Teile 8
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Sonntasi, 18. September 1938. Nr. 218
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Kinobrand auf dem Wenzelsplatz Prag  . Gestern um halb 11 Uhr fing im Kino Gaumont" auf dem Väclavske näm. bei einer Probevorführung der Filmprojektions-Apparat Feuer. Der Operateur Müller entfernte den bren­nenden Film aus dem Apparat und trug ihn aus der Kabine. Er erlitt dabei Verbrennungen an der Hand, im Gesicht und am Kopfe. Er konnte aher nicht verhindern, daß auch die übrigen zur Vor­führung vorbereiteten Filme Feuer fingen. Die Löscharbeiten waren außerordentlich schwierig und gefährlich, da den brennenden Filmen e r st i k- lende Dämpfe entwichen. Die Feuer­wehrleute arbeiteten mit Gasmasken. Um II Uhr war der Brand gelöscht.
Drei Selbstmörder. Gestern früh um 8 Uhr fand der Inhaber einer Parfümerie in Holleschowitz beim Betreten des Lagerraumes seine 29jährige Angestellte Anna Soukup bewußtlos am Boden liegen. Sie wurde ins Krankenhaus auf der Bulovka überführt, wo festgestellt wurde, daß sie sich mit Salzsäure vergiftet hatte. Die Ursache des Selbst­mordversuches ist eine Streitigkeit mit ihrem Arbeit­ geber.   Gestern vormittags fand der Autoschlosser Lächa in seiner Wohnung in Dejwitz seine 41jährige Gattin Anna mit Leuchtgas   vergiftet auf. Wie aus einem hinterlassenen Brief hervorgeht, sind familiäre Zerwürfnisse das Motiv der Tat. Gestern vor­mittags wurde in seiner Wohnung in Holleschowitz der 4öjährige Ingenieur Wilhelm R. bewußtlos aufgefunden. Er wurde auf die Klinik Nonnenbruch  gebracht, wo er aus der Ohnmacht noch nicht erwacht ist; nach Angabe der Verwandten war er seit län­gerer Zeit nervenkrank. Es wurden bei ihm verschie­dene Pulver gefunden, so daß es nicht sicher ist, ob ein Selbstmordversuch oder ein unglücklicher Zufall vorliegt. Zeitunglesender Passant überfahren. Gestern mittags um 2 Uhr fuhr der Adbokaturskonzipient Dr. Friedrich Langweil aus Prag  -II. im Auto durch die Slezskä in Prag  -Weinberge, als der 56jährige Drogist Josef StruhäL die Straße überqeurte, ohne auf die Warnungssignale zu achten. Rach Aussage des Dr. Langweil und einiger Zeugen las StruhäL die Zeitung, während er über die Straße ging. Dr. Langweil versuchte also ihm auszuweichen und gab nochmals das Warnungs- signal, als StruhäL, hiedurch erschreckt, einige Schritte zurück tat und nun vom Kotflügel des Autos auf- Pflaster geworfen wurde. Er wurde Mit einem Bruch der Schädelbasis und des linken Schienbeins ins Weinberger Krankenhaus eingelie­fert. Dem Lenker wurde der Führerschein entzogen und das zuständige Verfahren eingeleitet. Gestern vormittags fuhr der 25jährige Chauffeur Wenzel Preis aus Jungbünzlau mit seinem leichten Last­auto zum Pulverturm, als die 29jährige Beamtin Milada Seemann aus Smichow   die Straße überquerte, wobei sie vom Auto zu Boden geworfen wurde. Sie wurde mit einer Gehirnerschütterung und einer tiefen Rißwunde am Kopf auf die Klinik Schlosser gebracht. Biela-Einbrecher verhaftet. Gestern gelang es der Polizei, den 25jährigen Maurer Franz Manas aus Chodov bei Prag   und den 23jährigen blaseur Josef V e t r n i k aus Michle festzunehmen, denen neben mehreren Einbrüchen in Geschäfte und Tabaksbuden auch ein Einbruch in die Michler BLela nachgewiesen werden konnte, bei dem sie Waren im Werte von 8000 KL erbeutet hatten. Ferner hatten ste Diebstähle in Wirtshäusern in Bränik und Hostivar verübt, in einer Tabaksbude in der Kronenstraße Rauchwaren im Werte von 1100 KL erbeutet, in weiteren zwei Tabaksbuden in Wrschowitz Einbrüche versucht, aber nichts erbeutet, da die Besitzer die Waren nach Hause genommen hatten. Die beiden find geständig. Ein Teil der Waren konnte bei verschiedenen Hehlern beschlag­nahmt und den Eigentümern zurückgestellt werden. Einschreibungen für daS Herbst-Trimester der Freien Schule für politische Wissenschaften in Prag  finden vom 25. September bis 5. Oktober ein­schließlich statt. Detailinformationen im Studien­programm, welches im Sekretariat der Schule in Prag   I., Ovocnh trh 3, gegen Erlag von KL 3. eventuell auch in Briefmarken oder durch die Post- sparkafie erhältlich ist.
