Rr. 218Mittwoch, 18. September 1935Seite 3BühnenbrandIm Prager StändetheaterKurz nach Besinn der Abendvorstellung— Publikum räumtdiszipliniert den Zuschauerraum— In kurzer Zelt lokalisiertLegionärkundgebungin AussigAm vergangenen Sonntag manifestierte dieAussiger Legionärgemeinde in eindrucksvollerWeise gegen den Fascismus. Ursprünglich sollte dieVersammlung im Närodni düm abgehalten werden, da aber die Beteiligung sehr stark wurde,mußte man, da der Aussiger Marktplatz infolgedes Jahrmarktes nicht frei war, den Sokolplatz inSchreckenstein für die Kundgebung in Anspruchnehmen. Neben dem Legionärabgeordneten David sprach noch Landesausschutzbeisitzer DoktorK u b i st a. Beide beschäftigten sich mit der durchdie SdP heraufbeschworene Situation in der Republik und erklärten, daß es niemand einfalle, dieDeutschen in der ESR als Bürger zweiter Klassezu betrachten, aber man müsse von ihnen dieUeberzeugung haben, daß sie ernsthaft bestrebtseien, ihre Pflichten gegenüber dem Staat zu er-füllen und an seinem Ausbau mitzuarbeiten. DieseUeberzeugung habe man-rber von der SdP nichtgewinnen können, desh».^, müsse man sich gegendas Treiben dieser Partei rechtzeitig zur Wehrsetzen und aUe demokratischen Kräfte in der Republik sammeln und in ihrem Kampfe gegen denFascismus unterstützen. Mit einem Appell zurEinigkeit beendeten die Redner ihre mit großemBeifall aufgenommenen Reden.Malypetr In LänyAmtlich wird gemeldet: Der Präsident derRepublik empfing am Dienstag in Läny den Vorsitzenden der Regierung I. Malypetr.900 Millionen Francsfür InvestitionenParis. Das Arbeitsministerium teilt mit,daß große Fnvestitionsarbeiten zwecks Herabsetzung der Arbeitslosigkeit ausgenommen werden,die einen Gesamtaufwand von 900 MillionenFrancs erfordern. Reben Straßenbauten, öffentlichen Gebäuden, Hafenarbeiten, Elektrifizierungdes Landes und der Eisenbahnstrecken ist auch einBetrag von 115 Millionen Franken für die Vorbereitung der großen Weltausstellung Dereitgestellt worden, die im Jahre1937 in Paris stattfinden wird.Dieser Tage wurde der Abbruch des Troca-dero-Palais begonnen und der Bau zweier moderner Kunstmuseen aufgenomme»., die auch nach derAusstellung bestehen bleiben.tob der Roten ArmeeKiew. In der Staatsoper fand eine Aussprache über di« soeben beendeten Manöver derSowsetarmee statt» an der auch die Mitglieder derfranzösischen, italienischen und tschechoslowakischenMilitärmiffionen teilnahmen. VolkskommissärWoroschilow würdigte lobend die militärischen Operationen und die Manöverorgannation.Bei einem Diner zu Ehren der fremdesDelegationen erklärte DistrikskommandantI a k i r:»Unsere Manöver sind keine Demonstra»tion gegen irgendein Land, sondern haben nur denZweck zu erproben, ob die Rote Armee imstandeist, unsere Grenzen zu verteidigen und unserenruhigen Aufbau zu sichern."Namens der fremden Militärmissionen antwortete der tschechoslowakische GeneralstabschefKreiii. Er sagte u. a.:Wir sind überzeugt, daß die Rote Armee alleAnstrengungen gemacht habe, um di« bestenMethoden der modernen Kriegstechnik aufzufinden. Die Rote Armee bahnt sich den Weg zurkünftigen Taktik und unter diesem Gesichtswinkelmuß sie zu den fortgeschrittenstenArmeen der Welt gezählt werden.Die völkerrechtliche Ste llingdes SuezkanalsDer italienisch-abessinische Konflikt hat mitder Möglichkeit