Seite 6„Sozialdemokrat"Mittwoch, 20. Fever 1935. Nr. 43PBAGER ZEITBMGDas Beispiel!Die kleinen Dinge des Alltags sind oft«inSpiegelbild der großen Welt und ihrer Lebensbedingungen. Man muß nur verstehen können, die richtigen Nutzanwendungen aus ihnen zu ziehen.Nahe dem Graben stand dieser Tage ein reichs-.deutscher Emigrant— keiner von den ganz wenigen, die im glücklichen Besitz gewisser Barmittelfind, sondern einer von den vielen, die sich im Exilbuchstäblich durchhungern, ein Arbeiter, und unterhielt sich mit einem Gesinnungs- und Leidensgenossen in deutscher Sprache.Ein Tscheche, der vorüberkommt, Proletarier,Opfer der kapitalistischen Unordnung wie jenerFlüchtling, aber nationalistisch vergiftet, hörtS undfängt sinnlos zu schimpfen an.Einige Neugierige sammeln fich, die schweigendder Auseinandersetzung zuhören. Denn der Angegriffene setzt sich natürlich mit guten Argumenten zurWehr.Plötzlich fährt in scharfem Tempo ein prächtigesAuto vorüber, Luxustyp, ein Prager Wagen, indem, behaglich zurückgelehnt, drei Leute in angeregter Unterhaltung sitzen.—Hoch auf schäumt der Schmutz und überschüttetdie beiden erregt disputierenden Proletarier, denTschechen, wie den aus Hitlerdeutschland Emigrierten. mit einem Sturzbach von Spritzern.Ein tschechischer Arbeiter, das Abzeichen unserertschechischen Bruderpartei an der Rockklappe, fandsogleich die Pointe:„Das fit die beste Antwort, dieEuch gegeben werden konnte I Dort der Kapitalist,der im Luxuswagen vorüberfährt, hier die beidenArbeiter, die fich aus„nationalen Gründen" in denHaaren liegen. Und das Ende ist so, wie Ihr jetztaussehtl"Man kann, wie gesagt, aus den kleinen Dingendes Alltags oft die überzeugendsten Schlüffe ziehnlmernachtstrrrum, D2.— Samstag, halb 8:Die schöne Helena, Abonnement aufgehoben.Spielplan der Kleine« Bühne. Mittwoch, 8 Uhr:Ich Habs getan.— Donnerstag, 8 Uhr:Ehe in Dosen.— Freitag, 8 Uhr: I chHabs getan.— Samstag, 8 Uhr; EhernDose n.Zum 250. Geburtstage des Komponisten Händel.Am 23. Feber 1685 wurde Georg Friedrich Händel,einer der genialsten deutschen Tonkünstler geboren.Er ging später nach England, wo er im Jahre 1753starb und in der Westminsterabtei zur Seite dergroßen Sühne Englands bestattet wurde.Die deutsche Minderheitsbüchereii« Prag im Jahre 1834Der Buchbestand der deutschen Minderheitsbücherei betrug mit 31. Dezember 1834 15.804Bände, gegen das Jähr 1933 um 1421 Bände, d. i.10.22 Prozeut mehr. An ständigen Lesern warenEnde des Jahres 1745 eingeschrieben. Davon 503,d. i. 63.2 Prozent, Männer und 624, d L 36.8Prozent, Frauen. Unter den männlichen Lesernwaren 670 Beamte, 51 Arbeiter und Diener, 287Studenten und 95 selbständig Erwerbstätige. Unterden Frauen 288 im Erwerb stehende.Im Jahre 1934 benützten die Bücherei an den279 Leihtagen 23.626 Leser, welche im ganzen52.455 Bücher entlehnten, darunter 50.240 belletristische Bücher. Die Ausleihziffer ist gegenüberdem Vorjcchre um 10.457 gestiegen. Am meistenverlangt waren folgend« Bücher: Lion Feucht-wlmgerk„Jud Süß"?