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Donnerstag, 14. November 1833
Nr. 265
Zwei Tage ohne Nahrung auf Meeresklippen D«e Rettung der„Silverhazel"-Schiffbrüchigen Manila . Bon den Schiffbrüchigen des Dampfers„Silverhazel" befanden sich Mittwoch noch immer vier Frauen und 47 Männer ohne Nahrung und Trank bereits zwei volle Tage auf den Klippen, welche von der Brandung unweit der Insel Lucon umspült werden, wo die„Silverhazel" untergegangen ist. Den Schiffen, welche herbeigeeilt sind, um den Schiffbrüchigen Hilfe zu bringen, war es zunächst unmöglich, sich näher nls auf eine Entfernung von 1500 Meter an die Klippen heranzuwagen, denn die See ist äußerst stürmisch und es herrschte die Gefahr, daß diese Dampfer selbst gegen die Klippen geschleudert werden würden. Nach heroischen Rettungsversuchen ist es oem Zerstörer„Pear h" gelungen, insgesamt 47 Mitglieder der Besatzung des gestrandeten britischen Frachtdampfers„Silverhazel" zu bergen. Die Schiffbrüchigen wurden von den Felsen auf 'Holzflößen an das Schiff gebracht. Auf einen der Felsen befinden sich gegenwärtig noch zwei weibliche Passagiere und ein Mann, die offenbar wegen des hohen Seeganges nicht auf das Floß kommen konnten. Eine der Frauen ist v o r E r- schöpfung gestorben. Der Kapitän und ein M a t r o s e werden als vermißt gemeldet.
Amerikas Schande Altair.(Texas .) Eine Volksmenge drang Dienstag in das Gefängnis ein, entführte zwei N e g e r, die des Mordes an einem kleinen Weißen Mädchen angeklagt sind, und hängten sie auf dem nächsten Baum auf. Dann begab sich die Volksmenge auf die Suche nach dem dritten Neger, der sich an dem Morde beteiligt haben soll. Ein anderer Neger wurde in der Stadt R i p l e y in West-Virginia gelyncht. Er wurde erhängt, worauf seine Leiche mit Petroleum übergossen und in Brand gesteckt wurde. Chinesischer Marschall erschossen Racheakt einer Frau Tientsin ?' Der ehemalige Gouverneur" der" Provinz Jangtse ,.Marschall Suntschuan» fang, wurde am Mittwoch von einer Frau erschossen, die bei einer Buddhistenversammluyg gegen den Marschall einen Schuß aus einem Revolver abgab. Die Attentäterin ließ sich, ohne sich zu widersetzen, verhaften. Es soll die Tochter eines Generals sein, den Marschall Sun- tschuanfang hinrichten ließ.
Ziehung der Klassenlotterie Unverbindlich. Prag . Bei der Mittwoch-Ziehung der Klaffenlotterte wurden nachfolgende Gewinne gezogen: 60.000 K<$ das Los Nr. 68162, 50.000 KC das Los Nr. 68590, 20.000 KC die Lose Nr. 50865, 101053, 29114, 10.000 K5 die Lose Nr. 4229, 4990, 59.205, 68862, 64710, 95049, 5000 K5 die Lose Nr. 71587, 73072, 88640, 107863, 22693, 109168, 24879, 69703, 55652, 88302, 78907, 21814, 11621, 25336, 35766, 35761. 2000 Kö die Lose Nr. 86764, 14767, 40461, 91650, 53056, 52155, 91726, 24706, 84258, 22000, 56453, 10880, 47728, 106643, 99122, 61721, 29691, 64723, 78418, 1857. 85987, 849, 91501, 50595, 433, 105628, 88535, 79615, 24766, 59156, 80561, 3777, 42609, 9828, 91378, 93648, 85156, 1927, 34691, 72956, 64365, 46766, 63762, 83834, 69911, 39542, 13196, 73651, 6272, 48145, 99613, 20887, 33789, 106634, 3189, 55018, 57332, 59215, 109865, 52744, 64108, 77479, 73849, 109965, 21304, 108105, 64739, 92401, 41406, 19925, 67880, 59781, 10449, 101720, 61906, 20935, 106271.
