Seite 4 Donnerstag 19. Dezember 1935 Nr. 295 Schlechte Regie bei den Kommunisten Die Kommunistische Partei scheint mit den Henleinleuten einen Wettbewerb um den Preis der Verständnislosigkeit gegenüber der Vorwahl­situation eingegangen zu sein. In dem offi­ziellen Aufruf desZentralüusschusses der KP§", den dieRote Fahne" und dasRudö Prävo" am 18. Dezember, also amTageder Wahl, veröffentlichen, wird zunächst auf der einige Wochen unbenutzten Walze der Sozialisten­hetze gespielt. Was die Kommunisten zusammen­phantasieren, dafür zwei Beispiele. Während die sozialistischen Führer mit den Reaktionären schacherte» und feige Schritt sürSchrittvordemDiktatder AgrarierundKapitalisteuzu- rückgewiche« sind, habe» wir Kommunisten" «sw. Wie weitdie sozial! st ischen Parteienzurückgewichen sind, lehrt die WahlEduardBeness z u m P r L-s i d e n t e n. An der Macht dieser Tatsache zerschellen alle Lügen der Kommunisten. Oder eine andere Stelle aus dem Aufruf: Die Präsidentenwahl zeigt weiter, wohin die Kapitalistenpolitik der sozialistischen Führer führt." Wahrhaftig sie zeigt es: zur Wahl B e n e s s. Wie sehr aber die Kommunisten ihre eigenen Anhänger falsch informiert haben, zeigen zwei andere Stellen dieses wahrhaftig denkwürdigen Aufrufes: Richt die Fahne der sozialistischen Führer Bene»', sondern einzig und allein die Fahne der Kampfeinheit des Volkes, die Fahne der KPÜ, die Fahne und derRame des Genossen Kle-I ment Gottwald verkörpern die ganze Sehn­sucht deS arbeitenden Volkes aller Rationell der Tschechoslowakei nach einem besseren, glücklicheren Leben, nach einer wirklichen Freiheit!" Gut gebrüllt Löwe! Aber nachdem Du i wenige Stunden später Dich an Dein Gebrülle nicht gehalten hast, wird Deine Donnerstimme nicht sehr imponieren. Roch mehr tritt aber der Widerspruch deS im Aufrufe des Zentralausschusses der KP§ mit dem selbstverständlich richtigen und vernünftigen Verhalten der kommunistischen Parlamen­tarier, für die der Aufruf ihrer Partei nichts anderes war als ein Stück Papier , bei der Wahl hervor in folgendem Passus: ,^r»mmt es in der Präsidentenwahl zu einer Kampfabstimmnng, bei der«qsrre Stim­men entscheiden, dann unterstütze» wir in diesem Fall die- Kandidat«« Tr. Eduard Beness.". Es kam zu keiner Kampfabstimmung und es haben die Stimmen der Kommunisten nicht ent­schieden und dennoch haben sie Benes gewählt. Wir haben uns darüber aufrichtig gefreut und gerade deswegen möchten wir den Kommunisten freundschaftlich, ehrlich und offen sagen, sie mögen ein nächstesmal den Mund nicht so voll nehmen. I 77*3 Prozent für Dr. BeneS Die höchste je erreichte Stimmenzahl und Wahlbeteiligung Wie gespannt man auf den Ausgang der Wahl war und wie alle Parteien ihre Parlamentarier bis auf den-letzten Mann für den Fall mobilisiert hat­ten, daß es zu einer Kampfabstimmung kommen sollt«, geht schon daraus hervor, daß von den 296 Abgeordneten(vier Kommunisten haben bisher lein Beglaubigungsschreiben erhalten) 294 und von den 180 Senatoren 146 anwesend waren. Aus dem Abgeordnetenhaus fehlten lediglich der künftige Präsident Dr. Benes und K r a- m a r, aus dem Senat der kranke Agrarier S t o- d o l a, zwei Ungarn und ein siowakischer VoUs- parteiler. Die 24 Stimmen für Pros. N k m e c stammen