Seite 4Donnerstag, 16. Jänner 1936Nr. 13Die bürgerliche Gesellschafthat immer noch Sorgen, angesichts derer einProletarier,-er seit Jahren arbeitslos ist, sichfragt, ob diese von Gott gewollte Gesellschaftnicht wirklich bald dorthin geht, wohin sie schonlängst gehört<—nämlich zum Teufel! In der„Reichenberger Zeitung" beschäftigte sich einermit dem sicher weltbewegenden Problem:„Darfder Begriff Da-me uns verloren gehen?" underörtert über eine Spalte lang, daß wir uns hüten müssen,„die vollkommene Dame als für unsere Zeit entbehrlich anzusehen". Wir haben andieser Stelle wiederholt Beispiele angeführt, wieaufreizend das Verhalten der Besitzenden in dieser Zeit des Hungers und Elends ist und daßsie sich in dieser Beziehung keinerlei Zwang auf-erlegen. Was mögen sich wohl die Arbestslosenbei der nachstehenden Notiz denken:Der jugoslawische Badeort Banja Luka istkürzlich der Schauplatz einer einzigartigen Zeremonie geworden. Die Frau eines Ingenieurs, einebekannte„Tiernärrin", hatte ihren Hammel„Herzchen" über alles geliebt. Doch obgleichdas Tier täglich im Hotel speiste undauf einem seidenen Diwanschlief, ging es schließlich doch an Altersschwäche«in; auch zwei berühmt« Professorenkonnten es nicht retten. Das Begräbnis war«inEreignis für die Stadt: in einem Glassargelag auf Seide der tote Hammel; der Leichenwagen wurde von vier Rappen gezogen, vor demWagen zog die M u s i k einher; und nachher folgt«in einem Auto als einziger Trauergast die Fraudes Ingenieurs. Die„Beisetzung" erfolgte imGarten der Villa der„trauernden Hinterbliebenen".In der gleichen Nummer der„ReichenbergerZeitung", der diese Meldung entnommen ist,'finden wir noch folgende Notiz:Aus Paris wird gemeldet: Viel Zulaushatte ein großes Konfitürengeschäft, über dessenFenstern große Schilder angebracht waren, dieaktuellerweise als das zettgemäßeste und sinnvollste Neujahrsgeschenk„echte abessinischeKriegszelte" anbotcn. Und in der Tat warim Schaufenster ein schönes weißes Zelt aufgebaut, vor dem«in R«ger Wache hielt, der volleabessinische Kriegsbemalung trug. Aber dieses Zeltsowohl wie der Reger warennicht käuflich; dagegen konnte man seinenFreunden eine täuschend ähnliche, kleine Nach-"ahm-“in t1' S'ch ö j o la b"H'üda n»bonsgefüllt, als Liebesgabe in diesem'Jahredes äthiopischen Krieges bringen.Dem Profit muß eben jede Gelegenheit zur Re-klame dienen und warum sollte nebenderRüstungsindustrie nicht auch die Konfitürenindustrie aus dem italienisch-abessinischenKonflikt einen Vorteil ziehen. Ader Belgrad undParis bleiben nicht allein in diesem Reigen,überall auf der ganzen West herrscht Ungerech-tigkest und damst Hunger und Elend auf dereinen und Ueberfluß und Uebermut auf der an-deren Seste. Wie lange noch? B. S.Verzweifelt. Der frühere Redakteur der„Arbeiterzeitung" und Nationalrat LaurenzG e n n e r hat, wie aus Wien gemeldet wird,Fluszeuskatastrophe in USASiebzehn ToteGoodwin(Arkansas).