Veite 4Freitag, 17. Jänner 1836Nr. 14Der Außenhandelder Tschechoslowakei 1935Ausfuhr nur um ein geringes höherals 1934.;;Nach Äi!- Erhebungen des StatistischenStaatsamtes weist der Außenhandel der Lsche-choflowakischen Republik im Monat Dezember1838 folgende Daten auf: Es betrug die Ausfuhr im reinen Warenverkehr(also abzüglichedler Metalle) im Dezember 1835 693,044.000gegen 557,274.000 XL im Dezember 1834, dieEinfuhr 754,275.000 gegen 607,122.000 XL.Während also die Ausfuhr einen Rückschlag erlitten hat, ist die Einfuhr gestiegen, so daß dieHandelsbilanz des reinen Warenverkehrs im Dezember 1935 mit dem Betrage von 61,281.000XL passiv war, während der Dezember 1934 einAktivum von 150,152.00 XL aufgewjesen hat.Nachdem die Ergebnisse deS Monats Dezember bekannt sind, gewinnt man nun einen Ueber»blick Wer den gesamten Außenhandel der Tschechoslowakischen Republik im Fahre 1984. Es betrug die Ausfuhr 7415,478.000 XL gegen7.277,608.000 XL im Jahre 1934, dieEinfuhr 1935 6.781,083.000 XL gegen6899,777.000 XL im Jahre 1934. Danach findalso sowohl Ausfuhr als auch Einfuhr im Jahre1985 höher als im Jahre 1984, wobei das Steigen der Einfuhr rascher erfolgte als das derAusfuhr.. Was die Handelsbilanz deS Jahres1985 betrifft, ist diese mit dem Betrag von684,395.000 XL aktiv, während sie im Jahre1934 ein Aktivum von 888,826.000 XL aufwies(auch das betrifft den reinen Warenverkehr, d. h.ohne die Ein, und Ausfuhr von Gold).Die Ausfuhr aus der TschechoslowakischenRepublik weist also im Jahre 1935 nur eine geringe Steigerung gegenüber jener von 1934 aus.die Förderung des Exportes bleibt weiter eine dergroßen und wichtigen Aufgaben einer Wirtschaftspolitik, deren Ziel die Arbeitsbeschaffungfür die Arbeitslosen ist.Um die Besetzung der Arbeitsgerichte. ESkommt sehr häufig vor, daß ein von einem Arbeitsgericht zu entscheidender Prozeß mehrereVerhandlungen nötig macht. Zahlreiche Arbeitsgerichte haben die Praxis ausgebildet, in solchenFällen zu den verschiedenen, in der gleichen Angelegenheit anberaumten Verhandlungen nichtimmer die gleichen Beisitzer zu berufen— auchohne daß dafür ein zwingender äußerer Grundvorläge. Diese Praxi- wird al- ungesetzlich vonden Gewerlschaftsverbänden schon lange bekämpft.Die Verbände stehen auf dem Standpunkte, daßgemäß Paragraph 14 und 15, der Regierungs»Verordnung vom 22. Dezember 1931 über daSVerfahren vor dem Arbeitsgericht und nach denBestimmungen der Zivilprozeßordnung die geschilderte Praxis vieler Arbeitsgerichte unzulässigfei. Diesem Standpunkt Geltung zu verschaffen,ist das Ziel einer Aktion, die jetzt vom Einheitsverband der Privatangestellten eingeleitet worden&Lavals jüngster Sieg:63 Stimmen MehrheitParis. Die Regierung Laval hat Donnerstag in der Kammer einen neuen Sieg errungenund bei der Abstimmung eine Mehrheit von 63Stimmen bei einem Stimmenverhältnis von 315gegen 252 Stimmen erhalten, als sie erklärte,daß sie den Interpellationen über die landwirtschaftliche Politik den Vorrang einräume, während die Kammerlinke die Behandlung her Interpellationen über die allgemeine und die auswärtige Politik gefordert hatte.Das Wortgefecht zwischen der Linksopposition und der Regierung war diesmal wenigerheftig als bei der letzten Debatte. Die der Kammerdebatte vorangegangenen Ereignisse haben denSieg der Regierung in hohem Maße erleichtert.Der radikalsozialistische Klub lehnte den Antragab, die Klubmitglieder disziplinarisch zu einerobligatorischen Abstimmung zu verpflichten. Zahlreiche Radikale erklärten, daß sie aus wahltaktischen Gründen den Sturz der Regierung. ineiner untergeordneten Frage nicht herbeiführenwollen.PariS.