Nr. 284Freitag, 6. Dezember 1935Seite 3/kett, Mehl, Zucker, Gerstenkaffeefür die ArbeitslosenDie staatliche Winterhilfsaktion ist im GanseNach langen, mühevollen Berhandlnngenand Vorarbeiten ist es dem Fürsorgeminister Genossen NeLaS gelangen, die staatliche Winter-hilfSaktion in Gang z« bringen. Die Urberweisung«ad Verteilung der zusätzlichen Lebensmittelfür die Familien der Krisenopfer ist bereit- imZuge. An den Weisungen deS Fürsorgeministeriums sind die Quoten wie folgt festgesetzt worden:Fett: 1 Kilogramm für Familienerhalter, Vi Kilogramm für Ledige im Monat, also4, bzw. 2 Kilogramm für die ganze Winterperiode; das Fett wird auf zweimal zugeteilt.Weizenmehl: 10 Kilogramm fürFamilirnerhalter und 5 Kilogramm für Ledigefür die ganze Periode;Rollgerste oder Graupen: 5Kilogramm für Familienerhalter und 3 Kilogramm für Ledige für die ganze Periode;Gerstenlaffe«: 2 Kilogramm fürFamilienerhalter und 1 Kilogramm für Ledigefür die ganze Periode;Zucker: für Familienerhalter 3 Kilogramm, für Ledige 2 Kilogramm.Der Kreis der Bezugsberechtigten:In die Aktion wurden einbezogen:.1. Personen, welche in die staatliche E r n i h-rungsaktion eingereiht find,2. jugendliche Arbeitslose von 16Jahren an, auch wenn sie bisher nicht ineinem Arbeitsverhältniffe standen, wenn siein ihrem Unterhalt gefährdet stad und sofern ihr Familienerhalter nicht dauernd beschäftigt ist,3. Personen, welche die ordentliche Unterstützung nach dem GenterSystem bezie hen, bei denen der StaatSznschuß zur Ar beitslosenunterstützung nicht höher ist als10 AL wöchentlich bei Ledigen und 20 Aibei Familienerhaltern,4. Personen, welche die außerordentliche Arbeitslosenunterstützung(Krisenunterstüt-zung) nach Art. 3 des Gesetzes über dasGenter System beziehen.Saisonarbeiter werden nur danneinbezogen, wenn sie im laufenden Jahre wenigerals drei Monate beschäftigt waren. Ausgeschlossensind Arbeitslose, die ans eigenem Verschulden ausder Beschäftigung entlassen worden sind, oder dieeine von der Arbeitsvermittlung angebotene Beschäftigung ohne triftig«»Begründung abgrlehnthaben.Diese wichtigsten Durchführungsbestimmungen tragen den Stenrpel eine- schwer erarbeitete« Kompromisses. Ein grundsätzlicherDurchbruch konnte zugunsten derarbeitS-losen Jugend erzielt werden. Zum erstenmal wird sie in eine staatliche Fürsorgraltion eingereiht, auch wen« sie nicht den Nachweis einerdreimonatlichen ununterbrochenen Beschäftigungerbringen kann.Diese Winterhilfe ist eine außerordentlicheLeistung des demokratischen Staates, eineFrncht sozialdemokratischerArbeit. Anch wenn sie in ihrer zeitlichen Begrenzung nur vorübergehend daS Elend der Kri-srnopfer lindern kann, wird sie doch gerade in derWeihnachtszeit für zehntausrnde Familien einefreudig begrüßte Erleichterung sein. Rur wenndie Arbeitslosen erkennen, daß die weitere Gestaltung der Kriseufürsorge ein politische-Machtproblem ist, dann wird diese guteTat der Regierung auch in der Zukunft nicht vereinzelt bleiben.Größere Russenaufträgerar die tschechoslowakische IndustrieWie der„Börsencourier" meldet, weilt gegenwärtig eine Kommission deS Moskauer ver-kehrSkcmmiflariatS in Prag, um hier über denAnlauf grösserer Mengen von Eisenmaterial zuverhandeln. Die Brünner