Sette 4
DienStag, 8. August 1935
Nr. 181
Der Kampf Internationale Revue, Prag  Das Augustheft(Nr. 8) ist soeben erschie­nen. Es enthält folgende Beiträge: Ott» Bauer, Friedrich Engels«in Lehrer unserer Zeit. Alfred Zay: Frankreich   zwischen Rechts und Links. Gregor B i e n st o ik: Die neue Phase in Ostasien  . Robert Wiener: Der Brünner Parteitag. Emil Fran zelt Der General Engels. Rundschau.
PreiS deS HefteS KL 5., JahresbezugS- prcis KL 50.. Redaktion und Verwaltung: Prag   II, Lützowova 37.
Wirtschaftliche Fölsen des Ostafrika-Krieses (AP.) Der bevorstehende Ostafrika  -Krieg wirft auf den mannigfaltigsten Gebieten des Wirtschaftslebens seine Schatten voraus. Die Aufhebung der Deckungsmittel der italienischen  Notenbank diente dazu, einige Milliarden Lire für die Einfuhr von Kriegsmaterial freizumachen. Italien   tätigt denn auch ungeheure Materiülein- käufc: P f e r d e in Ungarn  , Kohle in der Türkei  , Flaschen in der Tschechoslowakei  , G e- treibe in Jugoslawien   und Rumänien  , Holz in Jugoslawien  . Es heißt sogar, daß Italien  100.000 Paar Schnürschuhe in Japan   bestellt habe, daß dieser Auftrag aber abgelehnt worden sei. Aegypten   fchreitet schon gegen den Ankauf von Kamelen ein. In Jugoslawien   sind durch die Maiskäufe die Preise bereits hochgetrieben worden und durch die Holzkäufe sind die ganzen Brennholzvorräte an der Küste verschwunden. Schwierigkeiten ergaben sich beim Aufbringen der Devisen für das rumänische Getreide. Besondere Stockungen aber traten beim Kohlenbezug aus England auf, da die Großlieferanten nur gegen sofortige Zahlung liefern. Bon Middlesborough wurde daher sogar die Verschiffung von Kohlen­ladungen nach Italien   aufgeschoben. Hier haben wir bereits eine ganze Reihe von wirtschaftlichen Auswirkungen: erhöhter Devisen­bedarf, Anziehen der Preise, und Verschiebung der Einfuhrländer. Typisch ist dafür die Bestel­lung von Gefrierfleisch und O b st- Marmeladen in Südafrika  , wodurch nicht nur die Kosten der Passage durch den.Suez-Kanal  ?tspart, sondelm auH:m voraus der Möglichkeit einer Sperrung Rechnung getragen wird.' Die ungünstige Devisenbilanz zwingt Italien  , die Ausfuhr nach den Ländern zu steigern, von denen Kriegsmaterial gekauft wird. Die Ausfuhr ver­schiebt sich also entsprechend. Andererseits steht die Ausfuhr unter dem Druck der Kriegsvorbereitun­gen. Der vermehrte Bedarf an Zitronen führte zu einem Rückgang der Ausfuhr und enormen Preissteigerungen, an denen- auch die Spanier profitierten. Auf den Märkten des Nahen Osten  ist die Konkurrenz der Italiener in Eisen- und Stahlwaren nahezu verschwunden, da alles für die Rüstungsaufträge benötigt wird. Die Tsche­ choslowakei  , Ungarn und Oesterreich dürsten die freiwerdenden Positionen besehen. Es gibt auch noch andere Momente: So fördert Italien   den Rizinusanbau, um die nationale Schmierölver­sorgung voranzutreiben. Marktmäßig wird sich das erst nach dem Kriege auswirken.
Vatikan   forciert kespeletlerung des Konkordats Stadt des Vatikans. DerOsservatore Ro­ mano  " veröffentlicht einen Artikel über die kon­fessionellen Verhältnisse in Deutschland  , der eine Antwort auf die antireligiöse Kundgebung Gö­rings darstellt. Die katholische Kirche", so schreibt das Blatt,treibt feine Parteipolitik, aber wenn die Politik selbst bis zum Altar greift, dann hat die Kirche das Recht, sich zu wehren. Das einzige Mittel zur Beseitigung der Spannung in Deutsch­ land   und zur Erneuerung des religiösen Friedens liegt in den Respektierung des Konkordats."
