Tritt S Sozialdemokrat" Dienstag, 24. Äezemver 1935. Nr. 299 Die SPD  -Emigranten fanden sich am Sonntag nachmittags zu einer schlichten Weihnachts­feier zusammen. Ein Lichterbaum schmückte den Raum, den die GEC freundlicherweise zur Ver­fügung gestellt hatte. Von Emigranten vorgetra­gene, dem Sinn der Feier angemessene Lieder, Sprechchöre und Rezitationen, unter denen ein von Emigrantenkindern gesungenes Weihnachtslied und das von einem kleinen Chor vorgetragene»Lied der Moorsoldaten" aus dem Konzentrationslager Bör­ germoor   besonders tiefen Eindruck machten, umrahm­ten die festliche Ansprache eines reichsdeutschen Ge­nossen. In sinnvollen Gedankengängen an die historische Bedeutung früherer Emigrationen wie der Deutschen   des Vormärz, der russischen nach 1905 und der tschechischen während des Weltkrieges an­knüpfend fand er den Sinn der Emigration in der Aufgabe, in kameradschaftlicher Sammlung den Idealen zu dienen, um deretwillen die Vertriebenen das Exil auf sich genommen haben. Die Ansprache klang aus in einem herzlichen Dank an das Land Masartzks und Benes's, das den heimatlos Gewor­denen Asyl und Lebensraum gewährt, und in ebenso tiefempfundenen Dank an die sozialdemokratische Bruderpartei und alle befreundeten Organisationen, die unter schweren Opfern, in vorbildlicher Solidari­tät den reichsdeutschen Emigranten Brot, Obdach und Beistand bieten. Die tschechoslowakische Staats­hymne, deren Vortrag stehend angehört wurde, und die von allen Anwesenden stehend gesungene Inter­nationale beschlossen die Feier, die die Teilnehmer dann noch bis in die Abendstunden gesellig beisam­menhielt. Außer der von hochherzigen Spendern er­möglichten Bewirtung mit Kaffee und Kuchen konn­ten noch gleichfalls gespendete Büchet, Weihnachts­striezel, Spielsachen für Kinder, Obst, Süßigkeiten, Zigaretten als Weihnachtsgeschenke verteilt werden. Auch ein Posten Wäsche und Kleidungsstücke für Emigrantenkinder stand zur Verfügung. Das wurde von den Müttern besonders freudig entgegengenom­men, denn jede Frau und Mutter sieht schweren Her­zens, wie der unter vielen Schwierigkeiten in die Emigration gerettete Bestand an Wäsche und Klei­dung nach und nach sich verbraucht und schwindet, während in vielen Fällen die Mittel auch nur für die bescheidensten Anschaffungen fehlen. Um so dank­barer wird jeder Beistand empfunden. Und in die vielen, Hilfeleistungen, für die die SPD  -Emigranten den hiesigen Genossen danken, reiht sich auch diese Weihnachtsfeier ein, die ihnen, getrennt von ihren Angehörigen, getrennt von ihrer Habe oder ihrer gänzlich verlustig gegangen, in schwerer Zeit einige festliche-Stunden in kameradschaftlicher Verbunden­heit bereitete. Die StaatSbahndirektion Prag   gibt bekannt, daß am 25. Dezember ein eigener Sportzug ins Riesengebirge   fährt, und zwar Abfahrt Wilsonbahn- hof 9.10 Uhr, Ankunft in Freiheit(bzw. Johannis­bad) um 1.31 Uhr mit direkten Wagen an alle End­stationen im Riesengebirge   mit Ausnahme von Polaun. Rückfahrkarten 3. Klasse 49 K£, Rückfahr­karten 2. Klasse(nur nach Freiheit und Johannis- bad) zu 05 K£. Karten