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Sonntag, 1. Dezember 1935

Nr. 280

Die Not des Gewerbes

eine Folge der allgemeinen Krise Die Voranschlagsverhandlung in der böh­mischen Landesvertretung benüßte Genosse Wondrak, um eingehend die Situation vor allem der kleinen Gewerbetreibenden und ihre Wünsche, andererseits die Lage der gewerblichen Angestellten zu behandeln. Wir führen aus sei­ner Rede einige der aktuellsten Säße an:

Trotz der Bedrängnis des Gewerbes ist es charakteristisch für unsere Zeit, daß der Rudrang zu den freien gewerblichen Berufen immer noch an­dauert, da viele Arbeiter und Angestellte die Flucht aus der Arbeitslosigkeit in das Gewerbe versuchen und glauben, sich dort zu retten. Es gibt in der Tschechoslowakei   nach der Statistik aus dem Jahre 1934 rund 780.000 gewerbliche Betriebe, davon un­gefähr 150.000 im deutschen Gebiet. Rechnet man die fabrikmäßigen und mittleren sowie großen ab. verbleiben im deutschen Gebiet noch 100.000 flein­gewerbliche Betriebe, die fich infolge der wirtschaft­lichen Notzeit in sehr ungünstiger Lage befinden. Pfändungen und Erekutionen sind an der Tages­ordnung. Häufig fehlt den Steuerverwaltungen das soziale Verständnis und die sachliche Kenntnis. Will­

Die Kleingewerbetreibenden bedürfen daher ebenso

Jagesneuigkeiten

die Mittagszeit von der Rathaustreppe herab Im Kampf um die ,, Zivilisation" mit schallender Stimme zu rufen:

,, Die Butterknappheit ist eine vorübergehende Angelegenheit."

So geschehen in Planik in Sachsen  . Wobei

Unglück in Seestadtl ſchließlich zu bemerken ist, daß die Planiker um

so mehr einsehen, daß das große Geschrei und die mittelalterliche Strafe ein absoluter Beweis der Auswegslosigkeit der Braunen ist.

Seestadt. Samstag ereignete sich im Kesselhaus des Robertschachtes ein schweres Un­glück. Der 30jährige Heizer Ernst Richter aus Das Leichenbegängnis der Genoffin Julie Görkau und der 36jährige Chauffeur Franz Mül­fer aus Kunnersdorf waren damit beschäftigt, an Hackenberg fand gestern vormittags um 11 Uhr einem Keffel, der unter schwachem Dampfdruck in der großen Halle des Neuen Krematoriums in stand, eine Reparatur vorzunehmen. Als sie auf Prag  - Strašnice statt. Eine große Zahl von Ge­dem Kessel einen Deckel lockergeschraubt hatten, nossen und Genossinnen hatte sich eingefunden, um wurde dieser durch den ausströmenden Dampf der verstorbenen Kämpferin die letzte Ehre zu herausgeschleudert. Richter erlitt schwere Ver- erweisen. Von der tschechischen Sozialdemokratie brühungen am ganzen Körper. Müller wurde von war Genosse Dr. Meißner erschienen, von dem Deckel im Gesicht getroffen und erlitt schwere deutschen Genossen u. a. die Genossen Dr. Verletzungen; außerdem trug er Verbrühungen Czech  , Taub und Dr. He II er, Genossin davon. Beide wurden in das Komotauer Bezirks- BI a tiny sowie viele Prager Genossen und Ge= krankenhaus eingeliefert. noffinnen. Tief empfundene Worte des Abschieds widmete der toten Genossin Genosse Josef Hof= der Arbeit der Leichnam der Genossin Hackenberg

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Askari, geh Du voran! Es ist süß, für die Zivilisation zu sterben.