(Reuter.) Unweit von Goodwin ist ein Großflugzeug der transkontinentale« Fluglinie von Rew Bork nach Los AngelesÄtzer einem sumpfigen Gelände abgestürzt. Siebzehn Personen, die sich in demFlugzeug befanden, wurde« getötet. Als das Flugzeug nicht fahrplanmäßigin Littlerock eintraf, wurden Flugzeuge auf die Suche ausgeschickt, die dasabgestürzte Flugzeug, zur Hälfte i« den Sumpf eingewühlt, auffanden und inseinem Innern die Leichen von 14 Passagieren, der beiden Piloten und demSteward.Rew N o r k. Die schwere Flugzeugkatastrophe bei Goodwin in Arkansas,bei der 17 Personen getötet wurden, ist die schwerste Flugzengkatastrophe» die das amerikanische Flugwesen bisher betroffen hat. Die Farmer, die stundenlang im Sumpfdickicht suchenmußten, bis sie endlich an die Unfallstätte herankamen, berichten, daß die Trümmer des abgestürzten Flugzeuges in einem Umkreis von 100 Metern verstreut lagen. Die Leichen der Verunglückten waren bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Wie„Rew Mark Times" meldet, ereignete sich das Unglück infolge Verlustes des Propellers.Dieses amerikanische Riesenflugzeug„Der Kr«uzfahrer", ein ähnlicher Typ wie das ebenso furchtbar havarierte Fahrzeug, will den Atla ntik in zwölf Stunden überqueren. Die Katastrophe des großen Flugbootes„The South ener" wird die Rekordsucht der amerikanischenFlieger und des Publikums vielleicht ein wenig dämpfen.einen Selbstmordversuch unternommen und liegtmit einer schweren Veronalvergiftung im Spital.Genner, der seit dem Jahre 1834 in größterNot lebte, war kürzlich an einem L u n g en-lei d e n erkrankt und erst vor einigen Tagen ausder Spitalspflege als geheill entlasten worden. Inder Aussichtslosigkeit, eine Stellung zu finden,dürfte er die Tat verübt haben. Genoffe Gennergehörte der Gemeinschaft der religiösen Sozialisten an:-;;Zugsznsammrnstoß mit 23 Verletzten. InShrivenham in Wiltshire(England)stieß ein aus London nach Penzence fahrenderPersonenzug mst einem Lastzug zusammen, wobeibeide Eisenbahnzüge entgleisten und 23 Personenverwundet wurden. Der Zustand einiger vonihnen ist sehr ernst.Die Stawiski-Geschworrnen kriegen ihr Bett.Auf neuerliches Drängen der Geschworenen imProzeffe gegen die Gesellschafter Stawiftis hatsich der Vorsitzende des Gerichtes entschloffen,einen Raum im Justizpalais in einen Schlaftaumumzuwandeln und ließ in denselben 18 Militärbetten für die Geschworenen bringen. Die Beratungen der Geschworenen beginnen wahrscheinlich bereits heute. Wie schon gemeldet, müssen sichdie Geschworenen zu rund 1600 Fragen äußern.„Tischgebete" zum Kotzen. Bei Speisungender NS-Volkswohlfahrt müssen die Kinder nacheiner Meldung aus Köln folgende Tischgebetesprechen(vor dem Essen):Führer, mein Führer, von Gott mir gegeben.Beschütz' und erhalte noch lange mein Leben.Hast Deutschland gerettet aus ttefster Rot,Dir danke ich heute mein tägliches Brot.Bleib' lang« noch bei. Mr, verlaß' mich nichts..Führer, mein Führers mein Glaube, mem Lich?.Heil mein Führers(nach dem Essen):„Dank sei Dir für diese Speise,Beschützer der Jugend, Beschützer der Greise!Hast Sorgen, ich weiß es, doch kümmert's Dichnicht.Ich bin bei Dir bei Nacht und bei Licht.Leg ruhig Dein Haupt in meinen Schoß,Bist sicher, mein Führer, denn Du bist groß.Heil mein Führer!"Ob vor oder nach dem Essen— zum Speien istes auf jeden Fall!Siebenköpfige Familie durch Explosion vernichtet. In der Nähe von Salamanca(Spanien) ereignete sich in der Nacht auf Mittwoch ein schweres Explosionsunglück. Ein mitDarf die Polizei einen Menschen verbrennen?Flucht eines Einbrechers durch den