Seife., 4 Samktag, 8. Juki 1935 Nr. 15« Acht Todesopfer des deutschen Rüstungsfiebers Ein Bombenflugzeug stürzt auf ein fünfstöckiges Haus— Das Gebäude in Flammen— Zwei Hausbewohner und die Flugzeugmannschaft getötet Berlin . Ein„Bersuchs"flugzeug der Siemens-Werke stürzte Freitag vormittags in der In hi, strafte in B ritz ans ein Haus und setzte dieses in Brand. Sechs Insassen des Flugzeuges und zwei Hausbewohner(ein Ehepaar) wurden getötet und mehrere Personen erlitten schwere Brandwunden. Es find sofort acht Krankenwagen mit drei Borgten ausgefahren. Mehrere Personen mußten über mechanische Leitern geborgen werden. Zue Zeit stehe» drei Stockwerke des Gebäudes inFlammen. Revolutionäre Schmuggler? Die Erschießungen an der sächsischen Grenze Zu dem Kampfe mit Schmugglern, die bei Altenberg die sächsische Grenze überschritten hatten und dabei erschossen wurden, wird aus Dres den gemeldet: Von deutschen Ärenzbramten wurde beobachtet, daß in einem Wäldchen bei Al tenberg einige Personen sich in verdächtiger Weise zu schaffen machten. Die Beamten gingen auf die Unbekannten zu und forderten sie auf, sich zu legitimieren. Diese flüchteten in Richtung Schellerau und eröffneten sofort das Feuer. Die Beamten machten von der Schußwaffe Gebrauch und nach längerem Kugelwechsel wurden drei der Schmuggler getötet. Auch von den Beamten wurden ein Krimi- nalhauptwachtmeister schwer und zwei andere Bc- anrte leicht verletzt. Bei der Durchsuchung der getüteten Schmuggler stellte es sich heraus, daß es sich um ehemalige deutsche Kommu- n i st e n handelte, die sich in der Tschechoslolvakei aufhielten utzd beauftragt waren, kommunistische Schriften nach Deutschlaikd zu schmklggeln. Sie waren zu diesem Zweck entsprechend bewaffnet und ausgerüstet. Es wurde bei ihnen kommunistisches Propagandamaterial gefunden. Die Leichen der Erschossenen wurden nach Altenberg gebracht. Bis jetzt liegen andere als die aus Deutsch land kommenden amtlichen Meldungen nicht vor. ES kann sich wirklich um Sozialisten gehandelt haben, die illegale Druckschriften nach Deutsch land schmuggeln wollten, aber ebenso um gewöhnliche Schmuggler, deren bedenkenloses Nie- derschießen— die Gewehre gehen im Dritten Reich sehr leicht losl— durch die Behauptung, cs habe sich um gefährliche„Kommunisten" gehandelt, gerechtfertigt werden soll. Waren die drei Erschossenen aber Arbeiter, die sozialistische Propagandaschriften nach Deutschland schaffen wokl- ten, dann reiht'ihr Heldentod im Dienste der Freiheitsbewegung sie ein in die schon unübersehbar gewordene Schar der Tapferen, die ihr Leben im Kampfe gegen die Tyrannei opferten. Die Frauenleiche im Schrank Mord an der Geliebten i» Prag Prag . Freitag um 16 Uhr wurde in einer ebenerdigen Wohnung in Prag -Nusle, Eestmirova 21, die 32jährige beschäftigungslose Arbeiterin Anna Seidl ermordet aufgefunden. Die Leiche war in einem Schrank versteckt. Auf dem Tisch wurden drei Briefe gefunden, einer davon war an die Polizei adressiert. Darin teilt der 38jäh- rige Geliebte der Seidl, der Elektrotechniker Ip- hann Lausa, der in letzter Zeit bei ihr gewohnt hatte, mit, daß er die Seidl überihrenaus« Die proletarische Kulturtagung in Prag har begonnen. Tschechische und deutsche Freidenker sind nach der Hauptstadt der Republik gekommen, um gemeinsam Mittel und Wege zu noch engerem Zitsammenschluß als bisher zu beraten, um gemeinsam den Willen zum Kampf gegen