Seite l Nr. 134 SamStag, 8. Juni 1935 AgesmuigLelten- Das große Sterben Simla. Amtlich schätzt man die Zahl der heim Erdbeben außerhalb der Stadt Quetta  »mb Leben Gekommenen auf 12.000 bis 15.000. Hinzu kommen noch die bisher v ö l l i g u n b e- kannten Zahlen der Verluste in K h a- l a t und Mästung. Die Todesfälle find auch in den kleineren Orten erschreckend hoch, so z. B. blieben in einem Dorfe vonSOOEiuwoh- u e r n nur»eununverletzt. Tschechoslowakische Spione in Ungarn   verurteilt Budapest  . Das Honvedgericht hat wegen Spionage drei tschechoslowakische Staatsangehö­rige, u. zw. den Beamten QskarKleinzu zwölf Jahren, den Tischler Andreas Skamla zu neun Jahren Zuchthaus und den Landwirt Stefan Eperjesi zu drei Jahren Kerker verurteilt. Außerdem erhielten noch zwei unga­risch« Staatsangehörige wegen desselben Deliktes je vierjährige Zuchthausstrafen. Operetten-Librettisten, heraus! Ei« Wahres Geschichtchen aus L. k. Reu-Oesterreich Wien  . Vor einigen Wochen traten sechs! Wiener legitimistische Ke l ln er zu\ Fuß von Wien   nach Steenockerzeel die, Reise an, um Zita   und Otto Habsburg   ein g o l-| denesHuldigungsbuch, in dem sie wüh-\ rend ihres Marsches Unterschriften sammelten, vorzulegen. Bor ihrem Abmarsch vom Denkmal der Kriegshelden inWien, kam eszulegitimi- stischen Demonstrationen. Die Kell­ner marschierten von Wien   nach Linz  , Salzburg upd trafen Donnerstag in Innsbruck   ein, wo aber alle verhaftet wurden, weil sie bei der Unter­schriftensammlung in das goldene Huldigungsbuch auch Geschenke und Anleihen unter der Vorspiegelung entgegen genommen hatten, daß »Zita   und Otto untex großer Not zu leiden" hät­ten. Die ganze Gesellschaft wird dem Landesge- richt in Wien   überstellt werden. Das goldene Hul- digungSbuch wurde beschlagnahmt. Aufgegeben... Moskau  . Die Telegraphenagentur der So- wsetunion meldet aus Archangelsk  , daß die Suche nach dem Bagger ,T s ch e rn i s ch e w sk rj", der bei einem Sturm im Weißen Meer   in Seenot geraten war, aufgegcben wurde. Bei dem Unter­gang des Dampfers sind 8 3 M a n n der Besat­zung ertrunken. Frecher Ueberfall in Mies Der StaatsLahnüsdienstete Thein am Bahn­hofe der Station Wies-Kladräu ging mit einer Handtasche, in welcher Stationsgelder enthalten wären, zum Mioser Postamte. Bei der Straßen- krümmung in der Nähe der städtischen Dampfzie- gclti wurde Thein von einem mit einem Revol­ver bewaffneten, gutgekleideien Mann von rück­wärts angefallen. Während der Balgerei um die Geldtasche laist ein junger Mann, des Weges; beim Nahen desselben ließ der Räuber vom Bahnbediensteten ab und fläh in die nahen Wäl­der. Der Wegelagerer muß mit den Ortsverhält­nissen gut vertraut gelvesen sein. Die Devölke- rungskreise in der Nähe hörten einen Schuß, dachten aber in der stark frequentierten Straße beim Hellen Tage in keiner Weise an so einen fre­chen Uebersall. Bisher wurde keine Spur gefunden. Zwölf Zähre«ach der Tat hat jetzt ein Gattenmord seine Aufklärung gefunden, den in Frauendorf   bei Mitterkirchen  (Bayern  ) der Gastwirt Woringer zum Opfer ge­fallen war. Es hat sich jetzt herausgestellt, daß er durch seine Ehefrau vergiftet worden war. Schon nach dem Tode des Gastwirts im Jahre 1923 bezichtigte man die Gattin deS