Eine Mannschaft zu verkanfen. Ernsthaft unter diesem Titel— denn die Sache i st ernst — ist in Tagesblättern Folgendes zu lesen: Die Krise in der Fußball- Sektion derMoravska Slavia Brünn ist so tiefgehend, daß der B o r st a n d bereit ist, die gesamte Mannschaft zu verkaufen und aus den Ablösesummen, die er für die Spieler zu erhalten hofft, sich ein neues Team zu kaufen... Alle Achtung vor solchem„Sport", der seine Menschen an den Meistbietenden verkauft, um unter derselben Sportfirma ein neues Geschäft aufzumachen! Man stelle sich einen Wissenschaft- lichen, einen Volksbildungs-, einen Theaterverein vor, der seine Angestellten so verkaufte! Aber das hängt auch mit Angebot und Nachfrage zusammen, Wissenschaft, Bildung, Kunst— we" braucht, wer kaust das in unserer Zeit? Aber so ein Goalmattn, Stürmer, Läufer, der ist eben unter Sportgeschästsbrüdern sein Geld wert. Drum kaust, verkauft man ihn. Wie ein Renn. Pferd oder einen Rennwagen. Haben wir cs nicht west gebracht?
Die Bezwinger der Stratosphäre Die beiden amerikanischen Ballonflieger, Kapitän S t e- Wens(links) und Kapitän Anderson(rechts) vor der Gondel ihres Stratosphärenballons, mit dem sie, wie bekannt, die neue Rekordhöhe von mehr als 22.000 Metern erreichten. In der Mitte ihr treuer Mitarbeiter, Kapitän K e P n e r.
Erinncrungsfcier an 1866. Der Verein zur Erhaltung des Ossariums, der Denkmäler und Gräber auf dem Iikiner Schlachtfelde aus dem Jahre 1866 bereitet eine Erinnerungsfeier für das Jahr 1836 vor, und zwar für den 29. Juni, wo es 70 Jahre her sein werden, daß die Schlacht von Jikin geschlagen wurde. Zur Feier werden die Vertreter der hier damals kämpfenden Staaten und der Nachfolgestaaten erscheinen. Aus diesem Anlaß wird auch eine Ausstellung von Andenken aus dem Kriege vom Jähre 1866 veranstalfet werden. Der Verein betreut den Militärfriedhof bei Kbelnice, wohin die Denkmäler der Gefallenen in der Schlacht im Jahre 1866 und die exhumierten Ueberreste vieler Soldaten gebracht wurden. Auch das Osiarium, das inmitten dieses.Friedhofes im Jahre 1906 errichtet wurde, obliegt der Fürsorge des Vereins. Nackte Männerleiche in einer Prager Wohnung. Die Prager Polizei-Korrespondenz teilt mit: Mittwoch abends wurde in der Wohnung des Schuhmachers B. Eejka in Prag IL, Halkova 7. die vollkommen entkleidete Leiche eines unbekannten Mannes-gefunden. In dem Toten wurde später der 37jährige Handlungsgehilfe Augustin Swoboda festgestellt. An dex Leiche.wurden, hei der autzexen Beschau keinerlei Spuren von Gewaltanwendung festgestellt, weshalb sie in das Institut für gerichtliche Medizin überführt wurde, um die Todesursache zu ermitteln. Glück im Unglück. Gestern nach 11 Uhr mußte das Polizeiflugzeug, ein Doppeldecker OK-BAA, der von dem Gendarmerie- Oberleutnant Machääek gesteuert wurde, im Kataster der Gemeinde Vävrovice in der Nähe der Gemeinde Blaskovickh(Bezirk T r o p p a u) eine Notlandung vornehmen. Das Flugzeug, das zu dem Flugplatz in Dolni Benesov in Hultschin gehört, hatte auch noch als Beobachter den Gendarmerie-Oberleutnant Schwarz an Bord. Da das Flugzeug auf einem Saatfelde niederging und ein starker Wind wehte, stürzte es um und blieb mit dem Fahrgestell nach oben liegen. Die Besatzung des Flugzeuges wurde nicht verletzt und das Flugzeug selbst nur unbedeutend beschädigt. Hochwasser in Frankreich . Seit einigen Tagen gehen über Frankreich heftige Regengüsse, mancherorts begleitet von Sturmwind, nieder. Zahlreiche Flüsse, insbesondere die R h o n e, sind an einigen Orten über die Ufer getreten. In Avignon steht die gesamte untere Vorstadt unter Wasser. 