Seite 4

Donnerstag, 27. Juni lf?35

Nr. 14S

Der Internationale Wohnungskongreß AbschluB der Prager Tagung (R.??.) Die dritte und letzte Arbeitssitzung des Internationalen Wohnungskongresses behan­delte das Thema der ZnnenKolonisation Der erste Redner, der frühere Oberbürger­meister Dr. Stöckle, hat es sich leider nicht neh­men lassen, eine ausgesprochene Propagan­da r e d e für den Nationalsozialis- n» u s zu halten. Dabei war der Inhalt seiner Ausführungen allerdings derart, daß der aufmerk­same Zuhörer kaum in die Lage kam, sich für die Errungenschaften des heutigen deutschen Regimes begeistern zu können. Sodann sprach ein Vertreter des Oester- reichischen Verbandes für Wohnungs­reform. Er begann mit der Feststellung, daß die gegenwärtige Krise keinen vorübergehenden, son­dern einen dauernden, einen strukturellen Charak­ter hat, die tiefgreifende Maßnahmenals Anpassung an den tatsächlichen Zu stand der Wirtschaft" notwendig mache. Diese Anpassung aber gipfelt in der heutigen österreichischen Sied­lungspflicht darin, daß kleineNebenerwerbs­wirtschaften" mit dauernder Kurzarbeit in indu­striellen Betrieben verbunden werden sollen was man jedenfalls nicht als im positiven Sinne? durchgreifend betrachten kann. Den Abschluß bildeten zwei tschechoslo- w a kische Referenten. Herr Dr.-Jng. M. O. F i e r l i n g e r sprach über die Siedlungsfragen in der Tschecho­ slowakei Die junge tschechoslowakische Republik fand außer einigen veralteten Bauordnungen aus den achtziger Jahren nichts vor, worauf sie sich mit ihrer Siedlungspolitik hätte stützen können. Heute ist endlich nach Ueberwindung vieler Schwierig­keiten eine Bauordnung verhandlüngsreif. Nachdem durch staatliche Regierungskommissionen einige wichtige Teilfragen(besonders die Ueber- bauung von Prag ) vorher geregelt worden sind. Als besonders notwendig bezeichnete der Referent, die Sanierung der schon bestehenden Wohn­viertel, da die Stadtrandsiedlung durch die B o- denspekulation und die Folgen der Wirt­schaftskrise nur beschränkte Möglichkeiten vor sich hat. In den industriellen Notstandsgebieten kommt als vorläufiges Auskunftsmittel die Schaffung von Nebenerwerbssiedlungen in Be­tracht, ohne jedoch die Notwendigkeit einer Wieder­belebung der Industrie auszuschalten. Für die Erschließung neuer Siedlungsge­biete könnten durch Entwässerung, Rodung, Auf­teilung von Großgrundbesitz und die Rekultivie­rung verlassener Bergbaugegenden 500.000 bis 700.000 Hektar Boden gewonnen werden. Als Siedler kämen in erster Linie landlose Bauern in Frage. Alle Probleme aber, die mit dem Thema Siedlungspolitik" Zusammenhängen, sind nur auf planwirtschaftlichem Wege zu lösen. Zum Schluß erörterte Gen. MUDr. Gruschka die Frage des Zusammenhanges zwischen der Wohndichte und dem Auftreten bestimmter an­steckender Krankheiten. Als wichtigstes Ergebnis hielt er fest, daß bei steigender Wohndichte die Jnfektionshäufigttit bei den Kindern bis zu vier Jahren wächst, was an Hand mehrerer statistischer Tabellen belegt wurde. Als dringendste w o h- nungshygienische Forderung verlangte daher der Referent den Bau mehrerer, eigener, wenn auch kleiner Schlafräume. Damit war die Prager Tagung des Kongres­ses beendet. Um 15 Uhr fand nochmals eine Autobus­rundfahrt am rechten Moldauufex statt. Um 19 Uhr trafen sich die Kongreßteilnehmer noch einmal an einem Abschiedsesien. Heute um 8 Uhr 15 Min. brachte sie ein Extrazug nach Kö­nig g r ä tz, dem ersten Ziel ihrer Studienreise, die sie bis zum Sonntag nach Zlin , Brünn und Bratislava führen wird. Der' Bericht über diesen bedeutungsvollen und besonders von unserem sozialistischen Stand­punkt aus so erfreulichen Kongreß wäre unvoll­ständig, wenn wir nicht nochmals auf die beiden Ausstellungen '(die tschechoslowakische im Obecnt düm, die inter­nationale im Mhslbek-Pavillon, Na Pkikopö) aufmerksam machen würden. Beide Ausstellungen werden noch einige Tage für das Publikum geöff­net sein. Wir empfehlen allen unseren Lesern, sich diese Möglichkeit eines lehrreichen, bei weitem nicht nur für den Fachmann interessanten und verständlichen Materialstudiums nicht entgehen zu lasten.

