Seite 4 Samstag, 4. April 1936 Nr. 81 NIMM Srauenlob ^Schicht es schont die Wäsche und erleichtert die Arbeit zum Einweichen zum Einweichen|F 3ageauuigMten Carmen erwacht DieBasler Nachrichten" lern bürgerli­ches Blatt) bringen folgenden interessanten Pries einer Leserin über die Frau in der spa­ nischen Politik: . Eine der größten Errungenschaften, einer der wichtigsten Aspekte ist die Tatsache, daß die Frau lOOprozentig an den Wahlen teilge- nommen hat. Die Frauen haben sich aktiv an, den Wah­len beteiligt. Es haben viele spezielle Frauen- versammlungm mit großer Beteiligung stattge­funden. Bei allen Veranstaltungen war die Be­teiligung der Frauen eine außerordentliche und ihre Begeisterung eine enorme. Sie haben in den Wahlkommissionen gear­beitet, haben Flugblätter verteilt, haben bei der Wahlkontrolle geholfen, damit keine Betrüge­reien passieren können, und sie haben abge­stimmt. Sie haben mit großer Mehrheft für die Volksfront gestimmt. Fünf Frauen wurden ge­wählt. Alle Mitglieder der Linksparteien: 1 Repulikanerin, 3 Sozialistinnen und 1 Kom­munistin. Die Bewegung der Frauen während der Wahlen war ungeheuer. Viele fürchtetest, daß die Frau beherrscht von der Kirche und ohne große politische Erfahrung, durch ihre Stimme dem Faschismus zum Sieg verhelfen würde. Doch dies war unmöglich. E i n I a h r Rechtsregierung hat die Lage der Frau ungeheuer verschlechtert. Die Arbeiterin hat gegen die Arbeftslosigkeft und die niederen Löhne gestimmt, gegen den Hunger; die Bäuerin gegen das steigende Elend. Die Frau der Mittelklassen hat gegen die Verelendung des Lebens, gegen die Wegnahme des Bodens, gegen die Einschränkungsgesetze, für Verbesserung der Lebenshaltung, für das Recht auf Arbeit für ihre Kinder gesttmmt. Alle haben verlangt, daß die Oktoberge­fangenen befreft werden, alle sprachen sich gegen den Terrorin Asturien aus, ge­gen den faschisttschen Terror, gegen die Reaktton. Die Frauen haben nicht einfach aus senti- mentalen Gründen ihre Stimme abgegeben, wie die Rechtspresse glauben machen will. Die Frauen waren sich ihrer Entscheidung bewußt, das hat ihre Tätigkeit vor den Wahlen bewie­sen. Tausende und Tausende haben an den Ver. sammlungen teilgenommen. Die Bewegung hat nicht ihr Ende gefunden. Die Frauen kommen in die Arbeiterorganisattonen, in die antifaschi- sttschen Organisationen; sie wollen wefterarbeiten und sind bereft zu freuen Kämpfen. Die.spanischen Frauen haben zum Siege der Volksfront beigetragen, sie haben der spa­ nischen Freiheitsbewegung neue Kraft gegeben. Der Internationale Kongreß für Musiker­ziehung in Prag wird heute um 16 Uhr im Ab­geordnetenhaus vom Außenminister Dr. Kamil K r o f t a(dem Vorsitzenden der Gesellschaft für Musikerziehung) und dem Minister für Schul­wesen Dr. Em. Franke eröffnet werden. Eine weitere Ansprache wird der Präsident der Tschechi­schen Akademie für Wissenschaft und Literatur, Dr. Jos. B. F o e r st e r, halten. Dann folgt ein Vortrag des Prof. Dr. Ad. N e j e d l h über die Aufgaben und Ziele der musikalischen Erzie­hung sowie Erklärungen der offiziellen tschecho­slowakischen Vertteter. Mit dem Vortrag von SmetanasVeno" durch den Gesangverein der Prager Lehrerschaft wird diese Eröffnungsfeier geschlossen. Abends findet im Smetana -Saal ein Festkonzert statt. Auf dem Programm steht