(Tsch. P.-B.) In den Couloirsverlautet, daß Staatsminister Herriot alle radi kalen Minister des Kabinetts(im ganzen sechs)zu einer Beratung zu sich eingeladen habe. Eswird behauptet, daß Herriot a«S der Regierungaustreten will, doch werde er alle seine radikalenMinisterkollegen ersuchen, ihre Aemter in der Regierung Laval beizubehalten.Zahlreiche Führer der radikalen Partei dringen, wie es heißt, in Herriot, daß er für denFall, daß er nicht Mitglied deS Kabinette- seinwird, seine Demission als Parteivorfitzenderwiderrufe und weiterhin Borfitzender der radikalen Partei bleibe.Ole Internationale berät*Paris. In Paris traten Mittwoch die Vorstände der Sozialistischen Arbeiter-Internationaleund der Gewerkschafts-Internationale zu einerBesprechung zusammen. Donnerstag.hielten d>ebeiden Internationalen eine gemeinsame Sitzungab, in welcher sie hauptsächlich Wer das Verhältnis zum italienisch-abessinischen Konflikt berieten,— Das Präsidium des J.G.B. wird hauptsächlichVorbereitungen für den heuer in London zusam»mentreteWen internationalen AllgewerkschaftlichrnKongreß treffen.Oer abessinische Kronprinz auf einer Inspektionsreise an der NordfrontBor kurzem unternahm der abessinische Kronprinz eine Besichtigungsreise in den Stellungender abessinischen Nordfront. Unser Bild zeigt ihn auf einem prächtig gezäumten Pferd währendseiner Besichtigung-reife.Geburtstagfeier Im Dritten ReichAus Berlin meldet man dieser Tage, daß Hit-lerS intimster Mitarbester und Reichstagsbrand,ftifter Göring, seinen dreiundvierzigsten Geburtstag gefeiert habe.. Bei welchen Formen undmit welchen Mitteln, darüber lassen wir ambesten einen Bericht der„News Chronicle", derim bürgerlichen„Prager Lagblatt"«schien, er-zählen. Er heißt da:„Gör'mgS Grburt-tagSmahl.„News Chro-nicle" läßt sich aus Berlin melden. General Gö-riyg feierte vor zwei Tagen seinen dreiundvierzigsten Geburtstag mit dem größten Festmahl seiner Leben-— einen Ball in der Staatlichen Oper,der bis vier Uhr früh dauerte und der in seinerPracht die Tage des deutschen Kaiserreiches wachrief. Es waren 2100 Gäste gekommen und diemeisten von ihnen hatten ihre Eintrittskarte mit’-BO Mark'(450 XL) bezahlt. Niemand durfte einS>Karte kaufen, der nicht persönlich dem GenerälGoring bekannt war und der nicht von ihm besonders eingeladen wär. Hitler und der Propa-!ganbaminister Goebbels waren nicht anwesend.DaS Opernhaus war einige Tage vor dem Festgeschlossen worden, da große Jnnenarbeiten unddie Umwandlung in einen großen Ballsaal durchgeführt werden mußten. In den Ecken spieltenLeuchtbrunnen, Blumenarrangements standen zuHunderten im Saal verstreut. Meilen von Seideund Silbersamt zierten di« Wände, die Balloneund dir Decke. Der Kronprinz erschien in seinerGalauniform der Totenkopfhusaren, ebenso warPrinz Auwi in SA-Uniform anwesend. In eineranderen Loge saß der Exkönig von Bulgarien, Ferdinand. In Görings Loge saßen die Tochter desKönigs von Italien, Mafalda, und ihr Gatte, derHerzog von Hessen. Es wurden mehrere tausendFlaschen Champagner zum Preis von 15 Markj- pro Flasche verkauft. Ein kaltes Fleischgerichtkostete