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„Sozialdemokrat"
SamStag, 2. Fever 1935. Nr. 28
PRAGER ZEITUNG
Der eingesperrte Hausbesorger. In der Nacht auf Freitag hat eine Einbrecherbande den Räumen der Tapezierergenoffenschaft in der Kon- viktskä einen Besuch abgestattet; die Diebe, die mittels eines Nachschlüffels eingedrungen waren, versuchten gerade die Panzerkaffe aufzuknacken, als sie von dem durch das Geräusch herbeigelockten Hausbesorger aufgescheucht wurden. Sie stießen ihn zur Seit», flohen die Treppen hinunter, schlu- 'gen ihrem Verfolger die Haustür vor der Nase zu und sperrten sie mit dem Nachschlüffel ab. Der Hausmeister muffte durch ein Fenster auf die Straffe steigen und konnte dann erst die Polizei benachrichtigen. Nächtliche Rauferei. Gegen Mitternacht auf Freitag kam es auf dem Malostranske nam. in Prag -Kleinseite vor dem Restaurant„Tokio " zwischen dem Portier der genannten Gaststätte Michael Bartos und dem Fuhrmann Jaroslav M a t e j k a aus bisher unbekanntem Grunde zu einer Rauferei, in deren Verlauf Bartos einen Mcfferstich in den Bauch erlitt. Er mußte in das Allgemeine Krankenhaus übergeführt werden, wo sofort eine Operation an ihm vorgenommen wurde. Polizeiärztlich wurde festgestellt, daß Matijka angetrunken war und seinerseits lier Stichwunden am,Kopfe.erhalten hat. Er wurde nach ärztlicher Behandlung in Haft behalten.
Kunst und Wissen Die führende Marke Mit diesem Friedmann-Gottwald-Lustspiel. in deffen Mittelpunkt eine gewissermaßen an Bata geschulte Schuh-Großindustrielle steht, batte die W e rbe z i r k in Wien großen Erfolg. Bei ihrem Gastspiel im Prager Deutschen Theater ist der Erfolg wesentlich schwächer. Warum? Weil erstens mit Ausnahme einiger weniger die Ensemble-Mitglieder, mit denen Frau Werbezirk die„führende Marke" in der Tsche choslowakei absetzt, nrcht im entferntesten das Niveau jener Darsteller erreichen, die sich in Wien um ihre Frau Perkal scharten, zum zweiten weil in der, sagen wir: tschechoslowakischen Fassung. das Lustspiel zusammengestrichen ist l was mit dem ersten Grund zusammenhängen dürfte) und weil drittens die„führende Marke", die in der Kleinen Bühne besser zur Geltung käme, im großen Haus, sich nicht durchsetzen kann. Wenn dennoch ein vergnüglicher Abend zustande kam. so ist das natürlich vor allem der Urwüchsigkeit. Komik und Herzenswärme der Frau Werbezirk selber zu danken, sodann dem überzeugenden Bonvivant Robert Balberg und Herrn Viktor F ran z, der in einer einzigen Szene beweist, daß auch die Werbezirk nur dann voll wirken kann, wenn Menschen um sie dargestellt, nicht Stichwortbringer gruppiert werden. L. G.
