Mr. 125

Mittwoch, 29. Mai 1935

Sudetendeutsɗfier Zeitspiegel

Wahlen unter Terror

Ein Beitrag zur Problematik der Wahlfreiheit

erscheint

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Seite 3

fonnte man hören, daß am Sonntag nach der

Wahl aufgeräumt werde und

daß es so werden müsse wie in

Deutschland .

Zu dem brachialen Druck gesellt sich sozialer

Ueberall wo sich ein sozialdemokratischer und wirtschaftlicher. Fast alle Unternehmer hata Werber mit Flugzetteln blicken ließ, rotteten sich ten sich in die Front der Henleinleute eingereiht. Banden zusammen, die ihn bedrohten. So wurde Auf ihren Fabriksdächern und Wänden waren ein Flugblattverteiler in der Schüßengasse von die Plakate und Transparente der SHF ange= zirka dreißig Burschen, meist Studenten aus den bracht. Die Hausbesizer stellten bereitwilligst Mittelschulen, am hellen Nachmittag überfallen, ihre Häuserfronten zur Verfügung. Die Meister niedergeschlagen und der Flugblätter beraubt. Die und Betriebsleiter in vielen Betrieben unterlie Bande war auf ein Pfeiffignal eines ihrer Fühßen nicht, in mehr oder minder offener Form da­rer gang plöglich von allen Seiten herbeigeeilt und rauf hinzutveisen, daß sie Wert darauf legen, entfloh in ein Gasthaus mit zwei Ausgängen, so ihre Arbeiter bei der SH zu sehen. In einem daß die geholte Polizei das Nest leer fand. Betrieb in Habendorf wurde einem sozial­Der Propagandawagen der sozialdemokrati- demokratischen Arbeiter am Tage nach der Wahl Ueberfälle und Bedrohungen schen Partei wurde am Samstag nachmittags in von einem Meister ganz offen gesagt, daß es mit waren ant der Tagesordnung. In Röchlik der Sorgegasse von einer Bande von der Arbeit für ihn jetzt aus sein werde, beschäftigt wurde einem tschechischen Arbeiter gedroht, man 60 ann regelrecht überfallen. werden nur noch Leute, die nicht gewerkschaftlich werde ihn erschlagen, wenn er sich in der Nacht Jm Vertrauen auf die Zusicherung, daß die Frei- organisiert sind. Was wohl heißen soll, Leute, die herauswage. Der sozialdemokratische Gemeinderat heit der Wahlpropaganda gewährleistet sei, beglei- bei der Henleinpartei sind. Herman Hübner aus Franzendorf teten den Wagen nur fünf Mann. Vor. den Augen wurde am 12. Mai bei hellichtem Tage von einem der Bewohnerschaft einer ganzen Gasse, die die- Die Propagandamethoden der SHF, SF- Mann mit einem Hammer über- sem Vorspiel Henleinscher Voltsbeglückung fas nicht nur daß sie mit ungeheuren Geldmitteln gea fallen. Mit den Worten:" Du sozialdemokra- jungslos zusehen mußte, wurden die fünf tisches Schivein, ich werde dich erschlagen" drang 2eute niedergeschlagen. Die peist wurden, überschritten alle Grenzen, die die drange primitivste Gefittung zieht. In Johannesa er auf ihn ein. Nur dem Dazivischentreten einiger Henleinbande bestand zum großen Teil aus poli- berg, Bezirk Gablonz , waren am Freitag früh besonnener Passanten war es zu danken, daß der zeibekannten Elementen, wie ja überhaupt als Raufbold bekannte SF- Mann seine Dro - die SHF ihre Ordner aus den Kloaken hung nicht ausführte.