Sme­tanas Blast", von Ot. Jeremias dirigiert. An dem Kongreß beteiligten sich offiziell dje Ver­tteter von zehn Staaten: Belgien , Däne­ mark , Frankreich , Japan , Jugoslawien , Holland » Rumänien , die Vereinigten Staaten, Spanien und Großbritannien . Von ausländischen Fach­leuten sprechen auf dem Kongreß über ihre Methoden und Erfahrungen Frau Olga Sama- roff-Stokowska aus New Zjork, Prof. MilojeviL aus Belgrad und Prof. Adamiö aus Laibach, Sgm. Fisch aus der Schweiz , Wil. Gehrs aus Amsterdam , G. Greazul aus Bukarest und Boentzen aus Kopenhagen . Alle diese Vertteter treffen mit ihren Kindergruppen ein, die gemein­sam Montag um 20 Uhr auftreten werden. Vor­träge über Schul- und Volksmusik werden Uni­versitätsprofessoren aus der Tschechoslowakei , so­wie Professoren aus London , Paris und Mai­ land halten. Dieser erste internationale Kongreß für Musikerziehung soll den Stand der heutigen Musikerziehung in den verschiedenen Staaten aufweisen und einen Ausgangspunkt für die wei­teren Arbeiten bilden, welche schon auf gemein­samer Grundlage und in internationaler Zusam­menarbeit geleistet wurden. Militärverwaltung sucht Elekttotechniker. Die Militärverwaltung nimmt zur fteiwilligen akti- ven Dienstleistung einige Elektrotechniker und Ab­solventen höherer Jndustrialschulen auf. Die Ge ­suche der Anwärter sind an die Abteilung IV/4 des Ministeriums zu adressieren und im vor­schriftsmäßigen Dienstwege zu überreichen. Opfer der Hysterie. Auf tragische Weise fand der praktische Arzt Dr. Oskar Spitz in Prag - Smichov den Tod. Als Kriegsgefangener in Ruß­ land heiratete er eine russische Krankenpflegerin, welche ihn während einer schweren Krankheit be- tteut hatte. Die Ehe verlief wegen der krankhaften Veranlagung der Frau und ihrer Eifersucht un­glücklich. Als Dr. Spitz Freitag abends nach Hause zurückkehrte, fand er seinen achtjährigen Sohn bewußtlos auf dem Bett liegen, daneben die scheinbar ebenfalls ohnmächttge Frau. Der Gas­hahn stand offen. Der Arzt konnte den Knaben durch Injektionen retten, während die Frau einer Hilfe überhaupt nicht bedurfte. Sie hat das Gas wahrscheinlich erst dann ausströmen lassen, als sie den Mann kommen hörte und hatte kaum eine andere Absicht gehabt, als ihn zu erschrecken. Es gelang ihr in ungeahnter Weise. Dr. jNitz erlitt infolge der Auflegung einen Schlaganfall, dem er noch vor Eintreffen der Rettungsgesellschaft erlag. Gesellschaftsspiel um Menschenleben. Die Geschworenen, die darüber zu entscheiden haben, ob Paul Wendel der Ermordung des Lindbergh- Kindes angeklagt werden soll, verhörten wettere Zeugen und gelangten einstweilen nicht zu der Entscheidung, ob die Hinrichtung Hauptmanns heitte erfolgen soll. Die Diätenschlucker. Nach dem Ergebnis der Reichstagswahlen vom 29. März sind insgesamt 740 Abgeordnete gewählt worden. Davon ent­fallen auf die 35 Wahltteise insgesamt 723 und auf den Reichswahlvorschlag 17 Abgeordnete. Spionage? Das Honvedgericht hat den pen­sionierten Eisenbahnbeamten Arnold K ö r p- n e r, der tschechoslowakischer Staatsbürger ist, wegen Spionage zugunsten fremder Staaten zu zehn Jahren Zuchthaus und zur Landesverwei­sung verurteill. Vier ungarische Staatsbürger wurden wegen des gleichen Delikts zu drei bis sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Brrhandlungen der