fürliche Steuervorschreibungen find dann die Folge. Flugzeug- Absturz- fünf Totebau er, worauf unter den Klängen des Liedes der staatlichen Hilfe wie zum Beispiel die Landwirts Moskau  . Während eines Probefluges den Flammen übergeben wurde. schaft, zum mindestens verlangen sie einen Aufschub über Moskau   berunglückte Freitag ein 3ivil= Explosion. In Senftenberg  ( Lau­der Erekutionen und eine Umivandlung ihrer Schul- flugzeug. Infolge der geringen Höhe, in der sitz) ereignete sich Samstag im Betriebe der den. Die Krise hat ihre lesten Reserven aufgezehrt, sich die Katastrophe ereignete, konnte die fünf- Senftenberger Kohlenwerke eine schwere Kohlen­invalid und alt gewordene Gewerbetreibende müssen köpfige Besaßung von den Fallschirmen keinen staubverpuffung. Hiebei wurden 17 Perso= vielfach ihr Leben als Bettler fristen. Wäre die nen, darunter zwei schwer, verlebt. Einer Durchführung der Selbständigen  - Versicherung von Gebrauch machen und fand den Tod. der Verunglückten ist seinen Verlegungen erlegen. ges Zeug abschreiben. Alles, was er schreibt, muß den bürgerlichen Parteien nicht sabotiert worden, so fönnten heute diese Gewerbetreibenden in den Bezug Betrügerischer Staatssekretär. Das Paris   sinnvoll mit seinem fünftigen Beruf zusammenhän der Renten treten. Erfreulicherweise geht aus den ser Gericht hat die sofortige Verhaftung des gen. 4. Der Schüler muß lernen, etwa 4000 2ör­ehemaligen Unterstaatssetretärs& a it on Vister, die in der kaufmännischen Korreſpondenz am da Is wegen Betrugs angeordnet. Gaston Vidal   häufigsten vorkommen, schnell und automatisch in wurde seinerzeit wegen Betruges zu zwei Jah- der gleichen Weise zu schreiben, wie wir durch unbe ren bedingt verurteilt, das Berufungsgericht hat wußtes Erfassen des ganzen Wortbildes schnell jedoch das Urteil aufgehoben und ihn zu drei lesen. Das einzelne Wort darf von dem Schüler nicht Jahren unbedingt verurteilt.

Selbständigen  - Versicherung nun doch in ein ernſtes Stadium treten soll. Genosse Wondrak wendet sich dann den Fragen zu, welche die Angestelltenschaft besonders intereieren und verlangt die endliche Einführung der Sonntagsruhe in allen Bezirken, ebenso die Ein­führung der 6- Uhr- Ladensperre und die Aufrecht­erhaltung des Verkaufsverbotes am Silbernen Sonn­tag. Zum Schluß begründet er ausführlich die For­derung, daß der Verband der Gewerbetreibenden und Staufleute mit dem Size in Saaz   eine Vertre tung im Landesgewerberat erhalte. Die Dienstverhältnisse der Landesangestellten

Vier Todesopfer

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mehr in Silben oder gar Buchstaben zerlegt, sondern muß sofort als ganzes durch die Maschine eingefan gen werden. 5. Die Schnelligkeit des Schreibens muß systematisch ähnlich wie in Stenographie gesteigert werden. 6. Der Schüler muß immer in einem bestimmten Rhythmus schreiben. Ohne ihn las sen sich hohe Schnelligkeiten nicht erreichen. In den amerikanischen   Schulen hat diese Methode, wie Dr. Přihoda berichtete, zu überraschend großen Erfolgen

geführt.

