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„Sozialdemokrat"
Donnerstag, 9. Mai 1935. Nr. 108"
PRAGER ZEITPMG
Schenkung an das Technische Museum in Prag . Der Begründer des böhmischen Automobilismus, Generalrat Vaclav K l e m e n t, widmete dieser Tage dem Prager Technischen Museum eine umfangreiche Sammlung von Dokumenten aus den erstenAnfängen des Automobils S» mus in Böhmen . Es handelt sich u. a. um drei Original-Motorzweiräder, die die ersten erfolgreichen Typen von Kraftfahrrädern Laurin& Kle- ment darstellen. Das erste ist ein Motorzweirad der Type B aus dem Jahre 1899, bemerkenswert dadurch. dass bei ihm— zum erstenmal bei einem Motozhkl— eine elektrodynamische Zündung anstatt der bisherigen üblichen Zündung mittel? einer Bm« zinlamve oder einer unzuverlässigen elektrischen Batterie angewendet wurde. Die zweite Maschine ist ern Motorzweirad BZ aus dem Jahre 1991 und• die dritte ein Zweiwalzentyp CCR. auf welchem die Wahrer der Jung-Bunzlauer Fabrik ganz hervorragende Erfolge beim Internationalen Pokal des Französischen Motozyklistenklubs im Jahre 1904 erlangten. Damals war in diesem Rennen Toman Zweiter und 1906 ging Vaclav Vendkich als Sieger aus dieser Weltmeisterschaft hervor. Alle drei Motorräder sind komplett und fehlerfrei wiederhergestellt worden, so daß sie ganz hervorragende und seltene Museumsstücke darftellen. Außerdem widmete Generalrat Klement dem Museumsarchiv eine reiche Serie von schriftlichen, photographischen und gedruckten Dokumenten, die die Entfaltung der böhmischen Erzeugung von Velozipeden, Motorrädern, Automobilen, Motorpflügen, Flugzeugmotoren usw. vom Jahre 1895 bis zum Jahre 1925 darlegen. Beratung für Alkoholkranke und deren Angehörige. Die Guttemplerloge„Prag " eröffnet am 11. Mai eine Beratung für Alkoholkranke und deren Angehörige und bittet diese, sich sogleich im Anfangftadium der alkoholischen Erkrankung dorthin zu wenden. Die Beratung erfolgt unentgeltlich seden Samstag von 4 bis 5 Ilhr im Büro der„Sozialen Hilfe", Prag ll., Bofist? 22. Kaninchen- und Taubenlieferant für Sadisten. Vorgestern abends besuchte ein Herr S-. das Lokal „U Senflokü" am Wenzelsplatz, wo er die Bekanntschaft zweier Männer und eines Mädchens machte, mit denen er später noch einige Lokal« in den Weinbergen aufluchte. In einem dieser Lokale griff einer der Männer, der K. bereits genügend angeheitert glaubte, kühit nach dessen Brieftasche, was K. jedoch sofort bemerkte. Er packte den Mann bei der Hand doch hatte dieser die Brieftasche schon weitergegeben. In dem nun folgenden Handgemenge verschwand der andere Mann mit dem Mädchen, während der erste verhaftet werden konnte. Es handelt sich um den 30jährigen Schuster Alois Jirasek aus Karolinen thal , dessen Nebenerwerb darin besteht, dass er sadistisch veranlagten Personen Kaninchen und Tauben lieferte, denen diese dann zu ihrem Vergnügen den Hals umdrehen. Ausserdem ist er Zuhälter. Gestern konnte auch der andere Beteiligte, der 29jährig« Fleischer und- Zuhälter Franz Hadrbolee verhaftet werden. Auch er entbehrt der pikanten Not« nicht; er
pflegt nämlich in den Parkanlagen sowohl Personen, mit denen er homosexuellen Verkehr getrieben, als auch solchen, mit denen er dies nicht getan hat. Uhren, und Ringe zu stehlen, wobei er seine Opfer, wenn sie sich wehren, durch erpresserische Drohungen zum Schweigen bringt. Auch ist er Zuhälter des Mädchens, das mit von der Partte war und noch gesucht wird. Die Brieftasche K s mit 2500 Kronen wurde bei ihm gesunden. Autojagd nach einem Schreibmaschinendirb. Vorgestern abends bemerkte der Portier des Hauses Nr. 8, in der Kremcncovä einen jungen Mann, der mit einer Schreibmaschine unterm Arm das HauS verliess. Trotz des Beschwichtigungstrinkgeldes von drei Kronen, das er dem Portier verabreichte, kam diesem die Sache verdächtig vor und er lief rasch über den Hof, um im„Genfer Kellnerverband", wo schon einmal ein ähnlicher Diebstahl verübt worden war, nachzusehen, ob alles in Ordnung sei. DaS Fenster war geöffnet und die Schreibmaschine aus dem Schreibtisch fehlte. Indessen war der junge Mann schon um die Ecke; der Portier nahm ein Taxi und es gelang ihm, den Dieb beim Gerichtsgebäude am Karlsplatz einzuholen. Dieser, der 19jährige arbeits- und wohnungslose Kellner Voj- tcch Hlavath, gestand nicht nur diesen Diebstahl, sondern auch den erwähnten, früheren.
