Mr. 191

Samstag, 17. August 1935

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Volksgemeinschaft in der Praxis

Die Ferialaktion der Henleinfront in Neudek - ein aufgelegter Skandal!

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Klieber aus Budau vor den Bauern schöne Worte gedrechselt. In seiner Heimat soll die bei Budau so gefährliche Todeskurve" überbrückt werden. Weil sich dort schon viele Autounglücke, darunter auch töd­liche, ereignet haben, ist die Ueberbrückung dieser To­In Neudet hatte die SHF die völkischen| tionäre so wie der Hert Meyer- Weinerts- deskurve eine dringende Notwendigkeit. Die Jnan­Vereine seit einiger Zeit für eine Ferienaktion für grün ihre arbeitslosen Kameraden behandeln, griffnahme dieser Arbeiten ist ganz in die Hand des die Kinder der Volksgenossen gesammelt. Es dann genügt nicht mehr ein Haus der Gemein- Kameraden Klieber gegeben. Um bei den hieraus sollten 144 Kinder in Ferienheime geschickt wer- schaft", sondern dann müßte ein ganzes Stadt- entstehenden Straßenarbeiten einige Beschäftigung zu den. Die Aktion war eine Zeitlang das Orts- viertel errichtet werden, in dem alle jene Woh- erhalten, pilgern die Arbeitslosen nach Budau. Der gespräch von Neudet. Es wurde viel Geld auf- nungen erhalten könnten, die schon bittere Er- Grund, der zu dieser Ueberbrüdung benötigt wird. gebracht. Dann wurden tatsächlich viele Kinder fahrungen mit der Volksgemeinschaft" erleben gehört dem Herrn Klieber und er gibt diesen Grund auf Ferien geschickt. mußten und die nun wissen, daß diese Leute, die nicht früher her, als bis er sicher weiß, daß nur sich an die Spitze der Henleinfront gestellt haben, teutsche" Arbeitslose beim Baue verwendet werden. etwas anderes meinen, als sie sagen. So sieht das Handeln" des Kameraden Klieber aus. In Graslih wurde der Beamte der Geschäftsstelle Führer Konrad ,, Ihr habt lange genug geredet, der Sudetendeutschen Partei­Henlein Ernst Grünzner, direkt aus dem Amt weg nun werden wir handeln!" dem Graslizer Bezirksgerichte eingeliefert, weil er Wie dieses gerade von den Rednern der Su unter dem Verdachte des Betruges verhaftet werden

Bald aber kehrten die ersten zurück. Ja, es erwies sich, daß viele Eltern ihre Kinder zurückholten. Und langsam sprach es sich herum, weshalb die Aktion der Volksgemeinschaft so früh und unschön enden muß.

Man hatte die Kinder wohlha= zender Volksgenossen in Fe­

rienheime, die Kinder der är mer en detendeutschen Partei- Führer Konrad Henlein " so Kameraden aber zu Bauern gegeben, wo start abgegriffene und aus dem Dritten Reiche impor­sie schwer arbeiten mußten, schlechte tierte Schlagwort in der Praxis von den Funktio­Kost und mangelhafte Schlaf- nären der obengenannten Partei geübt wird, bewei­stätten erhielten. fen uns zwei Beispiele, die wir von vielen heraus­Die Kinderhilfsaktion erwies sich also nur greifen wollen. Da hat jetzt in Görkau der Herr Dr. als Teilaktion in der Kampagne gegen den deuts schen Arbeitsplatz und für die Wiedereinführung der Rebot auf dem Lande, die von der Henlein­front seit langem betrieben wird.

Die Kinder telegraphierten oder schrieben Eilbriefe, ihre Eltern mögen sie ab­holen. Einige Kinder sollen gedroht haben, sie müßten sich sonst ettvas antun. Natürlich macht die Enthüllung des wahren Volksgemeinschaftss geistes, der schon die Kinder in Nichtstuer und Roboter einteilt, viel böses Blut. Es gärt in der Neudeker SF, wie in vielen anderen Organis sationen Henleins.

