Seite 4 Sonntag, 26. April 1936 Nr. 99 Verfehlungen eines iansiShrisen EenossenscKsttskunletlonürs Im Bezirkskonsum-undSpar- Verein D e s s e n d o r f hat sich ein ganz ungewöhnlicher Fall Von unrechtmäßiger Ver­wendung Von Genossenschaftsgeldern ereignet. Der Kaffier Förster, der diese Funktion seit mehr als zwanzig Jahren bekleidet hat und zu­gleich Bürgermeister der Gemeinde Dessendorf gewesen war, hat ohne Wissen der übrigen Vor­stands- und Aufsichtsratsmitglieder Gelder der Genossenschaft im Betrage Von 171.000 siü zur Bezahlung Von schuldigen Rechnungen des Gemeindekinos Verwendet. Förster war bisher zugleich der Kassenverwalter des Kinos. Die Verwendung der Gelder wurde hei der Ver­bandsrevision festgestellt. Auf Grund der Belege der von Förster bezahlten Rechnungen ist an die Gemeinde das Ansuchen um Anerkennung der Forderung des Konsumvereines gestellt worden. Die behördliche Revision der Kassenführung der Gemeinde wurde vom Landesamte verlangt. Die Kassengebarung der Genossenschaft ist in Unord­nung'und weist noch einen Fehlbetrag auf, dessen Höhe jedoch erst nach Beendigung der Revision und der damit stattfindenden Üeberprüfung aller Anteil- und Spareinlagenbücher genau festgestellt werden kann. Die Verwandten des Kassiers haben sich verpflichtet, der Genossenschaft jenen Teil des Schadens in monatlichen Zahlungen zu ersetzen, der sich als Fehlbetrag in der Kassa   nach Abrech­nung der für die Gemeinde verwendeten Gelder ergeben wird. Förster hat seine Funktion in der Genossenschaft zurückgelegt, ebenso ist er von dem Amte als Bürgermeister der Gemeinde zurückgetreten und hat zugleich seinen Austritt aus der Partei vollzogen. Förster hatte unbedingtes Vertrauen genossen. Darauf und auf die schwer kontrollierbare Art, in der er die Falschbuchungen vorgenommen hat, ist es zu­rückzuführen, daß der Abgang großer Geldbeträge durch lange Zeit nicht bemerkt worden ist. Die Genossenschaftsleitung hat sofort nach Bekanntwerden der Verfehlungen des Kassiers eine außerordentliche Generalversammlung ein­berufen, die beschlossen hat, die Geschäftsführung der Genossenschaft dem Geschäftsführer des Allge­meinen Konsum- und Sparvereines in Reichen­ berg  , Genossenschafter R e i ch e l t, zu übertra­gen. Den Spareinlegern wurde mitgeteilt, daß die Genossenschaft einen jeden Betrag sofort und ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zu- rückzahlt. Es sind Maßnahmen ergriffen worden, tun eine gründliche Besserung auch bei dem Warengeschäfte herbeizuführen. Die Beschlüsse der Generalversammlung bilden hiefür die Grund­lage. Die Genossenschaft verzeichnet in den letzten 2 Wochen steigende Umsätze und die Behebung von Spareinlagen ist eine g a n z g b ringe. Das ist der beste Beweis des Ver­trauens der Mitglieder, zu dem sicheren Stande der Genossenschaft und ihrem neuen Ge­schäftsführer. ver Immer noch wachsende Industrie-Friedhof Die Gardinenfabrik PacoVskh& Co. in Bautsch  , die in ihrer Blütezeit zweihun­dert Menschen beschäftigte, geriet 1931 in Zah­lungsschwierigkeiten und ging in den Ausgleich. Die Hoffnung, daß das Unternehmen dann wieder dauernd flott werden würde, erwies sich als trü­gerisch; im Jahre 1934 setzte der Konkurs der Arbeit ein Ende. Und hier muß festgestellt wer­den, daß die Gemeinde damals schon erkannt hat, welchen Schlag es für die Stadt bedeuten würde, dieses Unternehmen zu verlieren. Deshalb kamen die Sparkasse, das Elektrizitätswerk und die Gemeinde dem Unternehmen bei der schleppen­den