Ausführungen des Fürsorgeminiſters hervor, daß die antisemitischer Ausschreitungen Warschau  . In einem Städtchen des Bezirkes Opoczno   in der Woiwodschaft Kielce   ereigneten sich antijüdische Ausschreitungen, die von Agita­toren der nationalistischen Partei organisiert und geschürt wurden. Einige jüdische Geschäftsleute Der Konkurs des Bankhauses Suchánek in wurden verprügelt, an den Pranger ge­stellt, einige Geschäfte geplündert und Aus- Brünn. Die weitere Untersuchung der Geschäfts­lagenscheiben eingeschlagen. Um neuen Unruhen tätigkeit des Bankhauses Suchánek in Brünn   hat vorzubeugen, wurde aus Opoczno   eine Polizei- ergeben, daß es mit der Firma Dr. August Rindt abteilung in das Städtchen Odrzy wol ent-& Co., Erzeugung technischer Bedarfsartikel in sandt. Auf dem Wege dahin wurden die Polizisten Brünn  , in Verbindung stand. Mit dieser Firma Don einer Menschenmenge überfallen, die sie mit nahm Suchánek die Erzeugung von Feuerzeugen Steinen bewarf. Als die Menschenmenge ihren auf, welche Suchánek über eine Million Kč Angriff fortsetzte, gab die Polizei eine Schred fostete. Der 60jährige Inhaber der Firma Dr. Der tschechoslowakische Arbeiter- Esperanto­Salve in die Luft ab, aber aus der Menge wurde August Rindl, geboren in Deutschland  , war frü­daraufhin mit Revolverschüssen erwidert. Die her Advokat und ist nach Wien   zuständig, wo ihm Bund will allen Genossen und Genossinnen, welche Polizei war schließlich gezwungen, von der vor Jahren die Eigenberechtigung entzogen wur- fich für das Studium der Welthilfssprache inter­Schußwaffe Gebrauch zu machen. Vier Dede. Deshalb ist seine Tätigkeit, insbesondere was essieren, ermöglichen, durch geringe Kosten sich die monstranten wurden erschossen, einige die Verbindung mit Suchánek betrifft, verdächtig. Kenntnis des Esperanto anzueignen und beginnt verleßt. Die Hauptanstifter der Unruhen wurden Er wurde gemeinsam mit seiner Frau, welche im einen or respondenz- Kurs, an dem verhaftet. Im ganzen Gebiet ist Ruhe und Ord- Unternehmen die buchhalterischen Arbeiten durch sich jeder beteiligen kann. Auskünfte erteilt Genosse nung wieder hergestellt. führte, verhaftet, und beide wurden in die Ge- F. Richter, Aussig  , Fünfhaus 5. richtshaft eingeliefert. In Büro und in der Woh- Wahrscheinliches Wetter Sonntag: Vorwiegend mung des Ehepaares wurde eine umfangreiche bewölkt. In den böhmischen Ländern strichweise Storrespondenz beschlagnahmt, die erst geprüft Schauer, Temperatur im ganzen wenig verändert. werden muß. Die Sicherheitsabteilung erhält Auf den Bergen erneut auffrischender Westwind. Im ständig neue Angaben der durch den Konkurs des Karpathengebiet in den tieferen Lagen etwas wär­Bankhauses Suchánek betroffenen Personen. Esmer, keine wesentlichen Niederschläge, oder trocken. handelt sich durchwegs um Anleihen auf Lose und Wetteraussichten für Mont a g: Veränderlich andere Wertpapiere und die Geschädigten sind und ein wenig kühler, Schauerniederschläge, windig. größtenteils fleine Leute.

behandelte in der Landesvertretung Genosse Dr. Hahn, der u. a. ausführte:

Im Jahre 1929 beschloß die Regierung, für die Angestellten der Landes-, Heil- und Humanitäts­anstalten ein eigenes Schema einzuführen, welches ungünstiger ist, als das Staatsschema. Anläßlich der Berhandlungen über die Gehaltsregelung und Syste­misierung fand eine Beratung statt, an welcher Ver­treter aller Ministerien, wie auch Vertreter der Lan­desausschüsse von Böhmen   und Mähren   teilnahmen. In dieser Beratung wurde beschlossen, nur drei Bes soldungsgruppen wie beim Staate einzuführen und man einigte sich auch auf die Gehaltsregelung und

Systemisierung. Leider wurde dies nicht eingehalten. Durch die neue Dienstordnung für die Landesbeamten und-Angestellten soll diese Ungerechtigkeit beseitigt werden. Diese Dienstordnung ist vom Landesaus schusse und von der Landesvertretung beschlossen, aber von der Regierung noch nicht genehmigt.

