Wt. 200 Mittwoch, 28. August 1935 Seite 5 stark frei in der Luft hingen. In aller Eile mußte ein Mast, der die elektrische Licht- und Stromleitung trägt, gestützt werden, da er in den vom Wasser aufgerissenen ungefähr fünf Meter tiefen Trich­ter zu stürzen drohte. Die Wachmannschaft der Wasserwerke sperrte an den nächsten Sicherungsstellen die Rohrlei­tung ich. Bevor dies ganz gelungen war, waren aus dem geplatzten Rohr, welches einen Durch­messer von 70 Zentimeter hat, nach fachmänni­schen Schätzungen ungefähr eine Million Liter Wasser ausgeströmt. Eine ganze Reihe von Woh­nungen und Läden in den Erdgeschossen der nahe­liegenden Häuser wurde verwüstet, der Schaden, der auf diese Weise entstanden ist, erreicht zwei­fellos ein« bedeutende Höhe. Nach den letzten Meldungen werden die Re­paraturarbeiten noch geraume Zeit in Anspruch nehmen, so daß die meisten Prager Stadtteile, die Dienstag ohne Wasser waren, auch Mittwoch noch auf die wenigen Brunnen angewiesen sein Schacht, seine Verbündeten und seine Gegner bei für Ausgaben 58.8 Millionen Kronen betragen haben. An Arbeitslosenunter st üt» z u n g hat der Verband 1933 im Jahre der größten Arbeitslosigkeit an Organisationsuntec- stützungen 16,864.463.80 Kc, an Staatsunter­stützung 62,304.843. Kc, zusammen also 79,169.306.80 Kc ausgezahlt, im Jahre 1934 Verdienter Dank Der Internationale Kongreß für Strafrecht und Gefängniswesen hatte vor fünf Jahren be­schlossen, das nächstemal in Berlin zu tagen. Un­bekümmert darum, daß in der Zwischenzeit Deutschland aus der Zahl der Rechtsstaaten aus­geschieden ist und die Rache an wehrlosen Gegnern der jetzt herrschenden Richtung sowie an den Strafgefangenen zum obersten Rechtsprinzip er­hoben hat, wurden die Delegierungen vorgenom­men und reisten die Ernannten auch hin. Es soll und darf nicht verschwiegen werden, daß eine aanze Reihe ausländischer Delegierter den brutal verkündeten Nazirechtslehrern entgegengetreten ist. Zum Schluß aber verkündeten Nazirund­funk und-presse, der ganze Kongreß habe mit überwiegender Mehrheit Resolutionen angenom­men, die sich dem Nazistandpunkt sehr näherten. Der Kongreß war zu einem Abend Frank II., demPräsidenten der Akademie deutsches Recht" eingeladen. Darüber ist nichts veröffentlicht worden. Wir wissen also nicht, ob einer der Gäste den Gastgeber etwa gefragt hat: Bitte ist es wahr, daß Sie Ihren Prozehgegener Dr. Strauß im Konzeutrationslager Dachau haben ermorden lassen?" Oder daß ein zwei­ter Auskunft erbeten hätte, ob wirklich der Herr Reichsrechtsreformator seine Münchener Advoka­tenkanzlei von seinem Vater versehen läßt, ob­gleich dieser vor Jahren wegen standeswidrigem Verhalten aus der Anwaltschaft ausgeschlossen worden ist. Man weiß auch nicht, ob sich die Ausländer etwa nach ihrem deutschen Kollegen, dem Berliner Rechtsanwalt Dr. Litten er­kundigt haben, der unter den Hunderren Todes­opfern der Konzentrationslager ist. Wohl aber erfghrt man aus demDaily Herald", daß der Kongreß zur Besichtigung deS Untersuchungsgefängnisses Berlin-Moabit einge­laden war und einige britische Teilnehmer das Verlangen äußerten, den Gefangenen Ernst Thälmann zu sprechen. Sie brachten damit ibre Nazibegleiter in schwerste Verlegenheit. Mi­nutenlanges