Seite 6 »Sozialdemokrat" Sonntag, 8. 8llärz 1936. Rr. 38- Tum Ain ick k&JuüL mbl Aaser Zeitml- Kaufmann wird ausgelirfett. Der Betrüger und Gatte der Mimi Hanl, Kaufmann, wird nun, da feine sämtlichen Rekurse abschlägig erledigt sind, in den nächsten Tagen an die Tschechoslowakei ausgeliefert werde«. Die Hast, zu der Kaufmann verurteilt werden kann, wird jedenfalls kürzer sein als die, die er schon abgesessen hat. Nach Verbüßung seiner Strafe wird Kaufmann auS der Tschechoslowake! auSgewiesen werden. Betrügereien in den Holleschowitzer Schlachthöfen. An den Holleschowitzer Schlachthöfen kommen in der letzten Zeit immer umfangreichere Betrügereien vor, ,dix auf die sehr einfache und mangelhafte Kontrolle zürückzuführen sind. Es scheinen mehrere Täter am Werke zu sein, nach denen geforscht wird. Paffantin getötet. Der Chauffeur Karl Tomasek aus Straschnitz, der gestern nachmittags mit seinem Lastauto von Zäbehlitz nach Straschnitz fuhr, geriet' als er einem stehenden Personenauto ausweichen wollte, mit seinem Wagen aufs Pflaster, wobei er die 62jährige Witwe des Pedells der tschechischen Technik. Theresie Kocan, zu Boden warf und schwer verletzte. Die Kocan, die einen Schädelbruch erlit- ten hatte, wurde von der Rettungsgesellschaft sofort ins Allgemeine Krankenhaus gebracht, starb aber am Wege. Der Chauffeur wurde verhaftet, sein Führerschein beschlagnahmt. Bo« Zug geköpft. Gestern nachmittags sprang über dem Viadukt im Baumgarten der 17jährige Schlosserlehrling K. B. in selbstmörderischer Absicht vor einen Personenzug, der ihm Kopf und rechten Fuß abtrennte. DaS Motiv der Tat ist unbekannt. Die Leiche wurde inS Institut für gerichtliche Medizin überführt. Drei andere Selbstmörder. Vorgestern abends wurde die 30jährige arbeitslose Kassierin Zdenka Zahour aus Straschnitz ins Allgemeine Krankenhaus eingeliefert. Sie hatte sich kurz vorher in der Badeanstalt in Prag -Weinberge die Pulsadern der linken Hand mit einer Rasierklinge aufschneiden wollen. Als Motiv der Tat gab sie Gram über den Tod ihrer .Mutter an. Da jedoch bei der polizeiärztlichen Untersuchung Anzeichen von Geisteskrankheit festgestellt wurden, wurde sie in die Irrenanstalt in Prag II iibcrfühtt.— Die Zijkover Polizei wurde gestern nachmittags aufmerksam gemacht, daß die 67jährige Generalswitwe Marie Cerny seit einigen Tagen ihre Wohnung nicht verlassen hatte und fand beim Eindringen in die Wohnung die alte Frau wt mit durchschnittenen Pulsadern in der Badewanne, Da sie keine Briefe hinterlassen hatte, konnte das Motiv der Tat nicht festgestellt werden. Die Leiche wurde inS .Institut für gerichtliche M.edizin gebracht.— Der 23jährige Arbeiter Franz Berger aus Jinonitz versuchte gestern nachmittags auf dem Altstädter Ring sich vor ein fahrendes Personenauto zu werfen. Der Chauffeur bremste zwar noch im letzten Moment, überfuhr aber trotzdem mit einem Rad Berger die Beine. Die Verletzungen Bergers find jedoch leicht. Er konnte sogar aus dem Krankenhaus sofort entlassen werden, begann jedoch auf der Wachstube un« zmammeNhängende Reden zu führen, so daß er nach Ser polizeiärztlichen Untersuchung in die Irrenanstalt .in Prag H überführt werden mußte. Endlich ein Frühling für Herren. Mit den Herren hat es der Frühling Heuer gut gemeint. Die Frühlingsschwalben haben schöne, neue Schuh- fassonen zu Bata gebracht. Das Frühlingswetter, -die Frühlingsstimmung verlangen auch besonders schönes, leichtes und verläßliches Schuhwerk. Herren 1 wählen nicht gern lange. 