Seite o Sozialdemokrat" Samstag,»3 April 1935. Nr. 88 PBAGtB ZHTBMft Eine verdienstvolle Tat der kommunistische« Partei In den großen Urania-Saal hatte der Kreis Prag   der KPC und dieOpposition in der D. S. Ä. P." für gestern eine große öffent­liche Versammlung einberufen, welche offiziell hegen den Fascismus, in Wahrheit aber gegen die sozialdemokratische Partei gerichtet war. In dankenswerter Weise haben die Kommunisten selbst Klarheit darüber geschaffen, wie klein ihr deutscher   Anhang in Prag   ist und welche Bewand- nis es mit der ominösen Opposition in der Partei hat. Der große Saal, welchen die deutschen   Sozial­demokraten vor wenigen Tagen anläßlich einer Versammlung bis auf den letzten Platz.gefüllt hatten, war gestern zu Beginn der Versammlung von ganzen dreißig Mann besetzt. Im Laufe des Abends stieg ihre Zahl so, daß der Abgeord­nete K r e i'b ich schließlich 70 bis 80 Zuhörern eine Rede halten konnte. Nach dem Referat Kreibichs wardie Op­position" angekündigt. Sie erschien in Person eines Herrn Hahn, von dem wir zwar picht wis­sen, ob er zahlendes Mitglied der KPE ist Wenn es tsolche noch gibt mit Bestimmtheit aber, daß er sich immer als Kommunist gebärdet hat und mit der Sozialdemokratie ungefähr so viel zu tun hat, wie der kommunistische Abgeord­nete. Als dann ein Delegierter derOpposition" auf den Teplitzer Antisascisten-Kongreß gewählt werden sollte, ging der Bersammlungsleitung der Humor, welchen sie bis dahin bewiesen hatte, verloren. Es wurde beschlossen, die Wahl erst Freitag in einem engeren(noch engeren?) Kreis vorzunehmen. So brachte man uns um das Ver­gnügen, den Herrn Hahn als Sozialdemokraten nach Teplitz   fahren zu sehen. Das war das einzige Unerfreuliche an. der großen öffentlichen Versammlung. Einbrecher beim Polizisten. In der Nacht auf gestern, zwischen 2 und 3 Uhr früh, drangen zwei Einbrecher in den Lebensmittelladen der Marie Polak in Brevnov ein, indem sie mit einem Dietrich erst das Haustor, dann die Kellertür öffneten und durch den Keller in den Laden stiegen. An der Ladentür war jedoch eine Alarmglocke angebracht, die, durch die Diebe in Tätigkeit gesetzt, das Ehe­paar Polak werde. Zufällig wohnte bei den Polaks gerade ein Polizist, der bereit war, mit den beiden in den Keller zu gehen. Tatsächlich konnte der eine Täter, der 38jährige arbeitslose Frismirgehilke Vaclav Stanek aus Neu-Wysotschan auf der Stelle verhaftet werden. Er hatte 200 KL bar und Le­bensmittel bei sich;' mit dem weitaus größeren Teil der Beute tS waren 800 Kc in bar und Lebens­mittel und Spirituosen im Werte von über 1000 KL gestohlen worden war es dem anderen Täter ge­lungen. in der Dmckelheit in der Richtung zum Sta­dion zu entfliehen. Maurer vom Gerüst gestürzt. Gestern um 1 Uhr mittags wollte sich der 60jährige Maure: Franz Alferi au» Unt-r-Jirkan. der au der rück­wärtigen Fassade des Hauses Nr. 438 in Nusle ge­arbeitet hatte, zum Mittagessen begeben. Ms die Schwebebalken, auf denen er sich herabließ, noch etwa zwei Meiter vom Boden entfernt waren, fiel er plötzlich herunter. Mit zwei Rippenbrüchen wurde er auf die Klinik Jirasek   