Eine Benachteiligung ist um so weniger gerecht­fertigt, als in den Heil- und Humanitätsanstalten der Bedienstete unentgeltliche Ueberstunden leisten muß und eine Begrenzung der Arbeitszeit überhaupt nicht existiert in einer Zeit, wo die Regierung und öffentliche Körperschaften sich mit dem Gedanken einer

Eine Hinrichtung in Salzburg  Salzburg  . Das hiesige Schwurgericht ver­urteilte am 23. Oktober den 31jährigen Hilfs­arbeiter Johann Neudorfer aus Saalfelden  wegen me u ch e Imordes an seiner schwan­geren Geliebten Elisabeth Trauner zum Tode. Das Urteil, das Rechtskraft erlangte, wurde Samstag um halb 8 Uhr früh in Salzburg   voll­streckt.

Das Land der Erfindungen

200 Liter Wein aus unglücklicher Liebe. Der Kaufmann Josif Eberhard aus Brac  ( Jugoslavien), fonnte es nicht verschmerzen, daß seine Frau ihn

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Vom Rundfunk

verlassen hatte, und so trank er sich im wahrsten Die Prager   Deutsche   Arbeitersendung

bringt in dieser Woche:

gesetzlichen Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 Stun Sowjetunion   werden täglich etwa 200 Raman fand den Unglücklichen entseelt in seinem Sonntag, den 1. Dezember,( 14 1hr 30 bis

den wöchentlich beschäftigen. Senen Angestellten, welche Nachtdienst und Be reitschaftsdienst verrichten müssen, sollte die Einrech­

Aus Moskau   wird berichtet: In der Sinne des Wortes zu Tode. Als er einige Tage sein Haus nicht verließ, holten Nachbarn die Polizei. 3immer. Um ihn herum lagen 200 Literflaschen Wein, die alle völlig leer getrunken waren. Dem ursache Alkohol- Vergiftung feststellen.

tionalisierungsvorschläge und Erfindungen registriert. Dieser Tage ist in

14 Uhr 45): Erziehung oder Drill( Doktor Otto Löwe).

nung des Dienstjahres zu 16 Monaten in die Pen- Moskau eine erweiterte Plenarsizung des Zen Gerichtsarzt blieb nichts weiter übrig, als als Todes Mittwoch, den 4. Dezember,( 18 Uhr 20 bis

fion nach Anologie der Eisenbahn, Gendarmerie und Polizei bewilligt werden, um hiedurch die außer ordentliche physische Anstrengung, die mit dem Nacht­dienst und Bereitschaftsdienst verbunden ist, entspre chend zu würdigen.

für das Bersonal der Heil- und Humanitätsanstalten

tralrates der Gesellschaft der Erfinder der Sowjetunion   eröffnet worden; Gegenstand der Beratung sind die neuen Perspektiven, die sich in der Sowjetunion   vor den Erfindern und Ratio­naliſatoren mit der gewaltigen Stachanow  

In erster Linie wäre es dringend notwendig, die achtstündige Arbeitszeit einzuführen und mit der schen Voltsbewegung auftun. Regierung Verhandlungen in dem Sinne einzuleiten, daß für diese Angestellten das Landesschema beseitigt und das Staatsschema eingeführt werde.

In Kürze

Jnnsbruck. Das Schöffengericht in Innsbruck  verurteilte sechs Personen wegen illegaler fommu­nistischer Tätigkeit, darunter die 52jährige Frau eines Eisenbahnpensionisten, Marie Summer, Mut­

N

60 Menschen ertrunken Schanghai  . Zwei chinesische Fährboote mit etwa 100 Fahrgästen sind auf dem Liutang- Fluß in Nord- Kiansu infolge schweren Hagelsturmes gefentert. Mehr als 60 Personen sind ertrunken.