drei bis sieben Mark. Der englische Botschafter Sir Eric Phipps und fast alle diplomatischen Vertreter waren erschienen. Es war seitdem Sturz des Kaiserreiches die größte gesellschaftliche Prunkfeier."50 Mark Eintritt, Champagner die Flaschezu 15 Mark, ein belegtes Brot für sieben Mark,Leuchtbrunnen, Meilen von Samt und Seide,Hunderte Blumenarrangements und 2100 Gäste,das find die Merkmale einer Geburtstagsfeierder Führer im Dritten Reich. Bonzen im Speck!Aber das war früher!Genosse Laurenz Genner, von dessen Selbstmordversuch wir gestern berichteten, ist ein Wald-viertler. Er ist in den ärmlichsten Verhältnissenausgewachsen. Seine hohe Intelligenz weckte indem Ortspfarrer den Wunsch, aus dem kleinenLenzl einen Geistlichen zu machen. So kam eraufs Gymnasium nach Wien, mußte sich aber seinen Lebensunterhalt zum größten Teil selbst,durch Stundengeben, verdienen. Einige Einsendungen an die„Arbeiter-Zeitung", zu der es ihnviel stärker zog als zum Geistlichenberuf, machtenMax Winter auf ihn aufmerksam und sokam Genner in daS schöne HauS an der RechtenWienzeile. Er arbeitete noch an der kleinen„A.Z. am Abend" mit und dann in den ersten Nach-kriegSjahren an dem großen„Abendblatt derArbeiter-Zeitung". Die Hungerjahre seiner Jugend und seine hochaufgeschossene schmale Gestaltmachten ihn recht anfällig für Luitgenleiden. Inden letzten Jahren redigierte er einige niederösterreichische Provinzblätter der Partei. Die Unterdrückung unserer Bewegung in Oesterreich hatihn um die Existenz gebracht. Im vorigen Jahrschrieb-r einem Freund«, wenn eS ihm auch weiter nicht gelinge, den Lebensunterhalt für seineFrau und sich zu erwerben, so werde ihm nichtanderes als der Selbstmord Wrig bleiben.Ein Kind verbrennt. Die Frau des BeamtenKostohrys in Prag-Liaben mußte, um eineBesorgung erledigen zu können, ihren zweijäh»rigen Knaben kurze Zeit allein in der Wohnunglassen. Während ihrer Abwesenheit näherte sichdas Kind dem Ofen, seine Kleider wurden vonherausschlagendem Feuer erfaßt und als dieMutter zurückkehrte^ fand sie ihren Jungen inFlammen gehüllt mit schweren Brandwundenauf. Das Kind starb trok sofortiger Hilfe.Ein Fabrikant von Einbrecherwerkzengwurde von der Prager Polizei mit Hilfe derGendarmerie bei Jirny verhaftet. Es ist der 44Iahte alte Schmied Oskar D u ch a n, welcher diePrager Unterwett mtt dem modernsten Werkzeugfür ihr« Tätigkeit.versorgte.12.800 Kilometer Aktionsradius. Der»Daily Telegraph" will erfahren haben, daß derneue Bomber des englischen Typs»Vickers»Wellesley" mit einer einzigen Benzinladung jedeeuropäische Hauptstadt mit großer Geschwindigkeit erreichen und wieder zu seinem Ausgangspunkt-zurückkehrrn. könne. Da daS neue Flug-.-zeug, ohne Zwischenlandung 12.800 Kilometerzurücklegen kann, sei es in der Lage, den Langstreckenrekord wieder für England zu gewinnen.Lawine begräbt einen Zug. Wie aus Sgcra-mento in Kalifornien gemeldet wird, wurde einPersonenzug bei der Einfahrt in den Bahnhofvon Eder von einer gewaltigen Schneelawine be-graben. Die Zahl der verschütteten Personen istbisher nicht bekannt. Aerzte, Krankenschwesternund Ambulanzabteilungen sind nach dem Unfalls--ort unterwegs.