Seite 4 Dienstag, 26. Feier 1935 Nr. 48 TagcsncuigkcNcn Zehntausend Freudenfeuer für Masaryk  Der tschechoslowakische Feuerwehrverband hielt Sonntag eine Sitzung ab, in welcher einmütig die Durchführung von imposanten Feiern anläß­lich des 85 Geburtstages des Präsidenten der Re­publik beschlossen wurde. Am Vorabend dieses Tages, am 6. März, werden in 10.576 Sitzen von Feuerwehrmannschaften in der ganzen Republik um 19 Uhr Freudenfeuer entzündet werden, wor­auf eine Proklamation des Verbandes verlesen und die Feier mit der Staatshymne abgeschlossen werden wird. Diese Kundgebungen finden bei jedem Wetter statt. Dem Präsidenten der Repn- blik wird von den Vertretern des Verbandes eine Adresse, ein Werk des akademischen Malers Si- münck, überreicht werden. MMonenraub in Olmütz  O l m ü tz. Bisher unbekannte Täter brachen wahrscheinlich in der Nacht auf Montag in das Jnweliergeschäft des Alois Petrläk in Olmütz   ein, wo sie Uhren, Geldarmbänder, Ringe und aus einer feuerfesten Kasse, welche sie erbra­chen, verschiedene Gold- und Brillant-Juwelen in wahrscheinlichem Werte von mehr als einer Mil­lion Kronen entwendeten. Das genaue Verzeichnis der entwendeten Waren und deren Wert ist bisher nicht bekannt, weil die Untersuchung noch an­dauert. DieKaschauer Riviera" unter Waffer Kaschau. Infolge der Regenfälle und des Tauwetters ist dsr Hernad bei Kaschau   von Taha- novce bis zu den Häusern an derKaschauer Riviera" über die Ufer getreten. Die ganze Ge­gend steht unter Wasser, aus dem nur als Insel die Badestelle der Zweigstelle des Svaz Ls. düstoj- nikü herausragt. Die Fluten reichen bis an oie Eisenbahnstrecke Tahanovce Kaschau. Der Straßenbahnverkehr zur genannten Badestelle ist unterbrochen. Militär wurde zur Hilfeleistung an­gefordert. Auch der BarLan-Bach an der Süd­seite der Stadt führt Hochwasser und setzte die B a r a ck e n-Kolonie bei Barc unter Wasser. Einige Fayiilien mutzten evaku­iert werden. Das Wasser ist bereits über lyi Steter über dem Normale und steigt weiter. Stürme in Westeuropa  Paris  . Aus fast allen Teilen Frankreichs   und namentlich aus den Küstenbezirken wurden bedeu­tende, durch die Stürme und Wolkenbrüche verur­sachte Schäden gemeldet. Die Stürme wüten fast ununterbrochen seit Freitag abend. Die grössten Schäden werden aus den oberen Savoyen   gemeldet, wo auch zweiMen- schen getötet und mehrere verwun­det wurden. Die Dächer mehrerer Häuser und Kirchen wurden abgedeckt und Telephon- und Telegraphenverbindungen unterbrochen. Die Flüsse treten in der Mehrzahl aus den Ufern. Auch von der talantischen Küste und hauptsächlich aus den Häfen Lorient   und Rochefort werden große Schä­den gemeldet. London  . In Nordengland  , Nordwales   und Schottland   herrschte während des Wochenendes echtes Winterwetter, Schnee fiel in dichten Men­gen. Am Sonntag abend setzte über dem Aermel- kanal heftiger Sturmwind ein. Zahlreiche Schiffe flüchteten sich in die Häfen. Zwei Schiffsun­fälle werden gemeldet. Ein Geschwader von acht britischen Bo mbenflugzeugen, dessen Garnison  Glasgow   ist, geriet am Sonntag während eines Fluges in einen schweren Schnee st u r m. Sie­ben Flugzeuge mutzten Notlandungen vornehmen, wobei