» Nr. 257 3ag<csfiui^cilM^Ittentat nuf Ht«RcidjsBtiirfc 36540 69133 75225 44775 18405 das Los Nr. 29510 die Lose Nr. 104905 bewohner in Sicherheit zu bringen versuchten, fan« den eine Mutter mit ihren fünf Kindern im Mter von acht bis Vierzehn Jahren als verkohlte Leichen in der Küche ihrer Wohnung auf. In derselben Nacht wurde von dem Brand­stifter noch ein zweites Feuer angelegt, das jedoch von der Feuerwehr sofort gelöscht wer­den konnte. Der Brandstifter hat die Gewohnheit, Zündmaterial in einem alten Kinderwagen zu ver­stecken und diesen unter Holztreppen in Brand zu setzen. Drei Todesopfer einer Explosion Milwaukee (Wiskonsin). Hier ereignete sich Sonntag in einer Garage eine furchtbare Explo­sion, durch die zwei Männer und ein a ch t j ä h- riges Mädchen getötet und elf weitere Personen verletzt wurden. Die Garage wurde völlig zerstört, während zahlreiche Häu­ser beschädigt wurden. In der letzten Woche war eine Anzahl geheimnisvoller Bombenan­schläge gegen öffentliche Gebäude begangen worden. Die Polizei glaubt, das; die beiden getöteten Männer die Urheber dieser Anschläge waren. Die Unterdrückung jeder Gesinnung, die nicht der jeweils offiziellen Auffassung des Na­tionalsozialismus entspricht, hat im Driften Reich |ju neuen Maßnahmen gegen eine Reihe von Der Präsident der Dr. Frau Gräfin als Gangster-Weib Paris . Die Pariser Oeffentlichkeit ist durch sensationelleAutodiebstählein Er­regung versetzt, die in nichts den verwegensten Chicagoer Gangsterstücken nachstehen. Zwei Räu­ber entwendeten ein Auto in einer Garage und schleppicn den Garagenmeister, der sich hinten an den Wagen hängte, ungefähr 500 Meter in einem 100-Meter-Tempo auf der Erde mit. Die Räu­ber wurden ergriffen und nachdem man ihren Widerstand gebrochen hatte sie hatten Schüsse abgegeben, auf das Kommissariat gebracht. Ihre Spießgesellen wollten sich in unge­fähr einer halben Stunde des Autos, das vor dem Polizeikommiffariat stand, bemächtigen. Sie betäubten den Wachmann und fuhren mit dem Auto davon. Die Polizei verfolgte sie und sandte ihnen Schüsse nach. Bei dieser Schießerei wurde einer der Räuber tödlich verletzt. Gleichzeitig wurden in zwei anderen Pari­ser Vierteln Autodiebstähle verübt und in beiden Fällen kam es zu einer Schießerei zwischen den Räubern und den Polizisten. Durch die Unrer- suchung wurde festgestellt, daß es sich um eine weitverzweigte Räuberbande handelt, die sich auf Schmuggel, Diebstahl von Autos und deren Ver­kauf spezialisiert hat. Unter der Räuberbande be­findet sich auch eine 30jährige Frau, die mit einem französischen Grafen verheiratet gewesen ist, ihn aber verlassen hat und jetzt mit einem ehe­maligen Hörer der Medizin zusammenlebt, der, wie es scheint, der Hauptführer der Bande ist. Die Frau wurde verhaftet, ihren Kumpan konnte die Polizei bisher nicht dingfest machen. Ein Engländer am Brenner verhaftet Innsbruck . Wie jetzt bekannt wird, ist der englische Student der Rechte Alstair Na­pier im Brennergebiet von italienischen Grenz­wachen verhaftet worden. Der junge Student war von Innsbruck gekommen und hatte sich durch Photographieren und Herumfragen verdächtig gemacht. Der englische Konsul hat Schritte zu seiner Freilassung eingeleitet. 21 Banditen getötet Mexiko City. Regierungstruppen haben in den Bergen des Staates Jalisco Banditen eine erbitterte Schlacht geliefert. 