„Der jüdische Krieg";'Geschwister Oppenheim". Fallada:„Kleiner Mann, wasnun",„Wer einmal aus dem Blechtopf frißt". Jakob Wassermann:„Der Fall Mauritius",„EtzelAndergast",„Josef Kerkhovens 3. Existenz". Pauld« Ktuif:„Mikrobenjäger". Schalom Asch:„DieMutter". Axel Munthe:„Das Buch von SanMichele". Albert Einstein:„Mein Weltbild". Thomas Mann:„Die Geschichten Jakobs". AdrienneThomas:„Die Kathrin wird Soldat". JosephRoth:„Hiob und der„Radetzkymarsch", ferner dieReisebeschreibungen von Richard Katz und die Werkevon John Galsworthh, Lothar und Kisch.Einen Motor-Sonderz«g nach Johannisbad und auf die Sokolbaude im Riesengebirgeexpediert die tschechoslowakische Staatseisenbahndirek-tion in Prag zum Preise von 75 Kö. In diesem Beträge sind eingerechnet: Eisenbahnkarte, Autobusfahrt. Nachtlager. Frühstück. Der Zug fährt amSamstag, dem 23. Feber. Anmeldungen im Ausflugszugsreferat beim Wilsonbahnhof. Telephon 383—35.Kunst und WissenArbeitervorstrllung„Ich hab's getan", Schauspiel von Marfin Gläser, über das die Kritik einstimmig als über eiw großes Theatererlebnis berichtete, am Sonntag, den 24. Feber, um halb 3 Uhrnachmittags, im Neuen Deutschen Theater. Kartentäglich von'8 bis 2 und 4 bis 6 Uhr bei OpttkerDeutsch, Koruna.Spielplan des Neuen Deutschen Theaters.Mittwoch, halb 8 Uhr: I e n u f a, BI.—Donnerstag, halb 8 Uhr: O t h e l l o, Verdi-Zyklus IV, El.— Freitag, halb 8 Uhr: Som-Sport• Spiel»KörperpflegeHolländischer ArbeitersportAm vergangenen Sonntag konriten die Fußballer nur teilweise ihre angesetzten Spiele austragen. Im Kreis Amsterdam siegte der Spitzenführer Voorwaarts über Ontwaakt 9:0, SportVereent schlug den Tabellenletzten ABC 5:0, mitdemselben Ergebnis blieb Eendracht Wer Zaandamerfolgreich und Arbeiderspers gewannen zwar gegenHou Stand mit 4:2, kommen aber doch nicht vomvorletzten Platz weg.— Im LimtburgerMreis stehtweiter Brunffum unangefochten an der Spitze, Voorwaarts gewann sein Spiel gegen Steeds Hooger mit5:3 und bleibt nur zwei Punkte zurück; Heerlen verlor gegen Geleen 1:3.— Im Kreis Süd-Hollandgelangte in der ersten? Abteilung nur ein Spiel zumAustrag: DRZ verlor gegen Fortuna 0:3.— ImUtrechter Kreis gewannen die beiden Spitzenführer,und zwar schlütz Volharmng mit 5:0 Utrecht undHilversum gewann gegen Soestdijk 5:2, Zeist dagegen verlor gegen Den Older 2:6 und hat jetztsechs Punkte weniger als der Zweite(Hilversum),Buffum schlug Amersfoort 6:2.— Kreis Noord(Groningen): Affen gewann gegen Stadskanaal 5:4.— Im Kreis Hoorn besiegte die junge MannschaftSchagen den Letztplacierten(A. Paulowna2) ,6:0.— Kreis Twenthe: Goor gegen Reede 5:0.Im Handball wurden ebenfalls die meistenSpiele nicht ausgetragen. Es siegte im UtrechterKreis bei den Männern Utrecht gegen Amersfoort5:0 und Hilverfinn 1 verlor gegen Utrecht 2 4:7;Frauen: Utrecht 2 gegen Hilversum 2 1:1.Korbball: Im Amsterdcnner Kreis gewannHet Oosten gegen Kameraadschap 5:3 und im KreisSüd-Holland siegte Vrijheid gegen Hou Stand 3:1.Bo« der DTDie Deutsche Turnerschaft, Henleins Turnder-band, hielt in Schwaderbach dieser Tage ihre„Verbands-Schneeläufe" ab. Es ist interessant und wissenswert, was sich da so neben den.Schneeläufen"alles abspielte.