Die Preise der Masarhk-Akademir. In der stattgefundenen Sitzung des wiffenschaftlichen Beirates der Masaryk -Arbeitsakademie am 21. Jänner Wurde über die im Jahre 1834 ausgeschriebenen literarischen Wettbewerbe entschieden. Es wurden Preise im^Betrage von 8888 KC verteilt und neue literarische Wettbewerbe mif verschiedenen Gebieten im Gesamtbeträge von 28.788 Ke ausgeschrieben. Voranzeigen: Zweimaliges Gastspiel Kammersänger Richard Tauber Donnerstag „Carmen" (C 1), Samstag„Don Giovanni "(B 1) Keine Gutscheine! Sonntag Uhr nochmals Gisela Werbezirk . Wegen des großen Erfolges wurde Gisela Werbe zirk zu einem nochmaligen Gastspiel in dem Lustspiel„Die führende Marke" verpflichtet. lD 1). Mittwoch neuinszeniert„Ein Sommernachtstraum". Regier Mordo, Dirigent: Zweig. lB 1) Gutscheine. Heute 8 Uhr Gastspiel Fritz Grünbaum. Meine Bühne■— etwas verrückt". Drei neue Einakter: „Drei in einem Kasten",„Wer zahlt heutzutage". „Die eiserne Jungfrau", mit Grünbaum , Dudek. Taub. Sonntag abends Erstaufführung„Ich hab'ß getan" von Gläser. Dieses Schauspiel schildert einen sensationellen Kriminalfall,>sn dem die Angeklagte Opfer eines Justizirrtums wird. Hauptrollen: Moncasi, Klippel, Marlö. Regie: Liebl. Wiederholungen Mittwoch, Donnerstag, Samstag und nächsten Sonntag. Wochenspielplan des Reuen Deutschen Theaters. Samstag halb 8: Das Land des Lächelns, B 2.— Sonntag%3: Menschen in Weiß, volkstümlicheVorstellung, halb 8: Die führende Marke, D 1, Ensemblegastspiel Gisela Werbezirk. — Montag halb 8: Ball im Savoh. volkstümliche Vorstellung.:—.Dienstag halb 8: Land des Lächelns, A 2.— Mittwoch halb 8: Ein Sommer nachtstr,a um, BI, neu- iiffzeniert.— Donnerstag hasb 8t Carmen Gastspiel Kammersänger Richard Tauber . CI.—• Freitag halb 8: 13 bei Tisch, D 2.— Samstag, halb 8: Don Giovanni , BI, Gastspiel Kammersänger Richard Tauber. — Sonntag halb 3:1 Der Kreidekreis, Arbeitervorstellung, j£8: Das Land des Lächelns, C 1. Wochcnspiclplan der Kleinen Bühne. Samstag 8 Uhr: Kleine Bühne, ein bißchen verrückt, Gastspiel Fritz Grünbaum. — Sonn-^ tag halb 4: Ehe m. b. H., halb 8: Ich Habs getan, Erstaufführung.— Montag 8: 13 bei Tisch, Bankbeamte und freier Verkauf,— Dienstag 8: Fremdenverkehr, volkstümliche Vorstellung.— Mittwoch 8: I ch Habs getan. .— Donnerstag 8: Ich Habs getan.—Freitag 8 Uhr: Schneider Wippl kontra Na poleon , Kulturverbandsfreunde und freier Ver
kauf.-— Samstag 8: Ich Habs getan.— Sonntag 3: Schulefür Steuerzahler, 8 Uhr: Ich Habs getan.
der Film
Mona Morris spielt die Titelrolle im amerikanischen Film „M ä d ch e n a u s H a w a i", der am 1. Feber seine Prager Premiere hatte.
Der rote Pimpernel Alexander K o r d a, der Schöpfer der Filme vom Privatleben Heinrichs des Achten und Don Juans, der Londoner Spezialist des historisch-witzigen Prunkfilms, hat mit der Verfilmung eines erfolgreichen Abenteuer-Romans seine Serie fortgesetzt. Zwar zeichnet ein Mister Harold V o u n g für die Regie verantwortlich, aber der Glanz der Bilder, die Wahl der Darsteller, die Führung der pointierten Dialoge, die Herausarbeitung der Szenen und der überlegene Umgang mit historischen Kostümen deuten auf Korda sder hier nur di«„Oberleitung" für sich in Anspruch nimmt) vi.' Und Korda ist ein Könner, der sich gerade in diesem Film, in dem er keinen geschichtskritischen, satirischen Und dichterischen Ehrgeiz zeigt, am echtesten offenbart. Aus dem spannenden Schmöker„The Scar- let Pimpernel", in dem Baroneß Orczy ihr Publikum mit den verwegenen Taten eines Lord Blakeneft unterhielt. der zur Zeit Robespierres französische Aristokraten,— mit Hilfe abenteuerlicher Verkleidungen und mit kühnen Mitverschworenen— vor der Guillotine rettete und der von seiner schönen französischen