21 Banditen wurden getötet, zahlreiche verletzt. Regierungsflugzeuge haben die Verstecke der Banditen ausgekund­schaftet. Drei Todesurteile Wegen Warenveruntreuung Moskau. Das Gericht in Baku hat drei ver­antwortliche Direktoren des Nagrungsmitteltrusts zur Todesstrafe verurteilt. Acht Magazineure und Verkäufer dieses Trusts wurden zu zwei bis zehn Jahren Kerker verurteilt. Allen Verurteilten wird zur Last gelegt, ihnen anvertraute Waren veruntreut zu haben. Explofion in Blumau Wien . Montag Vormittag ereignete sich in der Munitionsfabrik in Blumau bei Wiener Neu­ stadt in dem Objekt Rr. 318 eine große Explo­sion. Das Fabriksobjekt wurde zum großen Teil zerstört. Menschenopfer sind nicht zu beklagen. Der Schaden ist sehr groß. Er wird auf 300.000 Schilling geschätzt. Die Ursache der Explosion wurde noch nicht ermittelt, dürfte aber in der Selbstentzündung von Nitroglyzerin zu suchen sein. Röntgenforscher tödlich verunglückt. Einem Verkehrsunfall ist in M a n n h e i m der Lei­ter des röntgentechnischen Institutes an der Darmstädter Technischen Hochschule, Prof. Knipping, zum Opfer gefallen. Der Name Knipping ist mit der Geschichte der Rönt­genstrahlen eng verknüpft. Es war ihm zusam­men mit Friedrich im Jahre 1912 gelungen, mit Hilfe von Kristallgiftern Interferenzerschei­nungen an Röntgenstrahlen durch Experimente zu erhalten. Das war ein entscheidender Beitrag zur Feststellung der Wellennatur der Röntgen- Strahlen. Brünner Auto in Wien verunglückt. In Floridsdorf Am Spitz" erfolgte Montag nach­mittags ein Zusammenstoß zwischen den von dem 30jährigen Redakteur Karl Laurenz aus Brünn gelenkten Privatpersonenkraftwagen und einem Lastautomobil. Hiebei erlitten die Insas­sen des Brünner Automobils mehrfache Verlet­zungen. Die Rettungsgesellschaft brachte Laurenz mit Rißwunden, Kontusionen und Hautabschür­fungen sowie einer Nervenerschütterung und die beiden mit ihm fahrenden Damen aus Brünn , die über Brustschmerzen klagten, in die erste Un­fallstation. Ein neuer großer Devisenprozeß gegen katholische Ordensangehörige begann Montag vor dem Berliner Sondergericht. Es handelt sich diesmal um die Devisenschiebungen, die bei der Genossenschaft der Schwestern der christlichen Liebe" in Paderborn aufgeheckt worden sind. Die Hauptverantwortliche, Gertrud Nickes, befindet sich im Ausland. Sie ist von einer im Sommer des vergangenen Jahres angetretenen Inspek­tionsreise durch Nord- und Süd-Amerika nicht zurückgekehrt. Als ihre Vertreterinnen und Mit­wisserinnen sind vor dem Sondergericht vier Ordensschwestern, der langjährige Finanzberater des Ordens, Joseph Koener, sowie der B r u d e r und die Schwester der flüchtigen General- vberin angeklagt. Gedenktafel am Geburtshause Gustav Mah- lerS. Dieser Tage konstituierte sich in Prag ein Ko­mitee für die Einsetzung einer Gedenktafel am Ge­burtshaus« Gustav MahlerS in Kaliste bei Humpolec , an dessen Spitze der Präsident der Tschechischen Musik-Akademie Dr. I. B. Foerster und Vorsitzende der Gesellschaft für Musikpädagogie, bevollmächtigter Minister Dr. Kamil Krofta, stehen. Jugendfürsorge-Lose wieder zu haben! Die Lose der von der Deutschen Landeskommission für Kinderschutz und Jugendfürsorge veranstalteten Jugendfürsorgelotterie sind nun wieder zu haben. Um 5 Kc, das ist der Preis eines Loses, können Treffer im Werte von 100.000, 20.000, 5000, 3000, 2000, 1000, 500 usw. gemacht werden. Jugendfürsorgelose find zu haben bei den Deutschen Bezirksjugendfürsorgen, in Trafiken, LoSverschleiß- stellen und direkt zu beziehen von der Deutschen LandeSkonnnission, Reichenberg , Waldzeile 14. Neuerdings Wetterverschlechterung angekündigt. In Mitteleruropa herrschte Montag noch nahezu überall schönes Wetter, obwohl die Temperatur durchschnittlich um 2 bis 4 Grad ttefer als Sonntag lag und am Nachmittag Nirgends 10 Grad CelsiuS Lberschritt. Nur in Böhmen hat die Bewölkung