Getuschel unter ihnen folgte. Dann aber zeigte man den Engländern einen einzelnen Mann, der aber unter Aufsicht eines Wärters in einem Hof turnte. Das sollte Thälmann sein. Als die Engländer ihn sprechen wollten, erklärte ihnen der Nazidelegierte Ziegler. Thälmann lebne es ab, mit irgendjemand zu sprechen! Ob der Gefangene wirklich Thälmann war, wissen die Briten nicht, wohl aber, daß er verfallen und erschreckt aussah. Als einer der Briten dann im Rundfunk über diese Besichtigung spre­chen sollte, stellte er die Bedingung, erst sagen zu dürfen, daß man den Gästen verwehrt habe, mit den Gefangenen zu sprechen. Darauf verzichtete man auf seine Mitwirkung vor dem Mikrophon. an Organisationsunterstützung 13,496.583,95. an Staatsunterstützung 35,734.146.25, zusam­men 49,230.730.20 KL ausgezahlt. Bon 1925 bis 1934 wurden ausgezahlt an Organisations­unterstützung rund 64 Millionen, an Staatsun- terstützung 204.5 Millionen, zusammen also der gewaltige Betrag von 268 Millionen Kc. Der größte Hai, der jemals in der Nordsee erbeutet wurde Der Wesermünder FischdampferFriderlcuS Rex" brachte einen 1k>0 Zentner schweren Grundhat an Land. Es ist der größte, jemals in der Nordsee erbeutete Hai. In dem Ragen des 100 Zentner schweren Fisches fand man 5"Zen! er Heringe. Dietheoretischen" Wortführer der Radi­kalen erklären, daß Deutschland seine Inlands­schulden ebenso wenig verzinsen könne, wie seine Auslandsschuld und daß die ArbeitsbeschaffungS- und Rüstungswechsel eigentlich nur Notenumlauf unter anderer Bezeichnung seien. Die Teuerung in Deutschland ist eben ein natürliches Jnfla- tionSprodukt, daS man nur noch nicht recht beim Namen nennt. Dieseradikalen" Kreise sprechen sich also für die Abwertung der Mark aüs, die für die Industrie tragbar sei, da diese ihre Obligationsverpflichtungen durch Rückkauf bis auf 25 Prozent vermindert habe. Es kann nicht oft genug betont werden, daß zu den Gegnern Schachts nicht nur die Radikalen aller Schattierungen, angefangen von denen, die nur der Masse nach dem Munde reden, über die­jenigen, die nachher mit sich reden lassen oder die leicht düpiert werden können, bis zu denen» die tatsächlich weitgehende Ziele, aber ganz ver­schwommene Vorstellungen haben, sondern auch Wirtschaftskreise gehören, denen der Kurs nicht paßt und die die Devalvation wollen. Diesen die­nen die Radikalen als Vorspann. So läßt sich ein etwaiger Sturz Schachts, der wiederum im Inter­esse bestimmter Wirtschaftskreise läge, alsSieg": des sozialistischen Flügels hinstellen, ohne daß dieser Flügel einen greifbaren Erfolg davon­getragen hätte. Und man könnte dabei die Deval­vation, gekoppelt an Schachts Sturz, gleichzeitig popularisieren und ihr ihren Stachel nehmen­den man zunächst nach den Danziger Ereignissen fürchten müßte. Was die Radikalen noch darüber hinaus wollen derVölkische Beobachter" deutet es an, das würde dann Schachts Nach­folger schnell abdrehen. Wir denken an solche Aus­führungen, daß Vermögen, das sich weder in Produktions- noch in Konsumgüt verwandeln wolle, keinen Rechtsanspruch auf Schutz habe, daß der Sparer im neuen Staat von der Allgemeinheit nur soviel verlangen dürfe, als zur Deckung sei­ner Bedürfnisse hinreiche, daß seine