erhältlich bei Kassa 13 am Wilsonbahnhof, Gültigkeit der Fahrkarten für die Rückfahrt bis zum 7. Jänner 1936. Schwerverletzte auf der Straße liegen gelassen. Gestern um 4 Uhr morgens wurde in der Dklnickä in Prag   VII eine Frau mit zerschmetterten Beinen auf dem Pflaster liegend gefunden. Kurz nach ihrer Einlieferung ins Allgemeine Krankenhaus starb sie. Die Unbekannte, die mittlerer Statur und braun­haarig ist, trug einen schwarzen Hubertusmantel, rosaEweate: und schwarzen Rock. Ihr Trauring trug das MonogrammA 25. 1.1923 U". Unter dem Schutzrahmen. Vorgestern abends geriet auf dem Prager   Wenzelsplah der 16jährige Lehrling Georg. Pkibyl aus Prag I beim Ueber- schreiten der Fahrbahn unter den Schuhrahmen und erlitt ziemlich schwere Verletzungen am Rückgrat und Kopf. Er wurde auf die Klinik Jirasek   gebracht. Der Vorfall hatte einen großen Menschenauflauf zur Folge, da«in Passant die Feuerwehr alarmiert hatte, die jedoch keine Gelegenheit zum Eingreifen fand. Iümst tuul Mssen- Gründung des Klubs brr tschechischen und deutschen Bühnenangehärigen. : Samstag nachts fand im fast überfüllten Gesell- schaftssaal des Cafe.^Louvre" in Prag   die konstituie­rend Persammlung des ,Mubs der'tschechischen und deutschen Bühnenangestellten" statt. Herr V 8 dra eröffnete sie mit einerAnsprache, an deren Spitze lei­denschaftliches Bekenntnis zu Masaryk   und Be­nes stand; bei der Nennung dieser Namen erhob sich die ganze Persammlung spontan und brach in begei­sterten Beifall aus; ebenso beifällig wurde der Be­schluß- gefaßt, Präsidenten Benes in einem Tele­gramm zu begrüßen, das ein feierliches demokratisches GesöbniS der Bühnenkünstler enthielt. Im Zeichen des Fortschrittkmypfes, des Völker- versöhnungsgedankens und der Idee wahrhaft ethi­schen Theaterstrebens gegen Krieg und Barbaris­mus wie gegen Kitsch und Perdummung standen dann auch die programmattschen Erklärungen der Proponenten, für die S a l z e r tschechisch und Taub deutsch referierten.(Neben Vüdra führte V a l k den Vorsitz.) Der Klub, dem über den Kreis aller mit dem Theater befaßten Menschen hinaus jedermann als beitragendes Mitglied angehören kann, wird- schon demnächst mit einer Zeitschrift an die Oeffent- lichkeit treten und plant bereits auch im Stände­ theater   die Aufführung des VolksstückesCech a NSmec" mit tschechischen und deutschen Schau­spielern.(Bemerkenswert, daß unter den ersten, die schriftlich ihre Mitgliedschaft anmeldeten, Else Lehmann   und Hermine Medelsky   sich be­fanden.) Auch Anteilnahme am Wirtschafts­werk für die sudetendeutschen Not- standsgebiete ist vorgesehen. Der Klub hat seine Existenz und seine Ziele be­reits international angemeldet und wertvolle Zustim­mungsschreiben erhalten, deren Verlesung in der Ver­sammlung mit großer Freude ausgenommen wurde; unter den Glückwünschern befinden sich Thomas Mann  . Arnold Zweig  . Bruno Walter  . M. A. Nexö. Th. Plivier, Joseph Roth  , Friedrich Wolf  . Victor Marguerite, Karel Capek  . Mit einer Sympathieerklärunz hatte sich auch der Brünner Bund eingestellt. Die Versammlung nahm die Vereinsstatuten zur Kenntnis