Reaktion und Klerikofascis- m n S, gegen kulturellen Rückschritt und für Gewissens- und Geistesfreiheit zu bekunden. Deutsche Anmeldungen in der Ueberzahl Das Hauptkontingent der Teilnehmer an der großen Massendemonstration, die Sonntag vor dem Hus-Denkmal auf dem Altstädter Ring stattfindet, wird natürlich die Prager Arbeiterschaft stellen. Es ist gber bezeichnend für die prachtvolle Organisation und Werbearbeit der deutschen Freidenker, das? die 5000 deutschen Anmeldungen, die bisher aus der Provinz vorliege», die N e b e r- zahl aller überhaupt von auswärts gekommene« Anmeldungen bilden. Der deutsche Frei- drnkerbund wird vermutlich auS der Provinz mehr Teilnehmer stellen, als die beiden »tschechische« Bünde gemeinsam. In der Tat ist auch der Opfermut und die Begeisterung, wie schon so ost, auch bei dieser Tagung erhebend. Es sei nur daraus hingewiefen, daß ein deutscher Genosse äuS Mähxisch- Ostrauper Fahrrad zu der Tagung nach Prag gekommen ist, während sieben jugendliche Genossen aus Graslitz dtn Weg zur Hauptstadt gar z u F u ß zurückgelegt haben, um an der Kundgebung teilnehmen zu können. Das heutige Programm Ter gestrige Tag war mit zahlreichen Be- ratungen, in denen die Entschließung, welche ' Sonntag gefaßt werden spll, vorbereftet wurde. Wie man zu dieser Katastrophe weiter erfährt, ist die Maschine, die in nur geringer Höhe über Britz flog, plötzlich von einer Böe erfaßt und zum Kippen gebracht worden und stürzte ab. Das Flugzeug fiel mit voller Gewalt aus die Hinterwand des fünfstöckigen Hauses. Dabei explodierte der Benzintank. Dnrch die Explosion wurden alle Wohnungen des Hanfes sowie auch das Rebenhans zum Teil schwerbeschädigt. Feuerwehr und Rettungsamt waren alsbald zur Stelle, um daS Feuer zu löschen und die Hausbewohner zu retten. Die Bergnng der Hausbewohner wurde in kurzer Zeit mit Hilfe von mechanischen Lestern und Sprungtüchern er- drücklichen Wunsch getötet habe, und ersucht, mit ihr in einem gemeinsamen Grabe bestattet zu werden. Der Mord wurde wahrscheinlich schon Dienstag vormittags begangen. Die Polizei hat die Suche nach dem Täter ausgenommen. Die Tat wurde auf folgende Weise entdeckt: Der im selben Hause wohnende Jan BöIo« horskh, ein guter Bekannter der Ermordeten, wollte sie gestern nachmittags besuchen. Da niemand öffnete, die Seidl aber, wie er wußte, nicht ausgegangen und überhaupt seit einigen Tagen nicht gesehen worden war, versuchte er mit Hilfe eines anderen Mieters, die Tür zu erbrechen. Dies gelang nicht. Bölohorfly hob also ein oberhalb der Tür gelegenes Fenster aus, durch das er in die Wohnung kroch. Die Wohnung war leer und von einem fürchterlichen Berwesungs- g e st a n k erfüllt, was aber Btlohorskh nach dessen Aussage kaum aufgefallen tväre, hätte er nicht aus dem Tisch einen mit Bleistift geschriebenen Zettel erblickt, der vöm Geliebten der Seidl, dem ihm persönlich bekannten Josef L o u i a, unterschrieben war. Auf diesem Zettel teilte Lousa mit, er habe mit seiner Geliebten gemeinsam Selbstmord verüben«ollen, habe jedoch nur sie getötet und gehe jetzt fort, um sich selbst umjubringen. BLlöhorskt) ging mit diesem Zettel zur Hausfrau, mit der er in die Wohnung zurückkehrte. Beim Betteten des Zimmers stießen die beiden das Gestell eines Schrankes um, dessen rückwärtige Wand fehlte. Hinter diesem kam die Ermordete zum Vorschein. Sie war mit einem um den Hals gewik- kelten Draht erdrosselt