Maschinen«f a b r i k hat bereits die Lieferung von 21 Loko-mobilen für Sowjetruhland abgeschlossen undauch die Witkowiher Eisenwerkesollen einen Millionenauftrag erhalten.Aber auch die Textilindustrie wird diesmalRussenausträge erhalten. So hat Sowjetrutzlandbei der N e u g e d e i n e r Streich- undKammgarnspinnerei Garn im Werte von 6 5Millionen AL bestellt, die N e u d e l e r Wollkämmerei« unl' Kammgarnspinnerei erhielt einenAuftrag auf 3 Millionen und eben denselbenAuftrag die Brünner KammgarnspinnereiDie G-rrne sollen bis Ende Feber geliefert werden. Auch die B r ü n n e r Tuchfabriken habenkleine Probeaufträge in Wollstoffen erhalten undman hofft, dah bald grössere Bestellungen folgen,ebenso wie sich die Bestellungen in den Spinnereien im nächsten Frühjahr wiederholen dürftenDas Spielum AbessinienEin neuer„Friedensvorschlag"In dem diplomatischen Ringen zwischenMussolini und der englischen Regierung scheinteine neue Phase einzutreten. Bevor die Sanktionen auf die Einfuhr von Petroleum ausgedehnt werden, macht Lonndon wieder eine versöhnliche Geste. Einige Einheiten der britischen Mittelmeerflotte sind in den AtlantischenOzean, angeblich zur Erholung der Mannschaft,ausgefahren. Gleichzeitig wird bekannt, dass inRom ein neuer englisch-französischer.Friedensvorschlag" überreicht wurde. Demnach soll Abessinien einen Hafenin Italienisch-Eritrea und einen Gebietsstreifen dazu erhalten.Den?Bahnbau dahin würde der Völkerbundfinanzieren. Dafür soll aber Abessinien Teil- derProvinzen Tigre und Harrar und die ProvinzOgaden an Italien abtreten. Die.heilige Stadt"Alsum und A d u a müssten aber die Italienerzurückgeb en. Das übrige abessinssche Gebiet würde selbständig bleiben und keinerVölkerbund-Kontrolle unterliegen.Die Annahme dieses Vorschlages durch Mussolini wäre aber gleichbedeutend mit dem Eingeständnis seines moralischen und militärischen Misserfolges.L o n d o n. In der Umgebung des vriri-schen AußenministerinmS wird erklärt, daß dieLage auch nach der letzten Unterredung Sir Robert BansittartS mit dem italienischen Botschafter Grandi vollständig unverändert geblieben ist.Heftige Schlachtan der Nordfront?Paris. Die letzten Meldungen auS Abessinien besagen, daß die Abessinier an der Nord-front die italienischen Positionen bei Schelikotüberfallen haben. Es entwickelte sich eine sehrheftige Schlacht.Nach einem Kommunique der abessinischenRegierung beschossen italienische Flugzeuge dieStadt Dabat Ketama in Nord-Gondar, wobeizahlreich« Häuser zerstört wurden. Der amerikanische Negerpilot Robinson wurde über DabatKetama vom einem italienischen Flugzeuge angegriffen, kam jedoch ohne Schaden davon.Beginn der BudgetdebatteReferat RemeS*— Slowakische DiskussionenPrag. Entgegen der sonstigen Gepflogenheit, wornach die erste Budgrtfitzung des Parla-mentsplenums durch daS einleitende Referat deSGeneralbrrichterftatterS ihr ausschließliche- Gepräge erhält, war am Donnerstag daS Budgetreferat des tschechischen Genosse» Kernt j durchdie unmittelbar darauffolgende politische Programmerklärung des Ministerpräsidenten einigermaßen— wenn auch unverdient— in den Hintergrund geraten.Die Ausführungen de- Genossen Remei warenwie immer sehr sachlich und instruktiv. Er