Ein ,, Kamerad" wird delogiert

Herr Meher- Weinertsgrün aus Saaz , der noch in der Haft des Brüyer Kreisgerichtes auf Grund eines Vergehens nach dem Schutzgesetz ist, weil ihm die Verbindung mit dem Dritten Reiche zur Last gelegt wird, hat in Saaz in der Schulgasse Nr. 129 ein Haus. In diesem Hause wohnt der arbeitslose Kamerad des Herrn Meyer- Weinertsgrün, namens Jier. Der Na­merad er hat zur Wahl für die SHF sich an allen Propagandaarbeiten hervorragend betei­ligt. Er hat Flugzettel ausgetragen, Klebe­folonnen geführt, war ein tüchtiger Agitator im Sinne des Führers Konrad Henlein . Er hat feine Mühe und keine Arbeit gescheut, die er nicht für die neue Voltsgemeinschaft hätte verrichten oder leisten müssen. Da er ohne Arbeit ist und neben der Frau noch fünf Kinder zu erhalten hat, war es ihm natürlich nicht möglich, den Wohn­gins

von einhundert Kronen für einen einzigen Raum seinem Kameraden Hausherrn zu bezahlen. Und um dem Kameraden Arbeiter so recht begreiflich zu machen, wie die " Boltsgemeinschaft" nach der Wahl praktisch zu verstehen ist, hat Herr Meyer- Weinertsgrün den arbeitslosen Kameraden mit Frau und fünf Kin­dern am Freitag delogiert. In der Stadt Saaz ist darob natürlich große Aufregung und es haben sich auch schon Stimmen geäußert, daß hieraus

die

notwendigen Konsequenzen gezogen werden müssen. Es beginnen nämlich auch hier die Zer­jehungserscheinungen in der SF breitere For­men anzunehmen, weil viele fleine Leute die Ueberzeugung gewonnen haben, daß sie einem großangelegten Volksbetrug aufgesessen sind. In Saaz wollte die SHF doch ein braunes Haus bauen, dann sollte sie ein Haus für arbeitslose SHF- Kameraden errichten. Darüber ist nun bei den Henleinfrontlern eine bedenkliche Stille eingetreten. Wenn die anderen Henleinfunk­

Historische Brandstiftungen Der deutsche Reichstagsbrand, über deffen Entstehung die gesamte Weltmeinung einig ist, ist zum flammenden Fanal des Dritten Reiches ge­worden. Ohne diese Reklame" hätten die Nazis wahrscheinlich nicht die Mehrheit bei den März­wahlen 1933 erhalten.

Brandstiftungen, die in den Gang der Welt­geschichte eingegriffen haben, haben sich wiederholt ereignet.

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mußte. Die ihm zur Last gelegten Verfehlungen soll Nur echt mit dem Namenszug er sich in der Gegend um Tetschen , wohin er heimats­zuständig ist, zuschulden haben kommen lassen. Das ist auch eine Parallele zu den Auswahlen der Funk­tionäre des Dritten Reiches und außerdem noch ein Beispiel zu Gemeinnut."

Dämmerts in Nordböhmen ?

Der erste Fall deutschbürgerlicher Kritik an den Nazimethoden

Unglaubliches ist geschehen. Fast zweineinhalb Jahre hat unsere Schriftleiterpresse zu der hit­lerischen Absperrungs- und Abwürgungspolitik, die das deutschböhmische Grenzland am schwersten trifft, hartnädig geschwiegen. Die tiefen wirt­schaftlichen Wunden, die auf diese Art der su­ detendeutschen Bevölkerung geschlagen wurden, sind im Zeichen der Henleinpropaganda aus schließlich der tschechischen Politik zu Lasten ge­schrieben worden. Herr Sandner hat un­längst noch von der Parlamentstribüne aus die Schuld an der Verödung unserer Kurorte der Prager Regierung angedichtet, obwohl jeder Blinde sehen muß, daß die reichsdeutsche Zehn­Mark- Sperre dem Fremdenverkehr im Grenz­gebiet einen vernichtenden Schlag versetzt hat.

Nun scheinen die reichsdeutschen Methoden auch schon den begeistertsten Hitleranbetern zu bunt zu werden.