Mordes, fand aber keine sicheren Anhaltspunkte dafür. Die Frau verheiratete sich dann wieder. Als sie vor einiger Zeit wegen einer anderen Straftat in Traunstein   in Haft genommen wurde, tauchten die Gerüchte erneut auf. Daraufhin ließ der Staats­anwalt die Leiche des Gastwirtes ausgraben und sandte Erde aus dem Grab zur chemischen Untersuchung. Bei dem folgenden Verhör gestand die Beschuldigte schließlich unum- lvunden, daß sie ihren Mann mit einer Gift­farbe umgebracht habe, die sie dem Essen bcigetzeben hatte. Zur Ergreifung des Angestellten­berufes Der Angestelltenberuf, der, weil er früher wenigstens einigermaßen eine sicher« Existenz ge­währleistete, einstens berechtigt zu den großen Hoffnungen vieler Eltern hinsichtlich der Berufs­ergreifung ihrer Kinder zählte, ist durch die Krise mindestens ebenso schwer betroffen wie alle ande- Wie hat die Idee der VolKsvcrsöhnnng hei den Wahlen abgcs<hnlttcn? Als die sozialdemokratischen Lehrer im April ihre vierte pädagogische Woche unter der Losung »Völkerverständigung und Völkerversöhnung" ab­hielten, da mußte der glänzende Besuch der einzel­nen Vorträge, das sich in regen Wechselreden kundgebende lebhafte Jntereffe und der starke Bei­fall, mit dem den Vertretern unserer Idee immer wieder von den Zuhörern gedankt wurde, in dem Beobachter den Eindruck erwecken, daß sich der Ge­danke eines freundschaftlichen Zusammenlebens der verschiedenen Völker des Staates auch außer­halb unserer Reihen auf eine große Zahl von An­hängern stützen könne. Vor allem aber waren die nachdrücklichen Zustimmungskundgebungen, welche die Ausführungen der Minister D e r e r und Be­nes auslösten, geeignet, die Vorstellung hervor­zurufen, als wolle ein nicht unbeträchtlicher Teil unseres intellektuellen Bürgertums seine entschie­dene Abkehr von der Ideologie eines K. H. Wolf und Jro, eines Jung und Krebs manifestieren. Diese Illusion hat der Ausgang der Wahlen gründlich zerstört. Es kann keinem Zweifel unter­liegen, daß, wie die Unternehmerschaft, so auch die bürgerliche Intelligenz, Beamte, Lehrer und Profefforen, Juristen und Aerzte, ihre Stimme hundertprozentig für di« Sudctendeutsche Partei abgegeben hat. Und es ist in diesen Tagen oft genug ausgesprochen worden, daß dies nichts anderes bedeutet, als die restlose Verneinung der Berständigungsidee. Das ganze sudetendeutsche Bürgertum hat nur auf den Augenblick gelauert, in welchem es dieser Einstellung, öffentlich Aus­druck geben konnte. Was hat unserer Idee entgegengearbeitet? In erster Linie sicherlich der Sieg des Hitleris- mus in Deutschland  . Das Dritte Reich ist für un­sere Bourgeoisie zum Jdealstaate geworden, weil es die Arbeiterschaft ihrer politischen Rechte be­raubt hat, und darum wählt sie den Mann, in dem sie den sudetendeutschen   Statthalter Hitlers  , den Erfüllet ihrer geheimen Wünsche sieht. Be­stünde noch die Weimarer Republik   kein Hen­lein hätte die Masten des Bürgertums an seine Fahne feffeln können. So ist es im Grunde nicht die Idee des Volkstums, sondern das nackte, egoi­stische Klaffenintereffe, das den sudetendeutschen  Bourgeois gegenwärtig die Verständigung mit dem tschechischen Volke ablehnen läßt. Eine derartige Niederlage wie auf der deut­ schen   Seite hat unsere