gebracht. Richt die Menge, die Qualität schafft den Genuß. Diana- Schokolade ist beste Qualität. VvrirSöc Die Tschechoslowakei  im Kriegsfall Oberst im Generalstai Moravec über Technik, Politik und Propaganda im Krieg. Ueber die Probleme, die sich für di« Tschecho- stowakei im Falle eines kriegerischen Konfliktes er­geben, sprach Mittwoch, den 10. April, im Klub Ptitomnost" der Professor der Kriegsschule und Oberst im Generalstab Emil M ö r a v e c. Wie weit, fragte der Vortragende, ist es wünschenswert, die Vorkehrungen geheimzuhalten? Im Jahre 1914 kannte weder das deutsche   Auswärtige Amt noch die Marineleitung den Plan, durch Belgien   zu marschieren'und die Aktion wurde politisch nicht genügend vorbereitet. Darum muß man das rich­tige Matz der Geheimhaltung wählen, denn Panik ist eine Folge der Desorien­tierung. Aehnliches gilt für neue Waffen, deren Bedeutung nicht überschätzt werden sollte. Waffen, die zu gut in Laboratorien verborgen sind, bleiben dann auch jenen unbekannt, die sie gebrau­chen sollen. Und gegen jede Waffe findet sich ein wirksamer Schuh. Man gibt heute in Deutsch­ land   zu, daß die berühmte»Dicke Berta" nicht so gefährlich war und die 42er waren keine Ueber- raschng. Eine Ueberraschung von großer Tragweite aber war der Eintritt Englands und Japans   in den Weltkrieg an der Seite der Alliierten. Das zeigt die riesige Bedeutung der richtigen Einschätzung der politischen Gegebenheiten und Möglichkeiten für den Krieg, und den Vorteil, den Elastizität und Imagination gewährt. Die deutsche Diplomatie hatte das Reich vor 1914 in die Isolierung geführt. Darum mußte der Generalstab die Theorie von der qualitativ über­legenen Minderheit aufstellen. Doch auch der beste Stratege muß die realen, nicht nur die heroischen Möglichkeiten erwägen und erkennen, daß die mo­ralische Ueberlegenheit mit der Zeit der materiellen weichen mutz. Menschen und Material im kriegfüh­renden Staate müssen sich im Gleichgewicht be­finden oder es muß durch den Mschluß von Bünd­nissen und die Zerschlagung gegnerischer Bündnisse hergestellt werden. Ein strategisches Gleichgewicht mit einem anderen Staat garantiert nur, daß man nicht vernichtet wird, nicht, daß man siegt. Darum muß eine Uebermacht angestrebt werden; je größer sie ist, desto kleiner die Verluste. Im Krieg geht es nicht um die Verteidigung der Grenzen, die ost unverhältnismätzige Opfer kostet, sondern um di« Niederwerfung des Gegners. Es ist politisch un­wichtig, äb er an der Greife oder mitten im iiiiiiiiiiHi'liiilliiTliTiRfni i. 2». Leitender Arzt Dr. A. Gaube. Phys-diätet. Heilanstalt für alle inneren und Stoffwechsel­krankheiten, rheumatische Erkrankungen, Ischias, Nerven­krankheiten. Prospekte 8 und Auskünfte durch die Ver­waltung. Telefon 32. 