200 Familien wurden ob- d a ch.l o s. Auch die Stadt C h a l o n s ist in den niederer gelegenen Teilen überschwemmt. Die Umgebung von Marseille und Tou lon meldet gleichfalls Hochwasser. Ueberschwem- mungen werden auch aus Algier und aus der Süd-Bretagne gemeldet, wo insbesondere das Sturmwetter schweren Materialschaden angerichtet hat. Die neuseeländische Fliegerin Jeanne Batten ging gestern um 3 Uhr 30 Minuten in Thicz unweit Dakars an den Start, um den Versuch zu unternehmen, einen Solo-Flug über den südlichen Atlantik zu absolvieren. Kampf gegen den Schleier. Die türkische Regierung, die mit aller Energie die Einhaltung der Gesetze verfolgt, durch welche die Beseitigung der uralten türkischen Sitten, sowie\g. B. das Tragen von Schleiern verboten ivurde, ließ drei Frauen, Doktoren der Rechte, strafrechtlich verfolgen, weil fi$ das Gesetz über das Verbot des Schleiertragens übertreten hatten. Acht Kinder eines Farmers verbrannt. In Alexis(Nordkarolina) brannte Mittwoch morgens auf einem abgelegenen Gehöft ein zweistöckiges Farmerhaus», nieder, wobei sämtliche acht Kinder des Farmerehepaares im Alter von einigen Monaten bis 23 Jahren verbrannten. Der Farmer selbst erlitt bei dem Versuch, seine Kinder zu retten, schwere Brandwunden.
Der spanische Sozialistenführer Largo Ca ballero ist nach 40tägigem Aufenthalt in provisorischer Freiheit ins Gefängnis zurückgekehrt. Er wurde provisorisch freigelassen, weil seine Frau operiert wurde. Die Frau starb nach der Operation. Keine Spur von Kingsford Smith. Aus Singapore wird gemeldet: Es besteht nurmehr geringe Hoffnung, daß der Flieger Kingsford Smith, gefunden werden könnte. Der Flieger M e l r o s e, der an den Nachforschungen nach Smith teilnahm und hiebei abirrte, wurde nunmehr an der siamesischen Küste gefunden, wo er eine Notlandung vorgenommen hatte. Die Rettungsexpedition hat nur noch die eine Hoffnung, daß Smith vielleicht irgendwo tief in den Dschungeln notgelandet ist. Gasrohrbruch mit drei Toten. Wie aus Stuttgart gemeldet wird, fand man Mittwoch früh in Bad Friedrichshall-Jagstfeld eine dreiköpfige Familie im Bett tot auf. Währender Nacht war ein Gasrohr der an dem Hause vorbeiführenden Gasleitung gebrochen. Das Gas war in den Keller des Hauses geströmt und von dort in die darüberliegend« Wohnung ge- tstusigen^' M'LetÄöHnüng selbst befand sich keme Gasleitung. --■■ Ein kleiner Stawifki. Tie Pariser Polizei verhaftete den 40jährigen griechischen Architekten Alexander Salpaturos. der unter Mithilfe eines französischen Notars bei dem Bau von Wohnhäusern, di« er in der Pariser Umgebung auf Rechnung der Krankenkassen erichtete, große Betrügereien beging, die nach den ersten Schätzungen 15 Millionen Franken erreichen. Polnische Antisemiten an der Arbeit. In Wilna wiederholten sich am Mittwoch auf der dortigen Universität die antisemitischen Demonstrationen der nationalistischen Hochschüler, welche in das chemische Laboratorium der Universität eindrangen und die jüdischen Studenten aus demselben verdrängten. Die Demonstranten vernichteten