Idee auf der Seite der Tschechen nicht erlitten. Aber sie hat anscheinend auch keine besondere Stärkung erfahren. Ueber- zeugte Anhänger hat sie bloß im sozialdemokrati­schen und in einem Teile des nationalsozialistischen Lagers. So ist es einigermaßen fraglich, ob es ge­lingen wird, der tschechischen Bureaukratie das Handwerk zu legen und diejenigen ihrer Maßnah­men zu durchkreuzen, die unsere Idee oft so nach­haltig schädigen, weil sie nicht bloß das deutsche  Bürgertum, sondern auch den deutschen Arbeiter erbittern. Wird man erwarten können, daß die tschechisch-bürgerlichen Regierungsparteien künf­tighin in der Frage der Vermehrung der deutschen Arbeitsplätze einen anderen Standpunkt einneh­men werden als bisher? Wird man der Heran­wachsenden deutschen Intelligenz nach wie vor den Eintritt in den Staatsdienst erschweren und auf der anderen Seite deutsche   Städte und Bezirke weiter dazu verhalten, tschechische Stellenbewerber zu berücksichtigen? Wird man auch weiterhin deutsche   Schulen sperren und den Gegnern unserer Idee neuen Agitationsstoff liefern? Das tschechische Bürgertum würde sich und dem Staate einen sehr schlechten Dienst erweisen, wenn eS keinen Anlaß fände, seine Stellungnahme zu den hier aufge- j worfenen Fragen zu ändern. K. ren Zweige der Erwerbstätigkeit. Mit dieser Tat­sache die am besten durch die überaus große Stellenlosigkeit im Angestelltcnbcruf dokumentiert wird muffen die Eltern und die in den Beruf neu Eintretcnden rechnen, sollen sie nicht schon durch die nächst« Zukunft bitter« Enttäuschung er­fahren. Der Beruf der Angestellten-7 welcher Art er immer sein mag führt neben den Freuden, die gewiß jede Arbeitsausübung mit sich bringen kann, jedoch auch bedenkenswerte Schwierigkeiten gesundheitlicher wie sonstiger Natur im Gefolge. Auf ein« entsprechende möglichst durch eine amt­liche Berufsberatung überprüfte berufliche Eig­nung kann daher nicht nachdrücklich genug, auf­merksam gemacht werden. Die StelwnvermiMung des Allgemeinen Angestellten-VerüandeS hat all­jährlich durch ihre Hilfe hunderten Lehrlingen und Praktikanten zu geeigneten Stellen verholfen und stellt sich auch dieses Jahr wieder unentgeltlich in den Dienst der Organisierung der Stellenbeschaf- sung für den AngestelltenDi« Schwie­rigkeiten, die den jugendlichen Angestellten heute leider immer noch begegnen, find mich sozialer Art. Ihnen vorzubrUgen ist eine Notwendigkeit. Der Allgemeine Angestellten-Verband stellt zur ein­wandfreien Vcrfastung von Lehr- und Dienstver- trägen gern« jedermann seine Beratung und die verfügbaren Musterlehrverträge kostenlos bei. Er führt in allen seinen größeren Ortsgruppen Ju­gendschutzstellen, die durchwegs mit gut funktionie­renden Lehrstellen-Bermittlungen ergänzt sind. Die Zentrale in Reichenberg  , Turnerstraße 27, gibt gerne kostenlose Auskünfte in allen Berufs­angelegenheiten. Das Unvergessene und das Nene. In die- scm Tagen hat.das Pariser   Proletariat wieder der Commune-Kämpfer gedacht, die vor 64 Jahren für die Sache deS Sozialismus gefallen sind, in der ersten großen Schlacht, die der organisierte moderne Sozialismus der Exe­kutive des Kapitalismus   geliefert hat. Liest man heute, anno 1935, die Namen und Daten in den Nachrufen auf die