Jm Warnsdorfer Grenzzipfet, wo der gegensei­tige Grenzverkehr traditionell sehr rege ist, hat in letzter Zeit das braune Spikelwesen einen Grad erreicht, der auch die henleinsche Schrift­leiterpresse ausschreien läßt. Ein pensionierter Oberlehrer aus Sachsen wurde von einem be­währten, d. H. vorbestraften Nazi- Subjekt ver­nadert, daß er herüben Einkäufe besorgt hätte. Der Vernaderte wehrte sich bei Gericht, welcher den Denunzianten in der ersten Instanz zu einem Monat Gefängnis verdonnerte, in der zweiten Instanz aber freisprach. Das veranlaßte die Warnsdorfer Abwehr" zu folgender geharnisch­tern Stellungnahme:

Man wird sich diesen Prozeß, der ein be­zeichnendes Licht auf die geistige Einstellung man­cher Leute jenseits der Grenze wirft, merken und dann in Erinnerung bringen müssen, wenn wie­der einmal dort drüben große Töne von der Volks und Blutsverbundenheit" mit den Deutschen Brüdern in der Tschechoslo­ wakei " gesprochen werden. Wie man erkennt, langte das Nationalgefühl und der... Horizont gewisser Leute( sie sind, wie gerne festgestellt sei, doch vereinzelt) gerade nur bis zum übelsten Futterneide und zu einer Denuna

Schicht

Ein solcher kleiner krimineller Zeitgenosse darf sich erdreisten, anzuregen", einem unbescholtenen Lehrer einen Verweis" zu erteilen. Diese Nebenregierung des fleinlichen Neids und der Dummheit( so ein Angeber weiß anscheinend nicht, daß jenseits der Grenze Menschen gleichen Blutes wohnen, denen es wirt­schaftlich nicht zum Besten geht) durchkreuzen er folgreich die wenigstens in Erklärungen bekannt­gegebenen Absichten der eigentlich maßgebend sein sollenden reichsdeutschen Stellen über die Nicht­verhinderung des freundnachbarlichen Grenz­berkers.

Aber zum Gersdorfer Schießen und zu ähnlichen Anlässen sinn die Böhmischen" und ihr Geld herzlich willkommen!"

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ziation der ,, chronischen Grenzgänger", die es da wagen, öfter mal auf ein Glas Bier ins Böhmische" hinüberzuwechseln. Vielleicht darf auch bei dieser wirklich passenden Gelegenheit ein­mal auf die Tatsache aufmerksam gemacht wer­den, daß viele Ausflugsstationen, auch einzelne Strandbäder, die Kinos, vor allem aber auch viele Gastwirtschaften im sächsischen Grenzgebiet von dem Besuche der böhmischen Nachbarn so abhän­gig sind, daß sie zusperren müßten, wenn diese Nanu? Beginnt es in Nordböhmen endlich zu Gäste durch längere Zeit ausbleiben.

Diesen durchaus richtigen Bemerkungen fann man nur beipflichten und hinzufügen:

dämmern?

Man ,, sistiert"

schon ganze Ortsgruppen!

Und wie steht es mit den Volksfesten, den ,, Schießen" in Großschönau und Neugers­ dorf , zu denen alljährlich zehntausende Leute aus Böhmen ihr gutes Geld hintragen? Die Affären in der Troppauer Henlein­Man zähle doch auch einmal die Autos ab, die alltäglich auf dem Zittauer Marktplatz oder an front ziehen immer weitere Kreise. Zunächst hat Sonntagen in Baußen und Dresden parken? Man die SHF es mit Berichtigungen und Ableugnun­wird überrascht davon sein, wie viele darunter gen versucht. Nun muß sie schon mehr zugeben. das tschechoslowakische Herkunftszeichen tragen. Die schlesische Kreisleitung der SdP. veröffent­Wir hätten uns sehr gefreut, wenn solche Erschei- licht eine Kundgebung, in der es u. a. heißt: ,, Von Massenaustritten in der Ortsgruppe nungen, wie sie in dem obigen Gerichtsfall her- der Sdp. in Troppau ist weder der Ortsleitung

vorgekommen sind, auch von der reichsdeutschen Presse zurückgewiesen und als Entgleisungen eng- noch anderen Stellen der Partei etwas bekannt. stirniger Kleinbürger angenagelt worden wären, Bedauerliche persönliche Di f= die kein Beispiel geben dürfen. Autarkie- ferenzen hat die zuständigen Parteistellen politiker solchen Schlages können viel Porzellan beranlaßt, bis zur endgültigen Bereinigung des zerschlagen, wenn man ihnen nicht das mißraten: Falles die Tätigkeit der Troppau er Ortsgruppe zu sistieren und eine lle ber= Handwerk legt." prüfung der Mitgliederver=