dabei einen Teil der Einrichtung und Behälter mit chemischen Stoffen. Auch außerhalb des Universitätsgebäudes kam es zu judenfeindlichen Demonstrationen seitens der Hochschüler, welche in zahlreiche jüdische Geschäftsläden und Restaurants Stinkbomben schleuderten. Vernichtung jüdischer Angestellter. Berichte aus Berlin lassen folgenden Tatbestand klar erkennen: Während sich bis vor kurzem die Frage, ob eine Firma ein jüdisches oder nichtjüdijches Geschäft ist, nach der Abstammung des Inhabers richtete, hat sich in den letzten Monaten eine Praxis herausgebildet, die für die jüdische Allgestelltenschaft katastrophale Folgen haben muß. Die Arbeitsgerichte haben nämlich erkannt, daß schon das Vorhandensein eines einzigen jüdischen Angestellten in einer Firma diese nicht dazu berechtige, sich als „DeutschesGeschäft" zu bezeichnen. Infolgedessen wurde Kündigungsberufungsklagen entlassener jüdischer Angestellter nicht stattgegeben, wenn die Firma nachwies, daß die Kündigung zum Zwecke der Anbringung des Plakates„Deutsches Geschäft" notwendig war. Im ganzen ergibt iich aus dieser Rechtspraxis, daß sie den jüdischen Angestellten zwar den fristmäßigen Kündigungsschutz, abev nicht den Schutz vor einer Kündigung und damit vor.Arbeitslosigkeit zubilligt und das Moment der unbilligen Härte nicht gelten gelassen wird, auch nicht bei Frontkämpfereigenschaft, bei langer Dienstdaucr und bei Kinderreichtum des Entlassenen. Ein riesiger Kirchendiebstahl. Ein verwegener» zweifellos von langer Hand vorbereiteter Einbruchsdiebstahl wurde in der Dienstag-Nacht in die Propsteikirche in T e l g t e bei Münster verübt. Die Täter, offenbar Berufsverbrecher, erbeuteten zahlreiche kostbare Kirchengeräte im Ge- Isamtwerte von etwa 2 0 0.0 00 Reichsmark und konnten unerkannt entkommen.
Todessturz vom Gerüst Aussig . In der Fabrik des Vereins für chemischeundmetallurgischeJn d u» st r i e in Aussig ereignete sich Mittwoch ein tödlicher Unfall. Beim Anstreichen einer zehn Meter langen Traverse riß einer der vier das Hängegerüst tragenden Drähte, wobei der 25jährige Anstreicher ErwinRichter aus Gartih bei Aus sig vom Gerüstrand abstürzte, während die übrigen zwei Anstreicher sich noch rechtzeitig festhaltea konnten. Richter wurde ins Aussiger Krankenhaus gebracht, wo er noch in derselben Nacht seinen Verletzungen erlag. Es wurde eine Strafuntersuchung eingeleitet.
Eine rätselvolle Schülertragödie. Aus Wien wird berichtet: In einer Schule im 9. Gemeindebezirke wies Mittwoch vormittags ein Lehrer einen 13jährigen Schüler deshalb zurecht, weil der Knabe ohne Erlaubnis ein F e n st e r der Klasse geöffnet hatte. Im nächsten Augenblicke, ehe man den Schüler Saglmeister noch daran hatte hindern können, sprang dieser aus dem Fenster heraus und blieb mit zerschmetterten Gliedmaßen auf dem Pflaster tot liegen. Ein Sturm legt den Meeresgrund frei. Wie die Taß-Agentur aus Gurjen am Kaspischen Meer meldet, sank im nördlichen Teil des Sees infolge eines schweren Nordoststurmes plötzlich der Wasserspiegel in einer Ausdehnung von 200 Kilometer so außerordentlich, daß auf einer Strecke von 20 Kilometern der Meeresgrund freigelegt wurde. Viele Dutzende von Fischerfahrzeugen mit insgesamt 7000 Menschen an Bord strandeten. Durch energische Hilfsmaßnahmen, an denen sich auch Flugzeuge beteiligten, konnten