Der Pate der Franzosen  . Das Verhältnis des Präsidenten der Republik zum Volk ist ein sehr nahes, und faſt könnte man ſagen, väterliches.

Man sollte dies im wörtlichen Sinne verstehen.

Denn es gehört zu den Pflichten des französischen  

nehmen.

18 Uhr 40): Die Welt der Wirtschaft vom Standpunkt der Arbeiter( Johann uhl Reichenberg).

Freitag, den 6. Dezember,( 18 Uhr 35 bis

18 Uhr 45): Aktuelle zehn Minuten.

Sonntag, den 8. Dezember,( 14 Uhr 30 bis 14 Uhr 45): Ausbau und Belebung der Bürgerkunde( Direktor Johann Storch). Empfehlenswertes aus den Programmen: Montag:

Präsidenten, die Patenschaft der kinderreichen Fa­milien nach dem zehnten Kind zu übernehmen. Erst bergangenen Sonntag wurde Präsident Lebrun wie­der Pate eines kleinen Mädchens aus Nanch. In dreieinhalb Jahren seiner Amtstätigkeit hat Präsi­dent Lebrun nicht weniger als 57 Patenkinder be= kommen. Diese ungewöhnliche Fruchtbarkeit" ver- Schallplatten: Smetana  , 11.35: Opernphantasien Prag, Sender 2: 10.05: Deutsche Presse, 11: anlaßt nunmehr zu einer Diskussion, ob es nicht auf Schallplatten, 13.30: Arbeitsmarkt, 17: Stins angebracht sei, die Patenschaftspflichten des franzö- derece, 18.10: Deutsche   Sendung: Dr. Tschermat Perlendes Weibstum und proletarischessischen Präsidenten erst beim zwölften Kind aufzu- Seyfenegg: Rundfunkstörungen und ärztliche elek rauenschicksal. Das Dritte Reich hat sich der trische Einrichtungen, 18.45: Deutsche Presse, 19.15: Kalinin  . und Tolstoj- Marken. Am 20. Novem- englisch für Anfänger, 21.20: Frauenchöre, 22.15: Frauen angenommen. Es schützt sie gegen jüdische ter von neun Kindern, zu einem Jahr schweren Zudringlichkeit, wünscht die kinderreiche Auf- ber, am 60. Geburtstage des Vorsitzenden des Zens Sender S: 7.30: Schrammelfonzert, 14.20: Deuts Schallplatten, 22.20: Russisch für Fortgeschrittene. nordung" jeglicher Sippe und erzieht zum tralerefutibfomitees der USSR  . und des Allrussische Sendung: Dr. Spizer: Goethes Harfnerlied, Die Geheime Staatspolizei   hat den fämpferisch- fürsorglichen Familienfinn bereits schen Zentralexekutivkomitees, M. J. Kalinin  , hat 14.50: Deutsche   Preffe, 18.35: Italienische Chan­Generalvitar der Diözese Würzburg   Miltenberg   fo- durch die Butterschlange. Die praktische Aus- das Volkskommissariat für Verbindungswesen eine sons.- Brünn   17.40: Deutsche   Genbung: Dr. wie den Kanonikus Hart verhaftet. Die Verhaftung wirkung dieser Bestrebungen sei an zwei Bei- Serie von Briefmarken mit Kalinin  - Bildnissen aus Müller: Jugendbücherschau, 19.30: Buntes Pro­der beiden geistlichen Würdenträger soll mit der vor Mährisch- Ostrau  einigen Tagen erfolgten Verhaftung des Domkapi- spielen aufgezeigt: Die Frau(!), bereits zu hel gegeben; die Serie enthält Marken im Werte von gramm auf Schallplatten. tulars in Merlin Migr. Banasch zusammenhängen. dischem Deutschsein emporgezüchtet, inseriert in 3, 5, 10 und 20 Kopeken. Anläßlich der 25. Wieder- 17.15: Leichte Musik, 18.10: Deutsche   Gendung: kehr des Todestages Leo Tolstojs ist eine Serie von Dr. Löwy: die literarische Ernte von 1935, Athen  . Demerdzie hat das neue Kabinett ge der Zeitung Ludendorffs:,. Am heiligen Quell Marken im Werte von 3, 10 und 20 Koperen aus­dernes Skifahren. Breßburg 16.10: Orchester bildet, in welchem er sich das Ministerpräsidium und der Deutschen Kraft": gegeben worden; die Marken sind mit Bildnissen des fonzert, 17.15: Violoncellokonzert. die Ressorts für auswärtige Angelegenheiten und für Schriftstellers und der Abbildung des im Tolstoj­Dienstag: Krieg beließ. Museum befindlichen Tolstoj- Denkmals geschmückt.