erklärt«u. a. dass man heuer die Hoffnung aussprechenkönne, dass daS Budget für 1936 bereits derllebergang zu besseren Berhält»n i s s e n werden könne. Gewisse günstige Symptome zeigen, dass wir schon die ärgste Krisenzeitüberwunden haben und dass in unserer Wirtschaftbereits eine mässige, aber anscheinend dauerndeBelebung der Produktion sichtbar wird. Es wäre jedoch ein grosser Irrtum, wenn wir diese wirtschaftliche Rekonvalszenz nicht durch eine Reihe wirksamer Massnahmen unterstützen, sondern uns daraufverlassen wollten, was uns von selbst in denSchoss fällt. Derselbe Irrtum wäre es. wenn wirdiese«nissige Besserung dazu benützen wollten, umden ProduttionSschichten weitere Opfer aufzuerlegen. Unsere Wirtschaft braucht vor allem Ruhe,Mn sich von den schweren Schlägen der Krisenjahretu erholen.Genosse Remes befasste sich dann mit Len gif-fem des Voranschlages und führte u. a. auS, dassMan für 1935 mit einem grösseren Abgang al-1934rechnen müsse. Die Einnahmen find bis Ende Oktober hinter dem Voranschlag um rund 1360 Millionen zurückgeblieben. Abg. Romes quittiert mit Dankdie Versicherung des Finauzministers, dass er aneine radikale Liquidiemng der Steuerrückständeschreiten wolle. Er macht aufmerksam, dass zu den6-6 Milliarden an Steuerrückständen ja noch dievorläufigen Abschlagszahlungen für das laufendeHahr in der Höhe von über drei Milliarden dazukommen. Zum grossen Teil gehen diese Riesenrück-ssände auf die fehlerhafte Organisation der. Finanzverwaltung zurück. Um nicht neue Steuerrückständemsszuhäufen, wird man die Praxi- der Steuervorschreibungen gründlich ändem müssen. Es werdensich auch die Finanzämter endlich nach der ständigenSubito tut des Obersten Verwaltungsgerichtshofeslichten müssen, selbst dann, wenn sie für sie ungül-iig ist. Die Finanzverwaltung braucht einen konkreten, gut durchdachten und satirisch fundiertenAeformplan.In der Debatte, dix von dem ungarischenChristlichsozialen Esterhazy eröffnet wurde,sprachen noch acht Redner. Dann wurde die Debatte auf Freitag 9 Uhr früh vertagt.Die Reihe der Pro-Redner eröffnete derAgrarier Teplansky, der Vorsitzende des BudgetauS-MuffeS. Er erklärte u. a., dass der gesunde Nationalismus in der Slowakei zu konstruktiverTätigkeit geführt werden müsse. Von der Schaffungktner selbständigen legislativen Körperschaft für dieSlowakei, wie sie von der Hlinka-Partei angeregtwerde, könne nicht die Rede sein; sofem eS sichjedoch bloss um die Schaffung einer normenbildenden Macht zur Durchführung von Rahmengesetzenhandle, könnemandarüberreden. In wirtschaftlicher Hinsicht sagte Teplansky, dah die Wege,die der Jnduftriell«werband aufzeige, uns nichtretten würden. Der heutige Stand der industriellenProduktion sei unhaltbar; man müsse in derIndustrie Ordnung machen und die ungesunde Konkurrenz beseitigen. Wenn man der Landwirtschaftund der Industrie helfen wolle, müsse man anchdem Arbeiter durch Sicherung eines Minimallohneshelfen.Mayr-Harting(D. Chr.