offenbar sämtlich von den 24 anwesenden Parlamen­tariern der Nationalen Vereinigung, die 73 leeren Stimmzettel von den 67 Parlamentariern der SdP und den sechs Fascisten. Die restlichen drei leeren Stimmzettel können ihrer Herkunft nach kaum eruiert werden; vermutlich sind sie von einigen der außerhalb de.r Klubs stehenden Parlamentariern, den 'sogenannten Wilden, abgegeben worden. ES ergibt sich also, daß nicht nrir alle Koali­tionsparteien bis. auf den letzten Mann für Doktor Benes gestimmt haben, also 67 tschechische Agrarier, 68 tschechische und 17 deutsche Sozialdemokraten, 41 Nationalsozialisten, 33 Tschcchischklerikale, 25 Be- werbeparteiler und fünf Abgeordnete des Bundes der Landwirte, sondern auch geschlossen von der Opposition 28 slowakische Volksparteiler, 42 Kom­munisten, neun deutsche Christlichsoziale, ja sogar auch die zwölf Ungarn und mindestens die Hälfte von den sechs Wilden. Es ist kaum anzunehmen, daß von den Koalitionsparteien auch nur ein Parlam-n- tarier durch die Abgabe eines leeren Stimmzettels Hätte demonstrieren wollen.. Die ungewöhnliche Konstellation noch knapp vor der Wahl brachte es mit sich, daß Dr. Benes sogar mehr. Stimmen erhalten hat, als sie Masaryk je erhielt, mit Ausnahme seiner ersten Wahl durch die Revolutionäre Nationalversammlung, die per Akkla­mation vorgenommen wurde und gegen die sich t-.ne Hand erhob. Auch die Wahlbeteiligung ist di« größte bisher überhaupt erreichte. Di« Wahlresultate der früheren Präsidenten­wahlen sind folgende: 1927: von 432 Stimmen 274 für Masaryk , 60 leer, 6 ungültig und 61 für den Deutschnationa­len Naegle; 1927: von 432 Stimmen 274 für Masaryk 104 leer und 54 für den Kommunisten Sture; 1934: von 418 Stimmen 327 für Masaryk , 53 leer und 38 für den Kommunisten Gottwald. Vie es vor der Präsidentenwahl zur Entscheidung kam** Unter diesem dreispaltigen Titel veröffent­licht derV e n k o v" vom Donnerstag eine Rechtfertigung der Haltung der Agrarpartei, der wir folgende Behauptungen entnehmen: Als nach dem Bekanntwerden der Demis­sionsabsichten des Präsidenten Masaryk die Par­teien in Verhandlungen eintraten und von einigen Dr. Benes als Nachfolger empfohlen wurde, habe die Agrarpartei gegen dieseKandi- d a t u r aus staatlichen, demokratischen und na­tionalen Gründen Bedenken gehegt und dies der Oeffentlichkeit im gegebenen Moment auch gesagt. Sie habe keinen Kandidaten. aus den eigenen Reihen, sondern Prof. Nömec vor­geschlagen. Für diese Kandidatur haben sich im Laufe der weiteren Verhandlungen bestimmt drei tschcchoffowakischestaatstreue" Parteien ausge­sprochen. Die Kandidatur des Dr. Benes habe die slowakische VolkSvartei bei den Verhandlun­gen verbindlich abgelehnt. Als die Agrarpartei diese Situation erkannte, habe sie sich um:in Uebereinkommen aller Parteien bemüht, die gegen die Kandidatur des Dr. Benes Einwände erhoben. Die Person des Kandidaten Dr. Römer sei n.cht strittig gewesen, doch habe die slowakische Volkspartei bei den Verhandlungen politi­sche und parteiliche B e d in g u n g e n gestellt. Die Agrarpartei habe schon die erste Bedingung Danebengehauen Was sudetendeutsch« Provinzblätter am Lage vor der Präsidentenwahl schrieben... Wir beschäftigen uns schon heute ander­weitig mit der