vier mehr oder weniger schwer beschä­digt wurden. Eine Gruppe von drei Flugzeu­gen mußte in Northcumberland notlanden. Eines von ihnen rannte dabei in einen Heuschober und überschlug sich. Die Insassen erlitten aber nur leichte Verletzungen. Die beiden anderen Flugzeuge landeten ohne Unfall und erreichten später einen nahegelegenen Militärflugplatz. Von der anderen ^Gruppe von fünf Maschinen landeten vier bei Edinburgh  , zwei von ihnen zerbrachen dabei ihre Propeller. Eine dritte Maschine überschlug sich. Die beschädigten Flu-^euge wurden abmontiert und nach dem nächsten Flugplatz gebracht. Außer den beiden Leichtverletzten kam kein Teilnehmer zu Schaden. 30 Tote durch Schiffsbrand Dairen  . Aus einem chinesischenT an k- d a m p f e r, der am 21. Feber von Tschengtzu- tuan nach Tschinampo ausgelaufen war, ent­stand ein Brand, der den Dampfer vollständig ver­nichtete. Nach bisherigen Mitteilungen sind etwa 30 Matrosen ums Leben gekommen. Maffentod beim Kegelschieben Trier  . In dem Dorfe Drohn bei Neu­ magen   an der Mosel   lösten sich über einer Kegel­bahn, die dicht an eine Bergwand gebaut ist, Fels- und Erdmassen und stürzten zu Tal.   Sie begruben Das Sanatorium der Allgemeinen PenfionsanstM in Reu-Schmecks(Hohe Tatra  ) wurde am 24. Feber feierlichst eröffnet In dem Bestreben, für seine Mitglieder ein eigenes Institut für Tuberkulose-Heilpng zu er­richten, hat das A l bg e m e i n e Pensrons in sti t ut eines der schönsten und größten Objekte der Hohen Tatra, das Szontägh-Sanatorium in Neuschmecks angekauft, das durch um­fangreiche moderne Umbauten und Adaptionen in ein den neuzeitlichen Heilmethoden entspre­chendes Institut umgewandelt wurde. Zur Feier des 85. Geburtstages des Präsidenten, der Republik wurde die sieue Anstalt Sonntag ihrem Zwecke übergeben. Die Uebergabe erfolgte in einer F e st s i tz u n g im großen Saal des Sanätorium-Neubaues. Nach der Jntonierung der Staatshymne sprach der Regierungskommissär der Pensionsanstalt, der ehemalige Minister Hotowetz, der u. a. erklärte, daß das einst der Finanzaristokratie vorbehaltene Sanatorium zu einem der breiten Gemeinde der Versicherten dienenden d em o tratisch e n Institut ge-" worden ist. Als der Rcgierungskommiffär eine H ul di gung.für den Staatspräsidenten dar­brachte, erhob sich die gesamte Versammlung. Dem. Präsidenten der Republik wurde eine E r- geb e n h e its-Kundge b u n g übersandt. Weiters sprachen für den Minister für soziale Fürsorge Dr. Meißner, der eine Begrüßungsadreffe übersandt hatte, Sektionschef Dr. Nientzl, für das Ministerium für öffentliches Gesundheitswesen Ministerialrat Dr. Hovorka, ferner Dr. Ivan' Stodola  , Senator Johanis,-Dr- Kostlivh n. a. zum Teil die Kegelbahn. Von den acht Keglern wurden fünfgetötet, die übrigen drei s ch w e r v e r l e tz t. Auto-Katastrophen In B e a u m o n t in der Nähe von Lyon  stürzte ein mit elf S o l d a t e n besetzter Kraft­wagen in einen 15 Meter tiefen Abgrund. Der Führer war auf der Stelle tot, während alle zehn anderen Soldaten mit mehr oder minder schweren Verletzungen in ein Krankenhaus über­geführt werden mutzten. Die Ursache des Unglücks ist nicht bekannt. Ein schweres