und entschied sich für den vorgeschlagenen Ausschuß; geschäftsführender Vorsitzender bleibt Vhdra, sein Stellvertreter B a l k. Die Künstler verstehen es schon überraschend gut wie«in kleines Intermezzo zeigte mit den demokratischen Versammlungs-Spielregeln umzu­gehen und werden gewiß künftigen Schwierigkeiten mit Wärme und Noblesse zu begegnen wissen. Den Willen und die Fähigkett zu den Taten, die sie sich vorgenommen haben, besitzen sie ohne Zweifel, so daß wir, wie wir das schon letzthin bekundeten, das Allex­beste von dieser Klubgründung erhoffen können. Stadttheater Teplitz-Schöna«. Als Urauf­führung für die Tschechoslowakische Republik brachte der unermüdliche Oberspielleiter Adi Ber­ger Szabolsc F e y n e s neue Operette:,M a y a" in der deutschen Bearbeitung von S ch a n z e r und W e l i s ch am Samstag auf die große Bühne. Stofflich dem Dietrich-Film ,,M a r o ft o ver­wandt, geht die Handlung einen recht abenteuer­lichen und gewagten Weg von den Salons der eng­lischen Gesellschaft in die Kneipen der Fremdenlegion und wieder zurück über die Bühne des Varietes, wo das jungfräulich gebliebene Kaschemmenmädel Maya Starerfolge einheimst, um zum guten Ende Gattin des Hocharistokraten zu werden. Tiefer und höher geht's nimmer! Die aus den Motiven der afrika­nischen Mythen und den Rhythmen des mondänen Lebens gefügte Musik ist arm an Erfindung, kehrt immer wieder in sich selbst zurück und hat an die Sänger keine besonderen Forderungen zu stellen. Aber wenn man eine so königliche Diva wie Hella Q u i s, einen so vornehmen und gewandten Dar­steller-Sänger wie Eric S u ck m an n, ,so fröhliche Helfer wie Hans Ritter, Fifi Musil, Lilly W e l l y, Kurt Münzer  , eine so mondäne Frau wie Vera MandiL, einen so guten Charakter­zeichner wie Ferry R a d l, vor allem'aber einen so erfahrenen und nie sich erschöpfenden Adi Ber­ger hat, ist auch mitMaya" ein Erfolg zu ma­chen, den das Aubrecht-Ballett mit lächelndem Liebreiz anführt und Otto Fröhlichs Taktstock in Bantt hält. E. T h ö n e r. Wochenspielplrn des Neuen Deutschen Theaters. Heute, Dienstag: geschlossen. Mittwoch halb 3 Uhr: Anna sagt nein, abends, 7 Uhr: 8 ohengr in. Bl. Donnerstag halb 3: Die ersteLegion, 8:< Eine Nacht in Ve- ned i g, zum ersten Male, C 2. Freitag halb 8: Die Zauberflöte  , Dl. Samstag 3: Kasperle reist ins Märchenland, halb 8: M a c b e t h, A 1. Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Diens­tag geschloffen. Mittwoch 144: DerKönigmit dem Rege»schirm, 8: Verändere Napo­ leon  ,(Napoleon Unique) Welturaufführung. Donnerstag 3: Kameraden, 8: Wir wer­denbeobachtet, Erstaufführung. Freitag 8 Uhr: Der andere Napoleon, Theater- gemeinde des Kulturverbandes und freier Verkauf. Samstag 8: Wir werden beobachtet. Der Dkm, Seine kleine Freundin Ein Film für die kleine Shirley T e m p l e, der ganz ehrlich im Kitsch-Märchen-Sttl gehalten, ist und deshalb die geeignetste Rolle für seinen kleinen Star hat, der hier(entsprechend onduliert) als .Lockenkopf" erscheint, als erblich talentiertes Kind tödlich verunglückter Arttsteneltern, und von einem edlen Millionär