Kamin— Finger abgeschmortDer Einbrecher klagt das AerarPrag. Vor dem Berufungssenat des hiesigenKreisgerichtes unter Vorsitz des GR. Dr. Cefa!wurde Mittwoch eine Sache verhandelt, die seit vierFahren verschiedene gerichtliche Instanzen beschäftigt,wobei sämtliche beteiligten Personen in nachfolgenden Rollen auftraten.Die Hauptperson dieser Sache ist ein gewisserRudolf S k a l i c k y, der in der Nacht auf dem 30.Oktober 1831 in eine Kanzlei in der SmichowerStefanikstraße einbrach, eine„einbruchsichere" Kasseknackte und 2000 KL erbeutete. Rudolf Skalicky'stkein routinierter Kassenknacker(er ist erst einmalvorbestraft) und die„Arbeit" dauerte länger, alsihm lieb sein konnte. Als er in den Morgenstundenendlich sein Werk beendete, hatte in dem Haus bereits das morgendliche WerktagStteiben begonnenund Skalicky sah keine Möglichkeit mehr, auf demnormalen Wege unauffällig zu verschwinden. Erwählte daher notgedrungen einen Rückzug, der inKriminalgeschichten öfter vorkommt, als in der prosaischen Wirklichkeit— nämlich die Flucht durchden Kamin.Dieses abenteuerliche Rückzugsmanöver bekamSkalicky entsetzlich schlecht. Der Kamin der Hausesbesitzt keine Steigklammern, auf denen sonst dieKaminfeger verhältnismäßig bequem aufsteigen können. Skalicky mußte sich also in dem engen Schlotmühselig durch Anftemmen des Rückens und derHände hinaufarbeiten. Unkundig solcher Klettertechnik blieb er schließlich in einer Gabelung deSKamins hilflos stecken.ES war eine üble Situation. Der Hausmeisterhatte inzwischen den Einbruch entdeckt und die Polizei alarmiert. Die Polizisten entdeckten das Loch,das Skalicky in die Mauer geschlagen hatte, um inden Kamin zu gelangen und hielten diesen Einstiegbesetzt. Aufwärts konnte der Einbrecher nicht.Gleichzeitig begannen aber aus den Küchenöfen, aufdenen das Frühstück bereitet wurde, Rauchschwadenund unerttägliche Hitze in den Kamin aufzusteigen.Skalicky saß in der Falle und wurde regelrecht geräuchert und geröstet.Begreiflich, daß sich der gequälte Mana imKamin wand und krümmte. Das dadurch verursachte Geräusch gab den Verfolgern die Gewißheit,daß der Einbrecher im Kaminschlot stecke. Er wurdezahllosemale aufgefordert, sich zu ergeben und ausdem Kamin herunterzusteigen. Skalicky hatte sichater in den Kopf gesetzt, auszuharren. Der inzwischen herbeigeholte Kaminfegermeister Anton M r.*tys und seine beiden Gehilfen S u st r und H a v»lik verfielen nun auf das harbarische Auskunftsmittel, denEinbrecher„auSzuräuchern".Sie schlichteten Papier und allerlei Abfall« im Ofenauf und zündeten daS ganze am Der Erfolg stelltesich alsbald ein.“ Skalicky stürzte halb betäubt herab und wurde von dem Wachmann Ludwig Kristel, der die ganze Aktion leitete, verhaftet.Vorerst hatten allerdings die Aerzte mit demm'Sgeräncherten Einbrecher mehr zu tun als die Kriminalbehörden. Skalicky hatte grauenhafteVerbrennungen dritten Grades andenFingerneinerHanddavongetra«gen, di« ihm sofort amputiert werdenmußten. Nach seiner Ausheilung aber folgte einkompliziertes gerichtliches Nachspiel.Zunächst wurde natürlich Rudolf Skalicky wegenseines Einbruches vor Gericht gestellt und zu mehr monatiger Kerkerstrafe verurteilt. Dann aber wurdeder Verurteilte zum Kläger. Er klagte dasAerar auf