-Soz.) erklärte, dassseine'Partei gegen daS Budget stimmen werde,doch habe diese Haltung nicht den Sinn, dem Staatdie notwendigen Mittel vorzuenthalten, sondern seinur der Ausdruck des Misstrauens gegen die heutige Regierung. Höhere Staatseinsicht müsste zurLösung des nationalen Problems drängen. DcmSudetendeutschtum falle die Aufgabe zu, an deminneren Aufbau des Staates mitzuarbeiten und dieSicherheit des Staates im Interesse des allgemeinenFriedens zu fördern. Das setze die Anerkennung alsGleiche unter Gleichen voraus Eine Verfassungsänderung sei hiezu nicht nötig, nur die Erlassungder Durchführungsgesetze.Weitere Redner waren Ostrh(Gewerbe-Partei), Dr. Tiso(Slow.) und drei ungarische Redner. T i s o erklärte u. a., dah der Kampf um dieRechte der flowakischen Sprache bereits Früchte zeitige. Das Jnterwiev Dr. HodjaS in einem französischen Blatt sei die Bestätigung des Standpunktesder oppositionellen Slowakei, dass die flowakischenProbleme noch der Lösung harren. Von diesemOptimismus geführt, wolle die Partei des Rednersglauben, dass die Zeit gekommen ist, um das slowakische Problem für beide Seiten annehmbar undendgülttg zu lösen.Hochverratsverfahrengegen die widerspenstigen Geistlichen?Berlin. In dem Konflitt zwischen Be-kenntniSkirche nnd der Regierung ist eine neueVerschärfung zu verzeichnen. Ter Offizier dergeheimen Staatspolizei, Hartmann, dem die Kirchenangelegenheiten unterstellt sind, hat demPräsidenten I a e o b i der Berliner Bekenntnis-synode und dem Präsidenten S ch a r f der Brandenburger Provinzialsynode im Auftrage desKirchenministers Kerrl vor weiterem Widerstandgewarnt, der als H o ch v e r r a t bestraft werden würde. Die beiden Geistlichen sollet» geantwortet haben, daß auch Jesus Christ«- den Ber-rätertod erlitten habe nnd daß sie sicher seien,seinen Futzstapfen zn folgen.Allgemein erwartet man, daß man die Führer der Bekenntniskirche verhaften wird. Dem ehemaligen N-Boot-Kommandanten und jetzigenPastor Niemöller wurde das Verbot znge-stellt, die Kanzel zu betreten.Gegen die Frechheiten desbraunen RundfunksOle erste ZurückweisungIn der deutschen Prager Sendung wurdeDonnerstag abends zum erstenmal auf die frecheHetze des nazisierten reichsdeutschen Rundfunksgegen die Tschechoflowakei und ihre demokratischenTräger eine deutliche Antwort gegeben. Mit Bezug auf einen Angriff gegen Minister Spinawurde erklärt:.Der Deutschlandsender hat in seiner Frühsendung am Dienstag, dem 3. Dezember. Minister Dr. Spina wegen seiner Rede in Brüxangegriffen, wobei er so weit ging, dem Ministerauch seine Zugehörigkeit zum deutschen Volke ab-zusprechen, indem er ihn als.den auch deutschfein wollenden Minister Spina" apostrophierte.Es ist zunächst interessant festzustellen, mitwel-cher Promptheit der reichsdeutscheRundfunk sich der S u d-tendeutschenPartei angenommen hat, als deren Politik vondem Führer einer anderen sudetendeutschen Partei einer verdienten Krittk unterzogen hat."Fn der weiteren ziemlich scharfen Polemikwurde auf eine kürzlich von Dr. Goebbels inKöln gehaltene Rede hingewiesen, worin derReichspropagandaminister erklärt hatte:.Wirwollen dem Auslande gegenüber die grössteZurückhaltung üben und wir wollen auchnicht di« Dinge deS Auslandes unter dem Gesichtswinkel deS Dritten Reiches sehen. Das Auslandist nicht nationalsozialistisch." Die Zurückweisungschloss mit dem Wunsche, dass diese Worte vor a^:mvom„Völkischen Beobachter" und vom braunenRundfunk beherzigt werden mögen.Es wäre nur zu wünschen, dah der