IlMst lind Mssen. Werbe-Konzert des Prager   Deutschen   Theaters Konzertmäßig läßt sich für die musikdramati­sche Kunst, wie sie Oper, Operette und Ballett dar­stellen, nur schwer werben, weil die maßgebenden Momente der Darstellung im Rahmen des Szenen­bildes fehlen. So bleibt das konzertmäßige Werben für Oper und Operette auf die Persönlichkeits­momente des Künstlers beschränkt; auf seine gesang­liche Kunst, auf seine gesangliche und musikalisch« Intelligenz, auf die Wirkung seiner äußeren Erschei­nung. Wenn in dem vorgestrigen Werbekonzert des Deutschen Theaters ein Querschnitt durch die in der kommenden Spielzeit zu erwartende musikdramati­sche Kunst gegeben werden sollte, konnte er nur durch das zu ihrer Durchführung zur Verfügung stehende künstlerische Material gegeben werden; aber auch da in der Hauptsache nur im beschränkten Ausmaß der neuen Solistenerwerbungen. Das Werbekonzert diente also mehr oder weniger nur dem Zwecke, die neu verpflichteten Kunstkräfte dem Publikum vorzu­stellen und es für sie zu interessieren. Wenn das Werbekonzert abermals, wie im Vorjahre, nicht die
entsprechende Teilnahme d«S Publikums fand denn das Theater war nur schwach besucht, dann liegt der Hauptgrund darin, daß der Großteil der Theaterbesucher im Theater Opern Md Operetten sehen und hören will, nicht aber Konzerte. Auch nach unserer unmaßgeblichen Meinung wäre di« beste Werbeveranstaltung des Theaters eine als Werbevorstellung bezeichnete besonders gute und durch künstlerische Höchstleistungen gekennzeichnete Opern- und Operettenaufführung. Betrachtet man das vorgestrige Werbekonzert als künstlerische Vor­anzeige für die bevorstehende Opern- und Operetten­saison, dann ergeben sich schöne und minder schöne Ausblicke. Man wird sich in der Oper vor allem auf Herrn Schwarz, den wiedergewonnenen Hel­denbariton, und Frau Rose Book, die brillante Koloratursängerin, freuen dürfen, vielleicht auch aus den neuen lyrischen Tenor Herrn Baum, wenn er zur Erkenntnis kommt, daß nicht die Quantität, son­dern die Qualität den Tones entscheidet. Hinsichtlich der Operette konnte man auS dem Werbekonzert gar keine Schlüffe ziehen, da die Kostproben unzureichend waren; ebenso wenig für die Zukunftsleistungen des Balletts. Als schlagfertige und witzige Conferen­ciers des Abends wirkten die Herren Dudek und Padlesak, als Dirigenten die Kapellmeister Schick und Rieger. Der Lautsprecher, der bei diesem Werbekonzert erstmals vorgeführt wurde, wird in der Tondynamik noch beffer abgestimmt und ausgeglichen werden müssen. E, I.