Rolle, die die SdP vor und bei der Präsidentenwahl spielte und wir werden dem später noch mehr hinzuzufügen haben. Aber augenblicklich verdient festgehalten zu werden, was sudetendeutsche Provinzblätter am Dienstag, also 24 Stunden vor der Wahl, noch im Druck erscheinen.ließen. Wir begnügen uns mit zwei Zitaten. Das erste entstammt der«Ärüxer Zeitung". Deren Leitartikel gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Stimmen der Sudeten- deutschen Partei und der Slowaken bei der Wahl den Ausschlag geben würden,lind da", so heißt es weiter, sich die tschechischen Par­teien nicht scheuen, die Präsidentschaft zu einem Kampfobjekt und zum Gegenstand von Verhand­lungen über Konzessionen bei der Verteilung der Macht in der Regierung zu machen, so bestehl eigentlich für Slowaken und Sudetendeutsche kein Anlaß, diesesBeispiel nicht nachzu- ahmen und sich nicht auch etwas von den Vor­teilen anszubitten, welche die Gelegenheit dieser oder jener großen Gruppe zuwendrn wird. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt! Möglich, daß die Sudetendeutsche Partei sichetwas von den Vorteilen ausbat" zum Dani dafür, daß die Henleinstimmen dem Tschechisch­nationalen Römer zugesallen wären. Aber das Pech wollte es, daß es g a n z w u r s ch t war, w e n die Henleins wählen oder nicht wählen, so daß sie am Schluß mit ihren leeren Stimmzetteln nur die Leere versinnbildlichten, die sich für jene Sudetendeutschen auftut, die es mit Henlein hal­ten. Und der kann sich jetzt die ausgebetenen Vor­teile auf den Hut stecken. Noch grotesker aber als diese Stimme aus Brüx liest sich jetzt, post festum, was derT e p- litz-Schönauer Anzeiger" noch am 17. Dezember dem hoch aufhorchenden Publikum zu verkünden hatte. Man staune: Die Sudetendeutsche Partei bat keinen leich­ten Stand, denn sie wird nicht so ohne weiteres ihre Stimmen dem einen oder dem anderen Kan­didaten geben können. Für diese Partei ist rin ge­radezu historischer Moment gekommen, von dessen richtiger Ausnützung die ganze Zukunft abhängrn kann. Die gepflogenen Unterhandlungen werden da sicher eine Basis schaffen, auf der die Partei und mit ihr das Sudetendeutschtum weiterbauen kann." Das mit demhistorischen Moment" wäre gar nicht so unsinnig, wenn die Henleins eben nicht, in der Absicht, etwas vom Wind der tsche­chischen Reaktion auf ihre gutdeuffchen Segel zu leiten, borbeiverhandelt hätten und vorbeigeratcn wären. DerTeplitz-Schünauer Anzeiger" sah den Erfolg der SdP sogar schon als s i ch e r an! Aber der Erfolg schwamm den Henleinleuten davon und der schöne trockene Boden, auf dem sie hinsteuern, hatte sich über Nacht mit Schnee be­deckt. Daher die weißen Stimmzettel. Natürlich kann man das auch einen historischen Augenblick nennen. Niederlagen sind immer historisch. Gattenmörderin? Pilsen . In der Gemeinde Babylon bei Taus starb am Sonntag der 88jährige Stein­metz Michael Taner. Da soin Wichen von nicht annehmen können, die nach ihrer Ansicht die staatliche Einheit bedroht hätte. So­bald dieser bedingte Standpunkt der Hlinkapaffei bekannt geworden sei, habe.Prof. Römer selbst die Konsequenzen gezogen und in'den späten Nacht­stunden die Agrarpartei damit betraut, seine Resignation bekanntzugeben. Die Situation habe sich dadurch