aus dem strengen Waisenhaus her­ausgenommen, adopttert und am Ende sogar zur Schwägerin gemacht wird. Als Artistenkind wirft Shirley Temple   echt r als je zuvor, sie singt und tanzt und führt lustige Reden und gibt beim Vor- ttag des ChansonsWhen I grow up" eine Solo- Szene zum besten, um die sie die meisten erwachse­nen Film-Soubretten beneiden müssen. Daß der Film viele leere Sttecken hat, konnte freilich auch die Routine dieses Wunderkindes nicht verhindern, zumal die anderen Hauvtdarsteller John Boles   und Rochelle Hudson   es offenbar darauf angelegt hat­ten, sich von ihrer kleinen Kollegin an die Wand spielen zu lassen.eis Mikh-Maus und Sillh-Shmphouien Die Meisterschaft des amerikanischen Trickfilm­zeichners Walt D i S n e h ist zu bekannt und be- währt, als daß es noch nötig wäre, ausführlich auf sie hinzuweisen. Auch die neue Serie seiner gezeich- I neten und gemalten Märchengrotesken, die jetzt als Weihnachts-Film in Prag   erschienen ist,' bezaubert wieder durch ihren Reichtum an Einfällen, die Lie­benswürdigkeit des karikaturistischen Humors, die großartige Uebereinstimmung von Bewegung und Musik und den dichterischen Reiz einer lachenden Phantasie, die eine verzauberte Welt vor uns ent­stehen läßt. Unter den, neuen Meisterwerken Dis­neys verdienen die Geschichte vom großen bösen Wolf(eine Forffetzung derdrei^kleinen Schwein­chen"), die Micky-Dkaus-Parodie auf den Gulliver- Film und das Märchen von den Wasser-Babies be­sondere Erwähnung. In der Geschichte der Film­kunst wird Disney einen Ehrenplatz einnehmen: er bat auf seine Art nicht nur die vollkommensten Ton­filme, sondern auch schon die gelungensten Farben­filme geschaffen.eis Erklärung. In der Nr. 25 der periodischen Druckschrift Die Front" vom 21. November 1935 veröffent- 1 lichten wir unter der Ueberschrift:Während dir Menschen draußen hungern, macht ihr ein der- arttges Theater!" einen Artikel, in welchem wir dem Herrn Wenzel Jaksch  , Abgeordnetm in Prag  , unwürdiges Verhalten im Abgeordnetenhause! vorgeworfen haben. Wir widerrufen diesen Vorwurf als! völlig unbegründet und leisten hiemit Herrn Ab-' geordneten Wenzel Jaksch   volle Genugtuung. Die Redaktion-er»»Front", M.-Schönberg.! Glückliche Jugend" Sportteportage aus Moskau  . 8pori-§pirk-Körp.erpjiege Herbstliga beendet: Slavia führt Am Sonntag kamen in der Staatsliga di» rest­lichen beiden Spiele zum Austtag. So sicher den Favoriten Sparta   und Slavia ihre Punkte waren es kam doch anders. Die in der Herbstsaison führende Sparta   erlitt auf ihrem Platze eine knappe, aber doch verdiente 1:0(0:0)-Niederlage durch S K N a ch o d. Die Provinzler zeigten dies­mal ein gefälliges und zweckmäßiges Spiel, hatten keineAngst" vor den Stars der Sparta   und hol­ten sich die beiden Punkte. Bei der Sparta   zeigte es sich, wie sehr das ganze Um und Auf der belgi­sche Mittelstürmer Braine ist, welcher an allen Ecken und Kanten sozusagen zum Fehlen kam. Pür die Prager   bedeutet diese Niederlage nicht nur den Ver­lust des ersten Platzes, sondern sie ist gleichzeitig blamabel für den Mitropacupjieger, der mit feinen, Mehrfachen