Nr. 183Donnerstag, 8. August 1935Seite 5Juwelier Parker macht ein gutes GeschäftVon Paul DinerDrnesVergrabene Millionenin Kleinasien«erde« gehobenDie griechischenFlüchtlinge, dienach der Niederlage der griechischen Armee durchdie Truppen von Khemal Atatürk im Jahre 1922gezwungen waren, aus Kleinasien nach Griechenlandauszuwandern, zeigen lebhaftes Interesse für denBeschluss der türkischen Regierung, inwelchem die Erlaubnis gegeben wird, dass diejenigen Flüchtlinge, die vor dem Verlassen der Türkei ihr G e l d und ihre Wertsachen vergraben haben, zurückkehren dürfen, um ihr Vermögenwieder auszugraben, wobei allerdings dieBedingung gestellt wird, dass die H ä I f t e diesesvergrabenen Vermögens der türkischenZt aatSkasse zufällt. Die erste derartige Aktionwurde in der kleinasiatiscben Stadt Koniy unterAussicht der türkischen Behörden durchgeführt, diedas gehobene Geld sofort zur Hälfte beschlagnahmt«.Zur Zeit bereitet sich eine grosse Anzahl von Flüchtlingen zur Rückkehr in ihre ehemaligen Wohnstättenin Kleinasien vor und in Athen ist sogar eine grosseA k t i e n g« sellschaft in Bildung begriffen,die die Hebung der vergrabenen Schätze finanzierenwill. In nächster Zeit wird mit umfangreichen Aus-grabungen in Smyrna, Mersin, Magnesia und anderen Städten begonnen, wo nach oberflächlichenSchätzungen mehr als 700.090 türkischeGol d Pfund lmehr als 36 Millionen K£) vergraben sind.Der Schläfer am Volant. Ein ungewöhnlicher Autounfall ereigente sich bei Gross-Ltschehau. Der Chauffeur eines mit vier Insassen besetzten Autos schlief am Volant ein;der Wagen lief jedoch mit grosser Geschwindigkeit noch eine ganze Zeitlang weiter» ohne zu verunglücken. Die Insassen merkten nicht, dass derChauffeur schlief und der Wagen führerlos geworden war. An einer Strassenkreuzung sausteher Wagen gegen eine Tclegraphenstangc. Dievier.Fahrgäste blieben unverletzt, der Chauffeur jedoch wurde durch die Wagenscheibe aufdie Strasse geschleudert» wo er schwer verletztliegen blieb..SchiffSbrand. Auf dem neuen amerikanischenKreuzer„Q u i n c y", der in der Werft vonQuincy vor Anker liegt, brach ein Brand aus, derden Maschinenraum des Schisses vernichtete. Erstnach fünfstündigen Bemühungen gelang es, denBrand zu unterdrücken. Der verursachte Schaden istsehr gross. Der Kreuzer, der mehr als acht Millionen Dollars gekostet hat, hatte«ine Wafferver«drängung von 10.000 Tonnen, war mit neun acht--ölligen und acht fünfzölligen Geschützen bestückt.Die Besatzung war. zur Zeit: des Brandes nicht anBord.»'---.Auch Rosenöl-Krise. Das Ergebnis der Heukitzen Rosenernte in Bulgarien ist bisher»och nicht genau bekannt, doch ist bereits jetzt einbedeutendes Sinken der Preise für«osenöl zu bemerken. Für ein Kilogrammwerden Heuer bloss 28.000 Lewa gegen 110.000Lewa im Vorjahre gezahlt. Der Hauptgrund hie-iür ist die Uebererzeugung und die Wirtschaftskrisew den früheren Hauptbezugsländern bulgarischenRosenöls, die heute synthetischen Oelen und Nach-ühmungen den Vorzug geben.Ein Floh— fünf Millionen Jahre alt. Es istleine Seltenheit, dass man in Bernstein Fliegen,Biücken, Wespen usw.