Seite 6 Sozialdemokrat* Smmtag» 14. Juli 1935. Nr. 1HS Lebensroman eines Entgleiste« mit^ausnahmsweise" glücklichem Ende Prag  . Der Gerichtshof tagt diesmal nicht zu einer Strafverhandlung. sondern zu eineröffent- lich en Sitzung", d. h. er soll entscheiden, ob der 3Sjährige Rudolf S.. der vor drei fahren zu sie­ben Monaten schweren Kerkers be­dingt auf drei Jahre verurteill wurde, in der Bewährungsfrist sich so aufgefijhrt hat. daß» die Löschung der Strafe angeordnet werden kann und erwieder als unbescholten zu gelten hat, wie vorher". Der Lebenslauf dieses Rudolf S., dessen jähes Auf und Ab sich in den Akten abspiell, verdient in kurzen Zügen sostgehalten zu werden. Rudolf S.. aus einer Beamtenfamillc stammend, absolvierte die ehemalige k. u. k. Wiener-Neustädter  Militärakademie Und wurde als Leutnant ausge- mustert, gerade als das blutige k. k. Oesterreich   zu­sammenbrach. Als Tscheche wurde er in unsere Armee übernommen, diente einige Jähre bei verschiedenen Truppenkörpern u. war schließlich Kommandant einer selbständigen Abteilung irgendwo in Karpathoruh- land. Plötzlich liquidierte er den Dienst es heißt, daß in der ihm anvertrauten Kaffe nicht alles stimmte. Rudolf S. suchte einen Zivilberuf und wurde Beamter in einem Keinen Bankhaus. Als er seinerzeit vor drei Jahren auf der An­klagebank saß. legte ihm die Anklage insbesondere seinen Leichtsinn und sein mangelhaftes Berantwort- lichkeits- und Pflichtgefühl zur Last. Unbegründet war dieser Vorwurf sicher nicht. Da er sich km Bürodienst nicht.bewährte, wurde er als Akquisiteur und insbe­sondere als Losverkäufer verwe M, eine Tätigkeit, die damals im Flor stand. Es scheint indessen, daß er sich auch hier nicht die erforderliche Gewissenhaf­tigkeit. in Geldsachen zeigte, denn eines Tages wurde er fr i st los entlassen. Inzwischen hatten sich aber die Berhältniffe aus dem Arheitsmarkt derart verschlechtert, daß Rudolf> S. keine Anstellung mehr finden konnte. Er verkam schnell und nach einigen Wochen er bereits di« Bet- telsuppen der Klöster und schlief in Ziegeleien oder in Strohschobern/bestenfalls im Nachtasyl. Zweimal wurde er wegen Vagabundage angehalten. In völlig zerlumptem Zustand begegnete ihm einmal einer seiner gewesenen Untergebenen, ein Deutscher aus Nordböhmen  , den er als Rekruten aus­gebildet hatte. Rudolf S. war bei seiner Mannschaft offenbar sehr beliebt gewesen, denn der Betreffende (ein Kaufmann) gab ihm hundert Kron«", und schickte ihm von daheim weitere dreihundert Kronen. Kurz darauf nahm sich ein anderer Freund seiner an und verschaffte ihm einen Posten als Hausierer mit We r t s a ch e n. Rudolf S. bekam eine Kollektion im Werte von 12.000 lic mit^und der Bekannte verbürgte sich für ihn. Aber Rudolf S. war dieser riskanten moralischen Belastungsprobe noch nicht gewachsen. Der Verkauf der Ringe, Ohrgehänge, Krawattennadeln usw. warf nicht soviel ab. daß er davon hätte auskömmlich leben können. Und so ging er hin und versetzte Stück f ü r S t ü ck. die ganze Kollektion. Dann stellte er sich der Polizei und sein vertrauenseliger Freund mußte als Bürge den Schaden für ihn tragen. Bor Gericht gestellt, wurde er zu sieben Monaten schweren Kerkers ver­urteilt. bedingt auf drei Jahre. Wäh­rend der Bewährungsfrist sollte er nicht nurein besseres Leben" führen, sondern auch den angerich­teten Schadennach seinen Kräften gutmachen". Das waren freilich Bedingunoen, die schon damals, im zweiten Krisenjahr, nicht so leicht zu erfüllen waren. Rudolf S. versuchte es trotzdem und er hatte un­wahrscheinliches Glück. Er begann als gelegentlicher Markthelfer heim nächtlichen En-gros-Gemüsemarkt auf dem Havliöekplatz und der Lützow- sr r a ß e. half beim Ausladen der Gemüsefuhrwerke und-autos, holte Kaffee für die Verkäufer, bewachte die einzelnen Stände usw. Ein Jahr lang lebte er von den Trinkgeldern, die bei diesem schweren Dienst abfallen. Dann wurde er von