Nr. 34
Samstag, 8. Feier 1938
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Horthy greift ein Differenzen vorläufig zurückgestellt Budapest.  (Tsch. P. B.) Von zuständiger Seite werden die in den letzten Tagen in der Ocffentlichteit und auch in der ausländischen Presse weit verbreiteten Gerüchte über eine bevorstehende Auflösung des ungarischen Parlamentes und be­deutungsvolle Personaländerungen in den leiten­den Stellen auf das entschiedenste in Abrede gestellt. In gut unterrichteten politischen Kreisen wird bekannt, daß in eingehenden Unterredungen, die der Rcichsverweser Horthy in den letzten Tagen mit einer Reihe mastgebender Persönlich­keiten geführt hatte, ein gewisser Aus- gleichderAuffassungen erreicht wer­den konnte. Der Rcichsverweser empfing am Frei­tag den Erzherzog Albrecht  , der darauf eine längere Unterredung mit dem Ministerpräsi­denten G ö m b ö s hatte. Der scharfe persönliche Konflikt zwischen dem Grafen Bethlen und Tibor von Eckhardt ist, wie verlautet, auf Wunsch des Reichsverwesers ein­gestellt worden. In unterrichteten Kreisen nimmt man an, dast bis zur Einbringung der Wahlrechts­vorlage der Regierung, die Anfang März im Par­lament zur Beratung kommen soll, die weitere Austragung der innenpolltischen Gegensätze zu­rückgestellt werden wird.
Biedermann gestorben Berlin  . Prof. Dr. Max Liebermann  , der frühere Präsident der Preußischen Akademie der Künste  , ist am Freitag im Alter von 85 Jahren gestorben.
wäscht allein!
Gefahr im Taschentuch
Taschentücher bergen Gefahren, an denen man nicht achtlos vorbeigehen darf. Denn ge­rade Im Taschentuch Anden   sich unzählige Keime und Bakterien, die immer wieder gefährlich werden, wenn man sie beim Waschen nicht restlos vernichtet Darum Achtung: nur wirklich hygienisch gewa­schene Taschentücher sind ungefährlich und erst in der kochenden RADION-Lösung, in der Millionen Sauerstoffbläschen die Wäsche durchströmen, werden alle Keime vernichtet
Strahlen auf
Saubere Wäscheauch keimfreilm Winter doppelt wichtig 1 Wenn die Sonne und damit die hygienische Wirkung ihrer Körper und Wäsche fehlt, hilft RADION: es wäscht d
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Spannung zwischen dem Bund Hacker   verfällt Henlein  ? der Landwirte und der SHF
Die Verhandlungen, die vor einigen Tagen Zwischen Konrad Henlein   und den Vertretern des Äundcs der Landwirte stattgefunden haben, schei­nen zu keinem Ergebnis geführt und die Span­nung zwischen den beiden Verhandlungspartnern gesteigert zu haben. Dafür zeugt ein vertrauliches Rundschreiben, welches die Reichsparteileitung les Bundes der Landwirte an ihre Kreis- und Bezirksleitungen gerichtet und welches, von der christlichsozialen^Deutschen Presse' veröffentlicht wird. In der Einleitung heißt es, daß die Ver­handlungen mit der SHF unterbrochen seien und vast das gegenseitige Verhältnis getrübt ist. Wört­lich heißt es dann weiter: Sollte wider Erwarte«, die Entwicklung weiterhin entgegen unsere« noch immer bestehen­den guten Absichten auf ein freundschaftliches Zu­sammenarbeiten ergebnislos verlaufen, müßten scharfe Abwehrmaßnahme«, welche vorbereitet find, getroffen werden. Davon werden alle unsere Parteistellen noch rechtzeitig verständigt werde«. Gemeinsame B er- handlungcn, Sitzungen und Besprechungen dürfen nicht mehr stattfinden. Mitteilungen von Parteistellen oder Parteisachwaltern fder SHF) dürfen nur schriftlich entgegengenommen werden. Alle diese Mitteilungen find in Abschrift der Reichsparteileitung bekannt zu geben, welche den Entwurf der Antwort liefert. Selbstverständlich dürfen Einladungen an die SHF-Mitglieder für« n s e r e Tagungen und Sitzungen auch persönlich nicht mehr ergehen. Oeffentliche Versammlungen der SHF find im allgemeine» nicht zu beschicken, es sei denn, daß aus örtlichen Gründen eine entsprechende Anzahl unserer Mitglieder als Vcrhandlungsteilnehmer gesichert werden kann, einschließlich eineS geeig­neten Redners aus der Partei. K. Dieses vertrauliche Rundschreiben ist vom
Reichsgeschäftsleiter Graf und vom ersten Vor­sitzendenstellvertreter Gustav Hacker   unter­schrieben. Insbesondere Herr Hacker, de,r früher ständig von seiner Freundschaft mit Henlein ge­schwärmt hat, scheint auf seinen Freund sehr böse zu sein. Sein Aerger kommt in einer Zuschrift, die er an dieDeutsche Landpost' richtet, zum Ausdruck. Diese Zuschrift richtet sich gegen den christlichsozialeu.. Abgeordneten Zcrjices, der. un­längst von einem Zusammengehen Henleinb HackerHilgenreiner gesprochen hat. Hacker   er­klärt, er müsse sich das Vorgehen des Herrn Zajiöekauf das entschiedenste und energischeste ein für alle Male verbieten". Eine politische Kom­bination, die ihn und die Landbundjugend aus dem Zusammenhang mit dem Bunde der Land­wirte herausrcißen will und damit zu offenem Parteiverrat auffordert,zeugt von mehr als Böswilligkeit oder unglaublicher Naivität, es zeugt von charakterloser Gesinnung."Ich über­lasse es der Oeffentlichkeit", sagt Hacker   zum Schluß, sich hier ihr Urteil zu bilden. Herr Zajt- öek ist bekanntlich der besondere Vertrauensmann des Herrn Hilgenreiner, der durch seine unbeson­nenen Aeußerungen über die Saarabstimmung in weiten Kreisen der sudetendeutschen   Bevölkerung die verhängnisvolle Annahme erweckt hat, daß bei uns die kommenden Wahlen ein Volks­plebiszit bedeuten werden." Diese scharfe Stellungnahme eines Funk­tionärs deS Landbundes gegen den christlichsozia­len Führer ist übrigens auch ein Ausdruck dafür, daß innerhalst der Sudetendeutschen   Heimatfront an ein Zusammengehen statt mit dem Bunde der Landwirte nun mit den Christlichsozialen gedacht wird. Auch die Hintermänner, welche die SHF beraten, treten dafür ein, daß bei den kommenden Wahlen ein Block der Sudetendeutschen   Heimat­front mit den Christlichsozialen zustande kommt.