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Nun schritt das Weinberger Theater zur Einstudierung des größten und reifsten biblischen Dramas von Hebbel . Die Motive, welche das Theater zu dies« Einstudierung führten, macht Franti- Sek Langer, der das Stück zusammen mit.Jan Bor übersetzte, im Theaterbulletin klar, indem er auf das geschmacklose, unterwürfige Gedicht Hebbels anspielt. Er sagt:.Dieser Beleidigungen wegen wurden Hebbels Werke von allen großen tschechischen Bühnen ausgeschlossen, trotzdem seine Dramen„Ju- ,dith",„Ghges",.Herodes " und.Die Nibelungen " zu den größten deutschen Dramen gehören. Wir hungerten nach allem Großen auS der alten und auch fremden Literatur— Hebbels Dramen waren nicht für uns. Wenn wir auch beim Lesen ihre Schönheit .anerkannten, auf der Bühne wollten wir sie mchi verwirklicht sehen. Wir konnten in der Zeit der Schwäche den Schlag nicht-anders als mit Stillschweigen, der Waffe"der Schwachen, beantworten. Heute hat sich die Situation gründlich geändert. Als steieS Volk können wir mit ruhigem Selbstbewußtsein an den vergänglichen Autor der schmeichlerischen BerSlein vergessen und uns seines schönsten Werke-, der.Judith", annehmen. Ja, annehmen. Denn daS. Schicksal ist manchmal gütig ironisch und wird uns diesmal freundlich anlächeln. Wor können nämlich die„Judith" Mtfführen. wäh- reuü in der Heimat deS Autors, in Deutschland , beute kaum ein Theater. eS wagen würde, dieses Spiel, worin eine Mädchenhand den blendenden Tyrannen tötet, wo daS abstrakte theistische Prinzip-'über der gradlinigen assiatischen Totalität und ein kleines, aufgescheuchte- BöMein über der militaristischen Uebermacht des Nachbaren siegt. Das ist, sozusagen, die historische Seite dieser Angelegenheit." Derart betrachtet, war die gestrige Aufführung ein Ereignis und durch Re sorgfältige Einstudierung, den großen Aufwand an Ausstattung und an Mit- wirkenden als solches gekennzeichnet. Wenn sie trotzdem-im ganzen nicht diejenige tiefe Wirkung aus- übtS, die sich während einiger Szenen der Zuhörer bemächtigte, lag es nicht am Mangel dramatischer Wucht deS Stückes, vielmehr an dem allzu langsamen Tempo hauptsächlich in den Massenszenen. Außerdem entsprach die Hauptdarstellerin der Titelrolle nicht jenen Erwartungen, di^man an die markanteste biblische Frauengestalt knüpft. Frau Hrubä(a. G.) hat wohl ihr ganzes Können, aber auch eine eigenartige Auffassung in die tragende Rolle des Drama- gelegt: die rotblonde Schönheit als Gegensatz zu der dunklen Häßlichkeit des Holofernes hat die beiden Prinzipe des Stückes, die siegesbewußt Selbstüberhebung des Mannes und den demütiget zum tapfer- bereiten weiblichen Glaubm' an Gott bühnenbildlich veraisschaulicht, doch konnte diese süße Schönheit die Mut des Hasses-und der seruellen Erweckung nicht wicdergeben. Es gelangen einzelne Szenen mit dem Pathos der inneren Kämpfe, die Rolle stellt aber große Anforderungen an das gesprochene Wort. Den Holofernes verkörperte Herr K o r b.e l ä r, dessen Maske und Vortrag in den Szenen der Machtbesessenheit erschütternde- Erlebnis wurden. Er euuvarf ein. Bild des Von, Machrgier und Ueberhebung gekenu-eichneien Tyrannen, der in keinem Austeillllicke vom Dauernden Mißtrauen befreit ist- Die Massenszenen zeigten ein bewegte» Bild, doch wurdeem rascheres Tempo wen in diesen Massenszenen dem Stücke nur zum Vorteile gereichen.. Die Aufnahme war ein wenig verlegen, aber freundlich und verständnisvoll, obwohl sich die Premiere Mer Gebühr in die Länge zog. m. i. Französische Musik zeitgenössischer Art hörte man dieser Tage in