Kerfer.

Washington. Der Leiter des Föderalamtes für außerordentliche Hilfe gab bekannt, daß dieses Amt pollständig liquidiert werden soll. Die Mitglieder dieses Amtes verweigern jede Information über die Möglichkeit der Gewährung neuer Beträge, die für die vier Millionen Arbeitslosen erforderlich sind, für

welche, wie die Regierung behauptet, die örtlichen

Behörden zuständig seien.

Tokio  . Die Geſamiſumme des neuen Haus­

haltes beträgt 2272 Millionen, die Wehrmacht   er= hält 47 Prozent des neuen Haushaltes. Das neue

Deutsche   Frau,

artrein, blutsauber, aus perlendem Weibstum geschlechtserschlossen und sippenverwurzelt, sucht männlichen Weggenossen zum Wirken an deutscher  

Zukunft.

Eine proletarische Frau aus Sachsen  

wahr­

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Prag  , Sender 2: 10.05: Deutsche Presse, Neue Methoden der Unterrichtes im Schreib- 17: Jugendfunt, 18.10: Deutsche   Sendung: Dr. 11.05: Deutscher   Schulfunt, 11.45: Schallplatten, maschinenschreiben. Im Rahmen der jetzt vom Ein- Bacher: wirtschaftl. Relief, 18.20: Trude Pizin heitsverband der Privatangestellten durchgeführten ger singt, 18.45: Deutsche Presse, 21: Uebertra Enquete über die Reform der kaufmännischen Aus- gung aus Warschau  : polnisches europäisches Kons bildung erklärte Dozent Dr. Příhoda die von ihm zert, 2.15: Tanzmusik. Sender S: 7.30: Leichte scheinlich„ blutsauberer" als manche schwülstige nachdrücklich empfohlene Methode des Unterrichtes Musik, 14.15: Deutsche   Sendung: Luerbach: Wel mukte ihr., Wirken an im Schreibmaschinenschreiben so: 1. Restloses Durch Brünn   16.10: Orchesterkonzert, 17.40: Deutsche che Photokamera schenke ich, 14.30: Leichte Musit. deutscher   Zukunft" wie alle ihre Klaſſengenos- führen des Blindſchreibens. Der Schüler darf nicht Sendung: Arbeiterfunt: Gozialinformatio sinnen an der Butterschlange auskosten. Als da- auf die Tastatur, sondern muß immer darauf sehen, nen, Katschinka: Die Stadt Brünn   für die Arbei­sie der Orts- Tyrann dazu, 100 Tage lang um Fingern schreiben. 3. Der Schüler darf nicht unsinnis und schlesische Volkslieder,

Hitleranbeterin

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Budget ist das bisher höchste in der japanischen Ge- bei ein Wort gegen die Zustände fiel, verurteilte was er schreibt. 2. Der Schüler muß mit allen zehnterfürsorge. Mährisch- Ostrau   20; Walachische

Schichte

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