2888 Lande besiegt wird. Den Erfolg entscheidet nicht die Zahl der eroberten Quadratkilometer, das war eine Notideologie der Mittelmächte, die im Welt­krieg keinen entscheidenden Erfolg erringen, konnten. Von der Schnelligkeit der Mo­bilisierung, die in kleinen Staaten na­türlich größer ist als in großen, hängt viel ab, vor allem Ort und Zeit, an denen sich das strategische Gleichgewicht herausbildet. Die Aufmarschgeschwin­digkeit war vor dem Kriege viel geringer als heute, denn die Motorisierung hat seither große Fort­schritte gemacht. Das Flugzeug z. B. hat die hun­dertfache Geschwindigkeit eines Infanteristen. Das neue Bewegungstempo hat den Charakter des.Krie­ges vollkommen verändert. Die Ueberlegenheit einer Armee über eine andere wird auch davon abhängen, wieviel PS auf den einzelnen Mann entfallen. Wie wird der nächste Krieg aussehen? Das ist schwer vorauszsagen. Gewiß wird es keine Kriegserklärung geben. Schon im russisch  -japani­schen Krieg verschaffte sich Japan   durch die über­raschende Vernichtung der russischen Flotte eine große Ueberlegenheit. Im künftigen Krieg werden ganz unvermutet schnelle motorisierte Einheiten so tief wie möglich ins Land vorstoßen und dabei von Fliegern unterstützt werden. Erst dann werden die Armeen folgen. Das richtet sich allerdings wieder nach dem Charakter des Landes. Für Rußland   wäre das ein Nadelstich, für Litauen   etwa eine furchtbare Erschütterung. Zur aktuellen Lage übergehend sagte Oberst Moravec, Deutschland   stöhe heute einer er­drückenden Mehrheit gegenüber. Darum sucht es krampfhaft Verbündete. Es ist, auch mit Polens Hilf«, nicht imstande, einen Zwei­frontenkrieg zu führen, aber viel­leicht zwei Kriege an je einer Front. Diese Gefahr macht eine entsprechende Außenpolitik notwendig.. Von dem Kriegspotential wird es abhängen, wie hoch der Preis des Sieges sein wird; je bes­ser die Vorbereitung, desto ge­ringer die Verluste. Von den Vorbe­reitungen hängt es auch ab, wo die Front verlaufen wird. Bismarck   sagte einmal, an Rüstungen sparen, heiße für die Kriegsentschädigung an den Sieger zu sparen Eine wichtige Kriegswaffe wird die Propa­ganda sein, die di« seelische Front des Gegners durchbrechen und damit die Voraussetzung für den Sieg schaffen muß.' In der Diskussion lenkte ein sozialdemokrati­scher Redner die Aufmerksamkeit auf die Notwen­digkeit der planmäßigen Organs- sierurrg derJndustrie. Wenn es in der Landwirffchast möglich sei, das allgemeine In­teresse vorauszustellen, müsse auch die I n d u st r i e, die in allen ihren Zweigen von großer Wichtigkeit für die Kriegführung ist, diesen höheren In­teressen rechtzeitig untergeordnet werden. Es wird notwendig sein, immer wie­der darauf hinzweisen, welche Aufgabe der Arbeiterschaft im Falle ernster Ereignisse zufällt. Der Bedeutung dieser Aufgabe sollte auch der Einfluß entsprechen, den sie auf Orga­nisierung und Betrieb der industriellen Unterneh­men nehmen kann. Fh. Konst und wissen Bruno Walter Bruno Walter   ist heute zweifellos einer der Gröben unter den Meistern der Stabführungskunst. In vieler Hinsicht ist er selbst To^canini und. Furt­wängler vorzuziehen. Denn er hat diesen beiden die Wärme des Gefühls voraus. Sind jene beiden eksta­tische Priester ihres Amtes, so ist Bruno Walter   der seiner Sendung in hingebungsvoller Liebe und stren­ger Güte dienende Priester. Dies wird schon äußer­lich jedem offenbar, der Walter bei der Zelebrierung seines Kunstamtes beobachten kann; wie in