Nr. 142

Arische" Arbeitsmethoden

im Ausland

( Film- P-, Wien  .) Durch die Tagespresse

ging dieser Tage die Nachricht, daß Dr. Goebbels  sämtliche deutsche   Filme, in denen Nichtarier in den Hauptrollen beschäftigt sind, einstampfen läßt. Welche Arbeitsmethoden rein ,, arische" Filmgesellschaften im Ausland anwenden, davon geben authentische Angaben eines Mitarbeiters der Ufa  - Berlin   Bericht, der vor ganz kurzem Deutschland   und die Ufa   verlassen hat.

Im vorigen Jahr wurde von der Ufa  der Film die Töchter ihrer Erzellenz", der

Der Produktionsleiter, im Privatleben tat­fächlich mit Dr. Goebbels   befreundet, überzeug­ter Nationalsozialist, beschäftigte und betuftragte

mit diesen Verhandlungen den früher in Berlin  anjässigen Agenten J. Di am and, einen Volljuden. Aber es kommt noch besser. Die photographischen Aufnahmen der Wiener  Trafiken usw. besorgte der Photograph Wa I ter Feuerzeug, Wien   XX., Lände 46, ein höchst anständiger Mensch, aber ebenfalls ein

Mittwoch, 19. Juni 1935

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fursion ist bereits gesichert. Anmeldungen auf die[ ternationalen Ruder konkurrenzen in, che gewöhnlich nicht mehr übersteigt, kann sich je= restlichen Plätze werden noch entgegengenommen. Třeboň 90.-; 7. Juli au den Krönungs  - dermann leicht vorstellen, wie unsere Bergarbei Vom 28. Juni bis 7. Juli Sonderzug nach Ephoria feierlichkeiten am HI. Berg 35.-; 23. Juni ter mit ihren Familien heute leben. 880.-; 29. und 30. Juni bis 14. Juli Kur- Exkursion nach Karlsbad  

in Rumänien  .

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nach Brünn   und zur Macocha- 190.-; 1120.-. Anmeldungen mit Anzahlungen täglich

29. Juni nach Tre bitsch zu den Jubiläums von 8 bis 17 Uhr im Bazar neben dem Wilsonbahn Leistungen der Union der Bergarbeiter feierlichkeiten- 118.-; 30. Juni zu den In- Hof, Tel. 38335.

Der Freiherr von Böhmen

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Cines Prager Hofalchimisten Glück und Ende

Von Ernst Machek.

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Zweieinviertel Millionen im Jahre 1934 für die

Mitglieder aufgewendet

Wie wir dem Glückauf" entnehmen, hat die Union der Bergarbeiter im Jahre 1934 zu Unterstübung ihrer Mtglieder und zum Schuße ihrer Rechte insgesamt 2,270.976.- ausge geben, davon 784.169 aus eigenen Mitteln und( zur Unterstützung der Arbeitslosen) 1,486.807 aus den Mitteln des Staates.

leiten, um dadurch die selbstmörderische Konkur renz auszumerzen und die Arbeitslosigkeit zu be= heben, ist damit nach zweijähriger Dauer zu Ende gegangen. Zu den vielen Kritikern gegen den Eingriff in den freien Handel, den Roosevelt  durch die NRA   vornahm, gesellte sich bekanntlich auch das Oberste Bundesgericht, das entschied, daß das Weiße Haus   sich nicht um die Verhält niffe in den einzelnen Staaten kümmern dürfe. das neue NNA- System gibt Roosevelt   die Mög­lichkei, im nächsten Jahr, falls das amerikanische  Bolf, wie er hofft, ihm bei den Präsidentenwahlen recht gibt, ein neues reformiertes NRA  - System leichter aufzubauen, da inzwischen die Statisti­ken über die Ergebnisse der Arbeiten des alten NNA- Amtes aufgestellt und ausgewertet werden