Besonders start war der Terrordrud im

der Stadt

die Grüfte der Toten und die Friedhofsmauer mit So- Losungen bes schmiert. Als die Gendarmerie dagegen einschritt, wollten die Lausbuben die Schuld den Kommuni

Am 12. Mai gab der Innenminister eine nicht bekannt, daß die durch und durch verseuchte Kundmachung heraus, die allen Parteien die Lehrerschaft auch nur in einem einzigen Falle da Freiheit der Wahlpropaganda zusicherte und die gegen eingeschritten wäre, obwohl auch ihr be­Freiheit der Wahl gewährleisten sollte. fannt sein mußte, wie die Schülerschaft zur po­Um dieselbe Zeit fuhr Henlein unter Gens litischen Propaganda mißbraucht wurde. darmerieschutz durch die deutschen Gebiete des Staates, womit der Beweis für die Freiheit se is ner Propaganda genügend erbracht wurde. Die­jer privileghafte Schutz der Wahlpropaganda einer Partei, deren positive Stellung zum Staate zumindest zweifelhaft ist, stellt ein würdiges Ge­genstück dar zu der Tatsache, daß die Propaga toren der demokratischen Staatsidee, die Sozial­demokraten, bei ihrer Wahlpropaganda schwer be­hindert wurden. Denn es besteht durchaus ein in niger Zusammenhang zwischen den Polizeischuk, den Henlein genoß, und der Unbeschwertheit, mit welcher seine Ordner zum Beispiel sozialdemokra tische Flugblattverteiler verdroschen. Und wenn die staatliche Schußmannschaft Henleins dem einfa chen deutschen Wähler als die Legitimierung von Senleins Versprechungen und Willensäußerungen den laut geäußerten und den von Friedländer Bezirk und in dieser rekrutierte. Bei diesem Vorfall trug sich ein sehr sten zuschieben, um so ein bekanntes Hitlermus Mund zu Mund geflüsterten- so braucht das Stadt selbst. Als in Friedland eine sozialde bezeichnendes Detail zu: Als nämlich ein Sozial iter à la Reichstagsbrand im Kleinen zu haben. niemanden zu wundern; taten sie dann am 19. mokratische Propagandatruppe ein Gastspiel gab, demokrat, angesichts der Zusammenziehung der Die Tatsache aber, daß dieselbe Farbe verwendel die Liste der SHF in die Urne, so nicht nur wurde der Gasthof, in welchem die Vorstellung Henleinbande zur Polizei lief und Schuß ver- wurde, mit welcher die ganze Stadt mit SHF­aus freier Willensmeinung, sondern auch im stattfand, buchstäblich von en langte, sagte der dienst habende Inspet. Rosungen verschmiert war, machte ihre Verleum Bewußtsein eines Vorrechtes, das recht leinbanden zerniert. Unter den Augen tor, ein Deutscher :" Ihr habt halt dung zunichte. Hier ist der einzige uns bekannte sichtbar gespeist wurde durch den Anschein des der Polizei schloß ein dichter Kordon den Eingang provoziert" und er beeilte sich durchaus Fall eingetreten, daß die Gendarmerie energisch staatlichen Schußes, den Henleine Rundreise zum Saale ab und jeder der hineingehen wollte, nicht Hilfe zu bringen. Zufällig war in der Nähe vorging. Die Buben mußten ihre Losungen wie­machte. Sollten dem Staat über Jahr und Tag- wurde angepöbelt und auch an tätlichen Drohun des leberfallsortes ein Beamter in Zivil, der ein- der abwaschen. Dieser energische Vorstoß der Bea fie fönnen faum ausbleiben- Schivierigkeiten gen fehlte es nicht. Daß die Vorstellung durchge wandfrei bezeugte, wer den Ueberfall organisierte. hörde hat sie für die nächsten Tage in die Schrans aus dem Ergebnis dieser Wahl entstehen, so ha- führt werden konnte, war nur dem Umstand zu Bei der Verhaftung einiger Burschen stellte es sich ten gewiesen. In dieser Stadt gewann auch die ben die Leidtragenden zweifellos den recht mage- danken, daß ein stärkeres Ordneraufgebot der So heraus, daß unter den Ordnungssternen sich eine sozialdemokratische Partei über hundert Stimmen. ren Trost, die Ursachen nicht weit suchen zu müs- zialdemokraten für Schutz sorgte. In Friedland Anzahl polizeibekannter Elemente befanden, die durchzogen bei Anbruch der Dunkelheit Henlein vor ein paar Tagen noch in kommunistische Ko­Das sind einige Illustrationen zu dem Prob­fen: nämlich in ihrem eigenen Verhalten. Am Tage nach der Wahl sandte Henlein an banden mit Eichenstöcken bewaffnet die Straßen lonnen eingereiht waren, In Berzdorf fand in der Wahlwoche eine lem der freien Wahl. Das Ergebnis kennen wir. den Ministerpräsidenten ein Telegramm, in wel der Stadt, jeden politischen Gegner bedrohend. In Nun noch eine andere Seite. In ein Wahl­chem er sich für die Freiheit der Wahlen bes der Nacht zum Samstag vor der Wahl wurden kommunistische Versammlung statt, die nicht sehr dankte. Das soll keine Frozzelei sein, ist auch drei Sozialdemokraten, daruter ein Tscheche, von gut besucht war. Während der Versammlung hol- Total in einem Reichenberger Vorort kam ein feine Heuchelei und keine der üblichen Loyalitäts- sechszig Mann überfallen und blutig geschlagen. ten die SF- Leute mit Autos aus der ganzen Tscheche, der kaum einige Worte deutsch sprach. Bei fundgebungen, die der Führer" laufend von sich In Weißbach wurden sozialdemokratische Umgebung ihre Prügelgarden heran und als sie der Prüfung der Stimmzettel zeigte es sich, daß gibt. Der Dank ist echt, denn er hat Ursache Flugblattberteiler aus einem regelrech genügend start waren, brangen sie in er nur einen einzigen, den der Henleinpartei, mita ten Hinterhalt überfallen und das Lotal ein und schlugen wahllos hatte. Auf die Frage, wo er die anderen habe, zu danken, für ihn geschah mehr als er er geprügelt. In Voigtsb a ch wurde ein auf Frauen und Greise ein. gab er zur Antivort, er habe von seinen Chef nur warten konnte. Flugblattverteiler der Sozialdemokraten planmä In der Nacht zum Sonntag durchzogen diesen bekommen und diesen solle er wählen. Frei­fig in einen Hinterhalt ge- Trupps von 30 bis 60 Mann die Vororte, be- heit der Abstimmung! Die Strafbestimmungen des Todt und blutig geprügelt. Dem gleis feitigten alle gegnerischen Platate, vor den Woh Wahlgefeßes verbieten uns, eine zufällige Beob chen Schidjal entging ein Mann und eine Frau nungen bekannter SF- Gegner stießen jie lär achtung publizistisch zu verwerfen, die zeigt, daß mende Drohungen aus, zwischen Franzen Angehörige von Mitglieder einer staatlichen Ins in Hermannstal durch die Flucht. dorf und Johannesthal wurden sozial- stitution, deren eingeschworene Aufgabe in der demokratische und kommunistische Anhänger durch- Treue, zum Staat besteht, der SHF- Propaganda geprügelt. erlegen sind. Junge Mädchen und alte Frauen, tschechischer Nationalität, sind uns bekannt, die von ben. Der schwarze 19. Mai ist schwärger als es sich manche Schichten in diesem Staate träumen laffen.