Zahlungsweise entgegen, um den vorzeitigen Stillstand des Betriebes zu verhindern und sei­nen Ankauf durch eine andere Firma möglich zu machen. Nach zweijähriger Hinschleppung wurde die Fabrik endlich von der Großfirma Sborowitz in Proßnitz gekauft. Wochenlang bemühten sich die Bautscher Gemeindevertreter vergeblich um eine Aussprache mit den neuen Chefs. Inzwischen aber verkaufte diese Firma alles, was an Einrichtung vorhanden war, und setzte schließlich dem Werk die Krone auf, indem sie auch noch das ausgeräumte Fabrikgebäude als L a g e r h a u s an die Be­zugs- und Verwertungszentrale G. m. b. H. des Zeniralverbandes der Landwirtschaftlichen   Genos­senschaften in Brünn   verkaufte. Damit hat das arme Bautsch   fast das Letzte verloren, was sie noch an Industrie besaß... Sozialdemokraten von Brüx   gegen den RegleningskommlssSr Dr. Pfleger Die sattsam bekannten Verhältnisse im Bei­rat und nicht zuletzt der Standpunkt, den der Re- gierungskcmmissär Dr. Pfleger in seiner Infor­mation an die Presse am 17. April wegen Ver­pachtung des städtischen Gaswerkes und durch seine Berichtigung an dieBrüxer Zeitung" vom 21. April einnahm, haben die Beiräte der deut­schen sozialdemokratischen Arbeiterpartei be­wogen, künftig an den Sitzungen des Beirates nicht mehr teilzunehmen. Tödlicher Unfall. Auf dem Bahnhofe in Ko- motau wurde von einer aus dem Heizhaus kom­menden Lokomotive der im Jahre 1913 geborene und in Schimberg   bei Komotau   wohnende Ober­bauarbeiter Jaroflav I i r a n e k erfaßt, zu Boden geworden und überiahren. Er war auf der Stelle wt! Jiranek ist ledig. Die Welt feiert den Geburtstag Shakespeares In Stratford-on-Avon   fand am 23. April, der nicht nur sein Geburtstag, sondern auch sein Todestag ist, auch in diesem Jahre eine große Geburtstagsfeier für Englands bedeutendsten Dichter und den größten Dramatiker der Weltliteratur, William Shakespeare   statt. Den Höhe­punkt der Feier bildete die Hissung der Flaggen aller Kulturnationen in der Hauptstraße dieses kleinen Geburts- und Sterbeortes Shakespeares. Hier sieht man den Festzug der Teil- . nehmer, die sich mit Blumenkränzen zum Denkmal des großen Dichters begeben.. Die Affenschande derKultur* Ein geistiger Führer des Nazismus hat bekanntlich erklärt, er entsichere den Revolver, wenn er bloß das Wort Kultur höre. Soll man zwischen diesem offenen Bekenntnis zur Uukul- tur und der schwulstig ekelhaften Kulturlüge der italienischen Spielart wählen, so fällt einem heute die Entscheidung reichlich schwer. Man ist beinahe geneigt, den unbeleckten nordischen Bar­baren sympathischer zu finden als das schleimige Gezücht, das sich als Erbeanfiker Kultur" aus­gibt. Der Magen muß sich jedem fühlenden Menschen umdrehen, wenn er in einer offiziellen italienischen'Pköpagandaschrifi, die-'jetzt,-nach rund 30 Giftgasangriffen auf wehrlose Men­schen, nach der Massenmetzelei an Frauen und Kindern erschienen ist, das folgende lesen muß: . Die int Ausland verbreiteten Nachrichten über italienische, der einheimischen Bevölkerung auferlegte Repressalien wegen grausamer Miß­handlung einiger italienischer Soldaten sind glatte Märchen. Die Wahrheit entspricht nahezu dem Gegenteil: denn das U e b em antiker Zivilisation erzeugt im Ita­liener r ein Uebermaß an Sanft­mut. Ist einmal der Kampf zu Ende, so zeigt der italienische Soldat keine Spur von Gehässigkeit wider den Eingeborenen. Natürlich bringt der ' Krieg unerbittliche Forderungen mit sich, aber, alles in allem, ist ma» eben