Prag . Der 35jährige ehemalige Maschinenschlosser A d o l f F e n c l, der nicht weniger als achtmal wegen verschiedener Eigentumsdelik« vorbestraft ist, hat sich seinerzeit als Grapholog und Handschriftenleser etabliert und in der Prager National'straße«ine Kanzlei eröffnet, die es ihm ermöglicht«, unter Ausnützung der unerschöpf- I lichen menschlichen Dummheit ein herrliches Leben zu | führen. Zu seinen Klienten zählt« u. a. auch die i 68jährige Frau Regina K., die zu ihrem„grapho- logischen Berater" eine warme Sympathie faßte, die ihrem ehrwürdigen Alter keineswegs entsprach. Ob der Geisteszustand der alten Dame als normal zu bezeichnen ist, wird möglicherweise das weitere Beweisverfahren ergeben.' Vorläufig ist so viel bekannt, daß sie ihr« Steuereinbekenntniffe mit dem trefflichen Sprichwort zu versehen pflegt«:„Was du nicht willst, daß man dir tu', das füg' auch keinem andern zul" Die Verteidigung' erblickt in diesen originellen Notizen jedenfalls ein Symptom geistiger Störung. ,... , Wie dem auch sei— Tatsache ist, daß di« alte Dame von ihrem geliebten Graphologen und Chiro- manten um schweres Geld gebracht wurde. Ihr Vertrauen erwarb er sich auf die Art, daß er ihr« Verwandten auf Grund angeblicher Horoskope aufs ärgste anschwärzte: Dank dieser graphologischen und astrologischen Offenbarungen schlich sich de» Zauberkünstler in das Vertrauen der alten und abergläubischen Dame derart ein, daß sie ihm Wertpapiere für 86.866 KC anvertraute. Fencl versprach ihr eine besonders gute Verzinsung ihres Kapitals durch Vermittlung eines hohen Bankfunkfionäxs, der freilich in Wirklichkeit gar nicht existiert. Und mehr als das. Als die alte Frau wegen schwerer Erkrankung ins Spital gehen mußte, vertraute sie ihrem geliebten Graphologen-die Obhut über ihre Wohnung ap. Das Endergebnis war, daß Fencl neben verschie-
Frau beinahe verraten wird, hat Korda einen nicht minder spannenden Film gemacht. Er hat keine Bedenken getragen, die Geschichte genau so aristokratisch zu bewachten wie die adlige Romanautorin Orczy , und er hat seinen Witz an der Revolufion geübt. Aber im Grunde war es ihm wenig um die Tendenz zu tun (weshalb er auch einerseits den Prinzen von Wales karikierte und andererseits einen englisch -patriotischen Schluß lieferte), sondern um die— sicher und sauber servierten— Effekte: um den Reiz des historischen Kostüms, um die sportliche Leidenschaft des verschwiegenen Helden(der zu Hause den blasierten Lebemann spielt), um das Intrigenspiel zwischen Spionage und Gegenspionage, um die wirffame Darbietung listig-abenteuerlicher und romanfisch-gefühlvoller Wendungen. Dieser Film wird Erfolg haben, weil er nicht nur von einem Regie-Könner gemacht ist. sondern auch beachtliche Darsteller hat. Leslie Howard spielt den Helden auf interessante unheroische Art, Merle Oberon die feindliche, irrende und liebende Frau mit anmufiger Hingabe,— und Raymond Masset» macht aus dem französischen Gegenspieler mehr als nur eine komische Figur.—eis—
Mädchen von Hawai Das ist einer jener kiffchig-lächerlichen Amerikafilme. die von nun an hoffentlich genau so boykottiert werden wie bisher die befferen Filme aus USA . Denn es dürfte kaum jemand ein Jntereffe daran haben, den schlecht gespielten Roman eines Kankee zu bewachten, der eine Eingeborene liebt, eine Dame aus San Franzisco heiratet und schließlich zur Eingeborenen zurückkehrt, nachdem ihm die Weiße Frau seine Plantage in Brand gesteckt hat(um ihren außerehelichen Freund vor der Züchfigung durch den Ehemann zu bewahren). Was sich hier an Umarmungen. Heulszenen und Raufereien ereignet(alles zu den schmachtenden Klängen der Hawai -Gitarren), das erinnert wahrhafttg an jene Anfänge des Filmes, die wir doch nun schon vierzig Jahre hinter uns haben. Daß man diesen Hawai -Kifich hier tschechisch „gedubbt" hat, wirkt besonders lächerlich. Erstens, weil er der Milbe nicht wert war— und zweitens, weil das Tschechische , das nun einmal keine Weltsprache ist, als Umgangssprache auf Hawai notwendigerweise grotesk klingen muß.—eis—