worden. Das Gesicht war mit einem Tuch verbunden, um das Röcheln zu ersticken; ob ein Kampf stattgesunden hat, steht augenblicklich noch nicht fest. Sie lag ausgefüllt. Die auswärtigen Genossen hatten naöSnittags Gelegenheit, durch Rundfahrten mit eigenen Autocars die Stadt kennen zu lernen. Heute, Samstag, treten die Delegierten des Bundes proletarischer Freidenker zur Bundestagung im Heinesaal(Weinberge, Fochova 25) zusammen. Nachmittags um zwei Uhr findet dann im Smetanasaal des Repräsentationshauses(beim Pulverturm) die feierliche Ma nifestationstagung der drei proletarischen Freidenkerorganisattonen(Bolnä Myslenka, Ume soc. svob. myslitelü und Bund proletarischer Freidenker) statt. Zu dieser Kundgebung, die durch einen Fanfarenstoß der Bläser der Bodenbacher R. W. eröffnet wird, haben außer den gewählten Vertretern der drei Organisationen, soweit der Platz reicht, auch die a n- dere«Teilnehmer des Kulturtages gegen Dorlveis ihrer Teilnehmerkarte Zutritt. Sonntag: Massen-Kundgebung vor dem Hus-Denkmal Ihren Höhepunkt wird die Tagung mit der Massendemonstration finden, die Sonntag vormittags auf dem Altstädter Ring stattfindet. Die deutschen Teilnehmer des gemeinsamen Demonstrationszuges, der über den Wenzelsplatz zum HuSdenkmal führt, sammeln sich um halb neun Uhr in der S ch l e s i s ch e n Straße und den Nachbargaffen in den Weinbergen. Die Proklamatton, die bei biefA Kundgebung feierlich verlesen wird, soll einen entscheidenden Wendepunkt in der Organisationsgeschichte des Freidenkerwesens der Tschechoslowa- tischen Republik bilden— sie soll zum Auftakt 'der Gründung der neuen Arbeitsgemeinschaft werden, zu der sich von dieser bedeutsamen Tagung an die drei konfessionslosen Bünde zum Zwecke des verschärften und gesteigerten Kampfes gegen Muckertum und Kulturreaktion zusammenschließen. folgreich d«rchgeführt. Auch der durch die Explosion entstandene Brand war i« knapp einer Stunde gelöscht. * Der amtliche Bericht gibt— begreiflicherweise— keine Auskunft darüber, warum die Firma Tiemens im Dritten Reich ihre Flugzeuge ausgerechnet„in geringer Höhe" über Städten ihre Bersuchsflügc machen läßt. Die Erklärung dafür liegt sehr nahe: es handelte sich in Wahrheit um einen Nebungsflug für Bombenabwürfe, dessen Mißglücke« hier acht Menschen mit den« Leben und zahllose mit ihrer Gesundheit bezahlen mußte«. auf einem Haufen vertrockneter Blumen. Der Mord ist, sowohl nach den Angaben des Dlörders selbst, als auch nach denen von Hausbewohnern, die die ErUwrdete zum letztenmal in der Nacht auf Dienstag(um 4 Uhr früh) gesehen haben wollen, am Dienstag um 9 Uhr vormiitagS geschehen. Der Mörder, Lousa, ist 37 Jahre alt, ehemaliger Elektromonteur, und lebtt in der letzten Zeit mit der Seidl im gemeinsamen Haushalt. Das Motiv der Tat kann, nach Angabe der Hausbewohner, nur Eifersucht sein. * Wie die Polizeikorrespondenz mitteilt, hat die Polizei Freitag abends um halb 9 Uhr den Mörder inRadeöovice bei Riianh verhaftet. Er gesteht die Tat ein. Die Wetter-Katastrophe i« Südböhmen Böhmisch-Budweis. Erst jetzt werben auf Grund der Berichte aus den verschiedenen Bezirken Einzelheiten über die von.dem Unwetter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Sü d b ö h m e n angerichteten Schäden bekannt. An einigen Stellen verursachten Blitzschläge Brände, die Wirtschaftsgebäude vernichteten, der Sturmwind beschädigte zahlreiche Bäum« oder legte sie