seinem durchgeistigten Antlitz alle Regungen inneren Er­lebens und Fühlens wach werden und suggestiv auf die ausführenden Künstler einwirken. Unerhört ist dabei die Klarheit und Vollkommenheit seiner Inter­pretation im technischen Sinne, die Ausgewogenheit seiner Dynamik und Rhythmik, die zwingende Größe seiner Stilgestaltung. Letztere ist bei Mozart   ebenso vorbildlich unbeschwert und süß wie sie bei Gluck weihevoll und bei Beethoven   dämonisch und von heroischer Größe ist. Beispielhaft zeigte dies das Programm des vor­gestern unter Bruno Walters Stabführung im voll­besetzten großen Luzernasaale abgehaltene Sonder­konzert der Prager Tschechischen Philharmonie. Es enthielt Chr. Glucks Ouvertüre zuIphigenie in Aulis  " in der stilgerechten Bearbeitung von Richard Wagner  . Mozarts meistgespieltes Violinkon­zert in D-dur und Beethovens immer wieder begeisternde, gewaltige Neunte Symphonie. Ganz hervorragend spielte das Orchester der Tschechischen Philharmonie  , das insbesondere in den Streichern schönen Glanz enffaltete und durch die Weichheit im Ton der Holzbläser entzückte. Ausge­zeichnet löste seine Aufgabe der musterhaft diszipli­nierte gemischte Chor des Prager ffchechischen Ge­sangvereinsHlahol"(Chormeister Herle). Auch, das mitwirkende Soloquartett(die Damen Book und K r ä s o v ä sowie die Herren Ria w e c und Kluis) entsprach klanglich und gesangstechnisch den Erfordernissen Beethovens und seiner nicht im­mer singbaren Stimmführung. Instrumental­solist des Konzertes war der bekannte Geiger Josef S z i g e t i, ein Künstler, der mehr durch die wundervolle Abgeklärtheit seines Spieles imponiert als durch Gefühl und Temperament des Vortrages. E. I.  Uraufführung von Beidls OperDie Klein­städter" Mittwoch(B 1). Dirigent: Szell  ; Regie: Mordo. Die Fledermaus  " in der Neufassung Max Reinhardts. Samstag Fesworstellung zugunsten des Ferialfonds. Inszenierung: Liebl.(Abmi- nement aufgehoben.) 6 bis 64 KL. Wochenspielplan des Renen Deutschen   Thea­ters: Samstag iy 2: Figaros Hochzeit  , B 2. Sonntag 2J4: Menschen in Weiß, 7</ 2: Der Zigeunerbaron, Gastspiel SterneckMorgan, Abonnement aufgehoben. Montag 7i/z: Das unbek an nie Mäd­chen, D 2. Dienstag V/ 2: G l o r i u s, der Wunderkomödiant, A 2. Mittwoch 7i/ 2: Die Kleinst ä d,t e r, Uraufführung, BI. Donnerstag 7>/^: Hoffmanns Er­zähl u n g en, CI. Freitag: geschlos­sen. Samstag 71/2: Die Fledermaus, Fesworstellung zugunsten des Ferialfonds, Abon­nement aufgehoben. Wochenspielplan der Kleinen Bühne: Sams­tag V/ 2 t D i e große Katharina, Erst­aufführung, neuinszeniert: Der Schlachten­lenker. Sonntag 3: Mädchen für alles, 8: Das unbekannte Mäd­chen. Montag 8fH: Fremdenverkehr, volkstümliche Vorstellung. Dienstag 8: Die große Katharina, Der Schlach­tenlenker. Mittwoch 8: Das unbe­kannte Mädchen. Donnerstag 8: D i e groß« Katharina, Der Schlaph- tenlenker. Freitag: geschlossen. Samstag 8: I ch Habs getan, volkstüml. Vorstellung. Der Film Ein Mann mit Mut Es fällt schwer/ auf die vielen Mängel dieses amerikanischen   Films hinzuweisen, weil er zweifel­los gut gemeint'st und weil sein Thema ihm