Sport• Spiel• Körperpflese Bor den Beginn der Berhandlungen der SASJ mit der RSJ. Rach der Rückkehr des Präsidenten der SASJ, Genoffen Dr. Deutsch, aus Amerika wurden die vom Karlsbader Kongreß beschloffenen Verhandlungen mit der RSJ durch ein nach Moskau gesandtes Schreiben«ingeleitet. Di« RSJ wurde um Namhaftmachung ihrer Unterhändler ersucht. Als Ort der ersten Verhandlungen wurde Prag vorge- schlagcn. Wir werden über den jeweiligen Stand der Angelegenheit berichten. Gegen kommunistische Unwahrhriwn und Hetzereien. Der A t u s hat durch seinen Rechtsanwalt der„Roten Sportfront", dem Organ der kommUnistikchen Sportler, ein« preßgesetzlich« Berichtigung über di« unwahren Berichte anläßlich der Russen-Sporweise in der Tschechoftowakei zugehen lassen. Auf die journalistischen Dr«hs der „Oppo"-Zeitung kann man neugierig sein. Schweizer Arbeiter-Wintersport. Sehr schnell hat sich der Arbeiter-Wintersport in der Schweiz verbreitet. Er wurde erst vor drei Jahren organisatorisch erlaßt und hat sich seit dieser Zeit, dank der fachmännffchen Leitung und der Unterstützung durch den Satus, stark ausgebreitet. Im Jänner fand
denen Werffachen(Wert 35.886 Kö) auch zwei Sparkassabücher im Gesamtbetrag von 66.666 Ke mitgehen hieß. Adolf Fencl stand Freitag vor dem Strafsenat Kaplan unter Anklage des V e r b r e ch e n s des Betruges und der Veruntreuung. Der Gesamffchaden beträgt 181.868 Kt.l Der Angeklagte, ein schmächfiger Mann mir mephistotelischen Kinnbart— das ist er offenbar seinem Gewerbe schuldig—, bestritt jede Schuld. Er gab zwar zu, an 66:666 Kö von seiner Klientin erhalt«« zu haben, erklärte aber gleichzeitig, daß e- sich um freiwillige Zuwendungen der alten Dame handle. Bemerkenswert ist, daß sich dieser achtmal Vorbestrafte als ReligionSstifter mit Erfolg betätigen konnte. Er gründete die neue Kirche„Karma", gab eine Zeitschrift heraus, die dieser Kirche Reklame machen sollte und begründete außerdem eine „Akademie der okultrn Wissenschaften". Fm übrigen ist dieser treffliche Magiker ein erblich schwer belasteter Syphilitiker, von deffen Geisteszustand noch die Gerichtsärzte ihr Urteil abzugeben haben werden. Nachweisbar hat er bisher vier Selbstmordversuche begangen. Die Kronzeugin dieses sonderbaren Prozesses sprach des langen und breiten von ihrem musikalischen Talent und Musikverständnis und verglich sich mit der Jugendgeliebten Beethovens, Therese Brunswick, wobei nicht- ganz klar wurde, in welchem Zusammenhang diese senfimentalen Reminiszenzen mit dem vorliegenden Prozeß stehen. Das Gericht vertagte schließfich die Verhandlung, um den Ange- ffagten im Sinne des Antrages seines Verteidigers der psychiatrischen Untersuchung zu unterwerfen rb..
Atter Kriminalbrnder gründet eine neue Kirche Gin Beitrag zum Kapitel»Menschliche Dummheit" Adolf Fenel, Gründer der nenen Kirche»Karma", ans der Anklagebank 181.000 Kronen ergaunert!
Mitteilungen aus dem Publikum. Kampf gegen die Grippe! Bester Grippeschuh durch gründliche Desinfektion der Mund- und Nasenhöhle, der Kehle, sowie aller Atmungsorgane durch Mcntholfranzbranntwein Alpa. Gurgeln Sie und spülen Sie den Mund mit verdünntem Alpa. Einige Tropfen genügen für' ein Wasserglas. Das Einatmen des unverdünnten Alpa wirft ausgezeichnet. Zerstäuben Sie Alpa in Wohn- und Gesellschaftsräumen. Hiedurch gründliche Luftdesinfektion. Eine Reichstagung der im Sanopz geborenen Kinder wird im Juni 1935 stattfinden. Anmeldungen werden bereits entgegengenommen. 2868
wieder ein Verbandskurs für das Sftlaufen statt be: dem die Teilnehmer in eine Einheitskechnik eingeführt wurden. Anschließend fand eine Skilehrer- vrüfung statt, an der acht Mitglieder des Satus teilnahmen.— Das dritte Schweizer Arbeiter-Skirennen hatte«ine gute Beteiligung aufzuweisen. Die Wettkämpfe bestanden auS: Abfahrts-, Lang- Mannschafts- und Slalomlauf. Außerdem wurden Stafetten gelaufen. Beim Sprunglauf ließ der weiche Schnee keine großem Leistungen zu. Die Prager Slavia hielt vor kurzem ihre Generalversammlung ab. Im Rechenschaftsbericht wurde angeführt, daß der Umsatz im vergangenen Jahre über fünf Millionen Kö bettug. An Gebühren und Steuern wurden 416.666 Kö abgeführt. 521.666 Kö bekamen di« Spieler an Gagen und Prämien. Die Amateursektionen des Klubs erhielten über 96.666 Kö, die auch durch die Fußball- sekfion verdient wurden. Aber trotz alldem schließt di« Kassa mit einem Reingewinn von 31.456 Kö.