Terrorfreiheit für die Henlein - Leute Die folgenden Tatsachen unterstreichen recht augenscheinlich die Kundgebung des Innenmini steriums und den Dank Henleins. Sie stammen aus Nord böhmen , sie sind wahllos heraus: gegriffen und ihre Vervielfachung ist bestätigt durch tausend Berichte aus allen Gebieten des Landes.

Die Henleinbanden in Reichenberg

In der Stadt Reichenberg war der

Das ganze Gebiet stand unter den Eindruck die deutsche Sozialdemokratie gegenüber. Ueberall

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In Reichenberg und Umgebung hatte sich die Terror in den lebten zwei Tagen vor der Wahl dieses ständigen Terrors. Ihm stand ernstlich nut sich behaupten, die Henleinpartei gewählt zu ha Henleinpartei aus den Massen der Arbeitslosen ungeheuer gestiegen.

eine Armee zusammengestellt, die zum Teil aus den deutschvölfischen Turnvereinen refrutieri wurde; in ihr befanden sich auch eine Anzahl kri­mineller Elemente. Jest rühmen sich einige von ihnen, daß sie während der Wahlwoche 450 berdienten. Ihre Aufgabe bestand darin, auf die Berbekolonnen der Sozialdemokraten Jagd zu machen. Ja nicht nur das, sie s'esten die ganze Bevölkerung unter Terror. Es war in den Vororten für den bekannten So­dialdemokraten direkt lebensgefährlich, nachts al­lein durch die Straßen zu gehen.