grundMend geändert. Mit der slowakischen Dolkspartei habe die Agrarpartei nicht weiter auf der Plattform der gestellten Bedingungen verhandeln können, weil das ihren Ansichten über die Bedeutung der Präsidentenwahlen widersprochen habe. Die Par­tei habe keinen eigenen Kandidaten aufgestellt und auch nicht zulaffen können, daß wer immer die Präsidentenwahl mit parteipolitischen Forderun­gen verbinde. Zugleich habe es die Agrarpartei auch kleineren p o l i t i sch e n F r a k t^o- nen abgelehnt, die mit der Wahl ihre einsei­tigen Forderungen verknüpften. Weder die Kandidatur Dr. Benes^ noch die deS Prof. Römer hätten bis-Dienstag eine Mehr­heit in der Nationalversammlung gesichert gehabt. Es wäre zu einer Kampfabstimmung gekommen, deren AuSgang unsicher gewesen wäre. Die Par­tei habe nicht zulassen können, daß we lch e po­litische Gruppe immer, aus di e s e r politischen Ungeklärtheit einen Nutzenziehe, und habe darum Mittwoch trüb einstimmig beschlossen, nunmehr Dr. Benes zu wählen. Eine Politik der Demonstrationen hätte der ganzen Tradition der Parte» widersprochen.' Alle Beschlüsse vom Anfang bis zum Ende seien einmütig gefaßt und einmütig durchgcfi'brt-wor­den. Bei der Wahl habe es w e d e r S i e g e r noch Besiegte gegeben, weder eine Rechte noch eine Linke. Die Partei habe offen, mann­haft und äußerst ehrlich gehandelt.- verdächtigen Umständen begleitet war, ist die Ueberführung der Leiche in die Totcnhalle von Trhanev angeordnet worden, wo-eine gerichtliche Obduktion stattfinden wird.' Die Frau Taners wurde unter dem Verdachte, ihren Mann ver­giftet zu haben, verhaftet. Sie wurde in die Haft des Klattauer Kreisgerichtes eingeliekert. Taner war Vater von vier Kindern im Alter von fünf bis vierzehn Jahren. Der Vor­fall hat in der ganzen Gegend große Erregung hervorgerufen. Zwei Menschen im Strohschober verbrannt In der Rächt auf Mittwoch bemerkte die Polizei ein Feuer auf dem Feld beim Hloubötiner Friedhof und stellte fest, daß ein großer Strohhau­fen brenne. Die berbeigrrufene Feuerwehr konnte das Feuer bald lokalisieren. Das Stroh gehörte dem Fuhrman» Franz Barhanik aus Hlouböttn. Erst nachträglich fand man beim Untersuchen der Asche die völlig verkohlten Urberreste zweier Per­sonen. Der Bezirksarzt Frau Dr. Häjrk und der Polizeiarzt nahmen dir Leichenrrste in Augenschein und beantragten die Bestattung. Rach der Iden­tität der beiden und nach der Ursache des Brandes wird geforscht. Auch eineWeihnachtsbotschaft... Washington. Das Kriegsministerium hat Dienstag einen Auftrag auf 100 Jagd­flugzeugen vergeben. Ferner wurden 110 große Douglas-Bombenflugzeuge bestellt. Die Jagdflugzeuge stellen in der Technik des Jagdflugwesens eine vollkommene Neuerung dar. Die Flugzeuge sind Ganz-Metall Eindecker und erreichen eine Geschwin­digkeit von 420 Kilometer pro Stunde; jedes ist mit fünf automatisch bedienbaren M«> schinengewrhren und 20 kleinen Bomben ausgestattet. Außerdem stellen eine völl'ge Neuerung eingebaute Behälter dar» die mit Chemikalien gefüllt werden und Gas-Angriffe auf marschierende Truppen- abteilnng-n ermöglichen. Ziehung der Klasfenlotterie Unverbindlich. Prag . Bei der Mittwoch-Ziehung der 34. tsche« choslotvakischen Klassenlotterie wurden folgende Lose gezogen: 50.000 KL das Los Nr. 83.782. 