Ans der Partei Deutsche sozialdemokratische Bezirksorganisatioa Prag : RW-Bersammlnng: Montag, den 4. Feber findet im Parteiheim, Närodnk tt. 4, eine Versammlung der RW statt. Referent von der Reichsleitung der NW.
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Sozialistische Jugend, Kreis Prag . Samstag, den 2. Feber, 6 Uhr nachmittags: Funkfionärkurs: Die Lage der'tschechischen Arbeiterbewegung. Die Sttömungen im tschechischen Bürgertum. Referenten: Genosse E e ch ä ö e k und S m i d.— Sonntag, den 3. Feber, 3 Uhr nachmittags im Gewerkschaftshause: Unterhaltungsnachmittag der Kampfgemeinschaft.
Verelnsnadirlditen
A PRAG
Unser Kinderturnen wird heute recht schön und luftig werden, denn wir turnen Mit Musik! Wir wollen auch neue llessungen lernen und den Großen beweisen, daß auch wir uns sehen lassen können. Unsere Freunde, die Falken, wollen uns bald besuchen und
dann müssen wir ihnen zeigest, was wir schon alles gelernt haben. Kommt daher alle recht zahlreich und bringt auch eure Freunde mit! Je mehr wir sind, desto lustiger wird es sein! Auf Wiedersehen beute nachmittag um 3 Uhr im Stephansgymnasium!
Filme In Prager Lichtspielhäusern Adria:„Der eisern« Herzog." E. Alfa:„Der rote Pimpernel." E. Avion:„Auf Rosen gebettet". Tsch. Beränek:„Aergert nicht den Großpapa." Bu« rian. Tsch. Flora:.Aatra-Romanze". Tsch. Gau » niont:„Grandhotel Nevada." Tsch. Hollywood : „Der eiserne Herzog." E. Hvözda:„Polarjäger." Julis:„Auf Rosen gebettet." Tsch. Kinema, Journale. Groteske. Report, von halb 2 bis 7. Koruna:„Der Schatten in der Tür." D. Olympic: „Die wilde Last." Praha :„Heißes Blut." A. Radio:„Aergert nicht den Großpapa." Buriän. Tsch. Skaat:„Der Mann, den man nicht verhaften konnte." E. Svötozor:„Auf Rosen gebettet." Alma: „Aergert nicht den Großpapa." Burian. Tsch. Bajkal:„Aergert nicht den Großpapa." Burian. Tsch. Belvedere :„Aergert nicht den Großpapa." Burian. Tsch. Carlton:„Tatra-Romanze." Tscb. Favorit:„Tatra-Romanze". Tsch. Illusion:„Der Herr ohne Wohnung." D. Lido:„Moskauer Rächre." Fr. Louvre:„Der Herr ohne Wohnung." D. MareSka:.„Der Herr ohne Wohnung." D. Roxv: „Der Herr ohne Wohnung." D. U Bejvadü:„Geschichten aus dem Wienerwald." D. Baldek:„Tatra- Romanze." Tsch.
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Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Poft monatlich Kö 16.—. vierteljährig Kö 48.—. halbjährig Kö 96.—. ganzjährig Kö 192.—.— Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß .— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitungsfrankatur wurde von der Bost- und Tele« .- graphendireltion mit Erlaß Nr. 13.866/V1I/1936 bewilligt.— Druckerei:„Orbis", Druck-, Verlags- und Zeitung--A.-G„ Prag .