doch' vor den Kopf geschlagen, wenn man in gewissen Zeitungen die Regierung Roms und den barbarischen Gewalt­herrscher Addis Abebas auf die gleiche Ststfe gesetzt sieht..Wer wirklich die Fronten des italienisch­äthiopischen Konfliktes aufgesucht hat, der ver­mag nichtzu begreifen, wie man Waffenlärm in Europa   verneh­men kann, wo doch die Nachkom­men Cäsar s, Augustus und Trai- ans nichts tuen als Furchen ziehen und Straßen bauen mit­ten im Herzen des barbarischsten Kaiserreichs der Welt. Die größereSchmach aber, die wahre Affenschande unserer Zeit ist es, daß, dies nicht in Rom   geschrieben wurde, son­dern ein Zitat aus demLe Petit Pari­si e n" ist, einer Zeitung, die nicht müde wird, dm Schutz Europas   und des Völkerbundes für die Heiligkeit der Verträge" und dieSicher- heit Frankreichs  " anzurufm! Der Bursche, der für die Lumperei verantwortlich zeichnet, nmnt sich Emanuel Jacob. Eine kleine Prise echt italienischm Kulturparfums wäre ihm von Herzen zu gönnen! Erne erfteuliche Erscheinung. Vor einer Woche ersuchte die Liga für Menschenrechte die Leser verschiedener Blätter um Beiträge für die Familie Nikola G e n y k, welche an der tschechisch­polnischen Grenze fror und hungerte. Wahrhaft rührend wirkt die menschliche Solidarität, welche sich in Beiträgen äußert, die zugunsten der un­glücklichen Familie eingehen. Es sind dies größ­tenteils Beträge von drei bis fünf Kronen, welche von Leuten gesandt werden, welche bescheiden leben und sich selbst etwas von ihrem kleinen Be­darf versagen müssen jedoch sie helfen! Es sind dies:. Eisenbahner, Pensionisten, Post-, Steuer- und Privatbeamte, Angestellte der staat­lichen Sägewerke, Lehrer^ Kaufleute, klein« Landindustrielle, Aerzte, Offiziere, ein Mittel­schüler, eine Reihe von Frauen und andere. Es sind dies Leute, die menschlich fühlen und han­deln; ihre Spenden sind ein schöner Beweis tat­kräftiger Humanität. Es langten auch Sachspen­den ein und diese sowie die Geldspenden wurden bereits nach Karpathorußland gesandt. Antisemitische Demonstrationen in Preß­ burg  . Freitag abends wurde in einigen Kinos in Preßburg   der Golem-Film gespielt. Dabei kam es zu Demonstrationen, an denen klerikale Stu­denten und Henlein  -Leute beteiligt waren und die einen antisemitischen Charakter trügen. In dem einen Kino mußte die Vorstellung abgebrochen werden, die Polizei räumte den Saal und dann erst konnte weiter gespielt werden. In dem ande- ren«Kino mißlang der Versuch, die Vorstellung zu stören. Die Unruhen pflanzten sich dann vor dem Cast Astoria sowie in der Judengaffe fort, wo die Fenster eines jüdischen Geschäftsinhabers ein- geschlägen wurbtff. Del! Polizei würdest"ins-' gesamt- 21 Personen vorgeführt, darunter auch der Tenor Stefan Hoza  . Im Lande Starhembergs. In Hall in Tirol beging der Direktor des städtischen Elektrizitäts­werkes Johann Wopfner Selbstmord. Wopfner, der bis zu seinem Tode große Achtung und Ver­trauen genoß, hat durch die 22 Jahre, die er das städtische Kraftwerk leitete, Unterschlagungen gro­ßen Stils begangen. Dkan spricht von rund 300,000 Schilling. Rache des gefangenen Wüstenkönigs. Bei Aufräumüngsarbeiten in einem Löwenkäfig des Jagdpavillons der internationalen Mustermesse in Mailand   stürzte sich plötzlich ein Löwe auf den Wärter und verbiß sich in dessen Schultern.- Die übrigen Angestellten eilten dem Wärter zu Hilfe» und befreiten ihn. Er wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht.-. Das Risiko des Rekordfahrers. Der be­kannte Kraftwagenrennfahrer Giovanni Farina aus Turin  , der bei zahlreichen großen Autorennen einen Platz in der Spitzengruppe der Fahrer ein­nahm, ist bei einer Trainingsfahrt auf der Monza- bahn schwer verunglückt. Er wurde bei einer Kurve aus der Bahn geschleudert, wobei der Wa­gen vollständig in Trümmer ging. Farina erlitt schtvere Verletzungen. Wer spricht heute noch von Thomas Mann  ? (fas Streichers.Stürmer" bringt in seiner Num­mer 10(März 1936) eine Glosse.Das große Vergessen". Es verlohnt, einige Sätze daraus zu zitieren: »Drei Jahre sind seit der nationalsozialisti­schen Revolution vergangen. Eine winzige Spanne Zeit. Und doch können wir uns kaum mehr er­innern, wie es einst war. Wer sprichtheute noch von Thomas Mann  ..., Sie sind vergessen. Wir schämen uns, je ein Buch dieser Sudler gelesen oder gar gekauft zu haben. Unser Volk hat sie mit der schwersten Strafe ge­straft: mit dem Vergessen. Wir halten höchstens einen Augenblick die Nase zu, wenn der Wind einen Hauch deS Gestankes, den sie im Ausland verbreiten, bis zu unS trägt. Wir füh­len in diesen Momenten so recht, wen wir los ge­worden sind. In unS kommt kein Gefühl des Hasses hoch, wenn wir alle Jahre einmal zufällig auf ihre Namen stoßen. Der Haß ist im.Grunde etwas Großes. Große- aber wollen wir an diese Wichte nicht verschwenden. AuS einem-urgesun­den Empfinden heraus hat unser Volk für all die Giftmischer eines gefunden: daS große Ver- geffen." Wer spricht-heute noch von Thomas Mann  ? Die ganze Welt! Und morgen auch wieder Deutsch- t land!« Lieber tot, als nochmals nach Sachsenburg. Ein Häftling des Konzentrationslagers S och­sen b u r g aus dem Orte Heringsdorg bei Mittweida   würde fürchterlich zerschlagen mtd mit vereiterten-Wunden und 40 Grad Fieber in das Krankenhaus in Chemnitz   cmgeliefert. Es ge­lang ihm nach einigen Tagen von dort zu ent­fliehen. In seiner Heimat angekommen wurde er von seinen Freunden sicher verborgen und ge­pflegt. Trotz eines Massenaufgebotes von Polizei und SA wurde er dank der Hilfe vieler Gesin­nungsfreunde nicht entdeckt. Zu seinem Unglück er­kannte ihn aber nach einiger Zeit ein Kriminal­verbrecher, der ebenfalls in Sachsenburg gewesen war und ihn der Polizei anzeigte. Als die Polizei bei dem Mann eindrang, um ihn erneut zu ver­haften, stürzte er sich mit den Worten:Lieber tot, als zurück in diese Hölle!" ins Wasser(FK) 300 Kinderspielplätze in Leningrad  . Nach der .Leningradskaja Pravda" vom 17. April werden in Leningrad   für die Sonuncrperiode 300 Kinderspiel­plätze eröffnet werden. Für die Einrichtung dieser Spielplätze werden von der städtischen Abteilung für Volksbildung 600.000 Rubel ausgeworfen,(s)- Arbeiterkarten am 1. Maik DaS Eisenbahn- Ministerium bewilligte, wie schon einmal gemeldet, die außerwurliche Benützung der Arbeiter-Wochen­karten, welche für die Fahrt vom Wohnort zum Ar­beitsort in der Zeit vom 27. April bis 2. Mai 1936 gelten, auch zur Beteiligung an den Feiern, welche am 1. Mai 1936 veranstaltet werden. Soweit die Angestellten(Arbeiter) zur Fahrt an den Arbeits­ort Arbeiter-Rückfahrkarten benützen, bewilligte das Ministerium die Verwendung von solchen auch am 1. Mai 1936. Bor dem Jugendgericht in Mähr.