«kngeschloflen findet. Eine Sel-tenheit aber ist es, wenn man auf«inen einge-schloffenen Floh stösst. Man entdeckte in den Bernsleinwerken in Palmnicken an der Samlandküst« einkleines Bernsteinstück, das tatsächlich einen Floh enterst. Das Aster dieses Stückchens Bernstein wird auffünf Million«» Jahre geschätzt.Vor einem Jahre am 8. August 1934,starb plötzlich unser Mitarbeiter Genosse PaulDiner-Dönes im Alter von 88 Jahren.Wir bringen zu seinem Gedenken di« nachstehende Erzählung aus seinem Nachlass.Juwelier James Jules Parker war wie gewöhnlich um die zweite Nachmittagsstunde alleinin seinem Geschäft, das in der Hauptstrasse desvornehmsten Viertels lag.Um diese Zeit pflegten fast niemals Kunden zu kommen. Juwelier Parker war auch nichtängstlich. Ueberfälle kamen in der Gegend kaumvor und im übrigen hatte er seine Alarmglocke,die ihn durch einen leichten unauffälligen Druckmit dem Fusse mit dem nächsten Ueberfallkom-mando verband.Er hatte gerade einige besonders schöneSteine einem verschlossenen Fach entnommen undwählte unter ihnen, welche geeignet wären, in dasKollier für die Fürstin B. ausgenommen zu werden, als ein mittelgrosser Herr eintrat.Parker war getoohnt, schnell zu beurteilen.Der Besucher sah gut aus. Parker wandte sichdaher mit seinem äusserst gewinnenden Wesen—Juweliere und Aerzte müssen ihre Kunden zu behandeln verstehen, pflegte er zu sagen— an denKunden.Der stand ruhig da, blickte sich einigemaleum, schien zu zögern und beantwortete die FrageParkers nach seinen Wünschen nicht gleich.Dann, wie plötzlich entschlossen, sagte er:„Ich habe etwas mit Ihnen zu besprechen, eineetwas schwierige Angelegenheit, und bitte umIhre Geduld."„Aber gewiss doch, mein Herr!".kennen Sie den Prinzen Erdödy? Er istein gern gesehener Gast auf den Rennplätzenvon Ascot I"Parker schien eine Weile nachzudenken, dannantwortete er:„Ich besuche selbst sehr gern dieNennen, und ich glaube, ihn zu kennen, aber imAugenblick kann ich mich nicht entsinnen— vielleicht könnten Sie mir nachhelfen."„Der Prinz ist eine auffallende Erscheinung.Südländischer Typ. Schwarze Haare, gebräunteHaut, grosse schlanke Figur..."„Ah, ich erinnere mich. Natürlich, ausgezeichnet— gewiss kenne ich ihn. Ein prima Haus",er verbesserte sich schnell,„wollte sagen: einaristokratisches Haus. Seine Grossmutter, wennich nicht irre, war eine Kundin meines Onkels,des alten Stuart. Ich selbst zähle den Prinzen leider nicht zu meinen Bestellern."„Nun, das kann noch werden. Sie könnensössar rin gutes, ein sehr gutes Geschäft machen,vorausgesetzt, dass Sie sich richtig zu meiner Mitteilung einstellen. Ich bin der Sekretär des Prinzen, sein ständiger Begleiter."Parker verbeugte sich verbindlich.Der Sekretär näherte sich Parker.„Meinlieber Parker, ich frage Sie nun ganz offen, haben Sie bereits von der sehr bedauerlichen Störung, ja, man muss es wohl schon Krankheit nennen, gehört, an der Prinz Erdödy leidet?"„Ist er krank? Und ich dachte, er erfteut sichder besten Gesundheit!".Hören sie gut zu, mein lieber Parker! DerPrinz folgt mir auf dem Fusse, jeden Augenblickkann er eintreten. Er hat gehört, dass Sie besonders schöne Perlen führen. Er braucht einige Perlen, als Geschenk, für eine ihm nahestehendeDame."„Ich habe sehr schöne Perlen."