Generalstäbe. Im eng- üschen Kabinett sollen e r n ft e M e i/n u n g s- verschiedenheiten bezüglich der Verhandlungen zwischen dest Generalstäben be­stehen. Man behauptet, daß die national« liberalenMinister Simon, Brown und Collins diese Verhandlungen mißbilligen. Diese Ansicht tellt auch das einflußreiche konser­vative Kabinettsmitglied Lord Hailsham, der durch seine isolattonistischen Tendenzen be­kannt ist. An die Unterhausmitglieder werden Hunderte von Briefen gerichtet, in denen gegen die Verhandlungen der Stäbe Einspruch erhoben wird. Dagegen hat sich der berühmte Pazifist und Nobelpreisträger Norman Angell entschieden für diese Verhandlungen aus­gesprochen. Wenn London , so meint Angell, an den Beratungen der Generalstäbe nicht teilneh­men würde, könnte der Eindruck entstehen, daß die britischen Garantien keinen ernsten Charakter tragen. Das würde aber die Friedensbrecher nur ermuttgen. Ganz sinnlos seien die Proteste gegen eineAllianz mit Frankreich ". Man müsse doch verstehen, daß sogar der Völkerbund selbst eine ArtAllianz" sei. Raubmordversuch. In der Nacht auf heute wurde auf dem Bezirksweg bei Lisov in Südböh- men ein Raubmordversuch begangen. Ein unbe­kannter Mann überfiel Elisabeth D v o r ä k o- v ä aus der Gemeinde Hrutov bei Lisov und ver­suchte ihr in dem entstandener^ Handgemenge das Geld zu rauben. Hiebei verletzte er die Dvoräkovä mit einem Messer schwer. Bon diesem nächtlichen Ueberfall wurden alle Gendarmeriestationen der Umgegend verständigt, die sofort die Nachfor­schungen aufnahmen. Der Täter floh in die Wälder der Umgebung ohne etwas erbeutet zu haben. Die überfallene Dvokäkovä hat den Tä­ter so genau beschrieben, daß sämtliche Angaben mit der Photographie des verdächtigten 43jähri- gen Karl Kadoun übereinstimmen, der bereits mit 13 Jahren schweren Kerkers vorbestraft ist. Ka ­doun hat sich, wie festgestellt wurde, in der Ge­gend in den letzten Tagen aufgehalten. Er wurde vor kurzem aus der Hast in Neuhaus entlassen. Gestohlenes Getreide an die Monopolgesell- schast. Aus Böhm.-Budweis wird geschrieben: Vor zwei Tagen wurde der Konsum in Zimutice bei Thn nad Vltavou ausgeraubt. In der Nacht auf Freitag gelang es der Gendarmerie, Johann Sudomiiricky und Josef HrdliLkazu fassen, die die Täter dieses Einbruches sind und überdies noch andere Einbrüche auf dem Gewis­sen haben. In einem Versteck fand man auch eine größere Menge Getreide. Die Gendarmerie stellte fest, daß der Knecht Sudomttickh 1136 Kilo­gramm Weizen und 40 Kilogramm Gerste ent­wendet hat und mit Hilfe des Häuslers Josef C i g l e r dieses Getteide an die Getreidemono­pol-Verwaltung verkaufte. Der entführte Rektor. Kindesraub ist in Ame­ rika , wie man weiß, auf der Tagesordnung. Jetzt ist ihm auch der Rektor der Staatsuniversität von Oklahoma , Professor Taylor, zum Opfer gefallen. Die Studenten dieser Universität haben nämlich die Schließung der Hochschule für einen Tag beantragt, an dem große sportliche Veranstaltungen statffanden. Der Rekwr weigerte sich, ihrem Wunsche nachzukom­men. Als er nun an diesem Abend das Universitäts­gebäude verließ, sah er sich einigen maskierten Gangstern" gegenüber, die ihn mit vorgehaltenem Revolver aufforderten, ein Auto zu besteigen. Sie entführten ihn in ein entlegenes Haus und zwangen ihn, dort, eine Mitteilung an