Verkehrsun­glück ereignete sich am Sonntag in der gefährlichen Steige zum Wallwiesen-Weg(Württemberg  ). Ein großer VerkehrsomnLms aus Stuttagrt, der eine Ski'ges ells chaft in die Schweiz   brin­gen sollte, geriet infolge Versagens der Bremsen auf,der abschüssigen Straße ins Schleudern und stürzte vor dem Rathaus in Wallwiesen. Zahlrei­che Insassen wurden verletzt, darunter neun Per­sonen schwer. In der Nähe von D o r n b u r g a. Saale  , stieß ein Kraftwagen der Reichsbahn­linie mit einem-Personenkraftwagen zusammen, wobei' der Personenkraftwagen in Trümmer ging und drei I n s a s s e n dieses Wagens g e- tötet weiden.Bei einem Kraftwagenunfall ungefähr 40 Kilometer von Madras in Bri- tisch-Jttdien fanden v i e r Personen den Tod, nämlich der amerikanisch e K o n s u l in Madras, Leroy Webber, ein Vertreter der Stan­dard Oil Company und dessen Frau, sowie der. mohammedanische Chauffeur.*- Der Räuber Grombii bei Leipzig   festgenommen , Der aus Theresienstadt   entflohene Räuber Johann G r o m b i t, welchen die Polizei und Gendarmerie seit zwei Monaten suchte, wurde bei Wurzen   in Sachsen  ' überrascht, als er einen Einbruch verüben wollte.. G r y m b i f wurde festgenonimen und wird nach Verbüßung seiner Strafe an die Tschechoflowakei ausgeliesert werden. Mit Petroleum begaffen und aus dem Fenster gesprungen Die Prager   Polizeikorrespondenz meldet: Sonntag nachmittag begoß sich in selbstmörderi­scher Absicht die 62 Fahre alte Wirtschafterin Franziska Pompl, die bei Fug., D o b n e r in Smichov   beschäftigt war, mit Petroleum, Sie legte sich dann ins Bett, welches sie vorher eben­falls mit Petroleum begossen hatte und zündete es an. Als die alarmierte Polizei in die Woh­nung drang, sprang die Frau aus dem. Fenster ungefähr fünf Meter tief auf dem Hof. Schwer verletzt wurde sie auf die Klinik Kreibich geschafft, wo Verbrennungen ersten bis dritten Grades fest­gestellt wurden'. Die Selbstmörderin, welche ihre Tat in einem Zustande der Nervenzerrüttung be­gangen hatte, starb um 5, Uhr nachmittags. Da der Wohnungseigentümer.auf Reisen ist, wurde die Wohnung,' in welcher die Feuerwehr den Brand löschte, versiegelt. Richtarische Blutspende'. In der Sonntags- nummer derS t raß bürg e r N e u e st e n Nachricht en"befindet sich ein Bericht über einen Vorfall, der sich jüngst in einer s ü d d e u t- s ch e n Stadt zugetragen hat. Ein SA- M a n n war auf der Straße von einem Auto überfahren und in der Eile, die keine Rassebedenken auf­kommen ließ, in das benachbarte j ü d i s ch e Spital überführt worden. Im Krankenhaus erwies sich eine Blut t r a n s fusio n als dringend notwendig, ein jüdischer. Blutspender stellte sich zur Verfügung und, trotz oder vielleicht auch wegen der minderrassigen Blutzuführ, kam der Nazi Mit dem Leben davon. Bald aber, zeig- ten sich die Folgen. Zwar nicht gesundheitlicher Art. Der Mann gedieh prächtig, doch das Diszi- plinargericht der NSDAP   hatte von der Sache Wind bekommen und lud den Pg. vor sein Tri­bunal. Zur Entscheidung stand, ob der minder- rassig Bluttransfusionierte noch- imstande und würdig genug sei, Mitglied der regierenden Gangsterorganisation, zu bleiben. Schon schien