Der

Zusammenbruch der NRA ?

Die Codes außer Kraft gesetzt

Roosevelts Planwirtschaft in schwerster Bedrängnis

Der Jubel der Sieger ist auch danach. Nur die Unmöglichkeit, mit diesem Siege vorläufig etwas anzufangen, hält sie vor weiteren Auss schreitungen zurüd. Borläufig tobt sich die Bes geisterung in den Wirtshäusern aus. Aber nur bei jenen, die Geld haben, die anderen sind abgelohnt und außer Dienst gesetzt. Die Geld ha­ben, vergnügen sich. So haben in einem Lotal in der Mitte Reichenbergs bekannte SHF- Größen ihre Begeisterung in Wein und Sett fließen lassen, sie stieg so hoch, daß sie mit ihren Weibern auf den

Washingto n.( Reuter.) Nach Beendigung der Beratung der Haupt­In der Nacht zum 1. Mai wurde im Stadtmitarbeiter des Präsidenten Roosevelts erklärte der Leiter der NRA , Rich. teil Stranich ein Genosse von einer Sorde berg, daß mit Rücksicht auf die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes Tischen tanzten. von 30 Mann überfallen, so daß er nur durch der Vereinigten Staaten jegliche verbindliche Geltend machung Wohnhausblod, in dem er wohnte, wurde die ganze der Industriecodes sogleich eingefteltt werden wird. Wir Nacht belagert, so daß der Bedrohte in die Stadt stehen vor der Frage, sagte Richberg, wie wir das erhalten sollen, was durch zurückkehren mußte, um bei einem Freunde Un- die Tätigkeit der NNA an Gutem geschaffen wurde und wie wir die durch terkunft zu finden. fie ins Leben gerufenen Werte bewahren sollen. Bis zur Lösung dieser Frage müssen wir verhindern, daß die Methoden des unlauteren Wettbewerbes und die ungerechte Behandlung der Arbeiter wieder aufleben, die die allgemeine Wohlfahrt unermeßlich schädigen könnten.

Autobus

Nach einer Sandnerversammlung in Ein­fiebel wurde eine Gruppe von Genossen von Henleinordnern überfallen, die mit einem aus derselben Versammlung famen. Zwei Genossen wurden blutig geschlagen, der Autobus, der extra anhielt, als er die Genoffen erreicht hatte, fuhr nach erfolgtem Ueberfall mit abgeblendetem Schlußlicht weiter.

Und zulegt eine Unterstreichung des Henleinsa schen Loyalitätstelegramms an Masaryk . Als am Montag abends in einem Lokal bei einem Tisch, an welchem Henleinleute saßen, die sich durch di= verse Heil- 12"-Rufe Luft machten, das Wahl­ergebnis besprochen wurde, besprach man auch die Zählung der Stimmen und schimpfte mächtig über die lange Dauer der Zählung. Einer faßte den Unmut in folgender Feststellung zusammen: Das ist doch flar, warum man so lange braucht, in Prag geht eine mächtige Schiebung vor, ren wollen". Als einer sagte, daß Henlein mehr

Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes, blauen Adr, das Wappen der NRA , von ihrer die Tschechen werden halt ihre Stimmen vermeh der in den USA seit ihrer Gründung die Rolle Fassade beseitigen lassen. eines Verfassungsgerichts spielt, hat weitergehende Die Krise der Rooseveltschen Planwirtschaft Stimmen aber weniger Mandate als die tschechis In den letzten acht Tagen bor der Wahl stei Folgen gezeitigt, als man zuerst annehmen durfte. ist damit in ihr entscheidendes Stadium getreten. fchen Agrarier bekommen habe, gröhlte der andere Während der Urteilsspruch über die Gold flau- Wir haben immer betont, daß Planwirtschaft nur unter den Beifall der ganzen Runde: ,, Na sichst fel, der vor einiger Zeit gefällt wurde, praktisch möglich ist unter Ausschaltung des einen Macht­

gerte sich der

Terror der Henleinleute bis zur Unerträglichkeit.