hierzu­lande von vornherein ein fteundliches Interesse sichert. Er wollte den Lebenslauf des amerikanischen   Tsche­chen Antonin Cermak   schildern, der es vom Berg­arbeiter zum Senator des Staates Illinois   und zum Bürgermeister von Chicago   bracht«, das er von der Korruption und der Verbrecherherrschaft zu säubern versprach und das ihn soweit es nicht mit den Gangstern im Bunde stand lebhaft bedauerte, als ihm die Kugel eines Attentäters traf, die nicht ihm, sondern Roosevelt   gegolten hatte. Sympathisch, daß man dem nicht. hundertprozentigen Uankee. dem Emigrantensohn und Mann der nationalen Minder­heit. ein ehrendes Denkmal zu errichten gedachte. Nicht minder sympathisch, daß man ihn als echten Demokraten zeigen wollt«: als Kämpfer gegen Wahl­schiebung und Bestechung, als Fürsprecher streikender Bergarbeiter, als schlichter Fanatiker der öffentlichen Sauberkeit und gläubigen Apostel der Gleichberech­tigung aller. Und auch die Ehrlichkeit, mit der man ihn seinen Kampf gegen die Prohibition begründen läßt(Ich trinke selbst und will nicht, daß man das Geschäft den Banditen überläßt") berührt angenehm. Aber mehr läßt sich von den Vorzügen dieses Films leider nicht sagen. Die Regie(für die Hamil­ton Mac Fadden verantwortlich ist) weiß Nebensäch­liches von Wesentlichem nstbt zu unterscheiden und kennt weder Aufbau nocki Steigerungen. Die Schau­spieler sind weniger als mittelmäßig, und der Cer- mak-Darsteller Preston Foster   sieht dem, den er dar­stellen soll, so unähnlich wie möglich. Wer etwas vom Leben der amerikanischen   Tschechen zu erfahren hoffte, sieht sich mit einem böhmischen Tanz, ein paar tschechischen Diälogfetzen und einem ziemlich echten koläL" abgespeist. Und wer etwas von Chicago   zu sehen hoffte, geht völlig leer aus.eis Micky-Maus und Silly-Symphonien Ein Kinoprogramm, das eine Folge Walt Dusneyscher Schöpfungen bringt, gezeichnete und ge­malte. parodistische und märchenhafte, bekannte und unbekannte, ist kein Gegenstand der Kritik, sondern der heiteren Bewunderung. Auch wer mit dem Titel Meisterwerk so sparsam umgeht, wie es sich gehört, wird ihn keinem dieser kleinen spielerischen Trickfilme versagen, die nur deshalb so leicht wirken, weil sie Ergebnisse eines unerhörten Könnens und einer un­vorstellbaren Mühe sind. Was in diesen anspruchslos vorüberwirbelnden Fiftnchen an Einfall und Ge­schmack, an Sorgfalt und Phantasie, an Witz und Formgefühl steckt, ist ebenso cinzigarttq wie die von keinem Nachahmer je erreichte Uebereinfttmmung von Bewegung und Musik, aus der sich die ebenso groteske wie überzeugende Wirkung aller dargestellten Un« Wahrscheinlichkeiten ergibt. Das Spiel, das die MickY- Maus-Filme mit Tiergestalten und menschlichen Ein­richtungen, mit hikwrischen Kostümen und moderner Technik treiben, hat jene anmutige Ironie, die sich von der Wirklichkeit loslöst, ohne beim Kitsch zu lan- Kreditanstalt der Deutsche  » r. g. m. b. H., Prag  . Durchführung aller Geldgeschäfte. Verwaltungs-Kapital 800 MillionenKC. Haftungs-Kapital 80 Millionen KC. 81 Niederlassungen. den, und der farbenfrohe Humor, mit dem die Silly-Symphonien