Hungernde oder Banditen? Donnerstag berichtete die«Reichenberger Leitung", daß in der Stadt Reichenberg Morgen für Morgen in vielen Häusern die Semmelsäck- chen von Dieben geleert werden, die sich frühzeitig die Häuser einschleichen, und so manchem bra- den Manne das Frühstück vergällen. Zu diesem Bericht nimmt Freitag die Genossenschaft der Bäk- ker in Rcichenberg in der gleichen Zeitung Stel­lung und stellt fest, daß diese Plage in allen Stadt- dierteln herrsche und daß nicht nur die frischen Semmeln, sondern auch andere Dinge gestohlen werden. Daraus folgern die biederen Bäcker, daß uicht der Hunger, sondern rein verbrecherische Aiotive zu diesen Eingriffen in die Besitzrechte der vicichenberger führen und sie fordern von der Po­lizei, daßdiesem Banditenunwesen" ein Ende bereitet werde. Wie naiv doch diese Bäckermei« ster sind, daß sie glauben, richtige Banditen, also Berufsverbrecher, wüßten sonst nichts zu stehlen als einige warme Semmeln, die man vor der Türe hängen läßt. Sie müßten doch wissen, daß diese Hausdiebstähle kaum das Risiko lohnen, das so ein kleiner Dieb mit dem Eindringen in das fremde Haus auf sich nimmt. Sie müßten wissen, bah wirkliche Banditen nicht Semmeln, sondern Millionen stehlen, und in Hausflure nur arme Teufel eindringen, denen der Hunger und nichts als der Hunger jene Hemmungen
nimmt, die den Semmeldieb von dem gutgenähr­ten Mitbürger unterscheiden. Praktische Volksgemeinschaft und christliche Nächstenliebe Aus Johnsbach   bei Böhm-Kamnitz wird uns geschrieben: Biele aus der näheren und weiteren Umgebung kennen die romantische Felsenstraße, welche vom Eingang deS Goldbachtales gegen Rabstein führt. Bor Beginn der Straße, am Waldrande, auf einer unfruchtbaren Wiesenecke steht ein Eisenbahn­waggon, schön grün gestrichen, saubere Fenster, Ord­nung um das ganze kleine Anwesen. Zur Sommers­zeit umgaben sorgsam gepflegte Dahlien und andere Blumen das Häuschen. In diesem Waggoichause wohnte bisher der Fabriksinvalide Eduard Rellig, der durch einen Unfall seinen rechten Arm verlor, mit seiner Familie. Relligs Ehrgeiz war es, ja nicht in irgend einer Form der Oeffentlichkeit zur Last zu fallen. Er" wollte auch ein eigenes, wenn auch noch so bescheidenes Heim haben. Deshalb raffte er alle seine steinen Ersparnisse zusammen, kaufte sich einen Eisen­bahnwaggon und mietete von Frau Hegenbarth aus Wind.  -Kamnitz 64 Quadratmeter Grund, um den jährlichen Pachtschilling von KL 80.: und setzte sei­nen Waggon darauf. Manche Stunde Arbeit, manche Krone, sauer vom Munde abgespart, wurde noch zur Verschönerung verwendet. Der invalide Arbeiter hatte vor Abschluß des Pachwertrages, von der Ver ­
pächterin die Zusicherung erhalten, er könne wegen ihr immer dort sein. Rellig war so unvorsichtig und verfaßte selbst einen Pachtvertrag. Erst schien es, als ob er ruhig und friedlich auf seinem gepachteten Fleck­chen Erde   leben könnte,' bis ihm die Verpächterin, trotz des mündlichen Versprechens kündigte.Der Kasten muß wegl" war jetzt auf einmal die Losung der Frau Hegenbarth. In einem Falle gelang es, die Kündigung wegen Terminversäumnis abzuweh­ren. Aber eine neue Kündigung, gegen die ein Re­kurs unnütz gewesen wäre, machte die Aufkündigung des Platzes mit 31. Dezember 1934 rechtswirksam. Niemand hätte geglaubt, daß die so fleißig die Kirche besuchende, deutsche   Frau Hegenbarth, mit ihrem eben­falls- deutschen   Sohn«, dem im Krankenhaus in B- Kamiiitz praktizierenden Herrn Doktor,"es übers Herz bringen würden, einem invaliden deutschen  Arbeiter, sein Vermögen, bestehend aus dem mit so viel Fleiß. Mühe und Geld erworbenen Waggon, das eigene, wenn auch steine deutsche   Heim vorläufig zu vernichten. Dies bleibt den beffergestellten deut­ schen   Volksgenossen überlassen. Denn die deutsche  Familie Hegenbarth hat eine gerichtliche Exekutions­bewilligung erwirkt, nach welcher Freitag, den 8. d. M., vorm. 9 Uhr, also im strengsten Winter, der steine Bau, die steine ihm lieb gewordene Welt, eines invalid gewordenen deutschen Arbeiters, unter ge­richtlicher Assistenz, abgetragen wird. Ein deutscher  Baumeister hat die Arbeiten übernommen, deutsche  Arbeiter werden das einstweilige Zerstörungswerk vollbringen. Richt um den Gerichtsbeschluß handelt es sich hier, letzten Endes auch nicht um das Abtra­gen. Festgenagelt soll nur werden, daß eine gut christ­liche deutsche   Frau, mit einem ebenso gut deutschen  Sohne lMitglied der SHF?) es zuwege bringen, einen deutschen   Volksgenossen, von seinem, auf ge­pachteten, nichts tragenden Grunde errichteten An­wesen, im strengsten Winter zu vertreiben.