„Der Sonntag wurde mit einer"— so melden jene Bläfier, welche der DT, und damit auch der SHF dienen—„eindrucksvollen Morgenfeier eingeleitet. In drei achtungsgebietenden Säulen nahm die Turnerschaft Aufstellung in Frontrichtung zur Jahnschanze, vonder aus der mannschaftliche Führer(!)Willi Brandner(!) zu seinen Turnern undTurnerinnen von.Zuchtund Würde sprach undihnen Dank für das, beispielgebendeDurchhalten sagte." und nachdem diese„Feier"abgeschlossen war, gings marsch, marsch—■ in dieKirche, wo der Elhogener Kaplan Dr. Peter alsBezirksdietwart einen Gottesdienst mit Fest-predigt für Angehörige des römisch-katho-Die Bedeutung des Baikal-SeesDas Gebiet äm Baikal-See wird vom strategischen Standpunkt immer wichtiger. Im Rahmendes Dezentralisierungsprogramms der Sowjetregierung wurde vor einiger Zeit Irkutsk zur Hauptstadt der Burjätisch-Mongolischen Sowjetrepublik(BMSSR) gemacht. Das vor 300 Jahren gegründete und über 100.000 Einwohner zählende Irkutskspielte schon im Bürgerkrieg eine große Rolle. Hierwurde auch Admiral Kolfichak erschossen. Währendin Wladiwostok Koreaner die- Uniform der RotenArmee tragen, überwiegen hier die Mongolen. Derin den Baikalsee mündende Selenga ist das'Bindeglied zwischen der Aeußeren Mongolei und derUSSR. Von Werchne-Udinsk an der Transsibirischen Bahn wurde eine Autostraße nach Ulan-Bator(Urga), der Hauptstadt der Aeußeren Mongolei, gelegt. Außerdem verkehrt von Jrkufik und Werchne-Udinsk eine Fluglinie nach Urga. Bis zur Fertigstellung der neuen Eisenbahnlinie um den Nordteildes Baikalsees'und von dort östlich zum Amur istdie Verteidigung des schmalen Landstreifens zwischen der SWküste des Baikalsees und der mongolischen Grenze eine Lebensfrage.Die Japaner bezeichnen den Baistrlsee als dienatürliche Grenzscheide zwischen Europäisch- undAsiafisch-Rußland. Alles, was östlich liegt, gehörtihrer Meinung nach zu Afien, alles, was westlichliegt, wird Europa zugebilligt. Die Japaner rechnen auch damit, daß ein militärischer Zusammenstoß östlich des Baikalsees erfolgen müffe, da derFerne Osten wegen der Verbindungsschwierigkeitennicht zu halten sei. Darum beobachten die Sowjetsauch mit argwöhnischen Augen die Versuche, vöfiMandschukuo aus in die innere und neuerdmgs sogar tn>bte äußere Mongolei vorzudringen und imWesten von Hailungkiang, mit Hailar als Hauptstadt, eine selbständige mongolische Provinz zuschaffen.|Irschen Glaubensbekenntnisses abhielt, währendfür die Protestanten in der Neuen Schule derGottesdienst stattfand. Und dann— später—„erbrachten die Wettkämpfer vor den Dietwartenden geforderten(!) Nachweis ihres völkischen Wissens".Wir registrieren das und stellen nur fest, daßdies Beginnen und dieselben Worte schon irgendwoin ebensolcher Form auch heute noch prattiziertwerden.Abschluß der Fis-Wettkämpfe in der HohenTatra. Am Dienstag wurde der Langlauf Wer 50Kilometer durchgeführt. Als Sieger ging derSchwede Eklund in 4:14:23 vor Karppinnen(Finnland) in 4:26:42 hervor. Als bester Mitteleuropäer placierte sich am fünften Platz der SchweizerOgi in 4:35:32. An 12. Stelle kam Koldovsky(Svaz) in 4:50:35.