InJiteKeJ Berlin  . Generalfeldmarschall von Macken­sen, der seit der Gründung des Stahlhelm dessen Ehrenmitglied ist, hat mit dem 3.1. Juli die Ehrenmitgliedschaft des.N. S. Deutschen Front­kämpferbundes(Äahlhclm)" niedergelegt. % Krakau  . Dienstag, am Jahrestag der Abreise der ersten Kompagnie der polnischen Legionen auf den Kriegsschauplatz vom Jahre 1914, wird in Krakau   ein Kongreß der polnischen Legionäre er­öffnet werden, die unter der Führung Pilsudskis  gekämpft haben. An dem Kongreß wird der pol­nische Ministerpräsident Slawe! und sämtliche Minister, die den Legionen angehörten, teilneh­men. Der Generalinspektor der polnischen Wehr­macht Rydz Smigli wird beim Kongreß eine Rede halten, der man mit großem Interesse entgegensicht.
39 Arbeiter im Steinbruch verschüttet Acht Todesopfer, zahlreiche Schwerverletzte L i e g u i tz. Gestern lüste sich i« dem Basalt­steinbruche am Kahlenberge bei Hundorf im Kreise Goldberg eine große Felswand und stürzte in die Tiefe. 39 Arbeiter wurden ver­schüttet. In dm spätm Nachtstunden erst gelang es, die letztm Verschütteten zu bergm. Aber nur einer von ihnm konnte lebmd geborgen werden, währmd dir beiden anderen bereits tot warm. Damit hat das Unglück achtTodesopfer gefordert. Die Schwerverletzten haben meist schwere Schädel­brüche aufzuweism. Das Unglück soll nach dm bisherigen Ermittlnngen dadurch mtstandm sei«, daß ein Arbeiter eine Zündschnur, die bei der letz­ten Sprmgung nicht zur Entzündung gckommm war, anzündrte. Der Schuß ging los und etwa 12.000 Kubikmeter Gesteinsmaflm stürzten rim
Vier Todesopfer der Alpen Innsbruck. Im Gebiet des Wilden Kaisers stürzten Montag zwei T o u r i st e n 50 Me­ter tief ab und sanden den Tod. In dem einem wurde der 23jährige Elektrotechniker Johann Schmarl aus Hall in Tirol festgestellt, die Iden­tität des anderen konnte noch nicht ermittelt wer­den. Der bekannte 70-jährige Touri­sten führer Andreas P i l l e r, ein Ver­wandter des kürzlich verstorbenen Tiroler Tou- ristenführers Jnnerkofler, ist Sonntag, als er einen Fremden auf die Kleine Zinne führte, 40 Meter tief abgestürzt. Er war auf der Stelle tot. i.Linz  . Die Familie des- Fabrikarbeiters Josef Weberndorf'er aus Laakirchen   bei Gmunden   unternahm gestern einen Ausflug aus den Granabet. Das OjährigeTöchter- ch e n kletterte dabxi auf einen Felsen und stürzte 80 Meter tief ab. Die Leiche rollte dann noch in einem 60 Meter tiefen Abgrund hinab.