-Ostrau hatten sich Samstag zwei 16jährige Knaben zu verantwor­ten. Der eine von ihnen hatte sich einen Revolver gekauft und beide verabredeten, den Wächter der GrubeFranz" zu überfallen. Als sie dem Wäch­ter nicht begegneten, überfielen sie zwei Frauen, entwendeten ihnen jedoch nichts. Außer­dem verübten sie einige kleinere Diebstähle. Beide wurde zu je 15 Monaten Verschließung verurteilt; sie nahmen die Strafen unter Tränen an. 350.000 Kd in 12.831 Gewinnen gelangen zur Verlosung bei der 6. Effektenlotterie des Bundes der Kriegsverletzten, Witwen und Waisen, Zentrale Reichenberg  , 1. Haupttreffer 100.000 siö, 2. Haupt­treffer 20.000 KG, 3. Haupttreffer 10.000 sie. Die ersten drei Haupttreffer werden auch in llar aus­gefolgt. Hauptgewinne wurden bisher ausgezahlt nach Asch, Aussig  , Frauenthal bei Hohenfurch  , Mei­ ßen  , Grünwald a. N., Komotau  , Reichenberg  , Roß­bach und Widach. Ziehung am 14. Oktober 1936. Lose zum Preise von 5 sic in allen einschlägigen Geschäften. Schriftliche Bestellungen nimmt ent­gegen: Bund der Kriegsverletzten, Witwen und Waisen, Reichenberg  , Leffingsträße 2. Die Witterung in Mitteleuropa   steht andauernd unter dem Einfluß eines langsam zerfallenden Druck­tiefs, das sich über die Ostsee   erstreckt. An dessen Westseite strömt gegen Süden kühlere Lust von Mit­telskandinavien, die bei uns die T e m p e r a t u- turen unter demNormalwert erhält. Eine durchgreifende Aenderung des Wetters wird deshalb erst dann beginnen, bis sich jenes Drucktief ausfüllen wird. Wahrscheinliches Wet­ter von heute: Zunächst noch größere Bewöl­kung, nur schwache lokale Schauer, besonders abet in der Osthälfte der Republik  , mäßig kühl. Später in Böhmen   fortschreitende Ausheiterung, Erwär­mung und Winddrehung nach Südwesten. Wet­teraussichten für Montag: Weitere Bes­serung der Witterung, wärmer, Südweftwind. Vom Rundfunk taetaMmwartM aus 4m ProirnnaMi Montag: Prag  , Sender L: 6.15: Gymnastik und Salon­orchester, 10.05: Deuffche Presse, 11.35: Mozart- Kompositionen, 12.10: Operngesänge. 12.35: Mu- sjiks Salonquartett, 13.40: ausCarmen", 17.40: Russische   Lieder, 18.10: Deuffche Sendung: Körper­erziehung, 18.30: Dozent Bumba: Verschiedene Arten von Schwerhörigkeit, 18.45: Deutsche' Presse, 19.15: Englisch   für Anfänger, 21.20: Reportage auS dem Weinberger Theater, 22.40: Deutsche Presse. Sender S: 7.30: Salonorchesterkonzert, 14.20: Deuffche Sendung: Roman mit Schallplatten v. B. Sordan, 14.50: Deuffche Presse, 18.10: Kon­zert, 19.10: Harmonikasolos. Brünn 17.20: Bücherneuheiten, 17.40: Deuffche Sendung: Dr. Steinermayer: Wichtigste Epochen der englischen Literatur, 19.30: Liebe aus Reisen, Operettenrevue. Preßbnrg 16.10: Nachmittagskonzert, 22.45: Tanzmusik. Kascha» 12: Aus Smetana  -Opern, 20.40: Rundfunkorchesterkonzert. Mährisch-Ostrau 15: Nachmittagskonzert, 18.10: Deuffche Arbeiter­sendung: Kamler: DaS Buch. Buchgesetz und di« Arbeiterschaft, Klavierkonzert, 21.35: Mozart- Kompositionen. DienStagr Prag  , Sender L: 10.05: Deuffche Presse, 11: Dvokäk: Waldarie, 11.05: Rundfunk für deuffche Schulen, höhere Stufen, 12.35: Mittagskonzert,- 13.40: AusHoffmanns Erzählungen  ", 18.10: Deuffche Sendung: Neue Kammermusik, 18.45: Deuffche Presse, 19.10: Militärkonzert, 20: Griechi­sche Lieder, 21: Rundfunkorchesterkonzert, 22.15: Tanzmusik. Sender S.: 7.30: Populäres Konzert, 14.15: Deuffche Sendung: Schallplatten, 14.50: Deuffche Presse, 1$: Volkslieder, 18.20: Saxophon­solo. Brünn 17.20: Opernarien, 17.40: Deutsche  Sendung: Arbeiterfunk: Sozialinformationen, Hübl: Mode und Politik, 18.30: GeigensoloS, 20: Gitar­renlieder. Preßburg   15: Nachmittagskonzert, 19.45: Liederkouzert. Nährisch-Ostrau 16.10: Nachmittagskonzert, 17.35:' Liederkonzert, 18.10: Deuffche Sendung: Landwirtschaft.