einem ausgezeichneten K a m- mermusikkonzert, das der rührige tschechische Klub ,P i i t o m n» st" im städtischen Büchereisaal veranstaltet hatte. Nicht weniger als vier Erstaufführungen und eine Uraufführung wurden geboten. Alle Werke zeigten die moderne französische schöpferische.Tonkunst von ihrer besten und echtesten Seite. Als tüchtiger Könner, der allerdings etwas gar zu pathetisch schreibt und sich übrigens ganz tonalitätsgebunden zeigt, erwies sich in einem Trion(in F-Moll) Guy R o p a r tz, als feinsinniger Meister des kleinen Klavier-Charakterstückes P. O. Ferroud in seinen für die allerjüngsten Klavierhände bestimmten.Sechs Fabeln". Wirklich Aufhorchen machte ein namentlich im langsamen Mittelsech ausdrucksstarkes, in der Form geschlossene» und in der Gestaltung bedeutendes Trio von Jean Rivier . Drei effekwolle Klavierstücke von dem bekannten französischen Musikmodernisten Albert R o u s s e I und ein von echt französischem Geist und Rhythmus getragenes, entzückend-liebenswürdiges Streich-Trio von Jean F r a n e a i bildeten den Beschluß des ebenso interessanten wie künstlerisch wertvollen Sonderkonzertes zeitgenössischer französischer Kammermusik. Künstlerische Mittler des Abends waren wohlakkreditierte französische Künstler: die ausgezeichnete Pianistin Germaine L e r o u x, die man erst kürzlich im philharmonischen Konzert de» Deutschen Theaters kennen gelernt hatte, und das passioniert musizierende und vorbildlich zusammengespielte Trioder Brüder Pasquier. Der Beifall war spontan und stürmisch. E. I. Wochenspielplan deS Reuen Deutschen Theater-, Heute, Sonntag, nachmittags halb 3 Uhr: Der heilige Antonius, 8 Uhr: Lysi- st r a t a, Erstausführung A 2.— Montag halb 8: Der Bettelstudent, volkstümliche Vorstellung, Abonnement aufgehoben.— Dienstag halb 8: Die Frau mit den 100 Affären, Ensemblegastspiel Leopoldine Konstantin , II.- i Mittwoch halb 8: Die erste Legion, Bl.— ! Donnerstag halb 8:D er Rosen-avalier. 'neuinszeniert, El.— Freitag halb 8: Lvsi- st r a t a, D 2.— Samstag halb 8:Lysistrata, C 1.— Sonntag halb 3: U n e n t s ch u I d i gte Stunde, Arbeitervorstellung, halb 7: Di eWal- k ü c e, Gastspiel Anny Konetzni , B 2. Wachenspielplan der Kleinen Bühne. Sonntag 3: Der goldeneKranz, Gastspiel Pepi Kramer-Glöckner, 8:College Crampton— Montag 8 Uhr: Der goldeneKranz, Bankbeamte l, Gastspiel Kramer-Glöckner.—Dienstag 8: College Crampton.— Mittwoch 8 Uhr: UnentschuldigteStunde, Bankbeamte H und freier Verkauf.— Donnerstag halb 8: St il e Rechte Vorbehalten, Erstaufführung.— Freitag 8: A Ile Rechte Vorbehalten, Theatergemeinde des Kulturverban- deS und steier Verkauf.— Samstag 8 Uhr: Anna sagtnein, volkstümliche Vorstellung.— Sonntag 3 Uhr: Die ersteLegion, 8 Uhr: Alle Rechtevorbehalten. jße&r vorveugon al* heilen! Verkühlung, Grippe, da* läßt »ich vermeiden. Trotz böser Wettereinflüsse. Aber, vorbeugen I Auf angeneh- nie Art. Nehmen Sie gegen Husten, ge- gen Heiserkeit und Erkältungsgefahr"JS „Marsmalz", die angenehme, köstlich schmeckende Kandite. Jeder echte Manmalrwürfel muß den Namen MARS tragen I Wei- »en Sie Nachahmungen zurückl Das Mädchen vom Moorhof Die Stimmung einer Novelle der-Selma Lagerlöf im Film einzufangen, ist ein schwieriges Unternehmen. Wenn e» so weit gelingt, wie in diesem Film, darf man zufrieden sein. Einsame Bauernhöfe im Moor, weites, kahles Land und dunkle Tümpel, einfache Menschen, di« ihren Aber- glauben haben und ihr gutes Herz. Die Geschichte der jungen Magd Helga, deren Gutsherr die Vaterschaft an ihrem Kinde