von Völkerbundsanktionen dieFrage einer Schließung des Suezkanals in denMittelpunkt des Interesses gestellt und damit dieFrage der völkerrechtlichen Stellung des Kanalsaus der Sphäre akademischen Interesses in diebedeutungsschwere Aktualität verlegt.Die Tätigkeit der Societö Universelle duCanal Maritime de Suez beruht auf zwei 1854und 1855 gewährten Konzessionen des VizekönigSvon Aegypten. Sie unterliegt französischem Recht,in letzter Instanz ist das Appellationsgericht inParis zuständig. Seit den Unruhen des Jahres1882 ist der Kanal von englischen Truppen besetzt; damals wurde er auch zum erstenmal fürjeden Verkehr geschloffen. Infolge dieser Ereignisse wurde 1888 eine-in t e rn atio na IeKonvention über die freie Durchfahrtdurch den Kanal abgeschlossen, die von Englandallerdings erst 1904 ratifiziert wurde. Der ersteder siebzehn Artikel der Konvention besagt, daßder Suezkanal»für alle Handels« und Kriegsschiffe ohne Unterschied der Flagge in Frie»deps- und Kriegszeit immerfrei und offen sein soll" und daß sichdeshalb di^ vertragschließenden Parteien verpflichten,„in keiner Weise die freie Benützung desKanals in Friedens- sind Kriegszeit zu verhindern. Der Kanal soll nie für die Ausübung desBlockaderechtes benützt werden".Die Konvention gibt also an sich keineHandhabe für die Sperrung des Kanals. Sie er«Prag. Die Direktion des Rational-iHeaters teilt mit:Dienstag abends fingen bei der Aufführungdes Lustspieles„RozkoSnä ptihoda" im Stände«theater zehn Minuten nach Beginn des erstenAktes wahrscheinlich von einer Starkstromlampeder am Fenster der rechten Bühnenseite aufgehängte Vorhang und von diesem die in derRäh« befindlichen Vorhänge und alle übrigenDekorationen Feuer. Es entstand ein Brand, deraber dank dem sofortigen Einschreiten des technischen Personal-, das unbekümmert um die Gefahrdie ersten Maßnahmen zur Löschung des Feuerstraf, keine größeren Ausmaße annahm. InMinuten fand sich bereit- die volle Feuerwehrmannschaft rin, dir sofort die LöschungSarbeitrnaufnahm und den Brand in kurzer Zeit lokalisierte.Die Zuschauer wahrten ebenso wie dieSchauspieler auf der Bühne vollkommene Ruheund alle verließen daS Theatergebäude ohnejegliche Panik.Rach 22 Uhr werden auf der Bühne desDtändetheaterS die Aufräumungsarbeiten fort-gesetzt.Mittwoch früh wird bereits um 7 Uhr dieamtliche Kommission zusammentrrten, welche überdi« Bewilligung zum Weiterbrtrieb des Theaterentscheiden wird. Da der Brand bald gelöschtwurde und keine größeren Schäden an der Einrichtung und an der Sicherheit, des StändetheatersG e n f. Der Fünferausschuß des Bölkrr-bundrateS einigte sich Dienstag abends bereitsvöllig über die Vorschläge, welche Italien undAbessinien werden unterbreitet werden, doch wirder am Mittwoch noch eine Sitzung abhalten, umdie Dchlußredaktion vorzunehmen.Sobald der Fünferausschuh von Italien undAbessinien di« Antwort erhalten habe» wird, wirder dem Völkerbundrate Bericht erstatten.Es wird versichert, daß der Ausschuß Vorschlägen wird, daß Abessinien wirtschaft-licheund finanzielle Berater,deren Staatsangehörigkeit aber nicht angeführtist, annrhme, ferner, daß Maßnahmen zumSchutz d e r i t a l i e n i sch- a b e s s i n i-schen Grenze und zur Gewährlüstung derSicherheit der italienischen und der anderen inAbessinien ansässigen fremden