der SA-Mann verloren,' da. zeigte" sich den brau- nen Disziplinarrichtern im letzten Augenblick ein fast talmudistischer Ausweg: Man stellte fest, daß der Blutspender des jüdischen Krankenhauses mehrfach ausgezeichneter Frontkämpfer gewesen war und so, nach den Bestimmungen des.Berufs­beamtengesetzes, entschied man, daß die Lebens- Rettung für den. SA-Mann keine weiteren un­heilvollen Folgen zu haben brauche. Er sei, sag­ten die antisemitischen Talmudisten wörtlich, in Anb e tr a cht derbes anderen Um­stand e ein r e ine r A ri er g eb li e» 6 e n". Womit also weiteren Bluttransfusionen kein Hindernis mehr im Wege steht, vorausgesetzt, daß die blutspepdenNichtarier" Frontkämpfer waren. Dr. Gustav Groß   gestorben. In Wien   ist Sonntag, den 24. Feber, der letzte Präsident des alten österreichsschen Abgeordnetenhauses Dr. Gu­stav Groß gestorben. Er stammte aus Reichen- Aus der ArheMcr-Turn- und Sportbewegung Westböhmischer Arbeitersport Sonntag fand im 6. Kreis eine Kreiskampf- i richterschulung statt, an welcher nur die Bezirks- ! kampfrichter, Leiterinnen und Bezirksturnwarte teil­nahmen. Es folgen im März in allen Bezirken des Kreises Bezirkskampfrichterschulungen. In den Be­zirksvorturnerstunden im Jänner wurden aus 79 Vereinen 156 Turnwarte und 77 Leiterinnen er­faßt. Im Monat Feber fanden bereits di« Grup­penvorturnerstunden statt, bei welchen insgesamt 100 Turnvereine erfaßt wurden. Mitte März setzt der Vereinsbesuch ein; jeder Turnverein wird von einem Bezirkstechniker aufgesucht. In Abertham fand ein Vereinswintersport­treffen statt, welches zahlreichen Besuch auswies Den 10-Kilometer-Langlauf gewann Häuser (Bärringen) in 47 Min., das Springen der Aber- thamer Held mit 28 Metern. Allerdings war nur ein provisorischer Schneehügel errichtet. Sehr stark kam der Nachwuchs zur Geltung. Nächsten Sonntag findet in Joachimsthal  ein Wintersportfest statt, wobei auch ein Springen auf der neuen Rauscherbergschanze staltfindet. Der Kreiswintersportausschuß wird die Anlage überprü­fen, da der Verein sich um das Bundeswintersport­fest beworben hat. Für den 7. März ist ein Kais­springen in Bärringen vorgesehen. Es soll ein Mannschaftskampf zwischen den Erzgebirgsbezirken Reudek und Graslitz   mit je zehn ausgewählten Springern sein. In den Bezirken des Egertals beginnt bereits der Fußballsport. Der Spitzenführer der 1. Klaffe Meiethöfen spielte gegen Atus Unter­reichenau nur 4:4. Am 10. März beginnen bereits die Serienspiele der 1. Klasse. In Falkenau fand Donntag eine Kreisfußballer-Tagung statt bei wel­cher Bundesspielleiter E r l a ch e r ein bedeutungs- vclles Referat erstattet«. In die Kreisspielleitung wurden die Genossen Muck als Kreisspielleiter, Ulm  (Karlsbad  ) als Spartenkassier, Sorg(Fal­kenau) als Kreisschiedsrichterobmann und Fritschka- (Mcierhöfen) als Kreisberichterstatter gewählt. * Der Atus-Bezirk Trautenau führte am Sonntag in Marschendorf einen Abfahrtslauf .und nachmittags einen Sprunglauf durch. Die Schneeverhältniff« waren gut. Der Start befand- sich am Blauhang in 864 Meter Höhe, das Ziü in Marschendorf(560 Meter Höhe). Es war also ein Höhenunterschied von 400 Metern zu bewältigen. In /der Strecke waren zirka 200 Meter Flachlauf, und eine kleine Gegensteigung. Der obere Teil der Strecke war hart, während der untere durch naffen Schnee führte. 