Großartiger Operationserfolg Der junge russische Arzt K. M. Petuchov hat dieser Tage einen Bergarbeiter aus dem Swerdlowsker Gebiet operiert, der durch einen Felssturz schwer verletzt worden war. Die Schädel­decke war vielfach gebrochen und die Verletzungen des Gehirns hatten Blindheit und linksseitige Läh­mung zur Folge. Der Puls schlug nicht mehr und der Blutumlaus im Gehirn war fast zum Still­stand gekommen. Bei der zweieinhalbstündigen Operation wurde die Schädeldecke aus 50 Frag­menten wieder zusammengesetzt. Nach zwei Tagen hatte die Operation vollen Erfolg; Lähmung und Erblindung sind geschwunden.<
Antifascistische  Demonstrationen in der Brüsseler   Weltausstellung Paris  . Die Blätter melden aus Brüssel  , daß Sonntag nachmittags belgische Kommunisten in den italienischen   Pavillon auf der Brüsseler   Welt­ausstellung eindrangen. Sie st ü r zt e n sich auf den Wächter und wollten ein großes Aildnis Mussolinis her u n ter- r e i ß e n, um auf diese Weise gegen dessen Poli­tik in der abessinischen Frage zu protestieren. Poli­zei und ein zahlreiches Publikum schritten aber ein. Es kam zu einer Schlägerei, welche bis zum Ein­treffen von Gendarmerie dauerte. Die Exzedenten wurden verhaftet, darunter ein kommunistischer Deputierter. Der italienische Pa- v i l l o n wurde vorläufig geschlossen und wird von der Polizei bewacht. und in Madrid Madrid  . In der Nacht zum Sonntag versuch­ten Kommunisten, eine Demonstration in den Straßen Madrids   zu veranstalten. Die Polizei griff sofort ein und verhaftete 30 Kommunisten.
Amerikas   Schande New Aork. In Pittsboro(Missisippi) drang in der Nacht zum Montag eine große Volksmenge in das Gefängnis, überwältigte den Wärter, ent­riß ihm dieZcllenschlüssel und holte einen Neger heraus, der beschuldigt wurde, eine weiße Frau zu vergewaltigen versucht, zu haben. Die Menge
200 Todesopfer eines Wirbelsturmes Paris  . DerNew DorK Herald" meldet in seiner Pariser   Ausgabe einen heftigen Wirbelsturm in Mexiko  . Rach einem aus Mazatlan stammenden Telegramm sind die Ortschaften Hollywood   und Alvardo im Staate Sinaloa  zerstört worden. Bis jetzt zahlt man 200 Tote.
schleppte den Neger eine große Strecke weit bis zu einer Brücke über den Dalobusha-Fluß, wo. sie ihn lynchte. Die Negerleiche wurde am Mon­tag morgens an der Brücke aufgehängt gefunden. Um des Erbes willen Mord und Selbstmord Pilse«. I« Kozojedy bei Kralovice   erschoß der 25jährige Bauernsohn JosefVebr seinen um zwei Jähre jüngeren Bruder Adolf und brachte sich dann selbst tödliche Schußverletzungen bei. Josef Vebr verübte die Tat aus Wüt darüber, weil sein Vater sich weigerte, ihm, dem älteren Sohn, angesichts der zu geringen Mitgift seiner Braut, das Fgmiliengut zu vermachen. Der Vater wollte das Erbrecht auf seinen jüngeren Sohn übertra­gen und seinen älteren Sohn anderweitig abfin­den. Die Gendarmerie ordnete die Sezierung der Leiche des erschossenen Adolf Vebr an. Josef Vebr ist im Pilsner Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.
Kamps mit einem Wels Bei T s ch e l a k o w i tz hatte ein Elb- f i s ch e r, der angeln wollte, ein aufregendes Er­lebnis mit einem großen Wels. Nachdem es dem Fischer unter großer Anstrengung gelungen war, das Tier an Land zu zerren, machte der Wels plötzlich eine Wendung» schnellte ins Wasser und riß den Fischer mit. Im Wasser entspann sich ein heftigerKampf zwischen Mensch und Tier, der für den Fischer einen lebensgefährlichen Ver­lauf zu nehmen schien. Schließlich wurde man an Land auf den Zweikampf aufmerksam; es eilte Hilfe herbei und Mensch und Fisch konnten an Land gebracht werden.
Traurige Schiffsladung Leningrad.  (Taß.) Der Sowjctgesellschaft zur Hebung gesunkener Schiffe gelang es am 2. August, das gekenterte Unterseeboot B3", das am 25. Juli mit 55 Mann Be­satzung an Bord untergegangen war, an die Meeresoberfläche zu heben. An Bord des Ber­gungsschiffes befanden sich hervorragende Funk­tionäre der kommunistischen   Partei und militäri­sche Würdenträger aus Leningrad  . Die Flotte leistete den Toten derB3* die Ehrenbezei­gung. Die Beisetzung der Opfer fand am Sonn­tag statt.