Arbeitszeitverkürzung In Frankreich  Paris  . In der Kammer erstattete Arbeiten­minister I a c q u i e r ein Expose, in dem er her­vorhob, daß die Beschränkung der Ar- beitszeit und die Beseitigung der Ueberzeitarbeit zur Vermehrung der Arbeitsmöglichkeiten beitragen werde. Die Regie­rung sei allerdings der Ueberzeugung, daß sich die Arbeitszeit mit Hilfe eines Gesetzes nicht anders beschränken lasse, als auf internationa­ler G r u n d l a g e, doch habe sie trotzdem den Gesetzentwurf vorgelcgt, der festsetzte, daß, falls die Mehrheit der Unternehmen in einem Berufe die wöchentliche Arbeitszeit unter das gesetzliche Normale herabsetze, die Regierung diese Beschrän­kung aufden ganzen Beruf auSdeh- n e n könne. Brüssel. Der Vorstand der sozialdemokra­tischen Partei beschloß, sich an den Arbeiten der staatlichen Kommission zu beteiligen, die die Arbeitslosenfrage lösen und die Lage der Bergarbeiter regeln wird. In dieser Kom­mission, die aus 21 Mitgliedern bestehen wird, werden die Sozialisten durch neun Delegierte ver­treten sein.
Dr. Flatek kandidiert Der Belgrader   Berichterstatter der Agence Havas meldet, daß der ehemalige Führer der kroatischen Bauernpartei Dr. M a c e k bei den künftigen Wahlen der Spitzenkandidat der natio­nalen Opposition sein wird,
Arbeitslosigkeit und Not steigen im Saarsebiet Saarbrücken  . Der Letter der Wirtschaftsabteilung im Bureau des Saarbevollmachtigten veröffentlicht in der Saarpresse einen aufschlußreichen Artikel, der sich in scharfen Worten da­gegen wendet, daß jetzt die deutsche  Wirtschaft das Saargebiet mit ihren Er» zeugnissen überschwemmt, wodurch Ar- bettslosigkeit und wirtschaftliche Rot heraufbeschworen würden. Gerade in den ersten Monaten nach der Rückglie­derung dürfe nicht die Arbeitsloügkett steigen, es müsse von der gesamten deut­ schen   Wirtschaft größte Zurückhaltung und größte Disziplin verlangt werden, damit nicht der Eindruck entstehe, daß die Wirtschaft bei der Rückkehr zum Reich versagt.
Ministerrat Nach dem Anträge des Subkomitees der Wirt- schastsminister wurde im freitägigen Ministerrat die Regelung des Milchmarktes in der Haupt st adt Prag   behandelt und die Zu­stimmung zu den entsprechenden Maßnahmen aus­gesprochen, die teils durch Regierungsordnung, teils durch Kundmachungen werden getroffen wecken.
Neueinstellunsen bei Finanz und Gendarmerie Genehmigt wurde die Erweiterung der Systemisierung der Dienststellen bei den Landesfinanzbehör­den und im Mannschastsstand der Finanzwache. Weiter wucke die Erweiterung der Systemisierung der Dienststellen bei der Gendarmerie ge­nehmigt: das Finanz- und Innenministerium wur­den ermächtigt, in diesem erweiterten Nahmen neue Kräfte aufzunehmen. Wei­ter wurden in Angelegenheit der Aufnahme neuer Kräfte in den Hilfsdiensten der einzelnen Ressorts Maßnahmen getroffen.