das wird schon anders werden..."

feine Folgen hatte, scheint diesmal im Gefolge des faltors im Selaffenkampf. Die fascistischen Staa- Du, daß ist der ganze Schwindel, fie haben schon Urteilsspruches das gesamte Werk Roosevelts zu ten treiben Planwirtschaft zugunsten des Kapitals gemacht, daß sie vornewveg sind. Denn das ist doch In der Nacht durchzogen ihre Klebekolonnen sammenzubrechen. Die Kapitulation Richbergs be- gegen die Arbeiter. Rußland treibt Planwirtschaft Mandate bekommt als die anderen, die sollten mehr die Straßen der Vororte und auch der inneren deutet offensichtlich, daß hinter dem Urteil des Ge- gegen das Privatkapital. Auch für jeden anderen Stadt. Diese Kolonnen waren nach einem bestimm richtshofes, wie die Presse einmütig betont, die Staat kommt die Entscheidung darüber, ob die eigentlich weniger bekommen. Aber na wartet nur, ten System organisiert, das Inspektionen durch öffentliche Meinung" steht, daß also Planwirtschaft im Sinne der Kapitalisten oder im Funktionäre vorsah. Sozialdemokratische Plakate in dem Urteilsspruch nur der Willen des Volkes Sinne der arbeitenden Massen durchgeführt wer- Dieses: Es wird schon anders werden... besonders in den Ortschaften Franzendorf, Pauls- zum Ausdruck komme. Dieſe Deutung muß nun den soll. Auf die Dauer konnte Roosevelt nicht mit ist das ganze Um und Auf der Henleinwahlpro dorf, Harzdorf, Habendorf, Hanichen und in vies mit Borsicht aufgenommen werden. Die öffentliche den Kapitaliſten und den Gewerkschaften in Frie- paganda. Heute fragen sich schon viele ernüchtert. len anderen blieben feine Nacht lang hängen. Was Meinung und den Volkswillen machen in Amerika den leben, nicht den politischen Einfluß der Ban- was denn werden solle. Eine vernünftige bei Radt night surch bie Stolonnen Erwachsener mehr noch als anderswo die Sapitalisten. ten bestehen lassen und sie wirtschaftlich droffeln. Staatspolitik könnte hier einfeßen und allen die beſorgt werden konnte, das besorgten bei Tag Die Trusts, die großen Banten, die Das Urteil des Obersten Gerichts ist der erste Ge- Begrenztheit Henleinscher Illusionen aufzeigen. gange Herben von Kindern und Schuljugend, die preffer ongerne find die Fabrikanten und genstoß. Es scheint, daß Roosevelt weder die Der Rausch würde viel früher verflogen sein, als Träger der öffentlichen Meinung". Da es bei den Macht, noch den Willen hat, ihn zu parieren, son- er entstand. Bis jetzt haben die ehrlichen Demokras offensichtlich von einem Teil der Lehrerschaft Wahlen im Herbst nicht gelungen war, Roosevelt dern daß er kapituliert. Welche wirtschaftlichen ten und Staatsfreunde im deutschen Lager ihre darüber sind polizeiliche Erhebungen im Gange

und in den deutschnationalen Turnsälen dazu an- aus dem Sattel zu heben und die NRA zu beseitis Folgen das haben wird, ist unabsehbar. Es kann Schädel blutig schlagen lassen. Sie werden darin geeifert worden. Die, 6" wurde von diesen Ran- gen, hat man zu dem Mittel gegriffen, das Bun- Amerita ebenso in eine eminent revolutionäre nachlassen dann, wenn sie erkennen, daß jene dal­gen fein säuberlich aus den Plakaten herausges desgericht zu mobilisieren und die große Breffe für Situation berseben, wie es die Vorstufe eines toren, die in erster Linie den Staat und seine schnitten, fleine Klebezettel der SF von ihnen das Manöver zu gewinnen. Die" New Jorf amerikanischen Fascismus werden kann. an allen beliebigen Stellen angeklebt. Es ist uns Serald Tribune" hat demonstrativ den

Form zu schützen nicht den Mut haben, sich zu wehren oder gar nicht wollen. O. M.