Internationalen fast auf der ganzen Linie versagte. Die Sparta   wurde demzufolge auch von den Zuschauern ausgepfiffen. In Tefilitz teilten sich Slavia und der T F K überraschend die Punkte. Dasgroße" Spie) ging vor kaum 1000 Zuschauern vor sich und endete 3:3(2:2). Slavia hat durch den Gewinn des einen Punktes zwar den Herbstmeistertitel errungen, aber damit gibt sie sich nicht zufrieden, denn sie will den zweiten Punkt auf dem grünen Tisch erzielen. An­geblich soll das Match um vier Minuten zu früh be­endet worden sein, was jedoch der Schiedsrichter be- streitet. Fair play?... Sonstige Fußballrrgebnisse sind nicht viele zu vermelden. In Prag   nahm das Nüster Turnier seinen Anfang. Der Divisionsverein CAFC wurde von dem Amateurklub Sparta   Michle 3:2(1:0) ge­schlagen und Viktoria Nuste spielte mit dem Nusel- sty SK überraschend 3:3(0:2). Im übrigen hat der Beginn des Winters mit seinem in den letzten Tagen erfolgten Schneefall dem Fußballsport eine Ruhepause aufgezwungen. In Wien   gelangten einige Freundschaftsspiele zur Durchführung: Vor­wärts 06 schlug WAC 4:1, Wacker gegen Helfort 4:2 und FAC gegen Atzgersdorf   3:1. Die finanzielle Lage der Wiener   Profivereine hat sich inuner mehr verschlimmert und eS ist noch eine Frage der Zeit, bis zu welcher wieder einige bekannte Namen te r* schwinden werden. Die Wiener   Hakoah spieü in Afrika   und gewann ihr erstes Match in Magnes mit 6:2. Der Budapester Klub Ujpest erzielte in Athen   gegen Panathenaikos nur ein 1:1. Auch dem Belgrader   Klub BSK gelang in Saloniki nur ein 1:1. Schwimme«Quer durch die Elbe  ".'In Aussig  gelangte bei einer Wassertemperatur von plus 2 Grad und minus 4 Grad Luft dieses Schwimmen zur Durchführung. Von sechs Schwimmern wurden vom Arzt nur zwei zugelassen, von denen als Sieger Polizeiinspektor Havranek 2:40 und der Zweite, Eckelt(Gartitz), 3 Minuten benötigten. Eishockey. Bukarest  : BKE Budapest gegen Tennis-Club 2:1 und gegen Bragadir 2:1. Paris  : Francais Volants gegen Wembley Lions London 3:1. London  : England gegen Kanada 7:7. Bern  : BBTEFTC Budapest   gegen Schlittschuhftub 1:0. Zwei tschcchischbürgerliche Sportverbände hiel­ten in Prag   ihr« Generalversammlungen ab, und zwar die Leichtathleten(CsAAll) und die Schwimmer(CAPS). Der leichtathlettsche Ver­band zählt kaum 2500 Mitglieder und weist ein Defizit von über 1200 KL aus, welches im kommen­den Jahre(Olympiade) noch eine Vergrößerung er­fahren wird. Bei den Schwimmern gab es Aus­einandersetzungen bei den Wahlen. Zwei jüdische Vertreter legten ihre Aemter zurück, weil sie sich daran in bezug auf di« Olympiade nicht interessiett erklärten. Bezüglich der Nichtwahl eines Vettre- ters erklärte ein als Sportwart gedachter Spött­ler sich mit dem ersteren solidarisch und lehnte ab. Der Brünner Schwimmer Schön, welcher bei den Studenten-Welffpielen zu Klagen Anlaß gab und gesperrt wurde, hatte ein« Berufung eingebracht. Diese wurde einsttmmig abgelehnt, weil Schön neue Anschuldigungen erhob. Im Schwimmverband sind im ganzen nur 46 Klubs organisiett, welche rund 1200 Mitglieder umfassen. »Urania  « Zauber der Tierwelt"Melodie der Welt". Zwei reizvolle Kulturfilme. Mittwoch halb 11 Isihr vormittags. Schludrifax am Kaisrrhof". Ein entzückendes Märchenzauberspiel mit vielen Ueberraschungenl Alle Kinder müssen kommen! Mittwoch und Donnerstag%4 Uhr nachmittags. Käthe Walter Rudolf Bäudler:Heitere klassischeKun st". Niemand darf dieses Konzert versäumen! Herrliches Programm!