MitZauberdung behandelt wächst alles eins, zwei, drei, und trotzdem ist derZauberdung noch lang* nicht Öexerei

1 Faltet zu Ki 5*60 durch die Verwaltung der «Frauenwelt, Prag XXL, Fochova tf. 62, und bei allen Kolporteuren erhältUch

Agestmngkelten Hohe Strafen für Prager Selcher «ege« der Preiserhöhung Das Gewerbeinspektorat des Prager Magi­strats hat nach Erhöhung der Preise für Würst­chen, welche die Selcher ohne Einverständnis der Behörden vorgenommcn haben, sofort eine Un­tersuchung eingeleitet. Dienstag und Mittwoch kontrollierten fliegende Kommiffionen die Kalku­lationen von acht großen Prager SeltAvarener- zeugern, wobei sie feststellten, daß sechs Firmen unrichtige Kostenvoranschläge aufgestellt hatten und grundlos die Preise erhöhten. Sechs Groß­selchern wurden Strafen von je 10.000 Kd vor­geschrieben. Auf der Flucht vor der Wache in die Moldau gesprungen Dramatischer Selbstmord einer Verhafteten Prag . Dienstag nachts verhaftet«'ein Wach­mann während einer Razzia, die auf der soge­nanntenManina", einer Moldau-Insel im Be­zirk Holleschowitz, vorgenommen wurde, die 40- jährige unterstandslose Anastasia Chocho- l o v ä, welche von Diebstählen lebt«. Unterwegs riß sich die Verhaftete' lös und stürzte sich ins Master. Der Wachmann sprang ihr nach, um sie zu retten, denn die Moldau ist an jener Stelle sehr tief und die Ufer bieten keinen Halt. Die Frau wehrte sich jedoch so heftig, daß der Wach­mann selbst in Lebensgefahr geriet. Als er schon zu sinken begann, kamen ihm Pastanten zu Hilfe, welche ihn schließlich ans Ufer ziehen konnten. Die Frau konnte nicht mehr gesunden werden.>

Prager Wafserverbrauchrekord Vom Wasteramt der Stadt Prag wird be- kanntgegcben: Am 25. Juni erreicht« der Wasserverbrauch in Groß-Prag 152.000 Kubikmeter d. i. um 10.000 mehr als beim größten Verbrauch des Vorjahres. Da dies« verbrauchte Äassermenge be­reits die tägliche. Leistungsfähig­keit aller Prager Wasserwerke ü b e r st e i g t, ersucht das Wasseramt dringend, das Publikum möge in den Haushalten und insbesondere in den HauSgärten nichtWasser verschwen­den, da sonst nichts anderes übrig bleibt, als die W ass« rzufuh r-in die einzelnen Bezirke zu b e s ch rank e n. Das Wasseramt hofft, daß dieses dringliche Ersuchen im Interest« der Prä­ger Gesamtbevölkerung befolgt werden wird.

Hitzwelle gebrochen in England London . Die seit der Nacht zum Samstag herrschende Hitzwelle ist jetzt in Süd- und Mittel- englaird und in Wales infolge zahlreicher G e- Witter st ürme und fast tropischer R egenfälle gebrochen worden- Durch Blitzschläge wurden in verschiedenen Tei­len des Landes dreiPersonen getötet und zehn verletzt..