um, beschädigte Dächer und richtete in den an den Böhmerwald angrenzenden Gebieten, namentlich an den Obstpflanzungen viele Schäden an. Auch die Telephon- und Lichtleitungen wurden durch den Sturmwind an mehreren Stellen unterbrochen. Schweres Autounglück in Eulau In der Nacht zum Freitag, gegen halb 12 Uhr, ereignete sich an der Ortsgrenze zwischen Eulau und Riegersdorf ein schweres Autounglück, bei welchem vier Personen schwer verletzt wurden. Der 30jährige Schloffermeister Friedirch Bendel, der in Tetschen eine Schlosserei betreibt, fuhr mst seinem Personenauto, von Riegersdorf kommend, gegen Eulau. Im Auto befanden sich der 23jährige Franz Richter, die 53jährige Anna H r u s ch a und deren 22jährige Tochter gleichen Namens, alle drei aus Eulau, die Richter aus Gefälligkeit unterwegs mitgenommen hatte. Er scheint die Herrschaft über den Wagen verloren zu haben, denn er fuhr mit großer Wucht mit dem Vorderrade an einen Baum. Die Wirkung des Anpralles war furchtbar. Das Auto wurde schwer beschädigt. Die vier Insassen erlitten schwere Verletzungen, und zwar außer Kopfverletzungen vermutlich auch innere Verletzungen und mußten nach erster ärztlicher Hilfeleistung in das Tetschner Krankenhaus geschafft werden. Besonders ernst sind die Verletzungen Richters (Schädelbruch), bei dem wenig Hoffnung auf Rettung besteht. Freitag nachmittags hatte er das Bewußtsein noch nicht wieder erlangt. Eine Stadt steht in Flammen «ud kann wegen Wassermangel nicht gelöscht werden Adbvttabad(Brit. Indien ). Im Hauptbasar der Stadt brach ein Brand aus, der sich sehr schnell ausbreitete und gegen tausend Häuser, darunter ein Lagerhaus, das indische und das mohammedanische Gotteshaus einäscherte. Der Riesenbrand wütet noch fort und es besteht keine Hoffnung, ihn zu löschen, da die notwendigen Geräte und Wasser fehlen. Nm den Brand einzudämmen, mußten mehrere Häuser in die Luft gesprengt werden. 5000 deutsche Freidenker nach Prag Heater gemeinsame Manifestalionstagung— Sonntag: öffentliche Kundgebung auf de« Altstädter Ring llnabhängigkeits-„Feier" mit 200 Todesopfern Rew Kork. Bei den Feiern des amerikani-] schen Unabhängigkeitstages haben sich l in diesem Jahre wieder im ganzen Lande zahlreiche| Verkehrsunfälle ereignet. Den letzten Nachrichten I zufolge sind dabei insgesamt 200 Personen S umsLeben gekommen und einige tausend i wurden verletzt. Ueberschwemmnng in der Schweiz Der Vierwaldstätter See und die Reuß ha- I ben Hochwasser. In L u z e r n ist der See an I verschiedenen Stellen über die Ufermauern ge- I treten. Das Wasser drang sogar in die Keller I des Kunsthauses ein. Die Landungsstellen der 1 Dampfer sind teilweise von Wasser überdeckt. An: 1 südlichen Ende des Sees inFlüelen sicht I es besonders schlimm aus- Der Autoverkehr muß, 1 da die Dorfstraß« unter Wasser steht, um den I Ort herumgeleitet iverden. Ein Hotel in der Nähe I des Sees steht bis zu den Wirtschaftsräumen im I Wasser. In Brunnen an der Axenstraße sind I weite Flächen vom Mütadelta bis an die West- 1 feite des Kurortes in Sümpfe verwandelt wor- 1 den. Das Wasser des Sees ist bis in die Straße I vovgedrungen. Die Reuß hat soloohl oberhalb 1 der Einmündung in den Vierwaldstätter See , I wie auch nach ihrem Abfluß aus dem See durch 1 Überschwemmungen zahlreiche Verheerungen an- 1 gerichtet. Bei der Einmündung der kleinen Emme I in die Reuß bei Emmenbrücke unterhalb von I Luzern haben sich die