Mittellungen ans dem Publikum. Eine ständige, regelmässig wiederkehrende Ausgabe ist die Reparatur von Schuhabsätzen. Diese Ausgabe sinkt nachweisbar auf die Hälfte herab, wenn man Berson-Concav-Absätze verwendet. Verlangen Sie bei Ihrem Schuhmacher ausdrücklich Berson- Concav-Absätze und weisen Sie in Ihrem eigenen Interesse Nachahmungen zurück. Sie werden damit viel ersparen. 2
Gcrichtssaal Ein„bissiger" Arzt Dienen Raufboldmanieren dem akademischen Ansehen? Prag . Vor dem Bezirksrichter Dr. Rembert Kerssenbrook wurde Mittwoch eine recht unerquickliche Angelegenheit zu Ende geführt. An- geflagt war der Externarzt der Schlofferflinik Dr. Franz Golla der Uebertretung der leichten Körperverletzung. In der zehnten Abendstunde eines Tages im Feber d. I. begegnete der Angeklagte, der sich in Begleitung zweier Freunde befand, in der Herrengasse einem ihm entgegenkommenden Herkn S., der sich in Begleitung einer Dame befand. Aus ungeklärter Ursache geriet der Angeflagte in einen Wortwechsel mit dieser Dame, in dessen Verlauf er ihr einen Fusstritt gegen den Knöchel versetzte, dass sie laut auffchri«. Der Begleiter der Dame stellte den Dr. Golla zu Rede, erhielt aber einen wuchtigen Schlag mit einem Schlüsselbund gegen die Schläfe. Herr S., der als vollendeter Svortsmann auch zu boxen versteht, legte sich nach allen Regeln der Borkunst aus, aber der angeflagte Dr. Golla scherte sich wenig um die Kampfregeln des edlen Sportes der Selbstverteidigung, sondern biss dem Angreifer in den Mittelfinger der rechten Hand. Dabei durchbih er den Lederhandschuh des Herrn S., was seinen« Gebiss sicherlich ein treffliches Zeugnis ausstellt. Eine andere Frage ist freilich, ob die„akademische Würde" durch derartige Manieren gewahrt erscheint. Uns will scheinen, dass das Benehmen eines Akademikers sich in derartigen Situationen wesentlich von den Gepflogenheiten gewöhnlicher Raufbolde unterscheiden sollte. Der Biss des angeklagten Dr. Golla hatte nicht nur den Handschuh durchtrennt, sondern auch den rechten Mittelfinger des Herrn S. verletzt. Der Richter verurteilt« Dr. Golla zu vierundzwanzig S t u nd e n Arrest, umgewandelt in eine Geldstrafe von 50 KC. Der Privabeteiligte, Herr S., wurde mit seinem Schadenersatzanspruch von 1000 KL auf den Zivilrechtsweg verwiesen, rb.
«mitt und Wissen Dienstag„Danton- Tod " von Büchner im Neuen deutschen Theater. Titelrolle: Balk. Julie— Warnholtz. Camille— Klippel, Robespierre— Marie, Marion— Moncasi, Lucile— Rodenberg, St. Just— Taub. Regie: Cellner. Erste grosse Klaffikerinszenierung auf der Drehbühne. 26 Bilder. Entwürfe zu den neuen Dekorattonen: Kurt Halleg ger. (AI ) Gutscheine. Spielplan des Nene« Deutschen Theater-. Donnerstag halb 8: Wagnerzyklus IV. Der fliegende Holländer, C 2,— Freitag halb 8: DieKleinstädter, DI.— Samstag halb 8: Madame Butterfly , D 2. Spirlplan der Kleinen Bühne. Heute Donnerstag, abends 8 Uhr: Charlehs Tante. — Freitag 8 Uhr: Meine Cousine aus Warschau , Kulturverbandsfreunde und fteier Verkauf.— Samstag 8 Uhr: CharleyS Tante.
