden Regengüsse das Wasser des Bober und fei. In der Anklageschrift werde auf seine socialpolitischen Schriften der Sprotta bis an die Ufer gestiegen ist. Aus dem Ge­hingewiesen, ja sogar behauptet, daß er geheimer Social- birge wird weiteres Steigen des Wassers gemeldet. Aus Hirsch demokrat sei. Es sei indeß eine ungeheure Verblendung berg wird vom Sonnabend gemeldet: Seit gestern fortdauernd vom Oberstaatsanwalt, dies zu behaupten. Der Zeuge wurde hier Regenwetter. Bober und Zacken ausgetreten. Die Sandvorstadt ist vom Staatsanwalt unterbrochen, der die Verhängung einer Ordnungs- zum Teil überschwemmt. Es regnet weiter. In Hain   im strafe wegen diefes Ausdrucks fordert. Der Vorsitzende erklärt indeß Riesengebirge   ging bei Nordost und 7 Gr. C. in der Nacht zum Sonnabend reichlich Regen und Schnee nieder. Die Bache  diesen Antrag für abgelehnt.

Königl. Schauspielh.

Krone.

Gefährtin.

Letzte Liebe.

-

Sonnabend

13.

Don Juan.

Sonntag 14.

In folgenden istenfabriken sind wegen der Maifeier die Kollegen aus: gesperrt: Franzke& Thurow,

Markusstr. 50.

No. 5/6.

Pflugrath, Elisabeth- Ufer Fuhy, Köpenickerstr  . 154.

94/4

die nachweislich eigene große Kunds schaft haben, stellt bei 36 Mart Wochenlohn und 2 Pf. pro Liter Provision sofort ein

[ 16460

Brauerei Alt- Berlin". Wallstraße 6.

Charlottenburg,

Fernsprecher 1199. Guter Nebenverdienst wird nach: gewiesen. Off. A. R. 101 Postamt 39. Steinmetz u. Schrifthaner verl. Herrnberg, Bur.: Lindenstr. 3 I.

Granit- Schrifthauer

verl. A. Zabel, Schönhauser Allee   167a befähigt, tüchtiger Kunst­

Schlosser, schmied, bauernb lohnende Beschäftigung. Adressen mit Angabe

bisheriger Thätigkeit unter A. B. 5. Postamt W., Steinmetzstr. Tüchtiger selbständiger Schlosser, leichte, Konstruktions arbeiten, dauernde Beschäftigung. Adr. mit Angabe bisheriger Thätigkeit unter A. B. 5. Postamt W. Steinmetzstr. Einige tüchtige Geldschrankschloffer verlangt Kommandantenstr. 54.[ 31256

Ein tüchtiger Packer Goldleiſtenfabrit Alexandrinenſtr. 25. welcher auch Auffäße zuſammenſent,

f. dauernde Beschäftig. geg. hohen Lohn. Marmorarbeiter a. Möbelplatten,

für dauernde Beschäftigung gesucht. Saffe, Liesenstr. 12.

Tüchtige Schlosser and Kunsts

Die Holzarbeiter werden ersucht, 31276] Cavaller.rustic. dieses zu beachten. Bajazzi. Bergißmeinnicht. Post festum

Repertoire.

Sonntag

Königl. Opernhaus

7. Rienzi, der Letzte der Tribunen.

Montag 8.

Dienstag 9.

Mittwoch 10.

Donnerstag 11.

Freitag 12.

Fledermaus.

Carmen.

Die Fledermaus.

Lohengrin.

Mudarra.

Nathan d. Weife ( Recha:

Krone.

Fauft.

Frl. Karback.)

Die Gefährtin.

Deutsches Theater

Grüner Katadu.

Grüner Kakadu. Romeo u. Julia.

Paracelsus  . Der Herrgott

Baracelsus.

Hans. Mutterherz.

Schiller

Theater

schniger von Ammergau.

Frau vom Meere.

Frau vom

Meere. Cyprienne.

Frau vom 8wei glüdliche Tage.

Lessing­

Theater

Berliner  

Theater

Theater

des Westens

Neues

Theater Luijen

Theater.

Heimat.

Das Erbe. La Traviata  . ( Prevosti.)

Die Badesaison.

Jm weißen Nößl. Abschiedssouper. Im weißen Nößl. ( Sandrock.) Play den Frauen. Die Jüdin.

Liebesheirat.

Baza. Undine  . Liebesheirat.

Arme Mieze. Graf Effer.

Post festum Der verwunschene Pring. Gefährtin. Grüner Kakadu. Paracelsus. 8wei glüdliche Tage.

Die Kameraden. ( Sandrock.)