*Justiz wie im Schundroman! Aus Trentonwird gemeldet: Während die Anwälte Hauptmanns in Washington zum zweiten Male einenBegnadigungsantrag an das BundeSobergerichteingereicht HWen, verdichten sich die Gerüchteimmer mehr, daß Gouverneur Hoffmann dr,°schriftliche Geständnis eines unge-na nuten Mannes(I) in Händen habe, derangebllch an der Ermordung des Lindbcrgh-KindeS beteiligt gewesen sei. Die Gerüchte wurden von den Anwälten Hauptmanns entschiedendementiert; es ist aber bekannt geworden, daß derGouverneur in der Nacht zum Donnerstäg ineinem New Uorker Hotel eine geheime Besprechung mit dem Chef der Bundesgeheimpolizei Edgar Hogver hatte. Hoover hatte vorher Unterredungen mit dem New Aorker Bü> hermeister Laguardia, dem New Docker Polizeipräsidenten Valentine und dem Obersten Schwarzkopf von der New Dorker Polizei.Vom Saulus zum PauluS geworden ist derhohe schottische Geistliche Reverend H. S. MacC l e l l am d in Glasgow. Er hat soeben dem„DailyHerald" folgende Erllärung zur Veröffentlichung Wergeben:!„Ich bin nicht länger Hit-lerianer. Ich habe erkannt, daß daS Nazitum dieUnterdrückung alles dessen bedeutet, was wirChristen unter Brüderlichkeit und Kameradschaftverstehen. Bor zwei Jahren fuhr ich nach Berlin,wo ich bei einem hohen Nazi vorsprach. Dieserzeigte mir Briefe von Juden in Deutschland, umGreuelberichte zu widerlegen. Die Erfahrungender zwei Jahre seither haben mich überzeugt, daßich geirrt habe und daß ich durch diese Briefegetäuscht worden bin, die entweder mtt demvorgehaltenen Revolver erpreßt worden siWoder gefälscht waren. Ich habt meine lüdi-schen Freunde um Verzeihung gebetenwegen des Fehlers, den ich begangen habe, als ichmithalf, den Eindruck zu erwecken, daß die Berichteüber Greueltaten der Nazis unwahr gewesenwaren."Chicago in PariS. Die Räuber, die vorden Feiertagen in Paris einige Gangsterhandlungen nach amerikanischem Muster vollführt hatten, haben zwei neue Stückchen auSgeführt, dieallgemeine Erregung hervorgerufen. haben. Aufdem lebhaften'Saint Germain-Boulevard er-Aufschub für HauptmannDrei Tage oder drei Monate?Trenton(New Jersey). GouverneurHoffmann gewährte Hauptmann einen dreitägigen Strafaufschub.*Trenton.(Reuter.T w$5er Aufschub derHinrichtung Hauptmann- um 30 Tage(?),welche der Gouverneur des Staates New JerseyHoffmann dem Verurteilten gewährt hat, bedeutet, daß Hauptmann nicht vor Ablauf von mindestens drei Monaten hingerichtrt werden kann, denn nach dem Ablauf der Frist von30 Tagen muß er neuerlich abgeurteilt werden,was mindestens weitere zwei Monate in Anspruchnehmen wird.schienen fünf bewaffnete Banditen mit Revolvernin der Hand in einer Bankfiliale und entwendetenaus der Kassa 200.000 Franken in barem, diesie vor den Augen des Beamten untereinanderverteilten, worauf sie flüchteten. Kurz daraufdrangen in der Blomet-Straße im 15. Bezirkvier junge Leute in die Wohnung eines reichenArchitekten ein, die sie ausrautzLN.- wollten. SiebetäWten den Architekten, doch riefen die Nachbarn, durch den Lärm aufmerksam gemacht, diePolizei herbei und drei der Jünglinge konntenauf der Flucht ergriffen werden.Görings neuester Titel. Göring, dem es bekanntlich an Titeln ebenso mangelt, wie an Uniformen, hat sich nun eMich, wie der„Angriff" vom 10.Jänner meldet, einen neuen Titel errungen. Dieserneue Titel lautet:„Ehrenflugkapitänd e r L u f t h a n s a". Der„Angriff" schreibt leider noch nihts darüber, welche Uniform zu diesemTttel angefertigt werden wird.