Bezahlung eines Schmerzensgeldesvon 6000 KL und Zahlung einer lebenslänglichen Rente von 1000 KL monatlich unterBerufung darauf, daß die staatlichen Sicherheitsorgane unter Ueberschreitung ihrer Amtsbefugniffeseine Verkrüppelung verursacht hätten. Diese Zivilklage ist inzwischen in erster Instanz vom hiesigenKreisgericht abgewiesen worden. Außerdemaber erstattete Skalicky die Strafanzeigegegen unbekannte Täter wegen derUebertre-tung gegen die Sicherheit deSLebens. Die Sttafanzeige führte zu dem hier inFrage stehenden Prozeß.Es wurde festgestellt, daß der KaminfegerM a t y s das Feuer angezündet hatte, durch welches Skalicky auSgeräuchert werden sollte. Demnachwurde gegen ihn und seine beiden Gehilfen vor demBezirksgericht Anklage erhoben. Das Bezirksgerichtsprach indessen die Angeklagten frei, indem es inErwägung zog, daß die furchtbaren Verbrennungender Hand nicht durch die von untenaufsteigende Hitze des Ausräucherungsfeuers verursacht sein konnten, sondern durch die infolge dermorgendlichen Heizung erhitzten Kaminwände, andenen sich Skalicky verzweifelt festkrallte,„b i sseine Finger zu schmoren begannen."Gegen den Freispruch brachte der öffentliche Ankläger Berufung ein, die gestern, vertteten durchStaatsanwalt Dr. I i l e k, den BerufungssenatdeS KreiSgerichteS befaßte. DaS Berufungsgerichtschloß sich nach durchgeführtem BeweiSverfahren derAnsicht des Bezirksgerichtes an, daß die Verletzungendes Einbrechers nicht durch die beschuldigten Personen verschuldet wurden und bestätigtevollinhaltlich das freispre-chende Urteil der ersten Instanz. rb.Straßenarbeiten längs der portugiesischenGrenze betrauter Arbeiter hatte 5 0 Kilö-gramm Schießpulver, welche er zurFelssprengung brauchte, im Hause aufbewahrt.Aus bisher unbekannter Ursache explodierte dieserPulvervorrat. Das Arbeiterhaus tvurde zerstört.Hiebei kamen der Arbeiter, seine Frau und seinefünf Kinder ums Leben.„In der am 13. Jänner beginnende«Woche..." Gouverneur Hoffmann gab bekannt,daß er über Hauptmanns Strafaufschub so lange keine Entscheidung fällen werde,als der Habeas Corpus-Antrag von den Bundesgerichten schwebt. Hauptmann hatte einen neuenHabeas Corpus-Antrag an das Bundesobergericht unterschrieben. Die Verteidigung versucht, zwecks Aufdeckung neuen Beweismaterials, das automattsch eine neue Verhandlung auslösen würde, Zeit zu gewinne«.Bisher wurde jedoch kein grundlegend neuesMaterial gefunden. Hauptmann äußerte sich inder Todeszelle ruhig und hoffnungsvoll. Trotzdem der Hinrichtungstermin vorläufig aufFreitag abends festgesetzt ist, kann er bisSonntag um Mitternacht hinausgeschoben werden, da das Urteil lediglich lautet:„In der am13. Jänner beginnenden Woche."Grubenunglück in Japan. Auf Hokkaido(Japan) hat nördlich von Sapporo eineschwere Grubeüexplosion stattgefunden. Bisher sind achtzehn Tote gezähltworden.Schlagwetter-Erplofion im Rheinland. Wirvom Bergamt Düren(Rheinland) mitgeteiltwird, hat sich Dienstag nachmittags auf derGrube„Eschweiler-Reserve" bei Eschweiler eineSchlagwetter-Explosion ereignet. Drei Bergleuteverunglückten tödlich.Ein Kampfflieger alS Autodieb. Paris hateinen Gesellschaftsskandal. In Coulommierswurde auf frischer Tat der ehemalige Kampfflieger Jean Dary beim Auwdiebstahl verhaftet.Tary