Abhebungen ebenso wie die Jnkassi fälliger Rentenkupons daher der Zustimmung eines Finanzkommissars bedürften und daß der Zinsertrag im Jahr ohne Rücksicht auf die Höhe der Spareinlage eine» Maximalbetrag nicht übersteigen dürfe. Die Ra­dikalen sehen darin einen Machtzuwachs des totalen Staates und denken..an das alte Pro­gramm, aber damit würde das Regime natürlich kurzen Prozeß machen, das ja dem Radikalismus nur Scheinkonzessionen zu machen wünscht. Die politische Krise wird freilich durch diese Wider« svrüchc noch weiter vertieft. Volkswirtschaft und Sozialpolitik Der Prager Metallarbeiter- verband die größte Gewerkschaftsorganisation der Repu­ blik veröffentlicht soeben seinen Tätigkeitsbericht über die Jahre 1932 bis 1934 anläßlich des neunten Kongresses dieses Verbandes, der vom 27. bis 30. September in Prag stattfindet. Der Bericht zählt über 300 Seiten und ist ein lehr­reiches Buch, welches uns über die wirtschaftliche Entwicklung in diesen Jahren insbesondere in der Metallindustrie ebenso orientiert wie über die Lage der Metallarbeiter und die Schicksal« des Verbandes, ein Bericht, der mit großer Sorgfalt gearbeitet ist und in dem ein ungeheures Mate­rial niedergelegt ist. Wir heben nur einige inter­essant« Einzelheiten aus diesem Bericht hervor: So wird uns ein Ueberblick Wer die Entwick­lung der Arbeitslosigkeit in der Metallindustrie gegeben. Daraus geht hervor, daß die Zahl der Arbeitslosen in der Me­tallindustrie Ende 1929 6858, Ende 1930 28.721, Ende 1931 56.796, Ende 1932 84.992, Ende 1933 86.219 und Ende 1934 78.268 be­trug. Den Gipfel erreichte die Arbeitslosigkeit im März 1933 mit 98.196 Arbeitslosen, seither ist die Arbeitslosigkeit in langsamem Rückgang be­griffen, im Jahre 1934 wurde der T"fpunli dcr Beschäftigung in der Metallindustrie im Jänner mit 91.786 erreicht und ist dann bis zum Dezem­ber auf 78.268 gesunken. Interessant ist in dem Bericht auch ein Ueberblick über die RüstungSkon- junktur der Metallindustrie, der sich darin aus« prägt, daß z. B. die Zahl der in den Skodawerken in Pilsen beschäftigten Metallarbeiter vom 31. Dezember 1933 7987, am 81. Dezencker 1934 jedoch 12.281 betragen hat. Interessant ist auch die Mitglieder­bewegung des Metallarbeiterverbandes. Der Verband hatte 1918 48.130 Mitglieder, stieg dann auf die Höchstzahl von 146.766 Mitgliedern im Jahre 1920, seitdem fiel die Anzahl der Mit­glieder und erreichte im Jahre 1923 mit 59.749 den Tiefpunkt. Als die Krise ausbrach 1929 hatte der Verband 63.710 Mitglieder, im Jahre 1934 68.276. Trotz der Krise hat also der Verband eine Mitgliederzunahme zu verzeichnen. Welche finanzielle Kraft der Verband repräsentiert geht daraus hervor, daß im Jahre 1934 57.3 MMonen Einnahmen, seine Der Dienstagmorgen brachte den Pragern gleich zwei unangenehme Ueberraschungen. Um fünf Uhr früh brach plötzlich ein Gewitter los, welches die meisten Schläfer aufschreckte und An­laß zu dem Gerücht gab, daß in der Stadt eine Explosion erfolgt sei. DaS Gerücht fand Nah­rung, als sich bald darauf herausstellte, daß die Trinkwafferleitung erst ganz von Schlcünm ver­unreinigtes und später überhaupt kein Wasser mehr zuführte. Bald verbreitete sich die Nachricht, daß die Druckleitung auf