leugnet und die nach schmerzvoller Verwirrung bei Karsten Dittmar Herz und Hof gewinnt, wird in ihrer schlichten Wärme manche rühren. Der Film unter. Detlef S i e r ck s Regie beginnt mit dem Fortissimo einer packenden Gerichtsszene, gegen die die breit ausgesponnen« Liebesgeschichte blaß und manchmal naw erscheint. Die Besetzung kann befriedigen: vor allem überrascht Hansi K n o t e k als das sanfte scheue Bauernmädchen, das auf die Stimmen im Moor horcht, durchaus angenehm. Kurt Fischer-Fehling ist der junge Bauer und auch Jeanette B e t h g e und Theodor Loos fallen erfreulich auf. Ein behaglicher Film, bei dem man sich erholen kann und der denen Freude machen wird, die Bauernhäuser mit reichen Schnitzereien, osten« Feu«r, Heide und Moor, die geheimnisvolle Traumwelt der Selma Lagerlöf und ihre edlen Bquerngestalten gerne haben. : 1E Die letzten Vier von Santa Cruz Ein paar ausgelernte noble Schwindler aus der Gattung der Oustric und Stavisty gründen eine Gesellschaft, angeblich zur Ausbeutung der großen Langustenvorkommen auf Santa Cruz, in Wahrheit zur Ausbeutung der kleinen Sparer und zum Aknenbetrug. Aus Santa Cruz findet die Er- pcdition,'die zur Täuschung des Publikums unternommen wird., zwar keine Langusten, aber wilde Abenteuer— Haifische, einen Falschspieler und Dieb, Schießereien und«inen Brand— und daß alles gut ausgeht, ist nur dem Mut und der Kameradschaft „der letzten Vier"' zu danken.— AuS dem spannenden Roman Josef Maria Franks ist ein ebenso spannender Film unter der Regie Werner Klinglers geworden. Daß man sich nicht mit der bunten Kolportagegeschichte zufrieden gab, sondern das Milieu von Schiebern und Börseanern wirklich gestaltet, daß die Fahrt zur Insel und das ereignisreiche Leben. auf. der Insel, einem Eiland voller possierlicher Pinguine— an der westafrikanischen Küste aufgenommen— mit liebevoller Breite gedreht wurde und so viel Schönheit von Meer und Jnseleinsamkeit und ein Stück Raturgeschichte, geboten wird, erhebt den Film bettächtlich über die Durchschnittsware. Und es wird auch gut gespielt: Hermann Spielmayn ist rin forscher und wackerer Kapitän. Jrckischnoff bringt die Visage für einen hemmungslosen Gauner mit und auch von den meisten der zahlreichen Mitwirkenden könnte man Gutes sagen. Die schön«, blonde Irene v. Mayendorff ist als einzige Frau unter den raufenden und schießenden Männern aller verdienten Anfmerksamkeit sicher. Der Film ist nach der bewährten Regel gemacht, wer vMs bringt, wrrd iedem etwas bringen und wird mit diesem Rezept auch Erfolg haben. jk. VktünenadinchUn Ortsgruppe Groß-Prag des Arbeiter-Abstinenten- bundes in der Tschechoslowakischen Republik Generalversammlung am 27. März 1936 um 8 Uhr abends im VereinS- heim Prag II, Närodni ti. Nr. 4. Tagesordnung:!. Berichte, a) des Obmannes, b) deS Kassiers. 2. Unsere nächsten Ausgaben. 3. Neuwahlen. Vorsitzende Maria Deutsch. © Deutsche Bolkssinggemeinde Prag . Zur Dienstag-Probe ist das Erscheinen allei: erwünscht. Wir studieren bereits Chöre für. die Atus-Aka- demie im April ein.— Frauen: 7 Uhr, Männer: 8 Uhr abends in der ..Typ. Beseda", Smeiky. Daselbst auch Neuaufnahmen jeden Dienstag von 7 bis 10 Uhr abends im UebungSlokal. 