„Ja, ich weiss. Zur Sache. Der Prinz dürftezwei Perlen benötigen, für Ohrgehänge, denPreis werde ich Ihnen im voraus bezahlen, siebrauchen ihn nur zu nennen, es kann aber auchsein, dass sich der Prinz zu dem Kauf nicht entschliesst."„In diesem Falle retourniere ich selbstverständlich die Summe."„Gewiss, ich kenne Ihren Ruf. Es könnteaber auch sein, dass Sie bemerken werden, dassder Prinz eine oder die andere Perle in seineTasche verschwinden lässt..."„Ah, jetzt verstehe ich!"„Er macht es nicht sehr geschickt, Stümperarbeit. Sie lassen ihn ruhig gewähren, zählennatürlich die Stücke, doch nimmt er selten mehrals zlvei, die ich Ihnen im voraus bezahle. Aber,wie gesagt, sollten es- mehr sein, so teilen Sie esmir nachher mit. Ich bleibe in der Nähe, am besten, Sie lassen mich in einem Nebenzimmer warten und ich begleiche sofort die Differenz. Anstandslos, mein lieber Parker, denn ich habe michüber Sie informiert und weiss. Sie werden nichtmehr von mir verlangen, als der Prinz in seiner— hm, Zerstreutheit, mitnimmt.. Aber ichsehe, da kommt er ja, wo darf ich also warten?Hier, besten Dank- Alsor Sie verstehen, lieberParker, Sie machen ein gutes Geschäft."„Ohne Zweifel", sagte der Juwelier verbindlich und schloss hinter dem Sekretär die Türe.In diesem Augenblick trat der Prinz ein.Er entsprach genau der Beschreibung seines Sekretärs. Er grühte freundlich, wenn auch ein wenig herablassend, und verlangte mit leisergleichgültiger Stimme Perlen zu sehen.„Schön, regelmässig, von gutem Luster,bitte!"Der Juwelier entnahm einem Wandschrankeinige flache Lederbehälter und öffnete sie behutsam.„Hier, etwas besonderes, mit rosa Glanz...Die hier sind etwas matter, gelblich, aber sehrschön zu dunklem Teint passend... Hier etwasfleinere, aber sehr regelmäßig, eine wie die andere, als Mittelstück einer Perlenschnur..."Er stellte die Behälter vor den Besucher hin.„Bitte nur die Perlen zu besichtigen... Ja,mein Herr, man liebt solche erlesene Stücke, besonders wenn man dabei war, wie sie geholt wurden."Er begann zu erzählen. Zauber der Südsee,schöne Mädchen mit Kränzen im Haar, Mondnächte und die armen Perlenfischer, die ihr Lebeneinsetzten, wenn sie um die Perlen tauchten...Trotzdem beobachtete er aufmerksam seinenKunden, der eine Perle nach der anderen in dieHand nahm, dann vor die Augen hielt, als-wäreer kurzsichtig, schließlich eine in seine Westentaschegleiten liess».dgnn noch eine...Der Juwelier erzählte weiter, obwohl seinBesucher, von den Perlen fasziniert, ihm kaumzuzuhören schien.Endlich sagte er:„Sehr schön, Ihre Erzählungen".Parker zuckte nervös mit den Brauen.„Vielleicht werden«sie es mir kaum glauben, aber man trennt sich gar nicht gern vonsolchen Lieblingsstücken, die man sozusagen selbstmitgebracht hat—'„Nun ja," sagte der Besucher lässig.„Gewiss.Aber es ist doch mal Ihr Beruf, Perlen zu verkaufen." Er lächelte freundlich.