46 Sportler und elf Sportlerinnen stellten sich den Startern. Die Bestzeit erzielte über die 2500 Meter lange Strecke Hans Wurbs(Frei­heit) mit 5:52.5; bei den Sportlerinnen Eunlie. Kirchschlager(Jungbuch) 5:15 Min. Die Sport-- lerinnen hatte 1500 Meter zu durchfahren. In der' Jugendklasse siegte Rudi Hak(Trautenau  ) in 7:40.5 Min., in der ersten Sportlerklasse Wurbs, in der- zweiten Sportlerklasse Josef Peterke(Freiheit) in 7:30 Min., in der ersten Altersklasse Robert Lah­mer(Freiheit) in 8:12 Min., in der zweiten Alters­klasse Josef Hak(Trautenau  ). Sportlerinnen: Ju­gend: 1. Hilde Ficker(Marschrndorf) in 5:51 Min., in der nächsten Klasse Emilie Kirchschlager, in der zweiten Klaffe Hilde Dolensky(Niederaltstadt), in der Altersklasse Laura Rösel(Marschendorf) in 6:41.5 Min. Am Sprunglauf beteiligten ssich acht Springer. Sieger wurde Ernst Feest(Marschen­dorf) mit Sprüngen von 28, 28, 28 Metern; 2. Josef Peterka(Freiheit) 25, 28, 28 Meter, 3. Jo­hann Schöps(Jungbuch) 22, 26.5, 28.5 Meter, 4. Johann Feest(Jungbuch) 24, 27, 27 Meter. berg, wo er 1856 geboren wurde, und wurde 1885 Dozent für Volkswirtschaftslehre an der Wiener Universität  . Unter anderem hat er auch ein Schriftchen über Karl Marx   geschrieben. Bald wendet er sich vollkommen der Politik zu und wird 1899 Abgeordneter für Fglau, was er bis 1918 blieb. Im Kriege wurde er Präsident des österrei­chischen Abgeordnetenhauses. Parteimäßig gehörte er dem Deutschen   Nationalverband an und war der Vertreter jener politischen Richtung, welche in Unkenntnis der realen politischen Verhältnisse mit ihren nationalistischen Phrasen das deutsche Volk in die Niederlage hineingeführt hat. Tagung des Vollzugsausschusses der Sozialisti­schen Arbeiter-Sportinternationale. Zu unserem un­ter obigem Titel in der Sonntags-Nummer ver­öffentlichtem Bericht über die Tagung der SASJ wird uns von dessen Sekretariat mitgeteilt, daß Genoss« Dr. Deutsch im Referat über seine Amerika­reise nicht bloß die Bereitschaft der tschechischen D.T.J., sondern auch der anderen Arbeiter- Sportorganisationen in Amerika  in der Frage der Bildung eines Zentralverbandes betont hat, was wir hiemit gerne ergänzen. Ränder entführten unweit von Ninkiang in der Provinz Schenfi den protestantischen Missionär Francham und seine G ttin. Vom Rundfunk pMlaMwwtu aus den Programme«: Mittwoch Prag  , Sender L.: 10.05 Deutsche Nachrichten- 11.00 Schallplatten. 11.05 Jazzorchester. 13.45 Deutscher   Arbeitsmarkt. 17.30 Schallplatten. 18.20 Deutsche Sendung: Dr. Moucha: Neue Bücher. 18.30 Deutscher   Arbeiterfunk: Malles  : Zum zehnten Todestage Brantings. 18.50 Sozialinformationen. 18.55 Deutsche Presse- 21.00 Uebertragung aus dem Smetanasaal, tschechische Philharmonie. Sender ©.: 14.20 Salonquartett. 15.00 Deutsch  - Sendung: Georg Friedrich Händel  . Hörbild. 18.20 Turnstunde für Kinder. Brün«: 12.10 Deutscher   Arbeitsmarkt. 15.55 Orchesterkon/ert. 17.50 Deutsche   Sendung: Jugendstunde: Monologe. Mähr.-Ostrau: 12.§5 Orchesterkonzert, Prehburg: 17.95 Konzert.