(Internationales Denkmal der Polarforscher.Der Plan eines internationalen Denkmal-, da- zumAndenken an die Polarforscher aller Nationen inBergen errichtet werden soll, ist soeben von einemKomitee angenommen worden. Auf einem sehr großen Sockel, der von Bronzen, die Renntiere undPolarhunde darstellen, umrahmt ist, werden dieStatuen aller großen Polarforscher angeordnet ,ein.Sie werden wiederum die Vorläufer der Polarforschung umgeben, die aus einem gewalttgen Block herausgehauen sind. Dieser Teil des Denkmal- wirdwie eine Eisbank wirken, aus der die reliefartigenPorträts hervorspringen.Abessinische Katzen. Soeben fand in Pari-, weiles anscheinend keine anderen Sorgen gibt, eine internationale Katzenausstellung statt, die sich außergewöhnlichen Besuches erstellte. DaS Publikum drängtesich vor allem, um zwei Katzen, die höchst aktuelleNamen trugen..Sft hießen^Woua und.^Ahoua undi stammten,aus dem zur Zeit, allen u>ertrauftn Aethio»pien. Sie erhielten'auch gemeinsam mildem goldäugigen Kater Woodrooff« Zeus den ersten Preis.Im llebrigen muß man bemerken, daß abessinischeKatzen selbst in Abessinien sehr rar sind, und daßman auf sie wie auf anderes Edelwild Jagd macht.Trauung zu Dritt. Zu einem austegenden Vorfall kam es dieser Tage in einer Bukarester Kirche.Während der Trauung eines jungen Paares erschienplötzlich ein Mädchen und verlangte von dem Geistlichen, an Stelle der Braut verheiratet zu werden.Ehe man sie verhindern konnte, erzählte sie, daß derBräuttgam zwei Jahre mit ihr gelebt hätte und Vater ihres Kinde- sei. Di« Zeremonie mußte unterbrochen werden und die legitime Braut verzichtet nunauf die Ehe, da ihr da- Vorleben ihre- Bräutigamsnicht paßt.Liestrung von AnsrüstungSgegenständen fürProbe-Gendarmen im Jahre 1936 schreibt im Em-vernehmen mit dem Innenministerium daS Handelsministerium im Amtsblatt der TschechoflowakischenRepublik vom 14. Jänner 1936 auS. Die Frist fürdie Einbringung der Offert« endet am 80. Jänner1986. Ferner schreibt es auS dieLieferungvonGeweb st offen für Bettbestandteil«,von Roßhaar-Kopfpolstern, Decken und Eisenbettenfür den Bedarf der Gendarmerie im Jahre 1986.Die Frist zur Einbringung der Offerte endet am5. Feber 1936. Lieferungsbedingungen mil^Angebot-formularen sendet den Interessenten in beiden Fällen daS Oekonomat des Handelsministeriums überErsuchen gegen eine Gebühr von 5 Xi pro Formular zu.Schon wieder Regm! Wahrscheinliche- Wetteram Freitag: Vorwiegend bis wechselnd bewölkt,Südostwind. In den Niederungen strichweise nebelig,verringerte Temperaturschwankung zwischen Tagund Nacht. Auf den Bergey Frostmilderung. Wetteraussichten für SamStag: WeitererTemperaturanstieg. Unbeständig, strichweise etwasRegen.Vom Rundfunkempfehlenswertes aus deti ProuremmeaiSamStag:Prag, Sender L: 10.05: Deutsche Presse, 11:Salonorchesterkonzert, 12.10: Opernarien, 12.85:Aus der Jankovec»Operette„Der Kuckuck" 13.40:Schallplatten: Weber, 15: Klavierkonzert, 15.20: 2.und 8. Akt au-„Carmen", 16.50: Rundfunk für'die Jugend, 17.25:„Berühmte Geiger auf Schallplatten, 17.50: Rundfunk für die Jugend, 17.55:Deutsche Sendung: Uebertragung aus der„Urania": Jugend spielt, für Jugend, 18.45: DeutschePresse, 21.20: Orchesterkonzert, 22.15: Opernarien.Sender S: 7,30: Leichte Musik, 14.10: DeutscheSendung: Chr. Sindrng zum 80. Geburt-tag,14.50: Deutsche Presse, 18.: Opernszenen.—• Brünn17.40: Deutsche Sendung:— Mährisch-Ostrau17.80: Walzer von Strauß, 18: Männergesangs-kvnzert.—