(Nico­lai, Lortzing  , Weber, Marschner und Galgenlieder.) Am Flügel Prof. Franz Langer. Mittwoch 8 Uhr. Karten, Andre, Wetzler.' Exkursion Wintcrstgdion! Besichtigung der ma­schinellen Anlagen und des Eislaufbetriebs. Regie­preis(einschließlich Kaffee) 5 KL. Donners- t a g halb 11 Uhr vorm. Treffpunkt Urania. Arania-Kino An den Weihnachtstagen:Der Zigeunerbaron  ". Der schönste Lustspiel-Operetten- Film des Jahres! Mit Adolf Wohlbrück  , Hansi Kno- tek usw. 2, 4, 6 und 8 Uhr, Freitag'(27.) halb 6 und 8% Uhr. Silvester nachts im Urania- Kino!" La­chen am laufenden Band! Parade der großen Komi­ker: Willy Forst  . Paul Hörbiger  , Siman, Halmäy in dem wllen FilmDie lustigen Hofratstpchter". Bühnen und VarietL-Attraktionen. Billige Preise. Karten: Urania-Kassa. Eine Reise von Prag   nach Chicago  ", herrli­cher Reisekulturfilm, Donnerstag halben Uhr vorm. Filme in Prager   Lichtspielhäusern Urania-Kino:Zigeunerbaron." Nach Johan« Strauß. Adria:Morgen beginnt das Leben." Cooper, Temple. A. Alfa:Wonder-Bar." A. Avion:Seine kleine Freundin." Temple/ Für die Jugend. A. B 36 Kotva:Glückliche Jugend." Rufs. Beranek:Dubarry." Gitta Alpar  / D. Fenix:Königin Christine." Greta Garbo  . A. Flora:Nur ein Komödiant." D. Gaumont:Die Liebe der Marquise de Pompa­dour." D. Hollywood  :Die Liebe der Marquise de Pompadour."' D. Hvezda: Neues Mickey- Programm. Für die Jugend.   Julis:Klar zum Gefecht!" Annabell«. Fr. Kinema,-8.« Th.: Journale, Groteske, Reportage. Ab halb 2 bis %7. Koruna:Nagana, die Mfahr der Tropen/ A. Lurerna:Königin Christine." Gr«'N Garbo. A. Metro:4% Musketiere. D. Olyrnpic:Dubarry." Gitta Aspar. D. Passage: Tagebuch der Geliebten." D. Praha  :Der grüne Domino." D. Radio:So mach ich es." Mae West  . A. Skaut:Die Schatzinsel," W. Beery, I. Cooper. A. Svktozor:Klar zum Gefecht!" Annabella. Fr. Alma: ,Markt der Eitelkeit." Miriam Hopkins  . A. Bajkal:Die weiße Schwester." CI. Gable, H. Hays. A. Belvedere  :Zigeunerbaron,  " D. Carlton:Neues Leben." Anna Sten  , Fred. March. A. Illusion:Die Schatzinsel." W. B e e r h, I. C o o p e r. A. Kapital:Zigeuner­baron." D. Lid» II:Biva Billa" Wallace Beery  . A. Louvre:Zigeunerbaron." D. Ma» ceska:Zigeunerbaron." D. Roxy:Die Christ! von der Post." D. Spckrt:Tas Gesetz der Dschungel. A. U Bejvodu:Der Springer von Pontresina  ." D. Baldek:Nur ein Komödiant/ D. Beletrhy:Nur ein Komödiant." D. Bezugsbedingungen: Be, Zustellung ins Haus oder bei Bezug durcki die Post monatlich KL 16.-. vieneljährig KL 48.. halbjähna KL 96.. ganzjähtta KL 192.. Jrierate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.   Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmatten. 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