dem Altstädter Ring in ter Nähe der Eisengaffe geborsten ist und den Platz mit den anliegenden Gassen überschwemmte. Tie Leitung, welche drei Meter unter dem Stra­ßenniveau liegt, war aus bisher nicht aufgeklär­ten Gründen schadhaft geworden, das Wasser strengte das Pflaster in weitem Umkreis und er- goß sich, Schlamm und Erd« mit sich führend, in Strömen über die innere Stadt. Der Verkehr wußte sofort unterbrochen werden, auch die Stra­ßenbahn konnte den Altstädter Ring nicht passie­ren, weil die Schienen unterspült wurden und j werden. Berlin. (AP.) Das Bündnis zwischen Schacht und der Reichswehr beruht im wesent­lichen darauf, daß der Wirtschaftsminister und Reichsbankpräsident unter Hintansetzung aller sonstigen Ausgaben die Aufrüstung zu finanzie- -ren, die Reichswehr dafür die Wirtschaft vor den Experimenten des radikalen Parteiflügels zu schützen, also die strikte Durchführung der von Schacht für notwendig erachteten Maßnahmen zu garantieren hat. Nach Ansicht Schacht's kann nun die Fortsetzung der Aufrüstuugspolitik nur mit Hilfe neuer Steuern durchgeführt werden. Die erste Folge dieser Polittk ist also eine Kapital­aufzehrung. Schon bei Erlaß der Export­verordnung wurde der Industrie nahegelegt, auf Reservebildung und Investitionen zu verzichten. Neue Steuern aber müssen, um mit Prof. Wage­mann vom Institut für Konjunkturforschung zu sprechen, Unterbilanzen und Verschul­dung der Betriebe zur Folge haben. Die Opfer werden aber nicht nur vom Besitz gefordert. Nach­dem die Reallöhne schon wesentlich gesunken sind, wird man auch die No­minallöhne herabsetzen. Dort werden die mit neuen Steuern belasteten Be­triebe ihren Ausgleich suchen. DaS find die Fol­gen des Paktes zwischen Schacht und der Reichs­ wehr . Ganz andere Vorstellungen aber machen sich die Radikalen von den wirtschaftlichen Pro­blemen. Sie kommen jetzt auch imVölkischen Beobachter" zum Wort. Das Blatt goß neulich eine Schale voll Hohn aus über die Aengstlichen, die wegen des Ansteigens der Wechselflut Beden­ken hegten. Wechsel, so wird hier doziert, seien nur gefährlich, wenn die Lösung mit kapitalisti­schen Mitteln versucht werde. Davon könne aber im Dritten Reich keine Rede sein. Der radikale Flügel wehrt sich gegen die Konsolidierung der schwebenden Schulden, die monatlich um 250 bis 550 Millionen Mark steigen. Solange die Kosten der Arbeitsbeschaffung in Wechselform gebunden sind, lassen sich diese Verpflichtungen ohne Tan­gierung deS Kapitalmarktes abstreifen. Darum fallen die Radikalen Schacht immer wieder in den Arm, weily er Wechsel zu Anleihen uniformen will(was nicht. äuSfchlseßt, baß bestimmte"Kräfte dafür eintreten, Sch ächt s o l ü n g e z ü halten, bis er noch eine An­leihe hereingebracht habe, da sein Nachfolger das viel schwerer haben würde).. So oft seine Verhandlungen einen Schritt weiter ge­kommen sind, mobilisieren sie die Straße, erschüt­tern daS Vertrauen und zwingen so Schacht zu einem Verzicht auf seine Absichten. Auf einem Dienstweg gestorben. Dienstag! nachmittags wurde auf einem von Chust nach Pelatin führenden Feldweg der Vorstand des Gewerbeinspektorates für Karpathorußland Jng. st. R a ch aus Ujhorod tot aufgefunden. Der Tod ist wahrscheinlich infolge