die Administration zu unterschreiben, wonach die Universität am nächsten Tage geschlossen bleiben sollte. Zur Sttafe für di» Schwierigkeiten, die er den Studenten bereitete, hiel­ten sie ihn an diesem freien Tage gefangen. Er kam -erst am übernächsten Tag« wieder ins Amt, verwei» gerte nähere Auskünfte über seine Entführung und teilte nur mit, daß er mit der gebührenden Hoch­achtung behandelt worden sei. Hund«rieg in Istanbul . Das Problem der wildernden Hunde war für Istanbul von jeher von Bedeutung. Früher, vor einigen Jahrzehnten, machte man es einmal so, daß man ein paar tausend Köter einfing und sie das Töten war aus religiö­sen Gründen verboten auf einem Felsen mitten im Meer aussetzte und verhungern ließ. Heute geh? man moderner, aber auch schärfer vor, da die Toll­wut bei Hunden und Katzen stark verbreitet ist. Die Stattstik sagt, daß in den letzten zwölf Monaten rund 39.000 herrenlbse Hunde ergriffen und getötet worden sind; damit würden auf jeden Tag mehr als hundert Hundetöiungen in Istanbul entfallen. Ein Barbar. In der Umgebung der Ortschaften Brnikov und Podbradec wurden dieser Tage 36 sechs- bis fünfzehnjährige Obstbäume beschädigt^Der Gen­darmerie gelang es, den Urheber dieser böswilligen Schadensstiftung in der Person des B. Pospichal, Häusler aus Podbradec, zu eruieren. Pospichal, der durch die bei ihm gefundenen Schuhe, deren Ausmaße mit den vorgefundenen Spuren übereinstimmten, überführt wurde, gestand, die Tat aus Rache began­gen zu haben. Er wurde verhaftet und dem, Bezirks­gericht in Libochovice eingeliefert. Wcttschimpfen öffentlich. Auf einen sicherlich Anklang findenden Einfall ist ein BergnügungSlokal in Athen verfallen: es veranstallet öffentliche Schimpferstreite. Zwei beliebte Herren aus dem Publikum besteigen die Bühne und dürfen sich die gröbsten Schimpfworte auf den Kopf werfen. Keines wird natürlich als Beleidigung aufgefaßt, jedes nur als Probe dieses eigenarttgen Könnens gewertet. Der Sieger wird dann vom Publikum durch Abstim­mung ermittell. Die Glöckner von St. Markus wieder in Tättg- keit. Wie man sich entsinnen wird, streikten vor kurzem, zum erstenmal sett 1497, die beiden be­rühmten Glöckner vom St. MarkuSplatz, bronzene Figuren, die mit schweren Hämmern die Stunden anschlugen. Man hat den Mechanismus nach über 400jähriger Tätigkeit säubern, aber nicht reparieren müssen: noch heute ist das Werk so vollendet, daß es noch weitere Jahrhunderte dienen kann. Das Versagen ist nur einer der beiden Figuren dem Jüngling zuzuschreiben. Seit einigen Tagen versehen die beiden Glöckner rmn weiterhin ihren gewohnten Tagesdienst. Aendrrung in den Touristenbrgünstigungen für Eisenbahn und Autobusfahrten. Der T. V.Tie Naturfleunde" teilt mit: Die Bedingungen zur Er­reichung der Eisenbahnbegünstigungen laut dem neuen Erlaß des Eisenbahnministeriums sind in jeder Hinsicht erfüllt. Unser Verein hat 10.000 Mitglieder, eigene Unterkunftshäuser, unterhält Wegmarkierungen ustv. Die Begünstigung während der Gültigkeit der Sonntagrückfahrkarten wird wie folgt erweitert: Wenn die Rückfahrt aus einer ent­fernteren Station angetteten wird, als die Rück­fahrkarte lautet, so wird die Durchrechnung der Rückfahrtstrecke auf Grund der geltenden Ermäßi­gung vorgenommen. Bei einer kürzeren Rückfahrt­strecke als die Hinfahrt war, wird