Ans do* Partei Prager Genofliaae« und Genoffen! Diejenigen Genossinnen nnd Genossen, die bereit sind, für die Partei in der Wahlzeit schriftliche Arbeiten zu leisten, ersuchen wir, sich jeden Tag nach 5 Uhr nachmittag im Parteiheim einzufinden. Tue jeder seine Pflicht!
Sport• Spiel• Körperpflege Bestleistungen der Schweizer Arbeiter-Leichtathletib Die Leichtathletik im SatuS war im Jahre 1934 besonders erfolgreich; nicht weniger als zwölf neue Bestleistungen konnten verbessert werden. Im folgenden geben wir die gesamten VerbandS-Bestle:- stungen des Satus bekannt: Sportler: 110 Meter: 11.2 Sek.; 200 Meter: 23.4 Sek.; 400 Meter: 53 Sek.; 800 Meter: 2:06.8 Min.; 1500 Meter: 4:21.8 Min.; 3000 Meter: 9:29 Min.; 5000 Meter: 16:33.4 Mm.; 110 Meter Hürden: 16.6 Sek.; Hochsprung: 1.88 Meter; Weitsprung: 6.80 Meter; Stäbhoch: 8.20 Meter; Kugel: 13.08 Meter; Diskus: 88.92 Meter; Speer : 54.84 Meter; 4X100 Meter: 45.2 Sek.; 10X100 Meter: 1:56.2 Min.; Schwedenstafeile: 2:06.6 Min.; Olympische: 3:53.2 Min. Sportlerinnen: 100 Meter: 13.4 Sek; Hochsprung: 1.40 Meter; Weitsprung: 4.65 Meter; Kugel: 9.45 Meter; Diskus: 81.70 Meter; Speer : 81.52 Meter; 4X100 Meter: 55.4 Sek.; kleine Olympische: 56.4 Sek-
Geld spielt im bürgerlichen Fußballsport keine Rolle. Nicht von den Ligaklubs, deren„Uebertritts- system" ja allgemein bekannt ist, soll diesmal die Rede sein, sondern von den Machenschaften, we'chc sich bei der Meisterschaft in der Division Böh men -Land abspielen. Auf der letzten Sitzung dieser Division kam eS zu stürmischen Szenen bei der Aufdeckung von Methoden, die mit Sport nichts mehr zu tun haben. Da wurde von bestochenen Spielern gesprochen und die private Aenherirng eines Funktionärs aus B.-BudweiS wiedergegeben, der jedem Klub, welchem es gelingt, den Spitzenfüh- rer, d. i. SK Nachod, zu schlagen, 3000 Kd dann zahlen werde. Man muss nämlich wissen, dass der CSK B.-Budweis an zweiter Stelle steht. Auf solche Art und Weift wird.Sport" bürgerlicherseitS betrieben, wenn das Können am grünen Rasen nicht zulangt. Einem Spieler z. B. wurden 500 K£ gegeben, damit er zu einem bestimmten Spiele„krank" wird. Und jetzt ruft man nach Bestrafung, wo die Meisterschaft zu Ende gebt und das Geld zum Fenster hinauSgeworfen wurde, ohne dass eS den gewünschten Effekt brachte. Wirflich, im bürgerlichen Sport ist schon alles faul! DFB-Team 5:0 geschlagen. In Jungbunzlau fand am Mittwoch ein Auswahlspiel DFB— CsBF statt. Das hohe Ergebnis für daS CsAF-Team ist auf eine parteiische Schiedsrichterleiftung zurückzuführen.