„Aber da Sie sichso ungern trennen, wird es Sie vielleicht nichtschmerzen, wenn ich Ihnen sage, daß ich mich heutenoch nicht entschließen kann, obwohl mir die Perlen sehr gefallen, aber. Sie verstehen wohl, ichbrauche sie für eine Dame, ich werde noch einmalmit ihr kommen, die soll selbst wählen was siewünscht... Also, auf morgen."Er winkte mit der Hand und verließ denLaden mit ein wenig zu großer Eile,' wie esschien.Der Juwelier lächelte befriedigt. Er nahmseine Perlen und verschloß sie wieder. Hatte ereigentlich ganz genau gezählt?Er jedenfalls schien seiner Sache sehr sicherzu sein.Nachdem er die Safeschlüssel abgezogen hatte,ging er langsam zur Türe des Nebenraumes undöffnete sie mit einladender Handbewegung.Doch das Zimmer, dessen Fenster weit offenstand, war leer...Gegen Abend fuhr bei Parker das Autoseines Freundes, des Juweliers Shannon vor.Shannon entstieg dem Wagen, bleich, mitnervösen Bewegungen.„Kann ich dich sprechen, Harker? Ich bin dasOpfer eines unglaublich frechen Überfalles geworden. Ein Herr kam zu mir, der sich als Sekretär des Prinzen Erdödy vorstellte. Er erzähltemir von der kleptomanischen Veranlagung desPrinzen, sagte mir dessen Besuch an und bezahltezwei goldene Uhren im voraus; doch es warensechs, die der angebliche Prinz mitnahm. Ichschöpfte nicht gleich Verdacht. Der Sekretär wartete ja im Hinterzimmer. Doch kaum war derPrinz draußen, entstand ein kleiner Tumult aufder Straße, unmittelbar vor meinem Geschäft, ichtrat einen Augenblick vor meine Ladentüre unddiesen Moment benutzte der Komplize im Nebenzimmer, um hinter meinem Rücken ins Freie zuschlüpfen."Shannon lehnte sich erschöpft zurück undstarrte Parker an.„Ja," sagte dieser,„genau wie bei mir.Nur dass es Perlen waren und daß der Komplize|zum Fenster hinausstieg. Frech genug, wenn manRat und Belehrungfinden unsere Gemeindevertreter inreichem Masse in der„Freien Gemeinde“Redaktion und Verwaltung.Prag XII., Fochova 62/V.bedenkt, daß mein Geschäft in einer Hauptstraßeliegt. Aber wahrscheinlich benahm er sich wie einFensterputzer oder so ähnlich. Ganz tüchtig, mutzjman sagen!"„Parker, wie kannst du nur so ruhig sein!I Ich habe natürlich sofort die Anzeige erstattet, duI jedoch jedenfalls auch."„Nein, mein Lieber, ich habe sie nicht erstattet. Denn erstens sind die beiden längst überalle Berge und zweitens— habe ich ja ein rechtgutes Geschäft gemacht. Denn ich habe zweiechte Perlen bezahlt bekommen und die beidenhaben acht oder zehn— genau weiss ich es nicht— falsche Perlen mitgenommen—"Er lehnte sich zurück und lachte schallend.„Das Gesicht der beiden hätte ich sehen mögen. Obwohl die Perlen in ihrer Art ganz ausgezeichnete Imitationen sind. Ja, mein Lieber,vorsichtig mutz man in unserer Branche sein unddie Augen offen halten. Uebrigens war es diesmalfür mich nicht schwer, denn ich kenne den PrinzenErdödy persönlich und er ist genau das Gegenteilvon dem jungen Mann, der mich besucht hat. Dawar ich natürlich im Bilde. Und nun—" Er erhob sich und klopfte dem andern auf die Schulter,„du bist um eine Erfahrung reicher gewordenund aushalten kannst du es ja, Gott sei Dank.Komm, ich werde hier schließen und dann wollenwir bei mir oben ein extra gutes Glas auf deinen Schrecken leeren."Teuerung—Tumulte— SchlägereienEin Bericht ans dem RhemlandKöln. Die Lebensmittelpreise sind ungeheuergestiegen. Frischfleisch wird nur noch morgensverkauft. Nachmittags nur Wurstwaren. Vor einigen jüdischen Fleischgeschäften, die jetzt boykottiertwerden, stehen die Leute und sagen:„Warumgibt man uns