die verunglückten Fischer mit Nahrungsmitteln versmgt werden. Nach Ablauf des Sturmes erreichte dek Wasserspiegel allmählich seinen normalen Stand. Die Fischerboote wurden wieder flott. Menschenleben sind^nicht zu beklagen. Die Fünfzehnjährige mit der Glatze. Eia Wiener Gericht beschäftigt sich jetzt mit dem Falle eines bildhübschen 15jährigen Mädels, das, wen« es seine Perücke abnimmt, völlig kahlköpfig erscheint. DaS Mädchen hat einen Prozeß gegen den Verein .Lupusheilstätte", deffen Primararzt und Röntgenschwester angestrengt und verlangt einen Betrag von 10.000 Schilling als Schadenersatz. Ms zweijähriges Kind war sie an einer Haarflechte erkrankt und wurde in der Lupusheilstätte behandelt. Sie erhielt eine Röntgenbestrahlung, doch seien die Haarwurzeln infolge einer zu starken Dosierung oder zu langen Bestrahlung getötet worden. Als sich der Vormund einige Jahre später an die Heilstätte wandte, sei er vertröstet worden, daß das Kopfhaar mit der beginnenden Reife des Mädchens wieder wachsen würde. Leider habe sich diese Voraussage nicht erfüllt. Die Folgen seien für das Kind katastrophal, da es von jedem gesellschaftlichen Verkehr fast ausgeschlossen sei und auch keine Aussicht habe, jemals einen Mann zu finden. Auch alle Versuche, ihr eine Lehrstelle zu verschaffen, seien au ihrer Kahlköpfigkeit gescheitert. Die Beklagten erklären dagegen, daß das Kind seinerzeit durchaus sachgemäß behandelt worden sei. Es liege jedoch offenbar' eine ganz außergewöhnliche regionäre Ueberempfindlichkeit der Kopfhaut vor und für einen solchen Zufall könnten weder der Arzt noch die vorzüglich geschulte Krankenschwester verantwortlich gemacht werden. Im übrigen seien die Ansprüche verjährt und für die seelischen Schmerzen könne das Mädchen keine Geldentschädigung verlangen. Trübe Herbsttage. Unsere Republik liegt andauernd im Grenzgebiet zwischen schönem Wetter über Osteuropa und trübem sowie vielfach regnerischem Wetter über Westeuropa , wo an viele« Orten starker Wind aus südwestlichen Richtungen weht. Gestern nachmittags trat auch in der Osthälfte Böhmens eine Besserung ein, wo faßt überall die tiefe Wolkendecke verschwunden ist. Trotzdem ist eine bedeutend« Besserung in Böhrnen nicht zu erwarten. — Wahrscheinliches Wetter heute: In den Westteilen der Republik vorwiegend bewölkt oder trübe, strichweise Neigung zu Regen, weiter im Osten noch keine größere Aenderung.
Vom Rundfunk tiMfahienswartM aus 4m Pr ogrammM’ Freitag. Prag , Sender L: 10.05: Deutsche Presse. 11.35: Opernarien, 12.10: Chansons auf Schallplatten, 12.35: Orchesterkonzert, 16.50: Russisch für die Jugend, 17.10: Konzert, 18.10: Deutsche Sendung: Sportvorschau, 18.20: Univ.-Prof. U sitz'» Philosophie des Todes, 18.40: Arbeitersendung: Aktuelle zehn Minuten. 18.45: Deuffche Presse. 22.15: Uebertragung aus der« Nationaltbeater: Fidelio. Oper von Betthoven.— Sender S.: 7.30: Salonorchesterkonzert, 14.15: Deutsche Sendung: Für die Frau, 14.50: Deutsche Presse.— Brünn 11.00: Schallplatten: Dvorak . 13.35: Opernpotpourris, 16.50: Ruffischkurs, 17.40: Deuffche Sendung: Sportbericht.— Meiner: Vom guten und schlechten Deuffch, 19.25: Salonorchester.— Mährisch.Ostrau : 15-00: Orchesterkonzert, 18.10: Deutsche Sendung: Dr. Micha- iitschko: Schach: ein großer Augenblick.— Preß' bürg 16-10: Rundfunkorchesterkonzert,