Was dem einen sei« Jnd ist dem andern sein Neger; und in Rassefragen läßt sich Musso­lini bon Hitler nicht lumpen, worüber man ein­gehend durch diese Meldung insirmiert wird: Nach Meldungen römischer Korrespondenten soll in der italienische« Oeffentlichkcil und in fascistischen Kreisen Unzufriedenheit darüber herr­schen, daß her italienische Boxer Carnera   sich von einem.N eg e r besiegen ließ. Der Generalsekre­tär der fascistischen Partei, Starace  , soll erklärt haben, daß Carnera   dem ganzen Lande Schande gebracht habe. Dem Boxer, der demnächst in Amsterdam   gegen den Deutschen   Neuffel antreten sollte, soll der Paß abgenommen worden sein. Das hat er jetzt davon, daß er sich in völliger Verkennung des Sinnes des Fascismus von einem ganz gewöhnlichen, minderrassigen Nigger Niederschlagen lleß. Wäre es wenigstens eine Niederlage in irgend einer künstlerischen oder wissenschaftlichen Konkurrenz gewesen, dann hätte der Herr Generalsekretär des Fascismus sich dar- über noch trösten können. Aber daß der Reprä- sentant eines fascistischen Staates im P r ü- g e l n, in der ureigensten Kunst des Fascismus, unterliegt d i e Schande kann man nicht aus sich sitzeu lassen. Schade nur, daß der Mann, der solche Schande über sein Land brachte, nun keinen Paß mehr hat, so daß sein Kampf gegen den Boxer des Dritten Reiches   nun wohl wird unter- bleiben müssen. So wird die spannende Frage, ob die besseren Schläger auf Seften Hitlers   oder Mussolinis stehen, unentschieden bleiben müssen, obwohl gerade in diesem Kampfe die Schande der Niederlage noch zu ertragen gewesen wäre, denn keiner der beiden Gegner ist ein Neger, oder gar ein Jud. Der 12. Kongreß des Internationalen sozio­logischen Institutes findet vym 25. bis 29. August in B r ü s s e l anläßlich der dortigen Weltausstel­lung statt. Das Präsidium beim Kongreß wird der Profeffor der Universität Durham   in den Ber­einigten Staaten, E l l w o o d, führen. Bis jetzt sind 72 allgemeine Referate angemeldet. Unter den Referenten befinden sich Soziologen fast aller Nationen. Aits der Tschechoslowakei   haben sich Dr. B l ä h a, Dr. I. L: Fis ch e r und Dr. C h a- l u p n h angemcldet. Weiters haben sich als Re­ferenten mehrere Polen  , Rusien, Franzosen, Eng­länder, Deutsche  , Rumänen, Jugoslawen, und Ita­liener angemeldet. Den Hauptpunkt der Beratun­gen bildet das PrMem der grundlegenden For­men des gesellschaftlichen Lebens. Ellwood ist auf seiner.Europa  -Reise in den letzten Tagen in Prag   eingetroffen und verweilte hier vier Tage.
Das Zahlungsmittel Abessiniens ist seit langer Zeit der M a r i a- T h e r e s i e n- Taler, der in den Ländern um das Rote Meer  herum noch immer die gangbarste Münze ist. Die Taler werden vom Wiener   Münzamt für diese Länder geprägt.
Bergarbeiter-Sterben Kattowitz  . In der verflossenen Nacht wur- denauf der Kohlengrube.»Hildebrand" in Nowa Wies, auf. welcher vor einigen Tagen eine schwere Einsturzkatastrophe erfolgte, die Leiche von wei­teren zwei Bergarbeitern geborgen. Die Ein­sturzkatastrophe forderte somit insgesamt vier Tote und drei Schwerverletzte..