hier unter dem Titel Die Trafik ihrer Erzellenz" Seltsam und wunderbar sind mancher Men- sich das Warten nicht verdrießen und unserem nach dem Lustspiel von Bus Fetete, übri- fchen Wege, und am wunderbarsten sind oftmals Mann nach jeder Richtung hin Unterstüßung an gens einem Nichtarier, gedreht. In den Haupt- die krummen und verschlungenen Pfade, auf de- gedeihen ließ. Dann aber war es mit einem Wale Begräbnis dritter Klasse rollen sah man willy ritsch und Käthe nen Hochstapler, Vagabunden und Abenteurer ihre aus. Wohl war es dem guten Kelley recte Talbot von Nagy sowie Hansi Niese  . Regie Lebensreise absolvieren; jene bewegte Reise, die geglüdt, Gold zu machen", doch da selbiges Gold Das Ende der NRA  führte Neinhold Schünzel. 3weds naturs sie mitunter zu Ruhm und Reichtum führt, zu einzig und allein in des zweifelhaften Adepten getreuer Aufnahmen wurde ein kleiner Stab nach meist aber in die Arme des Henkers... Washington.( Tich P.-B.) Am Mon­eigene Tasche gewandert war und obendrein nicht 28ien entsendet, Produktionsleiter, Architekt Da war einmal ein Engländer, Talbot mit aus dessen Schmelztiegel, sondern aus der kaiser- tag trat das neue NRA  - Gesetz, das die bisheri­usiv., am dort stilrechte Dekorationen der Wiener   Namen und Notar von Beruf. Ein tüchtiger Kerl, lichen Privatschatulle stammte, war der Zorn des gen NRA  - Befugnisse erheblich einschränkt und Trafiken, des Wiener   Bahnhofes, der im Film doch gleichwohl eine Streatur, die auf eine blin- Herrschers nur allzu berechtigt. Er ließ den un- nur ein statistisches und beratendes Industrieamt vorkommt, Wiener Schußleute, Bahnhofspersonal tende Goldmünze größere Stücke hielt, als auf brauchbaren Schwarzkünstler ins Gefängnis wer- übrig läßt, in Kraft. Roosevelts großzügiger usw., photographisch festzuhalten. Außerdem die Gesamtheit aller Rechts- und Moralbegriffe. fen, in dem dieser späterhin auch starb, nachdem Versuch, die Privatwirtschaft durch eine Verbin­wurde mit einer Reihe von Schauspielern und Weshalb ihm eines Tages der Prozeß gemacht er noch vorher aus Wut über die einem Kai- dung von gildenmäßiger Selbstverwaltung und Schauspielerinnen verhandelt, die für die Beset- wurde und er zwar nicht den ganzen Kopf, doch serlichen Freiherrn zugefügte Schmach den behördlicher Kontrolle in geregelte Bahnen zu zung des Films in Frage kamen. immerhin einen Teil desselben verlor: man schnitt Gefängniswärter erdolcht hatte... dem feinen Bürschlein die Ohren ab und jagte Rudolf II.   war einem Betrüger auf den es mit Schimpf und Schande aus dem Land. Leim gegangen, doch zu seiner Entschuldigung Glücklicherweise gibt es außer England noch muß gesagt werden, daß sein Fall in der Ge­andere Länder, und schließlich ist auch der Verlust schichte keineswegs einzig dasteht: Kaiser Fer­der Ohren eine Angelegenheit, über die man mit dinand III. wurde von dem Alchimisten Ruß ge­der Zeit hinwegkommt. Unser guter Talbot geriet nasführt, Leopold I.   von dem Schwarzkünstler also feineswegs in Verlegenheit und zerbrach sich Wenzel Seyler, der sogar in den Ritterstand er­über die Frage ,, Wohin soll ich mich wenden?" hoben und zum Obermünzmeister von Böhmen  nicht lange den ohrenlosen Kopf. Als Meister der ernannt wurde; König August von Sachsen   wurde Schwarzkunst" Edward Kelley   hielt er kurze Zeit durch den bereidigten Sofalchimisten" David Herzog Fried später seinen Einzug in Prag  . Warum er indes Beuther um viel Geld gebracht, gerade Prag   zum Ziel seiner Reise und Schauplak rich von Württemberg durch den Adepten Son einer neuen Tätigkeit auserforen hatte? Sehr auer; Karl VII.   von Frankreich   kam durch den Alchimisten Le Cor zu Schaden, und ähnlich wie einfach: weil Rudolf II.   den Ruf genoß, ein groß- all diesen erging es Heinrich VI.   von England, zügiger Förderer aller Kunst- und Wissenszweige zu sein und nebstbei auch für die praktische Aus- Friedrich III. von Dänemark   und vielen anderen. übung der Alchimie etwas übrig zu haben. Und im übrigen müssen wir erst gar nicht so weit zurückgehen und etwa meinen, daß es nur in frü­ Meister Kelley" verstand es nun, die bie heren Zeiten möglich war, leichtgläubige Menschen deren Prager   glauben zu machen, daß er mittels zu finden, die den Goldmachern" auf ihre mehr durch König und Parteisekretär einer geheimen Tinktur Quecksilber in Gold ver- oder minder plumpen Schwindeleien hereinfielen. Rom  . Anläßlich der Vorbereitung zur Ausz wandeln könne, und wie vorauszusehen war, Erinnern wir uns nur an die Goldmacherprozesse reise weiterer Truppentontigente nach Ostafrika  bauerte es gar nicht lange, und er ward als wohl der Jahre 1930 und 1931 sowie an jene Leute, finden überall große Truppenbesichtigungen durch bestallter Alchimist an des Kaisers Hof berufen. Die in diesen Prozessen als Geschädigte auftraten: den König, den Kronprinzen und den Parteis So hatte der landesverwiesene englische   Urkun- es waren dies fast durchwegs Angehörige höherer jetretär Starace   statt. So nahm der König am denfälscher also wieder einen Herd gefunden, an und höchster Bildungsklassen( unter ihnen ein an- Sonntag in Sora die Parade der Schwarzhemdens dem er sich sein fettes Süppchen mit Behagen gesehener Doktor und ein hoher deutscher Gene- Division 23. März" ab, während Starace   in wärmen fonnte. Und in welchem Maße dieser ral). Will es nicht beinahe scheinen, als ob Padua   die Front von 30 Legionen Schwarzhem schlaue Betrüger es verstanden hatte, sich der der bloße Klang des Wortes" Gold" bei vielen den abschritt. Der soeben aus Afrika   nach Neapel  Gunst seines hohen Gönners zu versichern, beweist Menschen eine den gesunden Verstand beeinträch zurückgekehrte Personendampfer Gange" wird die Tatsache, daß Rudolf II.   es sich angelegen tigende Wirkung hervorrufen würde? dieser Tage mit neuen Truppenteilen an Bord dis sein ließ, ihn durch den Titel eines Freiherrn Was Rudolf II. anlangt, sei schließlich noch wiederausreise antreten. Die Dampfer Bel von Böhmen" besonders auszuzeichnen. vedere" und" Colombe", die die Truppenverschif­fungen schon mehrmals versahen, gingen ebenfalls erneut in Sec.