wie­der zugenommen. Die allgemeine Wetterlage be­ginnt sich nunmehr umzugestalten. Aus Frankreich , wo es am Montag regnete, breitet sich die Verschlech­terung des Wetters allmählich gegen die Alpenländer aus. In unseren Gegenden dürfte die Wetterver­schlechterung erst später eintreten, u. zw. unter der Einwirkung einer Störung, die sich über dem west­lichen Mittelmeer in der Nähe einer bedeutenden Wärmegrenze ausbildet. Wahrschein­liches Wetter von heute: Zunächst keine wesentliche Aenderung. Später im Westen der Republik allmähliche Wetterverschlechterung. Wetteraussichten für Mittwoch: Atamentlich im mittleren Teile des Staates Regen; im Karpathengebiete Erwärmung. New Nork. Ein geistesgestörter Brandstifter, der in den letzten Monaten im New Dorker Stadt­teil Harlem Überzwanzig Brände ange­legt hat und nach dem die New Dorker Polizei fieberhaft fahndet, setzte in der Nacht zum Montag eine alte fünfstöckige Mietskaserne im Armenviertel auf der New Dorker Ostseite in Brand. Der Brand überraschte die Hausbewoh­ner zum größten Teil im Schlaf. Es spielten sich furchtbare Schreckensszenen ab. Feuerwehrleute, die unter Lebensgefahr die Haus« Ziehung der Klassenlotterle Unverbindlich. Prag . Bei der Montag-Ziehung der Klassen ­lotterie wurden nachfolgende Gewinne gezogen: 90.000 Kd 10.000 Kd "ToooKd die Lose Nr. 8269 50599 94325! deutsche Anleger bemüht sind, ihr Wirkungs. 109108 51765 438 101754 29950 409P4 73390 51368 48364 75544 41629 58690 94847 29160 107893 80182 108938 103452 44578 2.000 Kd die Lose Nr. 28136 15417 9539 77387 67145 31687 32973 72026 54905 24698 69581 32523 104078 93859 102823 102889 29342 103271 35078 30703 11213 12288 81609 64456 45810 13494 27402 58695 108917 14319 31342 93396 39795 92853 30339 84074 23681 51618 35689 84194 53470 25554 71200 4313 77435 36729 27616 7202 23093 52163 7582 26091 96633 105281 49023 108267 33018 19379 32228 87119 67565 55337 78227 47606 82669 2015 8616 65390 69Q65 29690 71857 100 354, seinen Tod daran gehindert wurde, es, zu blei­ben. Er starb nämlich vor einem Vierteljahr an Tuberkulose . Nun ist er zum zweftenmal getötet. Und trotzdem hat er noch Glück gehabt, andere Leute sind noch ganz andersgestorben". Zu den Totgesagten gehören bekannte deutsche Schrift­steller, übrigens auch solche durchaus konserva- tiver Prägung. Z. B. Karl Rosner , der Beatbei- ter des Kronprinzen-Tagebuchs, ferner der kon- servative Kulturhistoriker Walter Tritsch, der Maler Rudolf Schlichter usw. Außerdem befin­den sich auffallend viel Schriftstellerin» n e n unter den Gemaßregelten. Unter solchen 1 Umständen überrascht es nicht, daß einige große 91620 1 feld nach Wien zu verlegen. Dort ist zwar auch Ci« Narr als Brandstifter Eine Mutter mit fünf Kindern verbrannt hätten. Die sozialdemokratischen Parteien seien so einfallsreich gewesen, etwas der SdP nachzu­machen". Das ist ein kleiner Irrtum. Die sozial­demokratischen Parlamentarier haben schon im­mer, längst bevor es eine SrP überhaupt gegeben hat, für die Geburtsassistentinnen gearbeitet. Sie wären einerNachahmung" selbst dann nicht schuldig, wenn die Interpellation der SdP un­serer Intervention vorausgegangen wäre. Aber nicht einmal das ist der Fall. Die Interpellation ist zwar vom 10. Offober datiert, aber den sozialdemokratischen Abgeordneten konnte sie erst nach der Drucklegung und Verteilung im Hause zur Kenntnis kommen. Diese erfolgte aber erst am 23. Oktober, also am Taae nach der sozial­demokratischen Vorsprache. Wir verstehen schon, daß die Henlein-Abgeordncten, denen wir wieder­holt nachgewiesen haben, daß sie sozialdemokra­tischen Jntervenftonen