nicht mehr Geld? Der Jude ist jabilliger I"Bor einigen Wochen hatte die katholischeJugend eine Messe im Dom. Nach der Messesangen zirka 40 Hitlerjungen vor dem Dom dasHorst-Wessellied. Die Menge, die aus dem Domströmte, etwa 2000 Menschen, stimmte daraufdas Lied an„Großer. Goft wir loben.Dich" undrief ,^Heil unserem/Führer Jesus Christus". Darauf drängte die Polizei die Menge ab und gabeinige Schüsse ak>. Gleichzeitig kam es zwischenHitlerjugend und katholischer Jugend zu einerSchlägerei, die am nächsten Morgen in verschiedenen«Schulen fortgesetzt wurde.«Samstag, den 13. Juli versammelte inK ö l n- E h r e n f e l Ü der Pfarrer der St.-.Josephs-Pfarre nachts um 12 Uhr die Sturmschar(katholische Jugend) zu einer sehr agressi-ven Ansprache. Hitlerjugend versuchte zu stören,worauf der Pfarrer einen ohrfeigte. In der näch-,sten Nacht versuchte Hitlerjugend mit«SA vor demPfarrhaus zu demonstrieren. Zwei Polizistenversuchen, Hitlerjugend und SA zu zerstreuen."Ein Polizist wird überrant und niedergetrampelt!.Zwei Ueberfallkommandos verhaften sämtlicheBeteiligten, auch den Pfarrer. Beim Sturmfüh-.rer der«SA beschlagnahmt man sämtliche Adressendes Sturmes. Die fehlenden SA-Leüte werden,aus den Betten geholt und auch zur Wache gebracht. Auf der Straße vor der Wache werden siemit erhobenen Händen an die Mauer gestellt undauf Waffen durchsucht! Polizisten mit Karabinern stehen dabei. Sie bleiben bis zum nächstenTag auf der Wache.Montag abends in Ehrenfeld. Ein Stghlhel-mer kommt in eine Wirtschaft und grüßt mit„Front Heil". Schlägerei zwischen Stahlhelm undSA, wobei der Stahlhelmer niedergestochen wird.Am Freitag ist er gestorben. Dienstag Schlägereizwichen Stahlhelm und SA in Köln-Deutz. Sogeht es Tag für Tag!■ In der letzten Zeit sind eine Reihe Streiksgemeldet worden, davon bestätigt ein Streik inGelsenkirchen und ein zweiter auf einer U-Boot-Werft in Vegesack, wo bei einem Zusammenstosszwischen Arbeitern und Polizei mit SA 13 Arbeiter verletzt wurden.Bezeichnender Vorfall in Köln. Wir erfahrenaus zuverlässiger Quelle von einem bezeichnendenVorfall, der sich in einem überfüllten' KölnerBierlokal vor vielen hundert Menschen ereignethat. Plötzlich, während die Musik schwieg, sprangein Stahlhelmer, ein ehemaliger Offizier, auseinen Tisch und hielt eine halbstündige Rede, dieer mit den Worten„14 Jahre hat das deutscheVolk..." unter deutlicher Persiflierung derRedegewohnheiten Hitlers einleitete." Im erstenTeil der Rede war deutlich eine Verhöhnung derfrüheren Hitlerreden zu hören. Dann ging er zueiner Kritik des Regimes und der Parteibuch-beamtenwirtfchaft über. Stellenweise wurde ervon rasendem Beifall unterbrochen. Die im" Saalanwesenden Nationalsozialisten rührten sich nichtsDer Stahlhelmer konnte seine Rede beenden, ohnedass er irgendwie behelligt wurde.Wenn Frauen streike»...In Hamtrack im nordamerikanischen Staate Michigan protestierten die Hausfrauen gegen diehohen Fleischpreise dadurch, dass sie in den Käuferstreik traten. Ehemänner, die gutmütig undunvorsichtig genug waren, an Stelle ihrer Frauen einkaufen zu wollen, wurden— wie dieAufnahme zeigt— von weiblichen Streikposten und ibren männlichen Helfern übel zugerichtet.