Staatsangehörigengetroffen werden.ES werde auch daS Angebot wiederholt werden, daß Großbritannien Abessinien eine« Streifen seines DomaligebirteS mit dem Hafen Zeilaabtreten wolle.heue DrohungenMussolinisParis. Mussolini gewährte dem Berichter-stäcter des„M a t i n" ein Interview, in welchemer in scharfer Weise das Vorgehen Englandskritisierte.»Wir erachten es als ungeheuerlich",sagte Mussolini,»daß dieses Volk, welches dieWelt beherrscht, uns eine armselige ParzelleBodens unter der afrikanischen Sonne versagt."Mussolini erklärte neuerdings, daß die geplante Kolonialaktion Italiens in Abessinien diefolgte außer dem oben angeführten Fall auchwährend des Weltkrieges nur für kurze Zeit, alsAegypten durch den türkischen Vormarsch gefährdet wurde. Deutschen Schiffen, die sich beiKriegsausbruch im Kanal befanden, wurde diefreie Passage nicht verweigert, aber ihr Verweilenim Kanal unmöglich gemacht. Allerdings verhinderte dann die brttische Flotte den Eintritt vonfeindlichen Schiffen in den Kanal. Auch infrüheren Kriegen wurde die Passage gestattet: diespanische Flotte passierte während des Spanisch-Amerikanischen Krieges im Jahre 1898, dierussische während des Russisch-Japanischen Krieges im Jahre 1904—1905.Welche Möglichkeiten bestehen also, dieDurchfahrt italienischer Schiffe, die für dieOperationen gegen Abessinien bestimmt sind, zuverhindern? Der Völkerbund könnte die Kanalkonvention für unvereinbar mit dem Völkerbundpakt erklären— wenn sie nicht in den Friedensverträgen ausdrücklich anerkannt wäre. Eherwäre eine Modifikation der Konvention aufGrund des Artikels 19 des Bölkerbundpakteswegen Unanwendbarkeit möglich. Aber gesetzlicheBestimmungen sind unwirksam, wenn nicht eineMacht hinter ihnen steht. Die Sperrung des Kanals mühte maritimen Großmächten, in diesemFalle England und Frankreich, übertragenwerden.Die Erfahrungen des Weltkrieges zeigen,daß es nicht so sehr um die Sperrung des Suezkanals geht, wie darum, die Zufahrt zum Kanalim Mittelmeer und im Roten Meer unmöglich zumachen. Sanktionen unter Artikel 16 wären nichtnur diplomatischer und wirtschaftlicher Natur, siewären für den Fall des Widerstandes des alsAngreifer erklärten Staates auch militärisch. Dasverursachte, hofft die Direktion, daß im Theaterbetrieb keine Unterbrechung eintreten wird. Weitere Nachrichten werden der Bevölkerung in derTagespresse und durch den Rundfunk bekanntgegeben werden.Minister für Schulwesen und Bolksanfklä-rung, Dr. KrLmär, der der Vorstellung imRattonaltheater beiwohnte, wurde vom Direktordes Rattonalthraters Dr. MojZts-Lom über denVerlauf des Brandes informiert.*GeistesgegenwärtigeSchauspielerinWie wir ergänzend erfahrm, wurde durchdie Geistesgegenwart der Schauspieler, insbesondere der Frau Mila P a L o v ä, die bei Ausbruchdes FeuprS gerade auf der Bühne war und dieZuschauer mit den Wort« beruhigte, daß daSFeuer auf der Bühne zu dem vorgeführ-t e n Stück gehöre, eine Panik verhindert. DirZuschauer blieben ruhig auf ihren Plätzen. RachHerablassen des Eisernen Vorhanges fordertenPolizeibeamte die Zuschauer auf, doch für alleFälle daS Theater zu verlassen. Die Zuschauerwahrten auch dann dir Ruhe und verließen invollkommener Ordnung das Theater.Bei den Löscharbeiten wurde ein Theaterangestellter leichter verletzt.Sicherheit der italienischen Ansiedlungen