Jude, noch dazu aus Galizien  .

Diese Tatsache wirkte natürlich unangenehm auf den Repräsentanten der Berliner   Ufa   und da die Rechnung des Photographen in Berlin   zur Ab­rechnung vorgelegt werden muß, was natürlich mit dem Namen" Feuerzeug" unmöglich wäre, fam man auf den Einfall, die letzte Silbe des zu jüdischen Namens einfach zu streichen.

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Es wurde, im Einverständnis des Photo­graphen, ein Stempel angefertigt, Walter Feue(-rzeug gestrichen!) und die mit dem Namen Walter Feue gestempelten und unter schriebnen Rechnungen passierten dann die Ber­

ilner Ufa  - Betriebe.

Dieses Beispiel ist charakteristisch für die Arbeitsmethoden des Dritten Reiches  . Der natio­nalsozialistische Produktionsleiter begeht lieber eine fleine, sagen wir, Urkundenfälschung, un seine Position zu behalten, weil er in Berlin   wie auch in Wien   zu feige war, die Arbeit eines Jus den anzuerkennen.

Es gibt eine ganze Reihe deutscher   Firmen, die im Auslande Filialen unterhalten und die mit Juden arbeiten, auch arbeiten müssen, um nicht ganz boykottiert zu werden. Aber davon unterrichtet man Berlin   nicht, weil es sicher häu­figer vorkommt, Namen zu verschleiern wie Feue alias Feuerzeug. Bedauerlich ist nur, daß man che Juden das mitmachen und sich gefallen lassen, aber das ist wohl ein anderes Kapitel.

,, Daily Herald"-größte Zeitungsauflage der Welt! Eine englische Agentur veröffentlich eine Tabelle mit den Auflagenziffern der größten Londoner   Blätter. Danach weisen diese folgende tägliche Durchschnittsauflage auf:

2,020.000

Daily Herald. Daily Expreß Daily Mail

1,800.000

.

.

1,780.000

News Chronicle.

Daily Mirror

Daily Stetsch

B

Daily Telegraph. The Times Morning Post

B

1,360.000

1,070.000

1,020.000

400.000

180.000

130.000

Der Daily Serald", das Hauptorgan der Labour- Party, steht demnach mit mehr als zwei Millionen täglicher Leser an der Spitze der Londoner   Tagblätter und damit der Zeitungen der ganzen Welt

schiver verletzt.