spiele in der Pariser Gesellschaft eine rechtgroße Rolle. Während des Krieges hat er sich besonders ausgezeichnet und wurde in einem Armeebefehl des heutigen Kommandanten von Paris,General Gouraud, besonders erwähnt. Er istRitter der Ehrenlegion und hoher militärischerAuszeichnungen. Im Jahre 1931 hat er denCoup Dunlop davongetragen. Bei der Haussuchung in seinem Jagdschlöhchen konnte die Polizei feststcllen, daß dort eine Werkstatt eingerichtetwar, mit der Dary die Auwnummern fälschte unddie Karosserien umfärbte. Es scheint bisher, daßDary allein„gearbeitet" hat und nicht Chef einerBande von Auwdieben ist.Ei« interessantes Filmverbot in Dänemark.Die dänischen Behörden haben die Vorführung deSösterreichischen Walter-Reisch-Films„E p i s o d e"auf Grund einer einstweiligen Verfügung verboten.Bekanntlich kommt in dem Film„Episode" eineSzene vor, in welcher die beiden Hauptpersonen einKino besuchen. Die im Kino gezeigten Filmszenenentstammen dem alten Stummfilm der Nordist Tonefilm„Die LieblingSfrau desM a h a r a d s ch a". Da die Wiener Produktwns-firma es versäumt hat, vorher wegen der Benützungdes alten dänischen Films zu verhandeln, wird nunein Verkaufspreis für die verwendeten Meter desdänischen Films verlangt. Bis zur endgülttgen Bereinigung dieser Frage hat die dänische Firma vorläufig ein Spielverbot für Dänemark durchgesetzt unddroht, falls eine Lösung nicht zustande kommt, gegendie Aufführung des FilmS auch im übrigen Ausland vorzugehen.Festgenommener Betrüger. Bei einem JglauerZahntechniker erschien am Mittwoch ein Unbekannter, der sich als MUDr. Kl«cka vorftellte,ihm eine einträgliche Arbeit für den HeilfondS inAussicht stellte und hiefür einen Vorschuß von 200KL verlangte. Der Zahntechniker, der vor mehrerenTagen im Gendarmerie-Rundfunk die Mitteilung gehört hatte, daß ein Betrüger namens Fries Zahnärzte aufsuche und ihnen derartige Anbote mach«,rief unauffällig die, Gendarmerie herbei, die denUnbekannten festnahm und in ihm taffächlich dengesuchten Betrüger feststellte. FrieS war erst am28 Dezember aus der Hast des Gerichtes in Zwo-len entlassen worden und hat seit dieser Zett bereitseine Reihe von Bettügereien verübt.Wahrscheinliches Wetter am DoimrrSwg. Vorübergehende Beruhigung, strichweise ziemlich heiter.In den Niederungen Verschärfung der Nachtstöste,auf den Bergen mäßige Erwärmung, nur im Nordosten des Staates noch strichweise Schneeschauer.—Wetteraussichten für Freitag: Wiederunbeständig, Auffrischen des Nordwestwindes.Vom Rundfunk(MptaMuiwertu aus«tau PrsarMHMsiFreitag;Prag, Sender L: 10.08: Deuffche Presse. 11:Schallvlatten: Puccini, 11.08: Schulfunk für Un-terstufen, 12.10: LeichteMusik, 18.30: Arbeitsmarkt,16.58: Russisch für die Jugend, 17.10: BlaSquiu-tett-Konzert, 18.45: Deuffche Sendung: Funkhörkasten, 18.15: Rechtsberatung für jedermann, 18-48:Deuffche Presse. 21: Uebertragunq, aus Leipzig,DeuffcheS europäisches Konzert, 22.20: Tanzmusik.Sender S: Salonorchesterkonzert, 14.18: DeutscheSendung: Zwei Hörspiele, 18: Chansons, 18.20:Gesangskonzert.— Brünn 17.40: Deuffche Sendung: Die Mordsache Knopf, Hörspiel.— Mährisch Ostrau 18.10: Deuffche Sendung: Dr Singer:Der Hellseher Halmström, Hörspiel.— Preßburg16.10: Rundfunkorchesterkonzert.—,.