alte Märchen wiederbeleben, hat di« Gabe, den Zuschauer kindhaft jung zu sttmmen. eis Sozialistische Jugend, Kreis Prag  . Sonntag, den 14. April, Wandertreffen. Treff­punkte: S. I. Holleschowitz: halb 9 Uhr Endstatton der 21. S. I. Zen­trum und Weinberge: halb 9 Uhr Endstation der 5. in Hloubetin. Kreistteffpunkt 1 Uhr Bahnstatton Jirua-Klanovice. Vcrclnsnadiriditcn © Naturfreunde Ortsgruppe Prag  : Sonntag, 14. April um 8.30 Uhr bei der Endstatton der Elektri­schen 23 in Vokovice, Wande­rung Sarka, Ziegen­rücken, Suchdol, Podbaba. Führt P l 0 tz. Mitteilungen aus dem Publikum. Jede kluge Hausfrau will sparen! Kaufen Sie daher die Eier, wenn sie am billigsten sind und legen Sie dieselben in das verläßliche und billige Eier- Konservierungsmittel Wasserglas ein! Wasser­glas zum Eier-Einlegen ist bei jedem Drogisten und Kaufmann nebst Gebrauchsanweisung erhältlich. Durch diese kleine Ausgabe sichern Sie sich einen billigen Wintervorrat an genuß- und küchen­gebrauchsfähigen Eiern. 2873 Filme in Prager   Lichtspielhäusern Bis einschließlich Donnerstag, den 18. April. Adria:Unter ftemden Fahnen".(A.) Alfa: Das hohe Lied".(A. M. Dietrich.) Avion: Skandal in Rom".(A. Eddie Cantor  ). Beranrk:Wir fiedeln ein Klavier über".(A.) Fen ix:Ein Mann mit Mut".(A.) Flora: ^Lieb mich heute nacht".(A) Holly­ wood  :Barbara rast...".(Tsch.- Nedosinskä.) Hvczda: Mickey-Programm. Farbige Grotes-. ken.(Halb 3. halb 5, halb 7, halb 9.) JuliS: Eine ausgelassene Nacht".(Tsch.) Kinrma: Journale, Grotesken, Reportagen.  (%27.) Koruna:Aus dem Regen in die Traufe".  (A. Laurel. Hardy.) Kotva:Abdul Hami d". (Engl.   Fritz Kortner  .) Lacerna:Abdul Hamid".(Engl. Regie Carl Grüne.) Praha  : Azew, Spion und Verräter".(D.) Radio:Wir siedeln ein Klavier über".(A.) Skaut:Lieb mich heut« nacht".(A.) Svetozor:Bar­bara rast...". Tsch. Nedosinskä.) Bajkal: Lieb mich heute nacht".(A.) Beseda: Eine von Millionen."(Tsch.) Carlton:D i e Rothschilds".(A. G. Arliß.) Favorit: Wir siedeln ein Klavier über".(A.) Konvikt: D i e Rothschilds".(A.) Roxy:D i e Rothschilds".(A.) Sport:Der Sohn des King-Kong".(A.) Baldek:Jägerblut".(Tsch.) MitZauberdung" behandelt wächst alles eins, zwei, drei, und trotzdem ist derZauberdung noch lang nicht Hexerei 1 Paket za KC 5*60 durch die Verwaltung der Frauenwelt, Prag   XII., Fochova tf. 62, und bei allen Kolporteuren erhältlich OPTIK u. FOTO DEUTSCH   PHkopy Drehbänke, Fräsmaschinen, Horlzontal-Bohr* und Fräswerke, Radialbohrmaschinen, Shapins- und Hobelmaschinen sowie Universalspannfutter für höchste Leistung in modernster Ausführung erzeugt: Werkzeusmaschlnenfabrik Arno Mauert Warnsdorf, CSR.   ssos Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins HauS oder bei Bezug durch die Post monatlich KülS.. vierteljährig KL 48.. halbjährig KL SS., ganzjährig KL 1V2.. Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.   Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken. Die Zeitungsfrankatur wurde von der Post« und Tele- graphendirektton mst Erlaß Nr. 13.800/VII/1930 bewilligt. Druckerei:.OrbiS". Druck-. 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