20.000 die Lose Nr. 40904 12.793 10.000 die Lose Nr. 42.025, 39.517, 15.776, 62.876. 5000 die Lose Nr. 78.901, 93.764, 27.005, 40.968, 105.612. 2000 Kd die Lose Nr. 36.738 37.404, 55.095, 69.743, 95.394, 108.991, 110.695, 70.434, 18.150, 87.338, 60.646, 15.433, 54.705, 89.713, 57.460, 62.707, 93.466, 65.136. Emigrartten-Selbstmord Mittwoch vormittags wurde der 63jährige Justizrat Julius Prager aus Fürth in Bayern in seiner Wohnung in P r a g I erhängt äufgefun- den. Die Leiche wurde zur Bestattung freigegeben. Das Motiv der Tat ist S e h n s u ch t n a ch d e r Heimat. Die Bekehrung für Masaryk . Mittwoch traf eine Deputation des Maktfleckens R o u s i n o v in Mähren mit dem Bürgermeister Johann Fröh­lich an der Spitze in Prag ein, um dem Präsi- denten-Befreier T. G. Masaryk das Diplom der Ehrenbürgerschaft zu überreichen. Das Diplom ist ein beachtenswertes Werk des Schnit­zers Franz Hala aus Rousinov und aus 7200 Stückchen verschiedenfarbigen Blätterholzes her­gestellt. Es stellt den Präsidenten zu Pferd dar. Reöas Nachfolger Winters im Arbeitsamt. Die tschechoslowakische Regierung gab dem Direk­tor des Internationalen Arbeitsamtes bekannt, daß sie zu ihrem Vertreter im Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes für den ver­storbenen Dr. Leo-Winter den Minister Jaromir N e c a 8 bestimmt habe. Zum Tode der Schauspielerin Elma Thodd in Hollywood wurde jetzt festgestellt, daß die Schau­spielerin keineswegs etlva das Opfer von Gang­stern geworden sei, sondern einer Gasvergif­tung erlegen sei. Sie hatte den Schlüffe* zu ihrer Wohnung nicht bei sich und hielt sich in der Garage auf, wo sie den Motor ihres Antos a n l i e ß, um sich gegendieKälte der Nackt zu schützen. Die Auspuffgase bewirkten ihre Vergiftung. Der Präsident der Republik Venezuela . G o m e z, ist Dienstag abends gestorben. Seine Funktion hat provisorisch der Kriegsminister über­nommen. Bier Piloten tödlich verunglückt. In K a n- ton sind zwei chinesische Bombenflugzeug« zu­sammengestoßen. Die Maschinen stürzten ab. Alle vier Piloten wurden getötet. Verdorbene Wurst. In der vorarlbergischen Gemeinde Hard ist ein 71 Fahre alter Mann an den Folgen einer Wurstvergiftung gestorben. Eine Anzahl von Personen ist an Wurstvergiftung er­krankt. In Feldkirch sind 20 Personen Surch den Genuß schlechter Wurst erkrankt. Der Ver­käufer der verdorbenen Wurstwaren wurde ver­haftet.- Er besaß kein« Gewerbeberechtigung. Vom Rundfunk au* du Prognaaui Freitag: Prag , Sender L: 10.05: Deutsche Presse, 11: Schallplatte», 12.10: Schallplatte»: Dvorak , 13.30: Arbeitsmarkt, 16.10: Orchesterkonzert, 17.05: Verdi-Streichquartett, 18.10: Deutsche Sen­dung: Urzidil : Welrwanderer Holar, 18.20: Dr. Kreitner: Künstlerische Weihnachtsgeschenke, 18.35: Arbeitersendung: Aktuelle zehn Minu­ten, 18.45: Deutsche Presse, 19.30: Aus Deutschem Theater: Macbeth , Oper von Verdi. Sender S: 7.30: Salonorchester, 14.15: Deutsche Sendung: Für die Frau, 18: Chansons, 19.10: Lieder auf Schallplatten, 21.30: Orchesterkonzert.' Brünn 15: Orchesterkonzert, 17.40: Deutsche Sendung: Kroupa: schaffet unseren Kindern eine sonnige Ju­gendzeit, 19.20: Militärmusik. Mährisch-Ostrau 18.10: Deutsche Sendung: Sauer: Rezitation.