Milakek(Bichon) von Jean de Letraz, eine lustige Geschichte im engsten Familienkreise, wurde als letztes Stück des Sommerrepertoirs im Ständetheater einstudiert.(Uraufführung am 12. September.) In der Voranzeige bezeichnet das Theater dieses Lustspiel als ein Kassestück, das es, künstlerisch sonst unheschwert, allem Anscheine nach bleiben wird, obgleich es das abgeleierte Thema eines unehelichen Kindes in einer besseren Familie behandelt. Der Sohn glaubt der schuldige Teil zu sein, nachdem die uneheliche Mutter es in seinen Händen zurückgelaffen hat, um nach Amerika   abzu­dampfen. Doch die im Schweizer   Pensionat er­zogene Tochter nimmt freudig das Odium der un­ehelichen Mutter auf sich, um den Mann ihres Her­zens heiraten zu können. Alles löst sich zur Zu­friedenheit auf, selbst* daS Kind bleibt in der Fa­milie, als die alte jungfräuliche Tante einen Mann und das Kind gleichzeitig bekommt, denn als richtiger Vater entpuppt sich der von der Tochter abgewiesene, vom Vater protegiert gewesene alte Freier.. Frau Baldovä gab dieser Tante eine ausgezeichnete Maske und mit ihrem schrullen Wesen die beste Lei­stung des Abends. Zu den wiederholten Hetterkeits- ausbrüchen des Publikums trugen neben ihr Herr Sasa Rasilovin der Rolle des hysterischen, seine Familienehre, Großvaterschaft und geheime Ge­schäftsbücher tapfer verteidigenden Vaters Fontan- ges, der verschüchtert«, ängstliche Beamte und Lieb­haber, der siegreich« Speerwerfer d«S Herrn Smo« l i k und der Gymnasiast des Herrn Neumann, viel bei. Die Christine des Frl. P o s n e r und der dicke Freier des Herrn Haas wurden ein wenig in den Hintergrund gedrängt. DaS Stände- bzw. Nationaltheater haben nun ihre Sommerspielpläne absolviert. Es muß festgestellt werden, daß das an­gekündigte ernste Repertoire sehnlich erwartet wird. Zu den zu erwartenden Ueberraschungen zählt auch das um die Weihnachtszeit versprochene Auftreten von Voskovec   und Werich, die ein selbstverfatztes Stück nach Komenskys»Labyrinth der Welt und das Paradies des Herzens" auf die Bühne des Stände­theaters bringen wollen. m. i. Die Arbeitervorstellungen werden ab 6. Ok­tober wieder fortgesetzt. ES sind elf Vorstellungen vorgesehen, davon sechs bis sieben Musikstücke. Die Preise der Plätze werden, mit Ausnahme kleiner Aenderungen, so niedrig sein wie im Vorjahre. Die erste Vorstellung soll am 6. Oktober stattfinden und wird rechtzeitig bekanntgemacht. Wer noch abonnie­ren will, möge dies gleich tun, da die Karten nach der Reihenfolge des Einlaufes zugewiesen werden. Telephonische Anmeldung ganztägig Rr. 72820 oder im Bildungsverein deutscher   Arbeiter, Prag   II., Smecky 27/HI, linke Stiege; Kanzleistunden täg­lich von 5 bis 8 Uhr abends, Sonntag von 11 bis 12 Uhr vormittags. Spirlplan des Neue« Deutschen Theaters. Sonn­tag:ServuSl Servus l" Montag: D i e Fledermaus". Dienstag Erstauf­führungDerBettelstudent" in der neuen Bearbeitung, A 2. Wiederholung nächsten Sams­tag. D 2. Mittwoch:D er T r o u b a d o u r". B 1. Donnerstag:Die heilige Jo­hanna" C 2. Freitag:C osi f a n t u t t e". D 1. Spielplan der Kleinen Bühne. SonntagD e r Stärkere"(Gutscheine AI  , A 2), ferner Dienstag(Gutscheine B 2). Montag geschlossen! Mittwoch:I ch h a b's getan". Volkstüm­liche Vorstellung. Preise nur: KL 8., 12., 18.. Donnerstag:K i k i"(Gutscheine A 1, A 2), Freitag:Der Geizige"(Kulturverbands- freunde 1934/35 und freier Verkauf).