aberTeine Rück­vergütung geleistet. Wird die Rückfahrt auf einer anderen Strecke oder einen anderen Bahnhof als Ankunftstatton im selben Orte,'angetteten, so wird auf gleiche Art verfahren wie vorgenannt. Es wer­den demnach die Fahrkarten bei Rückfahrten auf gleiche oder höhere Kilometeranzahl anerkannt und eventuell der ermäßigte Zuschlag eingehoben. Diese Einführung gibt den wirklichen Touristen weitere Bewegungsmöglichkeiten und ist nur zu begrüßen. Wetters werden die Sttafvorschristen" wegen Be­nützung der Touristenfahrkarten für andere Zwecke als touristische verschärft. Genaue Weisungen er­gehen an die Gruppen. Der Flugplatz in Mähr.-Ostrau-Hrabüvka. Die Regulierung des Flugplatzes in Mähr.-Ostrau-Hra- büvka schrettet schnell vorwärts. Der Ostrauer Aero­klub bemüht sich,' vorerst die ihm vom Ministerium für öffentliche Arbeiten"an die Errichtung des Flug­platzes geknüpften Bedingungen zu erfüllen, und er­nannte deshaw esswengere'Kmumssion zur Erledi­gung dringlicher Angelegenheiten. Drei zusammen­legbare Hangäre, die von der Militärverwaltung an­gekauft nmrden, sind bereits eingettoffen; sie wurden' bis zur definittven Aufstellung am Flugplatz eingc- lagert. Mit det Benützung des Flugfelder muß noch bis zur Bollentzüng der Rasenfläche, ungefähr bis 1. oder 15. Mai gewartet werden, zu welcher I Zeit das Flugfeld wenigstens für motorlosen Flugbetrieb geeignet sein wird. Dem Osttauer Aeroklub wurden eben ein neues Flugzeug der TypeS 218",«in Doppeldecker für Uebungsflüge, und vorher schon das zweisitzige FlugzeugIC 114" der TypePraga " mit geschloffener Kabine zugeteilt.' Der erste Pilo­tenkurs des Ostrauer Aeroklubs in der Staatsge­werbeschule in Vitkovice ist gut besucht; die Frequenz, hat fitz auf 63 Hörer stabilisiert. Die Kältewelle, welche in den letzten Tagen von-Grönland südostwärts vordrang, hat bereits die Linie Warschau PragLondon erreicht. In Sachsen und Nordböhmen war es Irettag nach­mittags bereits fast um 10 Grad kühler als Don­nerstags. Um 14 Uhr meldeten Hamburg und Berlin nur mehr plus 5 Grad, aber Bratislava und Karlsruhe noch plus 16 Grad. Mit der kal­ten Luft dürfte sich nach Mitteleuropa nunmehr ein Hochdruckgebiet ausbreiten, dessen Kern ge­stern über der Nordsee lag. Die Wetteraussichten bessern sich daher. Wahrscheinliches Wetter Sams­tag: Bet nördlichem Winde Wetter« Abkühlung.' Zunächst noch unbEändig, vereinzelte Schauer, später allmähliche Wetterbesserung. In den hohen Lagen Frost.- Wetteraussichten für Sonntag: Halbheiter, nachts.kühler und strichweise leichter Frost,^untertags Erwärmung. Vom Rundfunk taXahtaMwartu au*»Im ProgramaaMi Sonntag Prag: Sender L.: 7.30 Konzert aüs Karlsbad . 8.80 Mozart: Kleine Nachtmusik. 9.30 Wie die tsche- choftowakische Jugend spielt und singt. 11.00 Orche­sterkonzert. 13.50 Schallplatten. 16.00 Klavierkon­zert. 17.50 Deutsche Sendung: Rundfunkorchester­konzert. 18.50 Deutsche Presse. 22.35 Tanzmusik. Sender St.: 14.30 Deutsche Sendung: Arbei­terfunk: I. Storch:- Erziehung zur Vorurteilslosigkeit und Gerechtig­keit. 14.45 Prof. Schneeweiß: Ueber alte Oster- bräuche. 15.00 Völls- und Kinderlieder. Brünn: 8.50 Kompositionen von Händel . 19.10 Musikanten- priffung. 19.40 Volksmusik. Kascha»: 20.05 Or­chesterkonzert. Mähr.-Ostrau: 12.25 Mittags­konzert. der bausgemachten Nudeln