sind dieExpansion für seinen starken Bevölkerungszuwachs, welcher nicht Hungers sterben will, garantieren will.»Wir habenbereits eine Million Mobilisierterund das ganze Land ist vorbereitet, freudig ihrernoch mehr herzugeben.Auf das von mir gegebene Zeichen wirddie gewalttgste Kundgebung eines entschiedenenVolkes zu sehen sein: Zehn MillionenMobilisierter innerhalb eines Tages.Und im Bedarfsfälle werden wir noch mehrsehen, namentlich, wenn beispielsweise einigewagen würden» gegen«nS militärischeAktionen einzuführen."Mussolini anerkennt die freundschaftlichenBemühungen Frankreichs im italienisch-abessinischen Konflikt undwarnt die übrigen Rationen, die sich gesagt seinlassen sollen, daß die Verkündung von Sanktionen bedeuten würde, die Gefahr einerAenderung der europäische»Landkarte zu riskiere«.o>Zu der Behauptung, daß Mussolini der englischen Regierung seine Absichten in Abessinienbereits am 29. Jänner d. I. bekanntgegebrn habe,wird in amttichen britischen Kreisen erklärt, daßMussolini tatsächlich zu Beginn des Jahre- Beratungen mit der brittschen Regierung über ein«eventuelle Expansion Italien- in Abessinien an-knüpfte, daß aber niemals von einermilitärischen Aktion die Red«war.gilt in stärkstem Maße für den Suezkanal, der nurunter Anwendung von S«estreitträften gesperrtwerden kann. Wenn sich aber Mitglieder desVölkerbundes zur Anwendung von militärischenSanktionen als ultimo ratio entschließen, verliebtdie Sperrung des Kanals ihre Bedeutung. Eswird sich mehr um die Verhinderung der Annäherung an den Suezkanal als um ein Transitverbot handeln.Es scheint also, daß die Diskussion über dieSperrung des Suezkanals das Problem verschleiert Und die Gefahr einer Verschleppungbirgt, da sie an wichtige und grundsätzliche Fragen des Völkerrechts rührt, die nur von einemgroßen und schwerfälligen Apparat gelöst werdenkönnen. Soll die Frage der Verbindlichkeit derKanallonvention nicht der Anlaß neuen Zauderns und Zögerns werden, das viel verderblicherist als ein klares Ja oder Nein, dann wird es gutsein, die Lage so anzusehen, wie sie sich in Wirklichkeit darstellen wird: nämlich als die Fragemaritimer Operationen im Mittelmeer, die sichnicht auf die Eingänge deS Suezkanals beschränken, sondern z. B. auch in den Straits von Gibraltar erfolgen würden. Deutlich zeigt sich wiedereinmal die unlösbar« Verflechtung aller Ereignisse in der internationalen Sphäre und die Unmöglichkeit, bestimmte Ereignisse zu lokalisieren.DaS rückhaltlose Bekenntnis des britischenAußenministers Sir Samuel Hoare zum Völkerbund und allen aus dem kollektiven Sicherheitssystem resultierenden Verpflichtungen hat dengroßen Vorteil, Italien die große Gefahr vorAugen zu führen, die die abessinische Expedittonmit sich bringt, und es vielleicht dadurch noch imletzten Augenblick verhandlungsbereiter zumachen. O. F.Wahrheit Uber Schuschniggwird beschlagnahmt...Die Nazirebellion im SchiischnigglagerWien. Die gestrige„P r a g e r P r r s s e"wurde in Wien beschlagnahmt, weil sieeine Meldung des englischen Blattes„SundnyReferee" über geplante Aenderungen inder österreichischen Regierungveröffentlichte.In der Meldung der„Prager Presse" heißtes:„Der deutsche Gesandte in Wien, von Pa•pen, hat ein Programm für die Verhakenkreuz-lerung Oesterreichs ausgearbeitet, das die Entfernung des