Auch die auf dem Gebiete der Hakenkreuz- Pro­paganda nicht unerprobte Rumburger Zeitung" 8eichnisse zu veranlassen." ließ sich zu einer Kritik des braunen Paradieses Goebbels der PG" tschechoslowakischer hinreißen, die u. a. sagt:

Dieser Froschmäusefrieg im Landgericht Baußen wäre völlig unerheblich, wenn man nicht daraus mit aller Deutlichkeit erjähe, welche Gründe es sind, die den Fremdenverkehr von Sachsen unterbinden.

Schriftleiter? Die Europa stunde", deren enge redaktionelle Bindungen an das Dritte Reich immer wieder peinlich berühren und den ganzen Staat kennzeichnen, bringt in der Ankündigung Jammer hiesiger Nicht- Propaganda für den der Sendungen von der Berliner Funtausstellung Es ist nicht die 10- Mark- Sperre allein, es auch die Meldung, daß der Pg. Goebbels , ist vielmehr die Angst, die jeder sächsische der Pg. Lippert und andere Pg. und Volks= Grenzbewohner haben muß, bespitzelt und an­genossen sprechen werden. Man fragt sich immer gegeben zu werden, öfter, ob man nicht die Energien der seligen wenn er einmal einen Ausflug ins Böhmische" Monarchie unterschätzt, wenn man von alt= unternimmt. Und in diesem Fall werde selbst die österreichischer Gemütlichkeit in Aussage eines Oberlehrers gegenüber einem vor den republikanischen Amtsstuben und politischen bestraften Individuum nicht für voll genommen. Kanzleien redet.

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Die Werke Engels' in elf Millionen Exempla­