nachgehinkt sind und die von den Sozialdemokraten bereits erzielten Er­folge für sich fruffifizieren wollten, das Bedürf­nis haben, einmal den Spieß umzukehren. Aber Erfolg ist so nicht zu holen. Sowjetflieger in Brünn . Sonntag sind in Brünn mit einem Flugzeug der tschechoslowaki­schen staatlichen Aerolinis die Sowjetflieger, Di­rektor der Aeroflot Moskau Prag Kaminskij, der Chefpilot Tymasew, Pilot Gruziew und Radiotelegraphist Kotow eingetroffen. Die Sow­jetflieger begleitete der Direktor der tschechoslo­wakischen staatlichen Aerolinie Jng. Stoces. Der Hauptzweck des Fluges nach Brünn war, den Radiotelegraphisten Kotow mit dem radiotele­graphischen Apparat bekanntzumachen, der den russischen Fliegern von der tschechoflowakischen staatlichen Aerolinie geliehen worden ist, da ihr eigener Apparat während des Fluges in Rumä­ nien beschädigt wurde, und um die russischen Flieger mit den tschechoslowakischen Peilungs­stationen vertraut zu machen. Das Sowjet-Flug­zeug trat gestern von Prag den Rückflug nach Moskau an. Bom Jagdgefährten erschossen. Am Sonn­tag wurde bei einer Fasanenjagd in Jamnice bei T r o p p a u, an der mehrere Jäger teilnah­men, der 55jährige Oberleutnant i. P. Franz D o st a l aus Troppau erschossen. Dostal wurde aus einer Entfernung von kaum 20 Schritte von einem Schutz aus dem Schrotgewehr des Bauern Mickä aus Jamnice in bisher unauf­geklärter Weise getroffen. Durch einige Schrot­körner wurde auch ein anderer Jagdteilnehmer, der Besitzer der Jagd, Jan Uvira aus Jamnice, leicht verletzt. Ten 19jährigen Freund erschossen. In Warschau wurde ein 19jähriger G y m n a- s i a st von einem fünf Jahre älteren Freunde durch Revolverschüsse ermordet. Beide gehörten dem Pfadfinderverband an und wa­ren in einen Streit geraten. Als der jüngere den älteren ohrfeigte, zog dieser einen Revol­ver und verwundete den fliehenden Gymnasiasten durch einen Schuß ins Bein. Der Verwundete versuchte, unter Hilferufen, seine Flucht fort­zusetzen, stürzte aber schließlich auf der Straße nieder. Sein Verfolger streckte ihn dann durch einen Kopfschuß nieder. Bei einer Klettertour über den vereisten Südgrat des Großen Priel im Toten Gebirge bei Hinterstoder in Oberösterreich sind am Sams­tag die 22jährige Anna Wagner und der Schlos­sergehilfe Erwin Rolinek, beide aus Steyr , 200 Meter ftef abgestürzt. Die Wagner war sofort tot, Rolinek wurde schwer verletzt. Bei der Besteigung der Hohen Wand bei Wiener-Neustadt stürzte der 16jährige Student einer Wiener Realschule Wilhelm Rieß, 150 Meter tief ab und blieb mit zerschmetterten Gliedern tot liegen. | in Tesche« Sprengkörper««ter dem tschechischen Gendarmeriehäuschen Tschechisch-Tesche n.(Tsch. P.-B.) Am Sonntag, kurz vor ein Ahr nachts, ereignete sich auf der Tschechisch-Teschen mit Polnisch-Teschen ver­bindenden Reichsbrücke eine Explosion, die durch verbrecherische Hand hervorgerufen wurde. Der unbekannte Täter hatte an der Anterseite der Brückenkonstruktion beim Steinpfeller auf tschechoslowakischer Seite, ge­nau unter dem tschechoslowakischen Gendarmeriehüuschen einen Sprengkör­per befestigt, den er durch eine Zündschnur zur Explofion brachte. Der« n- sachgemäßen Anterbringung des Explosivstoffes ist es zu danken, daß eine Explosion herbeigeführt wurde, die die Brücke nur unbedeutend be­schädigte. Rach dem Täter wurden sofort die sorgfältigsten Nachforschungen eingelettet. Alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen wurden ergriffen. Vom Rundfunk empfehlenswertes aus den Programme«! Mittwoch Prag : Sender L.: 10.05 Deuffche Presse. 10.15 Deuffcher Schulfunk für Unterstufen. 10.35 Ouver­türen von Weber. 