Commune, so kommt einem merkwürdig vertraut, schmerzlich bekannt vor, was vor wenigen Jahren noch eine ferne histo­rische Reminiszenz war. Denn inzwischen haben wir es nahe und unmittelbar erlebt, was bis 1933 und 1934 nur das Pariser Proletariat am eigenen Leibe mitgemocht hatte, und wenn wir von den Kämpfen im XI. oder im XX. Bezirk lesen, so denken wir nicht nur an die Porte des Lilas und den Faubourg du T e m p l e, sondern auch an die Brigitte­nau und an F a v 0 r i t e n. Es ist alles so gleich geblieben seit damals:Unsere Soldaten haben um 4 Uhr die letzten von den Aufständi­schen besetzten Stellungen eingenommen". 1871, 1934?Ordnung, Arbeit, Sicherheit werden zu- rückkehren" wer hat es verkündet: MacMa- hon, Göring  , Fey?Eines freilich ist an­ders geworden. Camille Pelletan   hat von den Massakern, die an der Commune verübt wur­den, erklärt, daß Paris   ihresgleichen seit der Bartholomäusnacht nicht gesehen habe. 30.000 Tote zählten die Commünarden in der blutigen Woche, die den Versaillern den Sieg brachte. Genau hat man die Zahl der Opfer nie ermit­teln könnest. Aicher ist, daß Greise, Kranke, Frauen, Kinder niedcrgemetzelt, daß Tausende standrechllich erschossen wurden, ohne Verfah­ren, ohne Beweis, ost auch ohne daß auch nur ein Verdacht vorlag. Das hat auch die. ganze Welt seither nicht gesehen. Und doch ist ein Unterschied zwischen der Rache der französischen  Bourgeoisie und den Untaten, die in unferer Zeit die Söldner und Schergen der deutschen Bourgeoisie begehen. Damals war es kurze, furchtbar blutige Rache, aber in gewissem Sinne doch ein Affektverbrechen. Maßlos, grausam, beftialisch, gewiß, aber kein jahrelan­ges planvolles Quälen, und vor allem keine Fol- ter mit moralischer Verkleidung, zu erzieheri­schem Zweck. Der deutschen Konterrevolution blieb nicht nur Vorbehalten, Stehsärge und Bun- ker zu erfinden, sondern auch, solche Einrich- tungen für Erziehungsmittel zu hal­ten. Daß man Revolutionäre zu Patrioten, So­zialisten zu Nazis machen könne, indem man ihnen die Nieren eintritt, den Schläfenknochen zerschlägt, sie auf dem Gefängnishof Volkslieder singen läßt und sie mit Dreck füttert, bis sie die Ruhr kriegen, daß die Bestialität ein überzeu- gendesA r g u m e n t" im wahrsten Sinn des Wortes sei, das zu glauben, blieb der deutschen Bourgeoisie und dem 20. Jahrhundert Vor­behalten. Die Neuerner . Waldbühne  wird am Pfingstsonntag(9. Juni) mft Josef Blaus hei­matgeschichtlichem Stück.Die künischen Freibauern" eröffnet. Unser Bild zeigt die Außenan­sicht des WaldthcatcrS vom Süden. I. Bundesfest des IRUK Parteigenossinnen und-Genossen! Mit 50prozentiger Fahrpreiser­mäßigung könnt Ihr Karlsbad   und das 1. Bun­desfest des Aruk besuchen, wenn Ihr im Besitze des Dauerausweises(Preis 8 Ke) und der Bahnlegiti­mation(Preis 2 K£) seid! Benützet diese Gelegen­heit. Ihr helft mit, die erste ganzstaatllche Großveranstaltung des Aruk zu einem wuchtigen Geschehen zu gestalten urü> stattet so den Dank an die Arbeiter-Rad- und Kraftfahrer ab, die sich stets in den Dienst der Ar­beiterbewegung stellen. Neigenfahren, Kunstfahren, Radrennen, Motorradsport in höchster Vollendung und internationale Besetzung weist das Festprogramm auf. Nur der Aruk, jetzt der größte