einem Händler als Aus­träger ständig angestellt und da er eine hübsche Hand­schrift hatte, erledigte er seinem Dienstgeber auch die Korrespondenz und führte ihm die Bücher. Er arbeitete sich schließlich ganz in das Geschäft ein, und die Sache endete mit einem romanhaft-unwahrscheinlichen happy end. Er verlobte stch mit der Tochter seines Chefs und wurde deffen Teilhaber. Gewiß hat dieser Rudolf S. großes Glück ge­habt. Sicher hat er aber auch in schwierigster Lage bewiesen, daß ein tüchtiger Mensch in ihm steckt. Der Gerichtshof erklärte ihn. da auch der Schaden gut­gemacht ist. f ü r b e w ä h r t, so daß der Löschung der Strafe nichts im Wege steht. Mag in dieser furchtharen Zeit die Rückkehr eines Entgleisten in die Gesellschaft aus wirtschaftlichen Gründen/auch auf die schwersten Hindernisse stoßen erfreulich bleibt, daß wir Gesetze haben, die diese Rückkehr möglich machen. rb. JCuftst and Wfesw Abschiedsvorstellungen des Wiener Revue-Gast- spieieS. Sonntaa. morgen und übermorgen finden in der Kleinen Bühne die unwiderruflich letzten Auffüh­rungen der erfolgreichen RevueBediene dich selbst", mit den Autoren Grünbaum und Farkas in den Hauptrollen, statt..Täglich 8 Uhr. Preise 10 bis s5 Ke. Heute 14 Uhr 30 Nachmittagsvorstellung zu stark ermäßigten Preisen! Der Dönr Zirkus Barnum Dieser amerikanische   Film(dessen richtiger TitelDer große Barnum" heißt und der nicht die Geschichte, sondern die Vorgeschichte des.Zirkus Bar- num erzählt) ist zwar kein Muster-Film, aber ein Musterbeispiel amerikanischer Pietät und als solches lehrreich, belustigend und sehenswert. Denn es ist ein M der Pietät, wenn sich die Gewaltigen von Hollywood   des durch seine Reklamemethoden sprichwörtlich gewordenen Schaustellers Phileas Barnum erinnern, der mit dem Panoptikum und dem Zirkus jene Unterhaltungsformen auf die Höhe gebracht hat, die der Film dann ersetzt und ver­drängt hat, und wenn die Hollywood  -Leute in diesem um Fragen des Geschmacks und der Echtheit unbekümmerten Sensationsmacher den Vorläufer ihrer eigenen Unternehmermethoden und den Vater desAmerikanismus" ehren. Sie'ehren ihn nicht, indem sie ihn heroisieren, sondern' viel ehrlicher indem sie sich heiter zu Abonnements- Bestellschein. Abonniere ab...,.,... 1838 das täglich erscheinende Zentralorgan der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei Gortaweenottat" Verwaltung Prag   XH., Fochova tf. 62. zum Preise von 16 Xi monatlich, und send« diesen Betrag nach Erhalt des Erlagscheines ein. Name:<> G-naue Adresse:;,«> Letzt« Post: Unterschrift:,.,».«»»- ihm bekennen und ihn(ähnlich wie sie mit dem alten Rothschild taten) der Nachwelt dadurch sym­pathisch machen wollen, daß sie seine lächerlichen Züge liebevoll nachzeichnen. Sie stellen den großen Barnum als einen närrischen Burschen hin, der mit der fixen Mee, Abnormitäten zu sammeln, seine nüchterne Frau zur Verzweiflung bringt. Sie zei­gen ihn als den ungebildeten Kerl aus Connecticut  , derVivat" für ein Schimpfwort hält und in guter Gesellschaft die tollsten faux Pas begeht. Sie lassen keinen Zweifel darüber, daß dieser Mann nicht mit Werten, sondern nur mit Attraktionen und Super­lativen Geschäfte machte(und sich kläglich blamierte, als er die Sängerin Jenny Lind   in Amerika   ma­nagen wollte). Aber sie nötigen den Zuschauer, die­sen närrischen Kerl aus Connecticut   belustigend zu finden und Respekt vor ihm zu haben, weil er sich durchsetzte und sich nicht unterkriegen ließ. Richt von den Skandalen des genasführten Publikums urw nicht von der Konkurrenz, die ihm den Laden über dem Kopf anzündete. Ein sehr merkwürdiges hohes Lied auf den Unternehmergeist, das hier an­gestimmt wird. Es ist zwar voller Uebertreibungen, aber unehrlich ist es wenigstens nicht. Es hat zwar für die Gegenwart kaum noch Geltung, aber seine Absichtlichkeit ist von einer Art, die nicht ver­stimmend, sondern amüsant wirkt. Daß der(nicht