Cyrano von Bergerac.

8wet glückliche Tage.

Die Kamelien dame. ( Ab. Sandrock.) Des Meeres ut. Die Badesaison. Der Liebe Wellen. b. Schefranek. La Traviata Lucia v. Lammer- Waffenschmied. ( Prevosti.) moor( Prevosti) Cavall. rustic. Hofgunst. Hofgunst.

Hofgunst.

Arme Mieze.

Maria Stuart  .

Liebesbeirat. Arme Mieze.

Ständiges Repertoire. Residenz Theater: Einsiedler, Schlafwagen- Controleur.

-

-

Arme Mieze.

Das fünfte Rad. Der verwunschene Prinz. Die Gefährtin. Die Gefährtin. Der grüne GrünerKakadu 2c. Katadu. Baracels. Nm.: Biberpelz. Zwei glückliche Tage. Die Kameraden. ( Sandrock.)

Meere. Liebelei. Abschiedssouper. ( Sandrock.)

Baza.

Wildschütz.

Hofgunst.

Proletarier. Vogelfrei.

Die Badesaison. Nachm.: Erbe. Fidelio.

-

Metropol Theater: Specialitäten- Vorstellung. Friedrich Wilhelmstädtisches Theater: Central Theater: Die Puppe. Thalia Theater: Berlin   bleibt Berlin  . Um ein Weib. Alexanderplay Theater: Wer ist der Mörder? Ostend Theater: Bulgaria  . Von Mitwoch: Vom Wege ab. Belle Alliance: Theater: Bechschulze( Thomas: Gastspiel). Neues Königl. Opern Theater( Kroll). Sonntag, 7. Mai: Das fünfte Rad. Donnerstag, 11. Mai: Uriel Acosta  . Nachmittags Vorstellungen. Sonntag, 7. Mai: Deutsches Theater: Nora.

-

-

Die Lohnkommiffion.

Die

Stuhlflechter- Genossenschaft Berlin  ,

selbständig arbeiten fönnen, werden b. hoh. Lohn verl. Potsdam  , Junkerstr. 27. Chromolithographen

für Feder suchen Hildebrandt u. Löffler, 30806 Wißmannstr. 5, 2 Tr. Steinmetzen

17388*

auf Marmor verlangt Zache, Weißensee, Nölfeftr. 129. Einen Korbmacher- Gesellen

bestehend nur aus blinden Personen, nicht zu verwechseln mit der städtischen Blindenschule, Alte Jacobstraße, em pfiehlt sich, jede Art von Nohrstuhl: a. Rohrkiepen verl. Holze, Oranienftr. 3. geflechten zu den reellsten Preisen Tüchtigen Versilberer dauerhaft und sauber anzufertigen. verlangt Bestellungen auf Ausführung von Goldleiftenfabrik Alexandrinenstr. 25. Arbeiten werden in nachbezeichneten Arbeitsstellen angenommen:

Mettke, Andreasstr. 52. Schulze, Pallisadenstr. 18. Riesenbeck  , Solbergerstr. 11. Witte, Angermünderstr. 3.

Lübke, Rönigstr. 42. Rüdiger, Weinstr. 25. Heise, Waldemarstr. 13. Schilling, Blücherstr. 23. Schröder, Korbmacher, Alexandrinenftr. 20. Die Arbeit wird auf Wunsch vom Besteller abgeholt u. wieder abgeliefert. Das Genossenschaftsbureau ist Kloster: straße 73 bei Herrn E. Mirow.

20855]

31186

Zuarbeiterin verlangt Fr. Haugk, Modiftin, Koppenſtr. 63, Aufg. C, II. Tüchtige Plätterin verl. fofort [ 30756 Dampfwäscherei Poststr. 13. Säumchen- und Falten­Näherinnen auf Vorderteile in und außer dem Hause verlangt. Jannuschek, Brunnenstr. 83.

Karton- Arbeiterinnen

sucht Gust. Fräufel, Kastanienallee 79,

Mamsells auf glatte Jadetts, Bers schnürung Meter 8 Pf., auch Lehr mädchen unentgeltlich verl. Kleiner, Rigdorf, Berlinerstr. 87.

Berliner   Theater: Faust, 1. Theil. Neues Theater: Tartuffe. Theater des Westens  : 12 Uhr: Trochus und Cressida( histor. modern. Festspiele). 3/2 Uhr: Freischüß. Luisen Theater: Graf Effer. Central Theater: Fledermaus. Schiller: Theater: Des Meeres und der Liebe Wellen. Friedrich Wilhelmstädtisches Theater: Rabale und Liebe. Verantwortlicher Redacteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin  .