Zn 15.000 Meter Höhe Stratosphärenflug in UTSR Moskau . Gestern 5 Uhr früh startete«bei Moskau der StratospärcnballonDSSR 1" mit drei Insassen, darunter Professor Ale­xander Werigo. Der Ballon ist derselbe, mit dem Prokopjew im September 1933 eine Höhe von 19.000 Metern erreicht hatte. Der Ballon ist gegen 8 Uhr bei Tula glücklich gelandet. Während des Auf- und Abstieges bcstqnd dauernd Radioverbindung zwischen dem Ballon und der Endstation, Der Ballon hat 15 Minu- nuten nach dem Start bereits eine Höhe von 2300 Meter erreicht. Um 6.10 Uhr befand sich der Bal­lon in einer Höhe von 15.000 Metern. Er war mit einem automatischen Fallschirm ausgerüstet, der sich in s^hr kurzer Zeit öffnet. Ebenso besaß er eine sehr starke Funkanlage.

Die drahtlos gelenkten Flugzeuge London . DieTimes" melden, daß eine An­zahl von drahtlos gelenkten besatzungslosen Flug­zeugen, mit denen seit zwei Jahren Versuche an­gestellt worden sind, sich als Zielscheibe für das Feuer von Kriegsschiffen und Küstenbatterien außerordentlich gut bewährt haben. Diese Tat­sache ist nun vom Luftfahrtministerium bekannt gegeben worden. In zwei Fällen seien solche Flug­zeuge abgeschosten worden. Sie hätten sich von ihrer Kontrollstation auf dem Festlande bzw. an Bord eines Schlachtschiffes bi's zu 16 Kilo­meter entfernt und Höhen bis zu 3000 Meter erreicht. Eines der Flugzeuge werde am Samstag in Hendon bei dem Schaufliegen der britischen Luststreitmacht zur Besichstgung aufgestellt sein, werde aber nicht geflogen werden. Der Mechanismus werde geheim gehalten.

19 Tote Vier Schwerverletzte Panama . Die Gesamtzahl der Opfer des Flugzeügzusammenstoßes beträgt 19 Personen. Vier junge Guitarrenspieler, Mitglieder der Theatergruppe Carlos Gardel , ine schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurden, werden, wenn sie mit dem Leben davon­kommen, wahrscheinlich erblinden. Auf dem Flugzeug, auf welchem Gardel flog, waren 15 Passagiere, auf dem deutschen Flugzeug acht, von denen vier den Tod fanden. Auch der Pilot und der Steward des deutschen Fsugzeuges sind tot

Maffenauswanderung von Türken aus Rumänien Nach den neuesten Berichten aus der rumäni­schen Hafenstadt Constanza warten dort etwa 50.000 Türken aus der rumänischen To- brudscha auf ihren Abtransport nach der Türkei . Aus Jnstanbul sind sieben Dampfer ausgelaufen, um den Transport-zu besorgen. Die Auswande­rer werden hauptsächlich in Türkisch-Thrazien und teilweise auch in Klein-Asien angesiedelt werden.

TodeSurtell über Matuschka bestätigt Budapest . Die königliche ungarische Tafel hat in den Berufungsverhandlungen des Straf­prozesses Matuschka in, zweiter Instanz das am 20.' November 1934 vom Strafgerichtshof gegen den Elsenbahnattentäter Sylvester Matuschka aus­gesprochene Todesurteil bestätigt und sich in der Beurteilung des Ättentas und der Bemessung des Strafausmaßes auf den Boden des erstinstanz­lichen Urteils gestellt. Die königliche Tafel hat insbesondere den Antrag auf Feststellung der Un­zurechnungsfähigkeit des Angeklagten Matuschka abgelehnt und die erstinstanzlichen Aussagen der Gerichtsärzte über die Völl i g e Z u r e ch- n u n g s f ä h i g k e i t des Angeklagten gebilligt, lieber die Verurteilung des Eisenbahnattentäters Sylvester Matuschkas wird' nunmehr noch die kö­niglich ungarische Kurie in dritterJn stanz zu entscheiden haben, die jedoch das Gerichtsurteil nur vom formalen Standpunkt aus prüft.