geistreiche, sondern kindlich ul­kende) Humor dieses(von Walter Lang grob, aber wirksam inszenierten) Films mehr im Dialog als im Sichtbaren zum Ausdruck kommt, könnte ein Hindernis für seinen Erfolg sein. Aber es dürft« durch die Tatsache überwunden werden, daß der Darsteller des asten Barnum der Schauspieler Wallace. B e e r y ist, den wir von denWol­kenstürmern" bisAbends um acht" so oft schon als unvergleichlichen Gestalter plumper Herzlichkeit und rauhbeiniger Männlichkeit erlebt haben, daß über seiner Erscheinung die Erinnerung an Jannings' beste Leistungen verblaßt ist. Er ist auch als Bar­num wieder eine Sehenswürdigkeit. Und es spricht für Ado I p he M e n j o u(der Barnums Kompagnon Bailey Walsh spielt) und für Janet Brecher(die Barnums Frau darstellt), daß sie neben Beery allenfalls bestehen können. Die Liebe««d die erste Eisenbahn Da der Name dieses Berliner   Films eine voll­ständige Inhaltsangabe ist. erübrigt sich die Nach­erzählung derHandlung", die eben nichts anderes ist als eine Verknüpfung. von Liebesgeflüster mit Reminiszenzen an die Frühzeit desDampfroffes", versehen mit Sjngschlagcrn. die Liebe und Eisenbahn nach dem Muster des geiswollen Satzesdas Leben ist eine Kettenbrücke" miteinander in Verbindung bringen. Und auch über die Darstellung kann man sich kurz fassen. DerStar" ist Karin H a r d t. die über keine andere interessante Note als einen Zungen­fehler verfügt, und um sic herum geistern Schatten der Vergangenheit: der alte Jakob Tiedtke.   der statt Heiterkeit nur noch Mitleid erweckt, während Ida Wüst   und Fritz Kämpers wenigstens»och fern an ihren einstigen Humor erinnern. Interessant an der Sache ist allenfalls das sozu­sagen Ideologische: erstens, daß der Goebbels  -Film immer aufdringlicher die.liberalistische" Tendenz von der freien Bahn, die dem Tüchtigen angeblich offen­steht, predigt, und zweitens, daß er sich jetzt für den technischen Fortschritt begeistert, nachdem die maschinenstürmenden Anfänge des Nazismus erledigt sind und Hitler   zum Schutzheiligen des Auwmobils geworden ist. während Göring   die Welt im Fluge erobern möchte.eis Mitteilungen ans dem Publikum. 1 Arzt auf 600 Einwohner in Zlin  . Als der in diesen Tagen verstorbene Dr. Gerbec vor 34 Jahren nach Zlin   kam, war er der einzige Arzt der Stadt und ihrer Umgebung. Die Entwicklung der Bata-Werke und die damit zusammenhän­gende Entwicklung der Stadt Zlin   und ihrer gan­zen Umgebung bedingte bald«ine weitaus größere ärztlich« Fürsorge, so daß nach und nach immer mehr Aerzte hinzugezogen werden mußten. Heute arbeiten in Zlkn fast fünfzig Aerzte, davon 38 im Baka-Krankenhaus. Der Erfolg ihrer ge­meinsamen Arbeft ist der, daß Zlin   heute ebenso wie die ganze Umgebung die gesündeste Gegend der ganzen Republik   ist und daß auch das Ausland die Sorge um den Menschen in dieser Stadt als mustergültig anerkennt. Diese Sorge beginnt mit der Wiege und hält bis ins späte Alter an, sie ist gut durchdacht und wird bis in die letzten Einzel­heiten durchgeführt. Die Miwrbeit der Aerzte Mit der Stadtverwaltung und den Baka-Werken bringt der Stadt und ihrer weiteren Umgebung, in wel­cher die Bedingungen des Gesundheitswesens sonst ziemlich ungünstig sind, schon durch viele Jahre großen Nutzen. Wieviel wurde in Zlin   während der großen Hitzen getrunken? Im Juni wurden in Zlin   täglich durchschnittlich 83.000 Liter Milch und 10.000 bis 12.000 Flaschen Limonaden und Sodawasser ge- trunken. In den großen Hitzen wurden täglich bis 27.000 Limonaden verbraucht. A.uch bei dem er­höhten Getränke-Verbrauch hält immer die Milch das Primat. Es ist bezeichnend, daß überall dort, wohin die Baka-Leute am Sonntag auf Ausflüge kommen, die Nachfrage nach Milch auf Kosten alkoholischer Getränke steigt. Der ungewöhnlich große Verbrauch an Limonaden läßt sich daraus erklären, daß einesteils die Flasche in Zlkn nur fünfzig Heller kostet, und daß andernteils Zlin   noch immer über zu wenig Trinkwasser verfügt. Zpvrt-äpiet-Xörperpsiegr Moderns Gladiatoren In der bürgerlichen Sportpreffe macht« vor kurzem die Notiz»Sensationelle Transfers in Ita­ lien  ", nämlich im Fußballsport, die Runde. Die geschilderten Vorgänge erinnern an den Sklaven­handel und zeigen was wir schon öfters darge­tan haben wie der bürgerliche Sport dem Kapi­talismus verfallen ist. In der betreffenden Notiz heißt es u.