tschecho-flowakische Rundfunk mit gleicher Promptheitantwortet, wenn sich die Nazi-Angriffe gegen diedeutschen Sozialdemokraten richten.Gemeindewahlen. Wir haben gestern lautBericht des Tschechoflowakischen Pressbüros überGemeindewahlen in Sobrusan berichtet. AnWirklichkeit haben die Gemeindewahlen nichtdort, sondern inSchelenken stattgefunden.Auflösung der Koliner Gemeindevertretung.In Kolin wurde am Mittwoch, nach der R e-fignation der bürgerlichen Parteien, mittel- Dekretes der Landesbehörde dieGemeindevertretung aufgelöst und zum Regie-rungSkommissär der Rat der politischen Berwal-ttmg, Dr. Jaroslav Kruvak, bestellt.„Versähnungsaktlon“Graz.(DL) Das Schwurgericht in Leoben verurteilte den früheren sozialdemokrattsche»Führer in Judendorf, den 35jährige« Bergarbeiter Johann Laibacher, wegen Betätigung für dieverbotene sozialdemokratische Partei zu einemJahre schwere« Kerkers.Goldflucht aus FrankreichIm November rank MilliardenParis. Der Wochenausweis der Bank vonFrankreich verzeichnet eine Goldabnahmeum 2834 Millionen Francs auf eine Gesamtsumme von 66.160 Millionen Franc-. Der Papiergeldumlauf ist zu 66.94 Prozent durch Goldgedeckt. Die Bank von Frankreich erklärt, dah derMassenabflutz von Gold, der im Laufe de- Monate- November die Gesamthöhe von fünfMilliarden Francs erreicht hat, nunmehrzum Stillstand gelangt ist. 1Auf Benitos Spuren:Deutschland meldet KolonlalwQnsche anHamburg. Bei einer vom ReichS-Kolo»nialbund veranstalteten großen Kundgebungsprach gestern abend- der stellvrrttetende Präsident des Kolon-albundrs, Rrichsstatthalter General Ritter von Epp, der«. a. sagte:„llebrr dieNotwendigkeit seiner kolonialpolitischen Forderungen ist sich da- deutsche Volk einig. Die Frage,worüber noch zu reden ist, ist nur da- Wie undWo. Wir können nicht einem anderen Land Kolonien fortnehmen. Vom Nordpol bi- zum Südpolist die ganze Welt mit Beschlag belegt, aber aufunsere eigenen ehemaligen Kolonien haben wirnach wie vor einen klaren und ausgesprochenenNechtstitel."London. Im Unterhaus teilte Außrn-minister Sir Samuel Hoare mit, daß die britische Regierung eine» neuen Versuch unternommen habe, eine Aussprache mit ReichskanzlerHitler über die Herabsetzung vor allem derLnftrüstungen herbeizuführen.„MitBedauern muß ich sagen, erklärte Sir SamuelHoare, daß sich, wie eS den Anschein hat, durcheine Fortsetzung dieser Diskusswn, solange derKrieg zwischen Italien und Abessinien währt,nur sehr wenig erreichen ließe."OvmdSs' Angstvor der RestaurationBudapest. Anlässlich einer vom AbgeordnetenBarczay(Regierungspartei) im Abgeordnetenhaus eingebrachten Interpellation über eine inSteinamanger erschienene legittmistische Druckschrift kam eS zu hefttgen Zusammenstössen zwischen der Regierung und der Opposition. In dieDebatte griff schliesslich auch InnenministerKozma ein, der erklärte, dah die beanständeteSchrift bereits konfisziert worden sei. Ungar::,erklärte der Innenminister, sei ein Königreich undwolle es auch bleiben. Wenn einmal die Zeit gekommen sein wird, den Thron zu besehen, dannwerde dieser König nur ein König allerUngarn sein können. Es sei jedoch eine irre«führende Behauptung, zu sagen, die Möglichkeiteiner Restauration bestehe im gegenwärttgenj Augenblick.