34indec= freunde „HALLO, KINDER!" Heute erwarten wir euch z« unserem Mummenschanz um 3 Uhr im Odborovh düm auf dem Peröthn. Es wird sehr lustig und ihr könnt alle mitmachen! Also besucht uns alle! Freundschaft! Die Roten Falken. Aua der Jarlei Konstituierung der BezirkSvertrrttmg. Ron« t a g um 8 Uhr im Patteiheim. General- Versammlung des BrzirkSvereineS Arbriterfiirsorfte Prag : Montag, 30. März, um 8 Uhr abends im Kleinen HandwerkSvereins-Saal. Tagesordnung: Berichte, Neuwahlen, Lichtbilderserie: Förien im Hirschberger Kinderheim. mUteUangea der»Uroma« Prof. Dr. K. F. Wenckebach :„Herzkranke, die es nicht find." Dienstag, 17. d., 8 Uhr. Karten: Urania , Andrö, Wetzler. Heute 8 Uhr: Ludwig Hardt » II. Abend:„H e i- tere Dichtungen vonHeine bis heute." Karten: Uraniatassa. Heute 11 Uhr»arm.:„Walzerkrieg", Lustspiel. Renate Müller , Fritsch, Wohlbrück , Hörbiger. „Unvergeßliche Filme":„La Maternelle"(Großstadtkinder). Premiere derdeutschenBersiou des unerreichten franz. Grotzfilms. Montag, viertel 0 Uhr. „Moderne Alchimie"(Elemente-Umwandlung, Atomzettrümmerung usw). Univ.-Prof. Dr. R. Fürth. Dienstag, 8 Uhr. Katten: Urania, Andre, Wetzler. Univ.-Prof. Dr. R. Schmidt:„Schulmedizin, Naturhcilkunde, Homöopathie." Donnerstag, 8 Uhr. Karten: Urania . Andre, Wetzler. Fttedttch Schick liest aus seinem Roman„Ein Bürger wird Mensch", die Novelle„Der Tod des Dichters" und ein Kapitel aus seinem neuen AhaS« Ver-Roman. Donnerstag, 8 Uhr.Katten 6 AL, Masarhk-Volkshochschule Culbertson-Bridge. Beginn deS neuen Kurses. Kostenloser Einführungsvottrag: Montag, 7 Uhr. Leitung: Bodansky. Dr. Lili Polaschek: Barock.— Moderne Kunst. Bestimmungsübungen. Montag, 8 Uhr. Ararria-5Nno „Katz im Sack." Amüsantes Lustspiel. Theo Lin gen , Magda Schneider , Albach-Retty. Heute 2, 4, 6, viertel 9 Uhr. „Walzerktteg." Lustspiel. Renate Müller , Ftttsch, Wohlbrück, Hörbiger. Heute 11 Uhr vorm. Filme in Prager Lichtspielhäusern Urania-Kino:„Katz im Sack." Magda Schneider.— Adria: ,Ln den Gäßchen von Paris ." M. Chevalier.— Fr.— Alfa:„Die sündige« Frauen von Boom." Regie Feyder.— Fr. Avion:„Großfürstin und Kellner."— A.— Be» ränek:„Die Liebe der Marquise de Pompadour." — D.— Ffnix:„Prinzessin Inkognito." Jeanette MacDonald.— A.— Flora:„Die Liebe der Marquise de Pompadour." Nagy.— D.— Gaumont: „Das Licht seiner Augen." Heimischer Film. —- Hollywood :„Die Mädel vom Moörhof."— D.— Hvizda:„Revolution des Blutes und deS Geistes." Dok. Film. — Julit:„DaS Licht seiner Augen." Heimischer Film. — Kinema» B.-Th.: Journale, Groteske, Reportagen. Ab halb 2 bis-H7.— Koruna: Aktualitätenbühne: Journale, Groteske, Reportagen von 2 bis 10 Uhr abends. Auch für Jugendliche.— Kowa B. 36:„Das Geheimnis des versunkenen Schiffes."— R.— Lucerna:„Prinzessin Inkognito." I. MacDonald.— A.— Metro:„Die letzten Vier von Santa Cruz."— D.— Olympic:„Die Liebe der Marquise de Pompadour." Ragy.— D. — Passage:„Der Kutter deS Zaren." Ad. Wohlbrück.— D.— Praha:„Das Licht seiner Augen." — Tsch.— Radio:„Peter Ibbetson." G. Cooper , — A,— Skaut:„Die Wildkatze." H. Piel.— D.— Svttozor:'„Der Kurier des Zaren."— D.— Alma:„Congorilla." Dschungel-Expedition.— Baikal:.Hänosik." Regie Mac FriL.— Tsch.— Belvedere:.Katharina— die Letzte." Franz. Gaal.— D.— Beseda:„Die Liebe der Marquise de Pompadour." Nagy.— D.— Carlton:„Fort mtt den Sorgen." Laurel und Hardy.— A.— Illusion: „Jänosik."— Tsch.— Kapitol:„Wien , du Stadt meiner Träume."— Konvikt:„Die Wildkatze."— D.— Lido II:„4% Musketiere."—D.— Louvre: „JänoSik."— MaceSka:„JtnosiL"— Tsch.— Roxy:„Die Liebe der Marquise de Pompadour." Nagy.— D.— Spott:.Länosik."— Tsch.— U Bejvodü:„Der rote Pimpernell."— E.— Bal- dek:„Jänoöik."— Tsch.— Beletrhy:„Hoheit tanzt Walzer."— D. Verlanget überall Volkszünder
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16 (8.3.1936) 58
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