— 59 starteten, 48 kamen insZiel.Ans der ParteiGeneralversammlung der Prager Bezirks-organisation. Montag, den 18. Feber, fand im Gewerkschaftshause in Prag eine zahlreich besuchte Generalversammlung der Prager Bezirksoraanisation statt.Zunächst gedachte der Vorsitzende Genosse Dr.Strauß der Opfer der Wiener und der spanischenRevolution sowie der im letzten Jahre verstorbenenMitglieder der Bezirksorganisation. Hierauf erstatteteGenosse Schönfelder ein ausführliches Referatüber die Tätigkeit der Organisafion im letzten Jahre.Er gab einen Ueberblick Wer die polifische und organisatorische Arbeit der Bezirksorganisation, besprachdas Vordringen in den einzelnen Berufen, referierteüber die einzelnen Kulturorganisafionen und sfizziertedann die Aufgaben der Partei im nächsten Jahre, insbesondere im Hinblick auf den kommenden Wahlkampf.Nach ihm sprach Genosse Mittenhuber, der denKaffabericht erstattete und Genossin F r a n z e lnamens der Kontrolle. An die Ausführungen derBerichterstatter' schloß sich eine längere Debatte,in der zahlreiche Redner sowohl über die politischenAufgaben der Partei als auch über die organisatori-schen Aufgaben der Prager Organisafion sprachen.Nach abgeführter Debatte wurde sowohl dem Kassierals auch der abtretenden Bezirksvertretung die Entlastung erteilt. Bei den zum Schluffe vorgenommenenWahlen wurde Genosse Richard Schönfeld erabermals zum Bezirksvertrauensmann gewählt.Der FilmAbel Gancehat seinen neuen Großfilm„Napoleon" beendet,der im Verleih der Firma Merkur-Film erscheint.Die Widmung brütet in deuficher llebersetzung:„Ichbin überzeugt, daß mein Film Napoleon zur Freundschaft zwischen der Tschechoftowakei und Frankreichbeitragen wird.— Abel Gance."Der Ruffenfilm„Tschapajeff",der Montag nachts im Bio Fänix" vor geladenenGästen gezeigt wurde, schildert, dem vor einigen Jahren auch deutsch erschienenen Roman von Furmanow folgend, eine Episode aus dem Bürgerkrieg.Der ehemalige Volks!«.fiffär. längst verstorben, istim Film eine der Hauptpersonen. Unter seiner verständnisvollen. belehrenden, anseuernden Einwirkungwird der Pnrfisanenführer Tschapajeff ein umssch-figer, nicht nur als Soldat, sondern auch politischzielklarer Führer.— Die Handlung war, da ruffisch'gesprochen wurde, nicht ganz zu verstehen, den Dialogen vermochte man..Icht zu wlgen. So blieb fast nurdie Freude des Schauens. Unvetgeßlich bleiben diegewaltigen Kampftzenen, die die Roten im Ringengegen gewaltige Uebermacht der Weißen und denUntergang des Helden Tschapajeff zeigen, vor allemder Parade-Vormarsch ausgewählter weißer Truppen. dieser höhnische, herausfordernde, verächtlicheVormarsch gegen die kleine Truppe Tschapajeffs.Aber es gab auch ein paar idyllische Details, die vongrößter Wirkung waren. Und der Tschapajeff Bob-v e k s gehört sicher zu den ganz großen Filmschöpfun-gen. K- Die russische RevolutionsgesLichte. von denin Gorkis„Mutter" geschilderten Arbeiterkämpfenüber den Aufstand der Mafiosen des„Potemkim"zur März- und Oktober-Revolution und dem Bürgerkrieg, bietet dem russischen Film immer wieder' Stofffür ganz große künstlerische Schöpfungen. Und manbraucht nur einen dieser Filme, man braucht nur denBezirksorganifatiorr Pragder Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei.Sozialistische Jugend— Kreis PragSonntag, den 24. Fever» 20 Uhr kleinerSaal„Unitaria" Karlova— Annenskä.Feierstunde zum Gedenkenan die Wiener FeberkampfeBeweist durch Euer Kommen» daß die Kämpfedes österreichischen Proletariats unvergessen sind!Einladungen bei den Jugendfunktionären undim Parteiheim.