12.10 Opernfantasien. 13.40 Deutscher Arbeitsmarkt. 15.00 Populä­res Konzert. 16.55 Theater für die Jugend. 18.10 Deutsche Sendung: Aktuelle zehn Minuten. 18.20 Arbetterfunk: Willi Wanka(Pilsen ): Hilfs­maßnahmen für die arbeitslose Jugend. 18.40 So- zialinformattonen. 18.45 Deutsche Presse. 20.10 Lie­derzyklus von Kkenek. Sender St.: 7.30 Salon« orchesierkonzert. 14.15 Deutsche Sendung: Kinderstunde. 14.30 Volkslieder. Brünn : 13.20 Schallplatten. 17.40 Deutsche Sendung: Gajdeczka: Die Milchstraße und die Spiralnebel . Mähr.-Ostra«: 18.00 Liederkonzert. Preßburg : 119.55 Populäres Blasorchesterkonzert. 36303 49106 8026] keine Freiheit mehr. Mer wie bezeichnend für 55682 85287 j Deutschland , daß ihm sogar dieses Wien vorgc. ' 85078 56279 60195 ö^gen wird! Ein kleiner Irrtum. Am 22. Oktober haben Bertteter der sozialdemokratischen Parteien wegen Regelung der Einkommensverhältnisse der Geburtsaffistentinnen beim Gesundheitsminister Vorgesprächen. DieZeit", in dem löblichen Be­streben, diese sozialdemokratischen Bemühungen zugunsten der Geburtsassistentinnen gegen die Sozialdemokratie auszuschlachten, behauptet nun, daß die SdP-Abgeordneken bereits ftüher eine Interpellation in den gleichen Sache eingebracht Koreanische Eisenbahn-Attentäter in USER Moskau . Taß meldet aus Chabarowfl: Am 26. Oktober stieß eine Gruppe von sechs bewaff ­neten Koreanern, die von Mandschukuo aus so ­wjetrussisches Gebiet betteten hatten, nordöstlich von der Station Poltavka auf eine Pattouille der sowjetrussischen Grenzwache. Die Banditen versuchten der Grenzwache gegenüber Widerstand zu leisten; als die Grenzwache zur Verhaftung schreiten wollte, eröffneten die Koreaner das Feuer. Bei dem darauffolgenden Kugelwechsel wurden zwei der Banditen getötet und zweiweitere verwundet. Die zwei unverletzt Gebliebenen versuchten dann zu ent ­fliehen, stteßen jedoch auf eine andere Finanz- i~, Wachabteilung und eröffneten auf diese gleichfalls| m das Feuer. Bei diesem Scharmützel kam eben- Reichsiulturkammer hat m der Verbandszeitung falls ein Bandit ums Leben. Dem letzten Korea - eine Liste veröffentlicht, die für etwa 100 ner gelang es, zu entkommen. An dem Orte des> Schriftsteller den Berufstod, vielleicht sogar den Zusammenstoßes wurden zwei Brownings, zwei> Hungertod bedeutet(vom Tod der deutschen Kul- Mausergewehre, zwei Schlüssel zum Lockern von tur hier abgesehen). Wegen Mangel an Juden Geleiseverbindungen und ein Werkzeug zum Auf- mußten diesmal in der Mehrzahl Arier bluten, reifzen der Geleise gefunden. Aus diesen Funden sieht hier wieder die jüdische Gemeinheit: geht hervor, daß den Banditen die Aufgabe oblag, P das Eis-nbahng-leis-, das Grodekovo mit Wladi-!^brmgen ihren Körper ms Ausland und lassen Wostok verbindet, zu zerstören. Diese Auffassung!^" Geist in Deutschland , um ihn auf ihren be- wurde auch durch die Aussagen der angehaltenen| Knuten Schleichwegen m dre arischen Gehirne Verwundeten bestätigt, die erklärten, daß ihre i hineinzuschmuggeln. Das Gaunerspiel ist ihnen Bande von einem Militärorgan in San- u. a. auch bei Charlie Roellinghoff gelungen, t s ch i a k organisiert und auf sowjetrussisches der auf dieser Liste der Gefährlichen zu finden Gebiet entsand/ wurde, um die Eisenbahnsttecke ist, obwohl er SS-Mann war und nur durch zu zerstören und Z u gs en t gleisungen r-~*-...---- herbeizuführen. Das gleiche Militärorgan orga ­nisierte eine zweite Bande in der Stärke von sieben oder acht Mann, die etwa eine Woche nach der Rückkehr der ersten Gruppe mit den gleichen terroristischen Zielen auf Sowjetgebiet hätte entsendet werden sollen.