DeeDüw Neues Leben TolstojsAuferstehung" zu versilmen ist ein Wagnis, bei dem von vornherein sicher ist, daß es nicht vollkonunen gelingen kann, denn was für ein Film müßte das sein, der diesen, aus Selbst­erkenntnis, Vision und religionserneuerndem Eifer gestalteten Roman des großen Dichters der ruffischen Erde, der zaristischen Gesellschaft und des mensch­lichen Gewissens in seiner ganzen Größe und Eigen­
art abbilden könnte! Wen«, dem Film Mr gelingt, etwas von der tiefen Sehnsucht uach Erlösung und Gerechtigkeit, etwas von der christlich-revolutionären Selbstanklage diefes der Bergpredigt verwandten Buches und etwas von der Erdnähe des Dichters Tolstoj   spüren zu laffen, dann hat er alles erfüllt, was man billigerweise fordern kann. Der amerika­ nische   Film des armenischen Regisseurs Ruben Mamoulian   entspricht zwar auch dieser For­derung nur teilweise, aher er entspricht ihr immer­hin noch. Mamoulian   hat das zaristische Rußland male­risch, theatralisch und zuweilen kitschig stilisiert, er hat vieles verniedlicht, vor allem das Ende, und er hat nicht den Fürsten Dimitri zur Hauptgestalt ge­macht, der ein Landmädchen verführte, als er aus einem revolutionären Studenten zum glänzenden Offizier geworden war und dann, als er die Geliebte von einst als unschuldig verurteilte Giftmörderin wiedersieht, alle Güter der Erde von sich wirst und mit nach Sibirien   zieht, sondern er hat Katuscha, das Opfer, in den Mittelpunst gestellt. Aber die Darstellerin der Katuscha ist A n n a S t e n, die hier beinahe wieder zu der einfachen Anmut zurück­findet, die sie damals hatte, als sie noch im russischen Film spielte, und die in den Gerichts-, Gefängnis- pnd Verbannungsszenen mit einer ganz unbetonten Kunst zu ergreifen weiß. Neben ihr ist Frederic March   nicht mehr als ein tüchfiger und ehrlich bemühter Schauspieler, der zuviel Haltung hat, um die große Wandlung glaubhaft machen zu können. So blieb die Tiefe des Tolstojschen Werkes unaus­geschöpft, aber manch» seiner Wirkungen find im Film wieder sichtbar geworden, was nicht nur Anna Sten   zu verdanken ist. Denn die Sprechstunde im Gefängnis, und der Abmarsch der Verbannten sind auch von der Regie zu eindrucksvollen Massenszenen gemacht worden. Und das Ethos Leo Tolstojs   erfüllt diesen Film zwar nicht, aber es fehlt auch nicht in ihm.eis
Ende schlecht- alles grrt Ein außerhalb des Dritten Reiches   entstande­ner deutscher   Lustspielfilm, schon mehr ein Ulkfilm, aber immerhin frei von der groben Verlogenheit der Goebbels-Ware. Das Geschäft geht schlecht, die Liebe geht gut. Szöke Szakall   erheitert mit kind­lichem Humor, Rose B a r s o n y versucht es mit temperamentvollen Beinen und Ernst V e r e b e s mit draufgängerischer Operettenkomik. Ein Film also, der die Ansprüche der Anspruchslosen befrie­digen kaumeis
llus der Düte!
Bezirksorganisation Prag  der Deutschen   sozialdemokratische« Arbeiterpartei.
DienStag, den 17. September, um acht Uhr abends findet im Gewrrkschaftshaus in Prag   I.» Perötyn, eine Parteiversammlrrng
mit folgender Tagesordnung statt: Die außen- und innerpolitische Situation. R e f e r e«st: Genosse Abg. Franz K ö g l e r. Wir machen die Parteimitglieder aufmerk­sam, daß der Referent Delegierter unserer Partei auf der Tagung der Sozialistischen Internationale in Brüssel   war und dort Gelegenheit hatte, sich insbesondere Wer die wichtigen Fragen der Außenpolitik zu informieren. Wir glauben daher, daß die Genossinnen und Genossen die Gelegen­heit wahrnehmen werden, um ein informatives Referat über die bedeutsamsten politischen Pro­bleme der letzten Zeit zu hören. Die Bezirksleitung.
§port-§piet-I2rperpste4e DFC Prag gegen DSL Saaz 2:1(1:0). Die Prager   haben ihren Sieg nur ihrem Schlußtrio zu danken, denn die Stürmer waren gerade keine Offen­barung. Die Saazer erzielten ihr Tor gerade knapp vor dem Schlußpfiff. In der mittrlböhmische« Division gelangten am Samstag folgende Spiele zum Austrag: Vittoria ZiZkov schlug CAFC 5:0(3:0), Sparta   KoSik ge­wann gegen Rapid Weinberge 7:1(2:0)» und Vik­toria Nusle verlor gegen Meteor VIII 2:0(1:0).