„Tschapajeff" gesehen zu haben, um zu verstehen,warum die„große nafionale Erhebung" des Haken-kreuzfascismus nicht ein wirkliches Kunstwerk inspiriert hat: Vernichtung der Freiheit und der Kulturkann nicht kunstzeugend wirken.—fb—VcrclnsnadiriditcnBolkSfinggemeinde. Frauen- undMännerchor. Alle Sangesge-nosfinnen und Genosse« werden ersucht, amDienstag, dem 26.Feber, ausnahmsweise um.%8 Uhrabends zur ersten Probe deSgemischten Chores zu erscheinen.Allgemeiner Angestelltenverband, OttSgruppePrag II, Närodni 4, Amtsstunden jeden Mittwochvon 6 bis 8 Uhr. Mittwoch, den 20. Feber, um 7 UhrBesprechung der Baufachangestellten. Mittwoch, den20. Feber, um 8 Uhr. Versammlung der Jungangestellten im Parteiheim, Närodni 4. Nächsten MittwochAusschußsitzung. Nächste Mitgliederversammlung am6. März mit Abgeordneten Macoun als Referentenim Gewerkschaftshaus am Perstyn.MM»Fest-Akademieam 6. April 1935, 8 Uhrabends, großer RadiesaalGymnastik, Turnen, Gesang, Orchester• Nachher T»n>Filme in Prager LichtspielhäusernAdria:„Es lebe der Selige." Lustspiel H. HaaS-Tsch.— Alfa:„Dtr rott Pimpernell." E.— Avion-„Der Sohn des King Kong." A.—- Bernnck:„Diehohe Schule." Rudolf Forster. D.— Fenixr„Coda l e a d e." A.— Flora:„Moskauer Nächte." Fr-— Hollywood:„Es lebe der Selige." Tsch.—•Hvkzda:„Ein Sohn Indiens." A.— Kinemo»B.-Th.: Journale. Groteske, Report. Ab 542—7.—Koruna:„Teilnehmer antwortet nicht.-." Detektivfilm. D.— Kawa:„W olkenstürmer." A.Lucerna:„Wolke«stürmer." A.— Olymp«!„Die hohe Schule." Rudolf Forster. D.— Prob«!„Das Meer ruft." Heinr. George. D.— Radio:„Dirhohe Schule." Rudolf Forster. D.— Skaut:„DerDämon." E.— Svttozor:„E^ lebe der Selige."—Alma:„Grandhotel Nevada." Tsch.— Bastatt„Grandhotel Nevada." Tsch.— Carlton:„Der Herrohne Wohnung." D.— Favorit:„Die hohe Schule-*Rudolf Forster. D.— Illusion:„Grandhotel Nevada." Tsch.— Lido:.Die hohe Schule." D.—Louvre:„Grandhotel Nevada." Tsch.— Mafitka-„Grandhotel Nevada. Tsch.— Roxy:„GrandhotelNevada." Tsch.— Sport-Smichov:„Nocturna.*D.— Baldek:„Grandhotel Nevada." Tsch.Wenn Sie für die Düngung IhrerBlumen den gutenBlumen-Zauberdungverwenden, werde» Sie zauberhaft* schöne Blumen haben1 Paket mit Postzusendung Ri 5*60 durchVerwaltung„Frauenwelt", Prag XII.»Fochova 62. Bei alle» Kolporteuren erhält!.Abonnements- Bestellschein.Abonniere ab 1935 dastäglich erscheinende Zentralorgan der deutsch«»sozialdemokratischen ArbeiterparteiVerwaltung Prag XU.» Fochova tt. 62,züm Preise von 16 KC monatlich, und sende diese«Bettag nach Erhall des Erlagscheines ein.Name:Genaue Adresse:'Letzte Post:»,Unterschrift:Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Hau? oder bei Bezug durch die Post monatlich fiö 16.—. vierteljährig KC 48.—, halbjährig KC 96.—. ganzjährig KC 192.—.— Inserate werden lautTarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Rewurmarken.— Die Zeitungsfrankatur wurde von der Post- und Tele«grapheudirektion mit Erlaß Nr. 13.800/VH/1930 bewilligt.— Druckerei:„Orbis". Druck-. 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