Fehlschlag der Nazrpropaganda in Holland Von Justtn Steinfeld Drei Verfahren wegen„Menschenraubs" schweben zur Zett gegen das Dritte Reich, je eines von der Tschechoflowakei, von der Schweiz und von Holland aus. In allen drei Fällen hat die über die Grenzen greifende Razipropaganda die Voraussetzungen geschaffen. Die Tschechoflowakische Republik und die Schweiz haben ihre deutsch sprechenden Provinzen. Das erleichtert Goebbels Huckebein, dem Propagandaminister und seinen Trabanten ihre Reklame» feldzüge. Wie aber ist es in Holland , das zwar unmittelbar an das Deutsche Reich grenzt, aber keine deutschsprechenden Distrikte bat? „Holland annektiert sich selbst" hat Bismarck einmal gesagt, als man ihm zu Beginn der hohen- zollernschen imperialistischen Periode die Annektion Hollands nahe legte. Er meinte damals, dass Holland zwischen dem französisch-belgischen und dem deutschen Block eines Tages von selber eine Aufnahme in den Reichsverband anstreben würde. Den britischen Widerstand hielt er zu einer Zeit, wo Deutschland noch keine grosse Flotte hatte, nicht für unüberwindlich. Und die Holländer hielt er, mtt ihrer dem Niederdeuffchen verwandten
Sprache für den Deutschen genügend verwandt, dass man sie eines Tages überschlucken und verdauen könne. Bismarck war immerhin vorsichtig genug, dem konservativen Geist der Holländer und ihrem Nationalismus, der sich mit der heroischen Befreiung der Niederlande von den spanischen Habsburgern erwiesen hatte, Rechnung zu tragen. Das Tritte Reich, das überall mit brutalen Tatzen über die Grenzen langt, glaubt keine zarte Rücksicht nehmen zu brauchen. Das Propagandaministerium des Dritten Reiche- hatte seinen Hauptsitz nach Amsterdam verlegt. In Amsterdam leben heute etwa 30.000 Deutsche , das sind rund 5 Prozent der Gesamtbevölkerung. Die meisten sind als Kellner, Hausangestellte und Bankangestellte beschäftigt, bilden also jene Schicht zumeist nicht organisierter Arbeiter, bei denen die Nazi-Ideologie leicht Eingang zu finden meint. Die Leitung der Amsterdamer Nazizentrale lag in Händen eines Herrn— nomen est omen— Patzig, eines wohlhabend gewordenen, ehemaligen Holzhändlers. Herr Patzig siel aber mit seiner ständiger Emigrantenbespitzelung der holländischen Polizei höchst unliebsam auf und eines Tages wurde er ausgewiesen. Ta man auch sonst von Amsterdam aus nicht in- gewünschter Form vorwärts kam, änderte die Nazipropaganda ihre Takfik und verlegte ihren
Sitz in die Provinz Limburg , die unmittelbar an das Reich angrenzt. Im Limburgischen sind viele deutsche Arbeüer in Fabriken beschäftigt, die in Deutschland wohnen und zur Arbeit hinüberkommen. Herr'Goebbels hoffte, mit dieser Arbeiterschaft gewissermassen eine Stosstruppe zu haben. Man muss bedenken, dass infolge der Sprach- verwandschast viele Leute in Holland deutsch sprechen und fast alle es verstehen. Die deutschen Filme, insbesondere die Ufa-Filmpropaganda, findet verhältnismässig leicht Einlass. Aber schon mtt deutsch -holländischen Zeitungen kamen die Nazis nicht recht weiter. Es existiert eine einzige deutsche Wochenzeitung, und wenn auch weitere in Vorbereitung sein sollen, so werden sie keine grossen Auflagen erleben. Tenn die Hitlerpropaganda wirkt sich zwar in Holland übel aus, aber in anderem Sinn als der Naziimperialismus es erhoffte. DaS böse Beispiel des Nazifascismus hat in Holland Schule gemacht, das ist wahr. Aber was dort angewachsen ist, ist kein deuffch-freundlicher FascismuS mit einem eventuellen späteren Anschluss als letztes Ziel, sondern ist eine holländisch-nationale Bewegung, die von den„Muffs "(das holländische Jargonwort für*»te hierzulande mit„Piefkes" titulierten) nichts wissen will. Die fascistische Pest hat Herr Goebels dem friedlichen Holland infiziert, aber für die l^rzizwecke hat sich der Propagandafeldzug als Fehlschlag erwiesen.,
Der Film Die Liebe der Großfürstin Ein reichsdeutscher(nicht mehr ganz neuer) Film, der an Schwachsinn und Geschmacklosigkeit noch Beträchtlicheres leistet alS die Mehrzahl der Neu-Berliner Atelierwerke. Mit Gesang, Tanz uni Verliebtheit setzt er einen Phantasie-Hofstaat in Bewegung, der durch die inzwischen verstorbene Hansi Niese und den als Koch maskierten Leo S l e z a k so etwas wie eine komische Note bekommen sollte. Dass Filme dieser Art noch immer bei uns Eingang finden, ist rätselhaft genug. Grotesk aber es, dass unsere Verleiher sich auch noch um das Recht streiten, diese Ware zu importieren(weil nämlich die„Ufa" und der neckischerweise als„Slavia getarnte Tobis-Konzern das gesamte hiesige Goeb- bels-Film-Geschäft an sich reissen wollen). Da die Verleiher di« Behörden darauf Hinweisen, dass sie ohne den deutschgesprochenen Film in der Tschecho- slowakei nicht auskommen, erlauben wir uns, die Behörden und die Produzenten abermals darauf hinzuweiseu, dass es nötig ist, deutschgesprochcue Filme in der Tschechoflowakei herzustellen,— Filme, die nicht mit dem von Goebbels diktierten Schwachsinn gleichgeschältet und deshalb geeignet sind, seine weitere Einfuhr überflüssig zu machen.—eis—
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