Arbeiter-Rad« und Kraftfahrerbund Europas  , kann Euch dieses bieten! Zum ersten Male ruft euch der Aruk! Hört diesen Ruf und nehmet teil an dem 1. Dundesfest am 6. und 7. Zull in Karlsbad  ! Liboch nunmehr Stadt. Die Regierung der Tschechoflowakischen Republik hat mit Beschluß' vom 26. April 1935 die Ortschaft Liboch   im po- litischen Bezirk Dauba, zur Stadt erhöht. Di« Stelle eines Be^irkSschulinspektorS für Volks- und Bürgerschulen und Kindergärten mit deutscher   Unterrichtssprache im Schulbezirke Senf­ tenberg   mit dem Sitze in Senftenberg   gelangt zur Besetzung. Ordnungsmäßig belegte Ansuchen nimmt im Amtswege der Landesschulrat in Prag   bis einschließlich 15. Juni entgegen. Die Tschechoslowakei znm Krenurtoricnkongreß nach England eingeladen. In England wird dem öffentlichen DestattungSwesen, das zum großen Teil in den Händen der Gemeinden ist, große Aufmerk­samkeit geschenkt. Die Verwaltungen der britischen Krematorien und Friedhöfe veranstalten alljährlich Kongreffe. Die Veranstalter haben heuer durch den Prager.Krematorium"-Verein an die Jntereffen« ten derjenigen tschechoslowakischen Städte, die Kre­matorien und eigene Beerdigungsanstalten verwal« ten, eine Einladung ergehen lassen. Die Privatkorrespondenz der HauSfrau. Als Herr M. in N. vor einiger Zeit nach Hause kam, sah er seine Frau, als sie gerade einen Brief in den Postkasten warf. Beim Mittagsmahl fragte er:Hast Du Großmutter geschrieben?"Nein", sagte seine Frau.Hast Du Tante Else geschrieben?" Wieder verneint« die Frau, fügte aber nicht hinzu, wem sie geschrieben hatte. Da wurde der Mann sehr nach­denklich. Und die folgenden zwei Nächte schlief er sehr unruhig. Aber am dritten Tage bekam er vom Postboten einen Brief an seine Frau auSgehändigt. Und nun war das Rätsel gelöst. Der Brief stammte von der Georg Schicht A.-G. in Auffig. Sein Inhalt war eine ausführliche Antwort auf eine Anfrage über irgendeine Waschangelegenheit.' Beschämt gab der Gatte seiner Frau den Brief.   Ja, die Firma Schicht hilft jeder Hausfrau gerne, di« mit ihrer Wäsche unzufrieden ist. Di« Hausfrau braucht nur möglichst genau zu schreiben, wie sie wäscht, dann finden die besonders hiefür geschulten Fachleute von Schicht bestimmt den Gruüd der Unzufriedenheit, Ein« Karte genügt und bald ist die Antwort da. Vom Rundfunk iMphNramrlM an* 4an Programmaal Sonntag: Prag  , Sender L: 7: Konzert aus Karlsbad  , 9.15: Vokal-Polyphonie, 10: Dudelsackpfeifer-Musik, 12.15: Mittagskouzert, 13.05: Orchefterkonzert, 13.55: Deutsche   landwirtschaftliche Sendung, 14.15: Konzert des MuZik-Salonquarteüs. 17.45: Leichte Musik, 18: Deutsche   Sendung: Bericht vom Kul­turoerbandstag»n Karlsbad  , 18.05: Trompeter von Unterleutersbach, Hörspiel, 20.55: Aus amerikani­ schen   Tonfilmen, 21.15: Orchesterkonzert der Pra­ ger   Seudestation. 22.40: Deutsche Presse und Sport. Sender S: 14.80: Deutsche   Arbeiter­sendung, Franz Baumgart l: Ueber die Kellner. Brünn 11: Orchefterkonzert, 12.45: Voskovee und Werich nehmen Abschied von Brünn  . 18: Deutsche   Sendung: Pfingstnachtschweben, Wald­märchen, 22.45: Tanzmusik. Mährisch-Oftra» 18: Deutsche   Sendung: Schimeczek: Schlesische Bolksbräuch«. Prehburg 11: Vormittagskonzert. Kaschan   20: Leichte und Tanzmusik