<v: Die Spielermaklerei hat schon auf der gan­zen Linie eingesetzt. So hat Napoli den Livorneser Mittelstürmer Busoni   für 300.000 Lire erwor­ben, wovon 80.000 d«m Spieler selbst ausbezahlt wurden; gleichzeitig hat Napoli von Roma Constan­tino übernommen, für welchen aber der gute Flügel Ferraris 2 an Z a h l u n g s st a t t der Roma übergeben wurde. Das absteigende Livorno hat auch den guten Verteidiger Monza an Lazio   ab­getreten. während Alessandria  , das vi«r bis fünf Spieler verkauft hat, den jungen Rechts­außen Croce von Texthona übernommen Hai. Groß« Einkäufe hat auch die Fiorentina  besorgt, indem sie von Ronta Fafanelli und Von Santpievdarena den guten Comini(für 125.000 Lire) übernommen hat. Den sensationellsten Transfer verzeichnet aber Ambrosiana, die den aus­gezeichneten Juventiner Linksinnen Ferrari   für eine nicht genannte Summe erworben hat." Mit Sport haben dies« Sklaven wohl nichts mehr zu tun. Der Ausdruckmoderne Gladiatoren" ist nicht ungerecht. Die Notiz berichtet über Italien  . Auch in der Tschechoslowakei   sind die Verhältnisse nicht viel besser, wenn auch derzeit den bescheidenen Verhältnissen angepaßt bescheidenere Kaufsummen bezahlt werden. Der Arbeiter aber, der ein Firßballmatch be­suchen will, möge überlegen, ob er nicht lieber sein« Klassengenoffen, die aus reiner Freud« am Spiel spielen, sehen will, als Leute, die käuflich und ver­käuflich sind und bei dem Klub, der sie gekauft hat, häufig die Begeisterung am Sport abgeht. Daviscup TschechoslowakeiDeutschland 1:2. Die Fortsetzung des Kampfes am Samstag mit dem Doppel brächte für die Tschechoslowakei   einen wei­teren Berluftpunkt. MenzelMalekel verloren in drei Sätzen, wobei nur der zweit« hart umkämpft war, gegen CrammLund mit 3:6, 7:8, 4:6. Menzel lieferte trotz dem am Vortage absolvierten Kampf mit Henkel das bessere Spiel, während sein Partner überaus nervös war und entgegen aller Gewohnheit mitunter die leichtesten Sachen vergab. Das Match steht nun 1:2 für die Deutschen  . Heute gelangen die restlichen beiden Einzel zum Austrag, die definitiv über Sieg oder Niederlage entscheidet. Mit dem Sieg der Tschechoslowakei   nach der gege­benen Situation zu rechnen,' fft jetzt ein zu kühner Wum'ch. Freitag und Samstag demonstriert« das Publikum in lebhafter Weise gegen Linienrichter. Piffr und AbMgsrnfe erschollen, und da zmneist dasbessere" Publikum überwog, kann man sich einen Begriff von seinerguten" Erziehung machen. Dies« seltenen Menschen treten in dem Großfilm ZirknS Barnum" auf. Filme in Prager   Lichtspielhäusern Alfa:100 Tage". Jt. Avion:Madame Butterfly  ". A. Sylvia Sydney.   Feuiz: Ge­schlossen. Flora:Ihr Toreador". A. Eddi« Cantor. Gaumont:Die golden« Katharina". Tsch. A. Nedosinska. r Hvczda:Fachmann für Liebe". A. Eddie Cantor.   Julis:Das große Spiel". Fr. Kinema: Journale, Groteske, Repor­tage. Koruna:Hej r u p!" Tsch. Voskovec und Werich. Lucvrna:Zirkus Barnum" A. Wallace Berry. Metro:Leise flehen meine Lie­der". D. Maria Eggerth. Passage:Tas große Spiel". Fr. Praha  :Das schwarze As". A. Statt:Tie blonde Venus". A. Marlen« Dittrich. Svctozor:Madame Butterfly  ". A. Frei» Bereinigung sozialistischer Akademiker. Dienstag, 16. Juli, 20 Uhr, Sitzung Parteiheim. SPD.  -Emigranten! Donnerstag, nachmittags halb 5 Ahr Arbeitsgemeinschaft im Parteiheim- rodni Nr. 4. Thema:Masse od«r Elite". Billige Kuren mwm an den heilen, hochrad. 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