BUndeSkänzlerSSchuschnigg, des Prinzen Starhem-b e r g, Major Feys, des Außenministers Ber-ger-Waldenegg und des HandelsministrrsStockinger aus der Regierung vorsieht.Im. engen Einvernehmen mit Herrn Papenstünden der nazifreundliche Landeshauptmannvon Tirol, Herr Rehrl und der LandeshauptmannGleißner von Oberösterreich, der allgemein alsNachfolger Schuschniggs genannt wird. Landeshauptmann Rehrl, der in die Diskussion eingriff,soll dem Bundeskanzler mit der R e v o l t e derLandeshauptleute von Tirol, Oberösterreichs,Steiermark und Kärnten und mit der B o y k o t-t i e r u n g aller Regierungsverordnungen durchdie österreichischen Provinzen gedroht haben.Bundeskanzler Schuschnigg sei durch die heftigeSzene derart erschüttert gewesen, daß er in Tränen ausbrach....und dementiertBon kompetenter österreichischer Stelle wirdgemeldet: Die von der englischen Zeitschrift^.Sunday Reference" gebrachte und von einigenBlättern übernommene Mitteilung über die Bildung einer prodeutschen Regierung inOesterreich unter Leitung des Landeshauptmannsvon Oberösterreich Gleißner, welcher unterangeblicher Einflußnahme des deutschen Gesandtenin Wien» von Papen, erfolgen soll sowie alledaran geknüpften Behauptungen entbehren jederGrundlage und sind frei erfunden.Schuschnigg bereitetdie„Musterung 4* vorWim. Der Bundeskulturrat erledigte gesterndie Vorlage betreffend Konskription derösterreichischen Bevölkerung. Diese Konskriptionwird im Bedarfsfälle auch als Militärzensur dienen.Amerikasteht zum Kellogg-PaktRew Bork. Roosevelt und Norman Davis besprachen die Situation in derSrerüstungsfrage sowohl vom allgemeinen Stand,punkte auö als auch mit Bezug auf die europäischeKrise.DaviS hat nach der Aussprache erklärt, daßder Kellogg-Pakt den Vereinigten Staaten di«Pflicht auferlege, zur Erhaltung des Frieden-beizutragm.bloch keine ZusammenstößeGenf. Nach Meldungen über militärischeVorberritungm der beidm Parteien in Afrikahabm sich Gerüchte verbreitet, daß es bereit- zuZwischenfällen und Zusammenstößen zwischenitalimischm und abessinischen Truppm gekommmsei. Die italimische Delegation beim Bölkerbwiddementiert diese Gerüchte in aller Form.französische Bauernfrontpropagiert SteuerstrelkParis. SamStag wird der Ministerrat zusammentreten, welcher sich u. a. mit Abwehrmaßnahmen gegen die Propaganda der»Bauern»front" befassen wird, welche die Landwirte zurEinstellung der Steuerzahlung als Zeichen derUnzufriedenheit mit der landwirtschaftlichen Politik der Regierung auffordern.Laval für EinsparungenIm VölkerbundetatGenf. Der französische MinisterpräsidentLaval nahm Dienstag an der Sitzung derBudgetkommission des Völkerbundes teil und verteidigte in derselben den Antrag, die Gesamtausgaben de- Völkerbundes um 10 Prozent zu reduzieren. Er erinnerte daran, daß in gleicher Weisedas französische Staatsbudget gekürzt wurde underklärte, daß er in der nächsten Sitzung des französischen Parlamentes beantragen werde r, denfranzösischen Beitrag für den Völkerbund um 10Prozent herabzusetzen..30.000 Mann gegen unruhigeGrenzstSmmeSimla. Zur endgültigen Unterdrückung derandauernden Grenzaufftände der Mohammedanerin der Umgebung der großen Gandab-Straße ander indischen Nordwestgrenze sind jetzt von derindischen Regierung 80.000 Mann Militär zu«sammengezogeu worde»Fünferausschuss fertig