Wassermassen durch das] mitgeführte Geschiebe auf weit« Flächen gestaut. I Ebenso bilden sie bei Perlen einen großen See.» Streicher„kontrolliert" die Schweiz Im„S t L r m e r" des Herrn Streich e r findet man die folgende Briefkastenantwort: „Lugano . Herzlichen Dank für Ihre Auskünftel Es ist eine Schande, daß sich artvergessene deutsche Männer und Frauen in der Schweiz mit Juden herumtreiben. Bitte berichten Sie uns Einzelheiten". Herr Streicher scheint also auch die Schweiz bereits als einen Teil seines„Nürnberger Gaus" zu betrachten I Fungiert der sexualpathologische Bettkontrollor des„Dritttn Reiches" bereits als„Raffenwatt" des Schweizerlandes?l Ze« müssen Sie unbedingt Ihre Blumen mit Blumen-Zauberdung begießen, wenn sie schön blühen sollen 1 Paket Kd 5*60 durch die Verwaltung „Frauenwelt“, Prag XII., Fochova tf. 62, und bei allen Kolporteuren erhältlich Vom Rundfunk iMpWUMiwartei im du Prosrnmat Sonntag Prag , Sendet L.: 7.00: Aus Karlsbad . 9.00:» Lieder. 10.00: Mujiks Salonquartett. 12.15: Buntes 1 Mittagsprogramm. 13.55: Deutsche landwirtschaft-» liehe Sendung: Giftige und eßbare Pilze. 14.10:1 Schallplatte»: Smetana . 14.15: Nachmittagskonzert.| 17.45: Mexikanische Lieder. 18.00: Deutsche Sen» N düng: Böymerwald-Heimatstunde, Rezitationen und] Vortrag von Hans Multerer. 19.00: Deutsche Presse. 1 22.40: Deutsche Presse und Sport. 22.45: Tanz« 1 Musik. — Sender S.: 15.30: Deutsche Sendung:» Arbeiterfunk: Walter Willheim: Der soziale 1 Goethe. —' Brünn : 9.00: Klavierkomvositionen. I 9.20: Schallplatte«: Mozart . 18.00: Deutsche Sen- 1 düng: Das Lieben bringt Freud und Leid. Volks-1 liederkranz.— Mährisch-Ostra«: 17.45: Ope.etten«D muht— Preßburg : 8.80: Violinkonzert. Montag Prag , Sender L.: 10.05: Deutsche Presse. 1 13.25: Ärbeitsmarkt. 18.20: Deutsch : Sendung:» Ritter : Die soziale Lage der Privatangestellten. 1 18.35: Aus dem Manuskript. Lieder von Sigmund. 1 20.40: Kompositionen für Klarinette und Harfe. 1 22.30: Schlager aus amerikanischen Tonfilmen.—1 Sender S.: 7.30: Leichte Musik. 14.20: Deutsche I Sendung: Sordan: Mickehs Geburtstagsüber-H raschung.— Briinn: 12.10: Russische Opernmusik. 1 17.40: Deutsche Sendung: Jng. Wunderle: AnfängeI der modernen Technik. 20.40: Mendelrkohn-Bar-1 tholdp: Andante und Variation B-dur.— Mährisch- 1 Ostrau: 11.00: Schallplatte«. 18.20: Deutsche Sen- 1 düng: Arbeiterfunk: Opernmusik auf Schall« i platten. 20.40: Liederkonzert. 22.48: Tanzmusik.—I Prrßturg: 15.00: Nachmittagskonzert. 18.45: Kia-1 Vierkonzert.— Kascha»: 19.25: Heitere- Orchester- V Programm. Dienstag. Prag , Sender L.: 10.05: Deutsche Presse. H 15.00: Populäres Programm. 17.45: Schallplatte«. 1 18.20: Deutsch « Sendung: Horner : Wirtschaftliches 1 Relief, von Krenek zu Schubert. 19.00: Deutsche I Presse. 19.25: Bunter Abend. 20.50 Rüchmäninov. I 21.45: Suk: Streichquartett. 22.30: Englische Tanz« 1 schlager.— Sender S.: 7.30: Leichte Musik. 14.10:1 Schallplatte«: Dvorak . 14.15: Deutsch ■ Sendung: 1 Blumen sprechen zu dir. Hörfolge.— Brünn: 16.80:1 Nachmittagskonzert. 17.40: Deutsche Sendung: Ar« t beiterfunk: Schuster: Fürsorge und Mittelstand.» 18.45: Aus Tonfilmen.— Möhr.-Ostra«: 19.25:1 Salonorchesterkonzert.— Preßburg : 18.00: Klavier-1 konzert. 20.10; Leichte Musik.— Kascha«: 18.55; I Flaute-Solo.
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15 (6.7.1935) 156
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