Sonnenstichs und Herz- schlages erfolgt. Jng. Mach, der erst kürzlich nach einer schweren Operation wieder genesen war, be­fand sich auf einer Dienstreise zwecks Kontrolle Arbeit-« und Lohnverhältnisse der beim Bau einer Brücke beschäftigten Arbeiter, welche der Staat über die Theiß nach Belatin baut. Wettrennen derAutoveteranen". Auf der Streck« Budapest Siofok wurde ein Stra­ßenrennen veralteter Automo­bile veranstaltet, an dem mehr als 30 Wagen jliestcr Typen teilnahmen. Alle gestarteten «agcn sind am Ziel« angekommen. DaS größt« Aufsehen erregte ein um die I a h r h u n b e r t- ß>ende erbautes Olda-Mobile-Automabil, das diittels Lenkstange gelenkt wurde. Die Teil­nehmer, durchwegs alte Motorsportler, saßen in ieitgemätzen K o st ü m e n am Lenkrad«. E» war ne- daS dritte Rennen dieser Art, nachdem be­reits in Italien und in England ähnliche Rennen veranstaltet worden sind. Wildschweine komme« in die Stadt. In Wolhynien hat sich der Dchwarzwildbestand m diesem Jahr« so stark vermehrt, daß die Ernt« ßefährdet ist. Schon jetzt ist ein erheblicher Test ^Getreide- und Kartoffelfelder durch die Wild s^tveine vernichtet. Mehrer« Tier« drangen sogar hellichten Tage in daS Städtchen Poryck vor, sie unter der Bevölkerung eine Panik Hervor­hefen. Noch immer Katastrophenhochwaffer in Jta- stn. Die Zahl der durch den Wirbelsturm in Mua umgekommenen Personen Hai sich auf stcht erhöht, da einer der dreißig Verletzten gestor» °<n ist. Auch aus anderen Teilen RordttalienS ß>trden schwere Sturmschäden gemeldet. Zahl­eiche Flüsse sind über di« Ufer getreten. An meh« tft'n Orten hat das Unwetter wettere Todes« "ßftr gefordert. . Devisen in der Wandverschalung. An der putsch -holländischen Grenz« beim Zollamt Karlen ^urde«m holländischer Reise-AutobuS angehal- 2 r. in dessen Wandverschalung Gulden« und ^kichgnrarkbeträge gefunden wurden, J* über die Grenze verschoben werden sollten. ?'chs Insassen wurden festgenommen, der Auto­rs wurde beschlagnahmt. Ein interessanter Schadanersatzprozrß gegen ** Reichsbahn wurde jetzt beendet. Bor zwei Iah« wurde auf der Bahnstrecke Köln Berlin ein ^ter gefunden, der nacht- au- dem ' u g gestürzt war. Seine Hand um- ^Unmerte eine Zigarettendose. Die von der Witwe K» Toten verklagte Reichsbahn sah darin einen Be- **, daß der Tote fich selbst das Leben genommen jr*- Den« wenn jemand unerwartet aus dem Zuge Q® f. greife er unwillkürlich nach einem Halt, wäh» ^rd die krampfhaft umklammerte Zigarettendose "*für spreche, daß der Reisende gar keinen Halt ^chen wollte, sondern sich mit Absicht fallen ließ. as Reichsgericht ist jedoch dieser Darstellung ,^t gefolgt, sondern hat der Witwe deS Toten e Unterhaltsrente zugesprochen. i Flüsterverse. Ein Hamburger Arbeiter schickt l?;-Freiheits-Korr." zur Charakterisierung der ^nmmung in Nordwestdeutschland nachstehende . uifttlverse im Dialekt der Wasserkante, die aus pt Betrieben ihren Weg in di« Oeffentlichkeit '" e"omtn«n haben: Heil unserem Führer! T-at Fleesch ward immer dürer. Heil Robert Ley ! vistren Penning kost een Ei. Heil Hermann Göring ! Teht giffts bloS noch Pellkartoffeln un Hering. Heil Rudolf Heß ! So schlimm iS niemals west. Hon wi bat voerher werten, *°i Han juch fix wat scherten!