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Ja, aber schließlich ist ein Hofgoldmacher, selbst wenn er kaiserlicher Freiherr ist, dazu da, um Gold zu machen. Eine Zeitlang mag es an­gehen, daß er seinen Brot- und Auftraggeber von einem Tag auf den anderen vertröstet, doch ewig fann das nicht so bleiben, und endlich einmal muß er doch zeigen, was er kann, beziehungsweise wes­sen er sich rühmt. Rudolf II.   war ein Mann von einer Geduld, wie man sie gewöhnlich bloß En­geln zuzuschreiben pflegt. Und so bergingen nicht nur Monate, sondern Jahre, während welcher er

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erwähnt, daß er nicht nur ein Förderer der schwarzen ,, ünste" war, sondern daß er sich auch selbst als Alchimist betätigte. Nach seinem Tode ( 1612) wurden in seiner Werkstätte über achtzig Zentner Gold in Form von Ziegelsteinen gefun den, welche Tatsache Anlaß gab zur Entstehung der Sage, daß es dem kaiserlichen Adepten tat­sächlich gelungen wäre, Gold zu machen. Man wird indes nicht fehlgehen, wenn man annimmt, daß dieses Gold aus dem Kronschatz stammte und von Rudolf zu alchimistischen Experimenten vers wendet wurde.

belgischen Steinkohlenbergbau, in welchem im Jahre rund

können.

Truppenbesichtigungen

Belgien   rechnet mit einem plötzlichen Angriff

Brüssel  . Im Rahmen eines Banketts det belgischen Reserveoffiziere hielt Landesverteidi­gungsminister De 3 e eine Rede, in der er sich neuerdings für eine Verlängerung der militäris schen Dienstzeit in Belgien   einsette. Die inter­nationale Lage habe sich von Grund auf geändert. Es müsse mit der Möglichkeit eines

Volkswirtschaft und Sozialpolitik Sate 1932 tuno 94 Prozent der Gesamtförde- plöblichen Angriffes gerechnet werden.

Die Rationalisierung

im Kohlenbergbau

Ueber dieses Thema machte Genosse Karl Schmidt, Redakteur des ,, Glück auf", in einem Radiovortrage folgende Angaben:

Im Laufe der Nachkriegszeit wurde die innere Beschaffenheit des Bergbaubetriebes und die Arbeit des Bergarbeiters stark verändert. Der Häuer, das ist der bei der eigentlichen Kohlengewinnung in der Grube beschäftigte Arbeiter, ist durch die Nationalisierung von einem Facharbeiter vielfach zu einem Bedie­ner von Maschinen geworden.

rung maschinell gewonnen wurden, überholt und hat

das Ruhrgebiet  , in dem 96 Prozent aller geförderten Kohlen maschinell gewonnen wurden, fast erreicht.

Im Einvernehmen mit dem Generalstab halte er es für notwendig, diesem Uebelstand dadurch abs zuhelfen, daß ein ganz ausgebildeter Jahrgang ständig unter den Fahnen gehalten wird.

und

Chinesische Kreuzer meutern In den übrigen tschechoslowakischen Stein­fohlenrevieren ist die maschinelle Kohlengewin­Wegen Soldforderungen der Mannschaft nung von 1925 auf 1932 folgendermaßen ge­stiegen: Jm Kladnoer Revier von zwei auf 28 Honkong. Die chinesischen Kreuzer Haischi" Prozent, im Pilfner Revier von 28 auf 62 Pro- Haischen" sind nach einem Artilleriekampf zent, im Schaklarer Revier von 48 auf 82 Pro- mit der Festung Kanton auf hohe See geflüchtet. zent und im Rossiter Revier von 8 auf 52 Pro: Diese beiden Kreuzer sind im Jahre 1933 von der zent. In den Braunkohlenrevieren, mit der ein- Nankinger Regierungsflotte zur Santoner Regie­zigen Ausnahme des Faltenauer Revieres, ist die rungsflotte desertiert. Die Besatzungen sind mit maschinelle Kohlengewinnung ebenfalls start ge- der Art der Auszahlung des Soldes unzufrieden, Einstampfen...! Das Reichspropaganda­Durch diese Nationalisierung und Mechani­

stiegen.