Der Pävstliche-'Lcgat in Prag . Der päpstliche Legat, Kardinal-Erzbischof Verdi er jraf gestern mittag- aus Paris in Eger ein, wo er feierlich empfangen und begrüßt wurde. Nach­mittags wurde dem Kirchenfürsten dann in Prgg ein festlicher Empfang bereitet. An di« Hvpfen^flücker und ihre Arbeitgeber ip Böhmen . VomZemskh üstkedni ükad präce" in Präg wird amtlich verlautbart:' ,','Der Landes­beirat für Angelegenheiten der landwirtschaft­lichen Arbeiterschaft für Böhmen hat den Kollek- tivarbeitsvertrag für die heurige Hopfen­pflücke genehmigt. Den Akkordsatz wird der Landesbeirat, wie alljährlich, erst Anfang August, also noch immer rechtzeitig, vor dem Beginne der Pflücke, kundmachen. Mit der Zusammenstellung und Anwerbung der Partien muß jedoch sofort begonnen werden, weil es sich wieder um den Be­darf von mehr als 3000 Partien mit r u n d' 65,00070.000 Pflückern han­delt. Alle Partieführer und Partieführe­rinnen werden deshalb aufgefordert, i h r e P a r- tien in der nächsten Bezirks­anstalt für Arbeitsvermittlung Unverzüglich anzü m'e l d e n. In den Anstalten erhalten sie einen Abdruck der Ver­tragsbedingungen wie auch die notwendigen In­formationen. Ueberall, wo beide Vertragsparteien im Vorjahre zufrieden waren, wird das obige Ar­beitsamt bestrebt sein, solche Partien wieder in ihre alten Arbeitsstellen zu vermitteln. Anmel­dungen der Unternehmer über­nimmt dasZemfly üstredifl ükad präce" bis läng st e n s 20. Juli 1935. Die diesbezüg­lichen Prospekte, Bedingungen und Anmeldungs- drucksorten sind beim obigen Arbcitsamte in Prag wie auch bei den BezirksarbeitSvermittlungsan- stalten der Hopfenbaugeb'iete und in den Ver­bandskanzleien der Hopfenbauerorganisationen in Saaz , Roudnice n. Labem, Auscha und Dauba unentgeltlich erhältlich.' An alle Besteller wyrden diese Drucksorten direkt zugeschickt. Der obige Termin für die Einbringung der Anmeldung muß unbedingt eingehalten werden, damit die Pflückerpartien sobald als möglich er­fahren, woran sie sind, und damit auch die yiit der Sicherstellung und Abfertigung einer so gro­ßen Anzahl von Pflückerpartien verbundenen Ar- beiten rechtzeitig bewältigt werden können. Rekord eines tschechoflowakischen Piloten. Der Pilot Miloslav Rajtr hat mit dem Tele­graphisten Jan Kuhka Samstag auf der Strecke der staatlichen Aerülinien B u k a r e st-K lau- f e n b u r g-U Zhorod einen Rekord auf­gestellt. Er flog einen achtsitzigen dreimotorigen Fokker. Den Abschnitt Bukarest Klausenburg ab­solvierte ex in einer Stunde 40 Minuten und den Abschnitt KlausenburgUzhorod in einer Stunde. Tödlicher Unglücksfall. Mittwoch früh gegen 7 Uhr fuhr der in W i st r i tz wohnhafte Werk­meister Herrmann Bicnenfeld auf seinem Motor­rad zu seiner Arbeitsstätte in die Emma-Hütte- Auf der Kostener Straße, unweit der Glasfabrik Stangelhütt«. stieß er mit dem Lastenauto der Firma Rindskopf zusammen und war auf der Stelle tot. Der Verunglückte, war verheiratet und Vater eines Kindes.