Zweimal ans dem Fenster gesprungen. In der Klattauer Straße in Pilsen   stürzte sich eine Frau, die mit ihrem Mann, in heftige Differenzen geraten war, aus einem Fenster ihrer im 3. Stock gelegenen Wohnung. Sie blieb jedoch am Balkon­giebel im 2. Stockwerk hängen und blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Kaum in ihre Woh­nung zurückgebracht, begann der Streit zwischen den Ehegatten von Neuem und wurde schließlich so heftig, daß die Frau in ihrer Verzweiflung zumzweitenMale aus dem Fenster sprang. Jetzt blieb die Unglückliche mit schwer stenin- neren Verletzungen bewußtlos aus einem Ballon im 1. Stock liegen. Sie wurde so­gleich ins Krankenhaus gebracht, es dürfte jedoch kaum möglich sein, sie am Leben zu erhalten. Tod des Armen. Im Pytek-Park-in Pissen fand man den arbeitslosen Johann Kudrna mit durchschnittener Kehle tot auf. Kudrna ist in den Tod gegangen, weil er fürchtete, sein Letztes, seine schmale Rente zu ver­lieren,.. Der Bergarbeiterpensionist Mahnert in ObrleutenSdorf, der beiwilder" Schachtavbeit verschüttet worden ist, konnte bisher noch nicht ge­borgen werden. Man arbeitet fieberhaft, ist aber bis jetzt noch nicht bis zur rUnglücksstelle vorge­drungen. Große Menschenmengen haben vor dem wilden Schacht" Aufstellung genommen und be­obachten die Bergungsarbeiten. Verhaftet. Die Gendarmerie in Teplitz   ver­haftete den 35jähxjgen Josef Ressel  , weil er sichin einer Weise, gegen die Tschechoflowakische Republik geäußert hatte, die unter die Paragra­phen des Schuhgesetzes fällt". Ressel wurde ins Teplitzer Bezirksgericht eingeliefert. Um Heinrich Mann  . Der Gemeinderat vov Dessendorf im Jsergebirge beschloß, Heinrich Mann   dringend zu bitten, die Gemeindebürger­schaft von Dessendorf änzunehmen. Der Ge­meinderat verspricht sich von dem Ansässigwerden des großen Schriftstellers eine bedeutende Hebung des.Fremdenverkehrs. Geflüchtet., Der Holzhändler Rudolf Hammer aus P i h a n k e'n, der auf Grund einer Anzeige nach dem Schuhgesetz verhaftet ge­wesen war,, aber gegen Gelöbnis wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, ist g e f l ü ch t e t. Es ist bis­her nicht gelungen, seiner habhaft zu werden. Familiendrama beim Triumphbogen. Auf einem belebten Platz unweit des Triumphbogens in Paris  erschoß ein französischer Major in Gegenwart sei­nes 18jährigen Sohnes und seiner Schwiegermutter seine Gattin, mit der er seit längerer Zeit in Un­frieden lebte, und beging sodann Selbstmord.
Vom Rundfunk» empfehlenswertes aus eßen Programmen! Mittwoch: Pvag, Sender L: 19.15: Deutsche   Presse., 11.05: Schramnielkonzert, 12.30: Mittagskonzert, 13.40: Deutscher   Arbeitsmarkt, 15: Nachmittags­konzert. 18.20: Deutsche   Sendung: Aktuelle Vier­telstunde, 18.35: Arbeiterfunk: Schwab-Wegstädtl  : Das Finanzkapital, 18.55: Sozialiujormation, 21.10: Uebertragung aus Salzburg  : Die Salzbur­ ger Festspiele   1933: Orchesterserenade, 22.38: Tanzmusik. Sender S: 7.30 Salonorchester, 14,15: Deutsche   Sendung: Kinderstunde. Brünn, 13 40: Leichte Musik, 17.40 Deutsche   Sendung: Nächtliches Abenteuer, Lustspiel, 18.20: Opern-Arien. Mäbr. Ostrau   17.50: Schallplatten: Smetana  , 18: Unter- haltungsmusck.