abzulenten, beschuldigte die kaiserliche Regierung| schichte der ersten Jahrhunderte hätte Aufschluß, zur fast vollständigen Vernichtung der Großen Die Christen, die damals in Rom auftamen und geben können. Omar verhinderte die Rettung der Armee" und in der Folge zu dem Untergang des deren geheimnisvolles Tun und Absonderung von Bibliothek mit den bornierten, vom religiösen napoleonischen Cäsarentums führte. den üblichen Religionsgebräuchen Mißtrauen er- Fanatismus eingegebenen Worten: Entiveder Nach dem Reichstagsbrand konnte der Sim weckte, der Brandstiftung. Das war die Einleitung steht in den Büchern das gleiche wie im Storan, plicissimus" kurz vor der Zensur noch ein Bild dann sind sie überflüssig, oder gegenteiliges, dann mit dem brennenden Reichstag bringen mit der zu den ersten Christenpogromen in Rom . Unterschrift Was wird aus diesem Brand hervor­Als im dritten Jahrhundert das Christen sind sie gefährlich." tum erstarkte und nun tatsächlich die antike Kultur Historisch von den größten Folgen war die gehen" eine unheimliche Frage angesichts der bedrohte, beschloß die kaiserliche Regierung einen Brandstiftung von Magdeburg Entwicklung, die die Dinge seit dieser Brandstif= großen Schlag im ganzen Römischen Reiche gegen im Jahre 1632. Franz Mehring schließt sich in tung in Europa genommen haben. das Christentum. Der gerecht denkende und hoch seinem Werke Zur Deutschen Geschichte" der Aus dem klassischen Altertum ist uns der gebildete Kaiser Diokletianu 3, ein Dalma- Auffassung an, daß diese Brandstiftung durch den Name Hero stratos überliefert, und man tiner, der in seiner Jugend selbst Stlave gewesen schwedischen Obersten Falkenberg erfolgte. Dieser ren in der USSR verbreitet. Anläßlich des 40. spricht heute noch von herostratischem Ruhm", war, widerstrebte jedoch. Da verfiel der Mitkaiser Brand, bei dem mehr als dreißigtausend Men Todestages von Engels veröffentlichen die Moskauer wenn jemand durch eine verbrecherische Tat Be- Galerius auf die Idee, den römischen Kaiser - schen umtamen, gab der Entwicklung des Drei- Beitungen interessante Zahlen über die Auflagen der rühmtheit erlangen will. Krankhafter Ehrgeiz war palast anzünden zu lassen und die Christen der ßigjährigen Krieges eine entscheidende Wendung, Werke und Broschüren Engels', die in der Sow­ee nämlich, der den Griechen Herostratos veran- Brandstiftung zu beschuldigen. Diese Brandstif- führte zum Anschluß der norddeutschen Fürsten jetunion herausgegeben worden sind. laßte, im vierten Jahrhundert vor Christus den tung lieferte den Vorwand zu der sogenannten an die Schweden und brachte die Niederlage der in den 17 Jahren der Sowietregierung 293 Bücher berühmten Tempel der Göttin Diana in Ephesus Diokletianischen Christenverfolgung", der blutig- kaiserlich- ligistischen Armee. Tilly, dem die prote- und Broschüren herausgebracht worden; die Gesamt­anzuzünden. In der gleichen Nacht wurde Aleran- sten, die die Geschichte kennt. Erwähnt sei bei die- stantische Geschichtsschreibung der Brandstiftung auflage Engels'scher Werke beträgt elf Millionen der der Große geboren. Die klassischen Geschichts- ser Gelegenheit, daß diesen historischen Vorfall beschuldigte, hätte ja wahnsinnig sein müssen, Stück. Diese sind in ungefähr 30 verschiedenen schreiber brachten diese beiden Begebenheiten in- vor Jahresfrist das Berliner bischöfliche Amts- wenn er den eben eroberten Platz von höchster Sprachen, die in den Sowjetrepubliken gesprochen soferne in Zusammenhang, als Alexander dann blatt schilderte, worauf das Blatt prompt verboten Wichtigkeit selbst zerstört hätte. das riesige Berserreich, dessen Vorposten Ephesus wurde. Der Regierung des Dritten Reiches ist die­und sein weltberühmter Tempel waren, vernichtete jer zu Vergleichen herausfordernde Artikel auf die Dem römischen Kaiser Nero mißfiel das Nerven gefallen.

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Danach sind

werden, erschienen, besonders aber in russisch, Von ebenso weittragender Bedeutung war der ukrainisch, armenisch, tatarisch, georgisch, usbekisch, Brand von Moskau im Jahre 1812 durch kalmückisch und jakutisch. Der verbreitetſte Text ist den russischen Statthalter Rostopschin. Als Napo- ,, das kommunistische Manifest", das England mit alte winkelige Rom ." Großzügig", wie er schon Verhängnisvoll für die gesamte menschliche leon mit der Großen Armee" in Moskau einge- Marr zusammen verfaßt hat. Davon sind bis jetzt war, ließ er durch Sklaven Rom an verschiedenen Kultur war der Brand der berühmten zogen war, beabsichtigte er dort zu überwintern. in Rußland 2,724.000 Stück verbreitet; andere rie­Stellen anzünden. Ein furchtbarer Brand, wie ihn Bibliothek von Alexandrien bei Doch die Brandstiftung Rostopschins vereitelte sige Auflagen erzielten der Anti- Düring" mit die Geschichte noch nicht gekannt hatte, verheerte der Eroberung der Stadt im siebenten Jahrhun- seine Pläne. Der Brand zerstörte fast die ganze 610.000 Stück, Ludwig Feuerbach mit 484.000 damals die Weltstadt. Bald bezichtigte man öffent. dert unter Omar, dem ersten Kalifen. Diese Bib- Stadt, und Napoleon mußte bei beginnendem Stück und die Dialektif der Natur" mit 480.000 lich den Kaiser als Brandstifter. Um den Verdacht liothek enthielt Handschriften, die über die Ge- Winter den fürchterlichen Rückzug antreten, der Stüd.