Anlässlich des Todes des Gen. Jost erhielten der Parteivorstand und der Klub der Senatoren Beileidsschreiben vom Gesundheitsminister Dr. Spina» Unterrichtsminister Dr. K r l m& f, Postminister Dr. Franke, vom Vorsitzenden des Abgeordnetenhaus es Dr., Stank!, vym Landespräsidenien Böhmens  .. Dr. S.o b o t k a, vom Vizepräsidenten des Abgeordnetenhauses Z i e r h u t, von den parlamentarischen Klubs des Bundes der Landwirte und der Deutschen   Ar- beits- und Wirtschaftsgemeinschaft, vom Klub der deutschvölkischen Abgeordneten, vom Klub der re­publikanischen Abgeordneten, von den Senatoren Hubka, Ing. Marusäk, Trnobranskh, V a n 2 l e I und Dr. Veselh, von den Abge­ordneten Dubickh, Fritscher, IeZek, Dr. Mayr-Harting, Suchh, Teplan- skh, Windirsch, Zadina und Z a j i z, von Dr. L o d g m a n und von einer Reihe von Beamten von Ministerien und des Senats. Der TouristenvereinD ie Naturfreunde" hat in einem herzlichen Schreiben sein Beileid anläßlich des Ablebens des Gen. Jost aus­gesprochen. Masaryks 85. Geburtstag. In der freitä­gigen Sitzung des Ministerratcs wurde beschlossen, daß eine interministerielle Kommission die An­träge der einzelnen Refforts über die Feiern des 85. Geburtstages des Prä­sidenten der Republik behandle und geeignete Vorschläge unterbreite. Der Vorsitzende der Regierung wird über diese Feiern den bei­den Häusern der Nationalversammlung ver­handeln. Vertreter der tschechoslowakischen Bäder bei Dr. BeneS. Außenminister Dr. Benes empfing am° Frei­tag Vertreter des Zentralverbandes der tschechoslo­wakischen Bäder und Mineralquellen, u. zw. den Bürgermeister von Karlsbad Schreiter, Rat Pavlik und Oberaktuar K o v a i i k, die ihn über die Vorbereitung der nächsten Kursaison Bericht er­statteten und den Minister um Unterstützung bei den Regierungsstellen ersuchten. Der Minister versprach den Bädern seine Hilfe und betonte, daß er sich der Wichtigkeit der Bäder für die Tschechosiowakei be­wußt sei.
Vom Rundfunk empfehlenswertes aus den Programmen: Sonntag: Prag  . Sender L.: 7.30: Konzert aus Karls­ bad  , 9.15: Mod. Klarinettenmusik, 10: Schlachten in der Musik, 11:.Symphoniekonzert aus Ostrau  , 12.15: Revueoperette in drei Akten, 14.15: Sozial­informationen: Kriegsinvaliden-Fürsorge, 17.55: Deutsche   Sendung: Uebertragung aus Brünn  , 18.55: Deutsche Presse, 19.05: Schallplat­te«, 19.25: Buntes Programm, 20: Uebertragung aus dem Smetanasaal: Konzert des tschechoslowaki- schen Rundfunks, 22.20: AusTristan und Isolde". Sender S.: 14.30: Deutsche   Sendung: Landwirtschaft, 14.45:Arbeitersendung: Schaffarsch-Teplitz  : Die Bedeutung der Bru- derlqde, 15: Deutsche   Duette  . Brünn   17.55: Deutsche   Sendung: Konzertstunde. Mährisch- Cftrnit 17.45: Schallplatten: Csardasfürstin  .» Preßburg   16: Heiterer Nachmittag. Kascha« 18; Orchesterkonzert,