Kreisturnfest 1935

InformationsdienstKreisturnfest Kinderturnwartr! Alle Kinder, welche das Kreis­turnfest besuchen, müssen Sonntag früh um 9 Uhr in das Stadion(oberer Platz) geführt werden. Bon dort ist Abmarsch zur Ausspeisung.(Reis und Fleisch-* suppe, Portion 1 Kc.) Um halb-11 Uhr Beginn der Aufstellung in der Masarykstraße zur Begrüßung des Festzuges. Um halb 1 Uhr nachmittags(am Stadion) Aufstellung zu den Freiübungen und Tänzen. Zur Begrüßung des Festzuges nehmen alle Kinder rote Tüchlein" mit. Jene, welche keine haben, benüt­zen rote Fähnchen oder Wedel . Bei jeder Vereins­gruppe der Kinder soll womöglich ein Helfer(aus dem betreffenden Verein ohne Uniform Unifor­mierte nehmen restlos am Festzug teil) sein. Achtung! Ouartierkarten egal ob Privat­oder Masscnquartier welche nicht benützt werden, müssen bei Ankunft in Aussig sofort in der Quartier­kanzlei, Bahnhofsplatz 1, Parterre, Metallarbeiter­sekretariat, abgegeben werden. Jedes Quartier kostet einige Kronen und kann nicht besetzt werden, solange nicht die Karte abgegeben wurde. Festteilnchmcr! In allen Quartieren hängen Haus- und Festordnungenk Jeder Festteilnehmer hat diese Richtlinien durchzulesen. Nichtbefolgung der an­gegebenen Anordnungen wird mit dem Entzug« der Ouartierkarte bestraft. An alle AtuSmitglicder! Das Kreisturnfest ist nicht nur«ine Sache der Fest» und Kreisleitung, es ist eine.Veranstaltung.asser Mitglieder unseres. Krei­ses." Diese Tatsache verpflichtet! Jedes einzelne Atusmitglied ist verantwortlich für das Gelingen des Festes und hat Sorge zu tra­gen, daß die Durchführung, aller Veranstaltungen und Anordnungen der eingesetzten Vertrauensmänner (Festleitung) restlos butchgeführt werden. Jedes AtnSmitglied ist Kontrollor. Jedes AtuS- mitglied ist Gastgeber. Jedes Atusmitglied hat-in erster Lini«.. selbst vorbildliche Ordnung und Diszi­plin, zu halten. Achtung! Eine Programmänderung! Aus trif­tigen Gründen beginnt die Abendfeier im Warmbad nicht um 8 Uhr, sondern bereits um 7 Uhr! Wirbeginnenpünktlich 1 kommt pünkt­lich! Abendfrier! Für die Abendfeier ist Zwangslam­pionsverkauf, d. h. Dauerkartenbesitzer zahlen wohl keinen Eintritt, müssen aber ein Lampion zum Preise von 1 Kc kaufen. Besucher ohne Dauerkarten zahlen an der Kassa 3 Kc mit Lampions. Fahnenträger! Alle Sturm-, Vereins- und Kin­derfahnen gehören zum Kreisturnfest nach Aussig . Genossen! Scheut nicht die Mühe und bringt alle Fahnen zum Kreisturnfest.

Znm Neubau des Brünner dcntschen Thea­ters. DieDeutsche Theaterbau-Gemeinde" in Brünn teilt mit: DieDeutsche Theaterbau-Ge­meinde" in Brünn schreibt zur Erlangung von Idee-Pizzen für den Neubau eines Deutschen Theaters einen Wettbewerb.unter tschechoslowa­kischen Architekten aus, welche eine technische Hoch­schule besucht haben und in Mähren -Schlesien heimatsberechtigt sind. Die Wettbewerbsunterla­gen sind in der Kanzlei der Theaterbaugemeinde in Brünn , Freiheitsplatz 16/11 gegen Erlag von 100 zu beziehen. Die Projettablieferung en­det am 16. September 1935.

Vom Rundfunk tapMiiSMWWtu aus den Programmani Freitag Prag : Sender L.: 10.05 Deutsche Presse, 12.30 Mittagskonzert, 13.30 Arbeitsmarkt. 13.20 Deut­sche Sendung: Dr. Schneider: Städtebilder aus dem Riesengebjrge, 18.80 Die technischen Unterrichtshil­fen in Schule und Vollsbildung, 18.50 Deutsche Arbeiter s e n d u:: g:)A k tue l l e zehn Mi- » u t e n. 21.45 Uebertragung aus dem Smetanasaal: Konzert. 21.45 Schumann: Märchenbilder. Sender S: 7.80 Leichte Musik. 14.10 Deutsche Sendung: Schubert, 14.15 Für die Frau, 14.80 Szenen aus Operetten, 20.15 Salonquartett. Brünn: 13.30 Arbeitsmarkt und Sozialinformationen, 18.00 Deut­ sche Sendung: Dr. Frehtag: Ueber die Anwendung der Jufrarot-Pbotograpie. Mähr. Ostrau : 18.20 Deutsche Sendung: Michalitschka: Buchbesprechungen, 21.42 Lustiges aus dem Künstlerleben.