"

aber Harry Biel, Edelklasse" I

Polnische Demonstration in Lille  . Meh rere hundert polnische Arbeitslose haben Dienstag Seine Arbeit, die in den großen Gruben be­nachmittags im polnischen Konsulat in Lille  ( Nordfrankreich) eine außerordentlich heftige reits als eine Arbeit am laufenden Band" be­rung zu verlangen. Die Demonstranten schlugen naueste Ueberwachung und die größtmöglichste fierung der Kohlengewinnung ist nun auch der ministerium hat angeordnet, daß i I me mit Kundgebung veranstaltet, um ihre Heimbeförde- zeichnet werden könnte, ermöglicht heute die ge= die Türe des Konsulates ein und brangen in die Kraftausnutzung. Das charakteristischeſte Merk- Bergarbeiter mehr oder weniger ein Maschinen- dischen Hauptdarstellern bis spätestens Büroräume ein. Polizei und Gendarmerie konn- mal der Rationalisierung im Bergbau ist die stän- arbeiter geworden. Bohr-, Schräm-, Lade-, För- Jahresende der Schundſammelstelle" des Pro­ten die Demonstranten erst nach verzweifelter dig zunehmende maschinelle Kohlengewinnung. dermaschinen und andere find in unseren Sohlen- Pagandaministeriums eingeschickt werden müssen, Gegenwehr auseinandertreiben. Im Laufe einer während z. B. im Jahre 1925 in unseren Stein- gruben vielfach an die Stelle des arbeitenden wo fie, wie es amtlich heißt,..e i n g e stamp fi Schlägerei im Stiegenhaus des Konsulates wurde kohlengruben die maschinell gewonnene Kohlen- Menschen getreten. Dadurch wurden Bergarbei- oder sonst unschädlich gemacht" werden. Also ein Gendarm durch einen Fußtritt in den Bauch menge erſt 5.8 Millionen Tonnen oder 46 Pro- ter in großer Zahl überflüssig gemacht. Von den Stortner, Bergner, Chaplin... alles ,, Schund". zent der Gesamtförderung betragen hat, wurden rund 40.000 Bergarbeitern, die seit dem im Jahre 1932, dem letzten Jahre für das sta= Jahre 1919 aus ihrer Beschäftigung im Ein Denkmal für polnische Freiheitskämpfer tistische Angaben vorliegen, bereits 8.8 Millio in Griechenland  . Wie aus Athen   berichtet wird, soll nen Tonnen oder 81 Prozent der geförderten auf dem Heldenfriedhof der Stadt Miii o Kohlenmenge maschinell gewonnen. In acht Jah- sind und das traurige Schicksal der Arbeitslosen I o n g h i, die aus den griechischen Freiheitskriegen ren also eine Steigerung um 35 Prozent. Die teilen, ist ein großer Teil auf das Konto der Ra­bekannt ist, ein Denkmal für die in den griechischen maschinelle Gewinnung von Braunkohlen iſt in tionalisierung zu setzen. Die Rationalisierung hat Unabhängigkeitsfriegen gefallenen polnischen Frei- der gleichen Zeit von rund zwei Millionen Ton- aber nicht nur die Arbeitslosigkeit unter den willigen errichtet werden. Der Bau des Denkmals nen oder elf Prozent auf rund drei Millionen Bergarbeitern ungemein verschärft, sondern hat ist anläßlich des 100. Jahrestages jener denkwürdi Tonnen oder 19 Prozent der Gesamtförderung auch sehr viel dazu beigetragen, daß die noch in gen Kämpfe geplant, in denen auch der große bri- gestiegen. der Beschäftigung verbliebenen Bergarbeiter seit tische Dichter Lord Byron   den Tod fand. Im Ostrauer Kohlenrevier, dem größten Jahren nur andrei, höchstens an vier Die Sektion der Ausflugszüge der Staats- unserer Republik  , wurden im Jahre 1932 bereits Tagen in der Woche arbeiten dür­bahnen veranstaltet folgende Erfurfionen vom 22. über 95 Prozent der gesamten geförderten Koh- fen. Da sie nun für die ausfallenden Förder­Juni bis 1. Juli in die ohe Tatra und zu lenmenge maschinell gewonnen. Das Ostrauer tage keine Entschädigung erhalten und der Lohn ben Demänovaer Höhlen- 565.- bieje Ege Revier hat in seiner technischen Entwicklung den für die wenigen Arbeitstage 100 in der 280

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