Lteeaütr Zeitschrift' für Sozialismus, Berlagsanstalt Graphia, Karlsbad  . Soeben ist das Doppelheft Nr. 22/23 dieser wertvollen Zeiffchrist erschienen. Es enthält zwei wichttge Beiträge, die sich der in­nenpolitischen Krise. Deutschlands   beschäftigen: Ernst Henrichsen:Von den Oppositionen zum Freiheitskampf" und Ernst Keller  :Die erste Heerschau". Der Artikel von Paul Gering überWandlungen des Kapitalismus  " ist ein grund­legender Beitrag zur Neuorientierung der sozialisti­ schen   Theorie und Praxis in allen Ländern, der sicherlich Diskussionen auslösen wird. Aus dem übri­gen Inhalt heben wir den Artikel des Historikers B. Nikolajewski über den neuzeitlichen Anti- semitismus hervor, in dem das Bestehen einer In­ternationale der Anttsemiten nachgewiesen wird, die aus den Mftteln des deutschen   Propagandamini-
Bkra Ferbasovä in dem heimischen Lustspiel»Die Studentenmama"
steriums gespeist ist. Ferner schreibt Gregor B i e n- st o.ck überKontinentalpolitik oder Weltpolitik?", Alexander S ch i f r i n überVierte Republik in Frankreich  ?" und Gerhart Seger   überAmeri- kanische Eindrücke."
IfätUtfungenda»Uratüa« Heute 10 Uhr: Führung: Loretto-Kirche, Ausgrabungen vor dem Czernin-Palais, Strahower Bibliotheksbau. Erklärungen: Dr. L. Kreitner. Treffpunkt vor der Loretto-Kirche. Heute halb 11 Uhr:»Das letzte Para« die s". Hochinteressanter Kulturtonfilm. Unvergeßliche Filme:Filme und Film­stars von anno dazumal". Originelle Film­rückschau. Der einzige Caruso-Film I Begleitvor­trag Erich Juhn. Montag, halb 9 Uhr. Wie wir Afrika   sahen". Lichtbildervortrag Walter Hauser und Alfred Richt ar. Frei­tag, 8 Uhr. . Masarhk Volkshochschule  Besuchen Sir unsere Sprachkurse! Zwei Stun­den wöchentlich. Monatlich 25 KL. Für den hal­ben Monat September ermäßigter Kursbeitrag 10 KL. Auskünfte: Urania  -Kanzlei. Arania-Kino Käthe v. Nagy, Ida Wüst  , Gretl Theimer  , Albach-Retty in der reizenden Filmoperette»Ein­mal eine große Dame sein". Vorführun­gen heute Sonntag 4, 6, halb 9 Uhr.
Filme in Prager   Lichtspielhäusern Urania-Kino:»Einmal eine große Dame sein". Adria:»D u bist die Einzige." Elisabeth Bcrgner. E. Alfa:Drei bengalische Reiter." Cooper. E. Avion:»Neues Leben." Anna Sten  . E. Beränek:Bosambo." Paul Robeson  . E. Fenix:»Fra Diavolo." Stan Laurel und Oliver Hardy  . E. Flora:Roberta." E. Gaumont:Ende schlecht, alles gut." Szöke Szakall  . D. Hollywood  :Ende schlecht, alles gut." D. Hvkzda:Das Geheimnis im Nachtexpreß." E. JuliS:Kleine Muttt." Franziska Gaal  . D. Kinema, B.-Th.: Journale, Groteske, Report. Ab >/r2%7. Koruna:Das Geheimnis im Nacht­expreß." E. Kotva:Mata Hari  ." Greta Garbo  . A. Lacerna:Fra Diavolo." Stan Laurel und Oliver Hardy  . E. Metro:»Das elfte Gebot." Tsch. Olimpic:Letzte Liebe." Meinl, Bassermann. D. Passage:Die blonde Carmen." D. Praha  :Quer durch Abessinien." Radio:Tarzan  , der Sohn der Wildnis." E. Skaut:Tarzan  , der Sohn der Wildnis." E. Svitozor:Die blonde Carmen." D. Alma: Roberta." E. Bajkal:Tarzan  , der Sohn der Wildnis." E. Belvedere  :Die große Sühne." Beseda:Zarewitsch  ." D. Carlton:Der König der Dschungel." E. Illusion:Roberta." E. Lido II.:Roberta." E. Louvre:Der Held einer Nacht." Burian. Tsch. Maceska:Zum schwarzen Walfisch." E. Janning. D. Roxy:Strahlende Augen." Sh. Temple. E. Sport, Smichov  :Zir­kus Barnum." Beery. Fr. U Bejvodü:Das Erbe in Prewria." D. Baldrk:Späte Liebe." Heimischer Film. Bi» Beletrhy:Strahlende Augen." Temple. F. Jug. E.
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